Inhalt. Teil I Grundlagen. Einführung 11
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- Nicolas Daniel Graf
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1 5 Inhalt Einführung 11 Teil I Grundlagen Kapitel 1: Kinderschutz was ist das? Kinderschutz als vielfältiger Begriff Verwendung des Begriffs Kinderschutz im Lehrbuch Konzeptionen und Orientierungen im Kinderschutz Kinderschutz als ein staatlich reguliertes System Resümee 31 Kapitel 2: Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung als soziale Konstrukte Zum Begriff des Kindeswohls Rechte von Kindern und Jugendlichen Grundbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen Das Kindeswohl ein unscharfer und normativ hoch aufgeladener Begriff Zum Begriff der Kindeswohlgefährdung Kindeswohlgefährdung als unbestimmter Rechtsbegriff Der Begriff Kindeswohlgefährdung aus sozialwissenschaftlicher Perspektive Resümee 46 Kapitel 3: Vorstellungen von Bedürfnissen und Schutz von Kindern und Jugendlichen im Wandel Die Entwicklung von Kindheit und Jugend im 18./19. Jahrhundert Die Entdeckung der Kindheit als gesellschaftlicher Schutz- und Entwicklungsraum Die Herausbildung der Jugend als gesellschaftliches Moratorium Jugend als Lebensphase Jugend als pädagogische Kategorie 59
2 6 Inhalt 3.3 Kindheiten und Jugenden heute Das Ideal der behüteten Kindheit und ihre Folgen Jugend zwischen gesellschaftlicher Verheißung und erhöhter Belastung Kinder und Jugendliche im Kinderschutz Resümee 69 Kapitel 4: Familie damals und heute: Entwicklungen und Folgen für die Versorgung und Erziehung von Kindern im Wandel der Zeit Vorstellungen von Familie Verbreitete Familienmythen Die bürgerliche Kleinfamilie als Idealbild Familie im sozialen Wandel Veränderung der Geschlechterrollen und der Paarbeziehungen Wandel der familialen Strukturen Wandel des Erziehungsstils: Vom Gehorsam zur Selbständigkeit Familie als soziales System Belastungen und Herausforderungen von Familien heute Resümee 91 Kapitel 5: Formen und Folgen von Kindeswohlgefährdungen Formen von Kindeswohlgefährdungen Körperliche Misshandlung Seelische Misshandlung Vernachlässigung Sexuelle Gewalt Kinder psychisch kranker Eltern Gefahren für das Wohl von Kindern und Jugendlichen durch die Nutzung Neuer Medien Resümee 118 Kapitel 6: Gewalt in der Familie Was ist Gewalt? Zum Verständnis von Gewalt in der Familie Ist Gewalt gegen Kinder immer eine Kindeswohlgefährdung? 128
3 Inhalt Gewalt gegen Kinder und Jugendliche oder (Kindes-)Misshandlung? Resümee 131 Kapitel 7: Ursachen von Kindeswohlgefährdungen Gibt es Eltern, die ihre Kinder nicht wollen oder gar absichtlich schädigen? Vielfältige Ursachen in Wechselwirkung miteinander: Das systemische Erklärungsmodell von Kindeswohlgefährdungen Schutz- und Risikofaktoren Der soziostrukturelle und familiäre Kontext Der individuelle Kontext der Eltern Der individuelle Kontext der Kinder Der Krisenkontext Zur Kumulation von Risikofaktoren Sexuelle Gewalt und ihre Ursachen: Das Vier-Faktoren-Modell nach Finkelhor Hochstrittige und eskalierende Elternkonflikte rund um das Kind und ihre Ursachen Resümee 153 Teil II Vertiefungen Kapitel 8: Gefühle und Ambivalenzen im Kinderschutz Was Kindeswohlgefährdungen in uns auslösen Gefühle von Kindern und Jugendlichen im Kinderschutz Gefühle von Eltern im Kinderschutz Gefühle von Fachkräften im Kinderschutz Ambivalenzen und Spannungsfelder im Kinderschutz Resümee 176 Kapitel 9: Rechtsgrundlagen im Kinderschutz Zur Rolle von Rechtsgrundlagen im Kinderschutz Kinderrechte Das Dreieck Eltern Kind Staat Das Recht des Kindes auf gewaltfreie Erziehung 186
