Aufwachsen in Wohlergehen - Bildungsgerechtigkeit schaffen 6. Tandem / Tridem Fachtagung am 25. November Ein Schulbeispiel.

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1 Ein Schulbeispiel der Ein Projekt von Gefördert durch

2 Der Träger Evin e.v. ist seit 1997 in den Bereichen der stationären und ambulanten Hilfen sowie der Jugend- und Schulsozialarbeit für Kinder, Jugendliche und Familien - vor allem mit Migrationshintergrund - aktiv. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Betreuung junger unbegleiteter Flüchtlinge. 2 von 17

3 Die Regenbogen-Grundschule umfasst neben dem Regularbereich auch eine deutschfranzösische Staatliche Europaschule Berlin (SESB) ist eine kunstbetonte Schule liegt im Rollbergviertel in Nord-Neukölln (QM-Gebiet) Fast alle der Schüler/innen sind in Berlin geboren Schüler/innen "nichtdeutscher Herkunft" Schüler/innen "deutscher Herkunft" 3 von 17

4 Die Schulstation setzt ein transkulturelles Konzept um, arbeitet in einem 4er Team, in dem die Sprachen Deutsch, Französisch, Arabisch, Türkisch, Kurdisch und Russisch gesprochen werden, das in einer engen Zusammenarbeit mit der Schulleitung und dem Lehrerkollegium steht 4 von 17

5 Begriffserläuterung Interkulturell National-ethnisches Kulturmodell: nach innen feststehend, starr und homogen, nach außen stark abgegrenzt Transkulturell Kulturen sind gemeinsame Lebensformen, dynamisch und wandelbar, in sich uneinheitlich, nach außen grenzüberschreitend und offen 5 von 17

6 Transkulturelle Bildung begreift sogenannten Migrationshintergrund als Ressource gegenseitiges Entdecken und Verstehen unterschiedlicher Lebenswelten und Wurzeln Differenzieren Entschematisieren Haltung der PädagogInnen: kultursensibel und selbstkritisch 6 von 17

7 Die Projektidee Eine Entdeckungsreise zur Lebensvorbereitung der Kinder aus aller Welt 7 von 17

8 Ausgangssituation Negative Klischeebilder Vorurteile Konflikte Entwicklungsbedarf Interkulturelle / transkulturelle Kompetenzen Perspektivenwechsel Anerkennung und Wertschätzung Schutz und Zugehörigkeit Lebens- und Schulrealitäten Dialogische, ressourcenorientierte Haltung 8 von 17

9 Zielgruppen Schüler und Schülerinnen im Alter von 9 bis 12 Jahren bzw. der 3. bis 6. Schulklassen Eltern, Sorgeberechtigte und ggf. Verwandte 9 von 17

10 Ziele Gemeinsamkeiten und Unterschiede kennenlernen und respektieren Klischees und Stereotypen erkennen und abbauen Umgang mit eigenen Vorurteile und Diskriminierungen eigene Gefühle, Interessen und Bedürfnisse erkennen und äußern können die Kinder kommen ihrer (afrikanischen) Kultur näher lernen reflektierenden Umgang miteinander Stärkung des Selbstbewusstsein 10 von 17

11 Die Familie Geschichte und Rolle der Familie Drei Hauptmodule Verschiedene Familienkonstellationen Traditionen Die Schule Bildungssysteme hier und anderswo Lernen lernen Ausbildungs- und Berufsperspektiven Die Gesellschaft Wertvorstellungen im Vergleich (Youtube/TV Foula System Afrikaner sind immer zu spät) Vorurteile und Diskriminierungen Moderne Seiten Afrikas 11 von 17

12 Umsetzung in verschiedenen Unterrichtsfächern in Arbeitsgruppen in Workshops in einer Projektwoche im Rahmen des Sozialen Lernens der Schulmediation der Mobbing-Prävention im Programm Starke Eltern - starke Kinder einzelner angewandter Methoden 12 von 17

13 In Kooperation mit Gemeinsam für Afrika e.v. Globales Lernen - Bildung trifft Entwicklung 13 von 17

14 Eine Unterrichtsstunde Auflisten aller Sprachen in der Klasse und wie viele Kinder sprechen diese? Woher kommt meine Familie? Nutzung von Landes- oder Weltkarten Welche Sprachen werden zuhause gesprochen? Wichtig für Willkommensklassen: Konzentration auf das Hier und Jetzt (traumasensible Arbeit) 14 von 17

15 Wirkung unterschiedliche Wertvorstellungen werden akzeptiert Klischees und Stereotypen sind abgebaut die Kinder sind selbstbewusster geworden sowie in der Lage, sich mit Gefühlen, Interessen und Bedürfnisse zu beschäftigen verstehen ihre Familiensituation besser Idealvorstellungen und Zukunftsideen sind klarer geworden verschiedene Perspektiven auf die Welt werden eingenommen Interesse und Begeisterung für Afrika ist geweckt Eltern und Lehrer/innen wurden auch zu Lernenden 15 von 17

16 Und nun ein paar Fragen an Sie Welche positiven/negativen Erfahrungen machen Sie mit Familien aus den afrikanischen Ländern? Welche Strategien sind für Sie in der Beratung hilfreich? Was denken Sie, was Sie brauchen, um diese Familien noch besser unterstützen zu können? 16 von 17

17 Vielen Dank und eine 'gute Reise'. Catherine Tsogo-Onana und Tanja Zwick 17 von 17

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