Deutsche Männerquote Zur Situation der Frauenbeschäftigung in Deutschland. Isabel Rothe

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1 Deutsche Männerquote Zur Situation der Frauenbeschäftigung in Deutschland Isabel Rothe 16. Dortmunder Forumsgespräch Dortmund, 19. Mai 2011

2 Gliederung Kontext Demographischer Wandel Frauenbeschäftigung in Deutschland Frauen an der Spitze Schlussfolgerungen 2

3 Kontext Demographischer Wandel Herausforderung m Erwerbstätigenquote* 2009 Rückgang der Personen im Erwerbstätigenalter (20 65) bis 2030 um ca. 5 Mio. (von Mio. auf Mio.) 74,0% 55,9% 67,7% Teilzeit 45,8% 78,8% Notwendigkeit: Steigerung des Erwerbspersonenpotentials auf qualitativ hohem Niveau Insgesamt über 55 Jahren * in Prozent der 20 bis 65 jährigen Frauen Teilzeit 9,2% Männer Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen (Zahlen 2009) 3

4 Frauenbeschäftigung (1): Branchen Öffentl. und private DL (ohne öffentl. Verwaltung) 73% Handel und Gastgewerbe 58% Grundstückswesen, Vermietung, wirtschaftl. DL Kredit- und Versicherungsgewerbe Öffentliche Verwaltung u. ä. 55% 55% 46% Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Verkehr und Nachrichtenübermittlung 34% 30% Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe Energie- und Wasserversorgung Baugewerbe 27% 23% 15% % 60% 40% 20% 0% Frauenanteil in % Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen (Zahlen von 2009) Anzahl Frauen in Tsd. 4

5 Frauenbeschäftigung (2): Berufsgruppen 1 Büroberufe, Kaufm. Ang., a.n.g. (Verwaltg., Büro, Sachbearb.) Übrige Gesundheitsberufe (Krankenpflege, Arzthelfer/-innen) Soziale Berufe (Sozialarbeit, -pädagogik, Erziehung, Altenpflege) Verkaufspersonal Reinigungs-/Entsorgungsberufe (Gebäudereinigung, Raumpflege) Lehrer/-innen Groß- und Einzelhandelskaufleute, Ein- und Verkaufsfachleute Berufe in der Unternehmensleitung, -beratung und -prüfung Hotel-/Gaststättenberufe (incl. Geschäftsführg.; Stewards/-dessen) Rechnungskaufleute, Informatiker/ innen Frauenquote Erwerbstätige Frauen Anteil Frauen in % von Gesamt Anzahl in Tsd. 1 Klassifikation der Berufe 1992 Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen 5

6 Frauenbeschäftigung (3): Management 60% 40% 39% 32% 29% 20% 19% 15% 11% 13% 11% 6% 4% 3% 12% 0% Mittleres Management Topmanagement Kleinunternehmen Großunternehmen DAX-Unternehmen Mittelständische Unternehmen Großkonzerne Alle Unternehmen, inkl. Behörden und Verbände Quelle: (Zahlen von 2009) 6

7 Frauenbeschäftigung (4): In Ost und West Frauenanteil im Management Sachsen Thüringen Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt Berlin 22% 25% 25% 24% 24% 24% Bayern Rheinland-Pfalz Hessen Schleswig-Holstein Baden-Württemberg Saarland Hamburg Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Bremen 20% 20% 19% 19% 19% 18% 18% 18% 18% 17% Quelle: (Zahlen von 2009) 0% 10% 20% 30% 7

8 Frauenbeschäftigung (5): Bildungsvoraussetzungen % von erwerbstätigen mit Angabe zum beruflichen Abschluss Universitätsabschluss bzw. Promotion Altersklassen Frauen Männer Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen (Zahlen von 2009) 8

9 Frauen an der Spitze (Deutschland) DIW (2011) In den 200 größten Unternehmen (ohne Finanzsektor) 2 Frauen Vorstandsvorsitzende 3,2 % aller Vorstandsmitglieder Frauen 2 Frauen Aufsichtsratsvorsitzende 10,6 % aller Aufsichtsratsmitglieder Frauen davon 71,9 % von der Arbeitnehmerseite Quelle: Holst, Elke & Schmieta, Julia (2011): 29 von 906: Weiterhin kaum Frauen in Top-Gremien großer Unternehmen. Wochenbericht des DIW Berlin 3/2011 9

10 Frauen an der Spitze (Internationaler Vergleich) 10

11 Frauenquoten in Europa Forderung Viviane Reding (Vizepräsidentin der EU- Kommission): Selbstverpflichtung börsennotierter Firmen den Frauenanteil an der Firmenspitze bis 2020 auf 40% zu steigern. Andernfalls werde die zuständige EU-Kommission zu «regulatorischer Kreativität» greifen. Quelle: WirtschaftsWoche

12 12 Die Diskussion in Deutschland Zitat Ursula von der Leyen: Der Kern der Debatte ist ja nicht, ob die Frauen die Quote brauchen, sondern dass Zitat Klaus Zimmermann * Deutschland die Frauen braucht. (zitiert nach: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. März 2011) Dass so wenig Frauen nach oben kommen sei auch schlecht für die Wirtschaft. Denn jede Frau, die beruflich nicht in die Position kommt, für die sie qualifiziert ist, kostet uns Wachstum. (zitiert nach: Die Zeit, 4. Mai 2011) * DIW-Präsident bis 2010

13 Schlussfolgerungen Mit der Diskussion um die Frauenquote wird ein vielschichtiges, relevantes und dringliches Problem konsequent aufgegriffen Ökonomisch: Erwerbsbeteiligung quantitativ u. qualitativ Gesellschaftlich: Teilhabe und Vielfalt Über den Fokus der Quotendiskussion (Spitzenfunktionen in der Wirtschaft) und mögliche Umsetzungsinstrumente (Fristen, Förderung etc.) ist zu diskutieren 13

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 14

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