4 8 Inhalt Einschränkung des Elternrechts bei Kindeswohlgefährdung Hilfen und Unterstützungsangebote für Eltern Der Schutzauftrag von Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe nach 8a SGB VIII Der Schutzauftrag anderer Professioneller nach 4 KKG Datenschutz, Kinderschutz und Meldepflicht Die Rolle des Strafrechts im Kinderschutz Resümee 206 Kapitel 10: Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe im Kinderschutz Träger von Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe im Kinderschutz Das Jugendamt als Kernorganisation des Kinderschutzes Aufgabe und Funktion der Jugendämter und der freien Träger bei der Wahrnehmung des Schutzauftrags gemäß 8a SGB VIII im Vergleich Resümee 220 Kapitel 11: Organisationen des Kinderschutzes außerhalb der Kinder- und Jugendhilfe Organisationen und ihre Perspektiven auf Kinderschutz Aufgabe und Funktion des Familiengerichts im Kinderschutz Jugendamt und Familiengericht als Verantwortungsgemeinschaft? Aufgabe und Funktion von Einrichtungen der Gesundheitshilfe im Kinderschutz Aufgabe und Funktion von Schulen im Kinderschutz Aufgabe und Funktion von Strafverfolgungsbehörden im Kinderschutz Resümee 242 Kapitel 12: Gefährdungseinschätzung im Kinderschutz Gefährdungseinschätzung: Ein komplexer Bewertungs- und Entscheidungsprozess Gewichtige Anhaltspunkte als auslösende Momente für die Durchführung von Gefährdungseinschätzungen 249
5 Inhalt Gefährdungseinschätzungsaufgaben bei gewichtigen Anhaltspunkten für eine Kindeswohlgefährdung Methodische Hinweise zum Prozess der Gefährdungseinschätzung Kollegiale Beratung und Reflexion Einbeziehung von Eltern, Kindern und Jugendlichen Durchführung von Hausbesuchen Vor- und Nachteile von Instrumenten zur Gefährdungseinschätzung Von der Gefährdungseinschätzung zum Fallverstehen im Kinderschutz Resümee 283 Teil III Erweiterungen Kapitel 13: Frühe Hilfen als Kinderschutz? Kinderschutz als umfassende, vielfältige Hilfe für Kinder und Eltern Anlässe für den Auf- und Ausbau Früher Hilfen Frühe Hilfen als Begriff und Gegenstand Frühe Hilfen als Prävention Soziale Frühwarnsysteme als Frühe Hilfen Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen Ansätze Früher Hilfen im Überblick Modellprojekte des NZFH Das Dormagener Modell Willkommensbesuche für Neugeborene Familienzentren Früherkennungsuntersuchungen als Frühe Hilfen zur Sicherstellung des gesunden Aufwachsens von Kindern Bundesinitiative Frühe Hilfen ( ): Förderung des Einsatzes von Familienhebammen Zum Verhältnis Früher Hilfen zum Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung Resümee 316
6 10 Inhalt Kapitel 14: Qualitätsentwicklung im Kinderschutz Diskussionen über Qualität und Fehler im Kinderschutz Was ist Qualität im Kinderschutz? Dimensionen von Qualität im Kinderschutz Qualitätsrisiken und Fehler im Kinderschutz Ursachen und Hintergründe von Fehlern im Kinderschutz Fehlerkulturen im Kinderschutz Ansätze zur Entwicklung von Qualität im Kinderschutz Dialogische Qualitätsentwicklung im kommunalen Kinderschutz Lernen aus Fehlern und Erfolgen im Kinderschutz Sicherung der Rechte von Kindern, Jugendlichen und Eltern im Kinderschutz Fachaufsicht Resümee 341 Schluss 345 Literaturverzeichnis 348
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