Analyse von 326 tödlichen Arbeitsunfällen

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1 Analyse von 326 tödlichen Arbeitsunfällen Vision Zero Projekt 101 Dr. Gerd Jürgen Winterlik, BG RCI Foto: Fotolia, Urheber: VRD

2 NULL UNFÄLLE GESUND ARBEITEN! Ist die STRATEGIE der BG RCI für Prävention. JEDER Arbeitsunfall ist vermeidbar! JEDE arbeitsbedingte Erkrankung ist vermeidbar! Niemand wird bei der Arbeit getötet! Niemand erkrankt bei der Arbeit oder wird so schwer verletzt, dass er lebenslange Schäden davonträgt!

3 NULL UNFÄLLE GESUND ARBEITEN! 7 Ziele Auf 10 Jahre ausgelegt Quantitativ und qualitativ Festlegung von Meilensteinen Evaluation vorgesehen

4 Senkung des Arbeitsunfallrisikos um 30 % Senkung der Neuen Arbeitsunfallrenten um 50 % Senkung der tödlichen Arbeitsunfälle um 50 % Verringerung der Anzahl neuer Berufskrankheiten (die nicht auf frühere Expositionen zurückzuführen sind) Anzahl der unfallfreien Betriebe steigern Präventionsangebote eng am Bedarf ausrichten Nutzung der Präventionsangebote steigern Fotolia, Urheber duncanandison 2015 Ziele 2024?

5 Tödliche Arbeitsunfälle in der BG RCI von 2004 bis 2016 Absolute Zahlen Schnitt Vision Zero Ziel 2024 Vision Zero Projekt 101 Seite 5

6 Tödliche Arbeitsunfälle in der BG RCI von 2004 bis 2016 Absolute Zahlen nach Branchen Gesamt: 326 Tödliche Arbeitsunfälle Vision Zero Projekt 101 Seite 6

7 Tödliche Arbeitsunfälle in der BG RCI 2004 bis 2016 Nach Geschlecht Gesamt: 326 Tödliche Arbeitsunfälle Vision Zero Projekt 101 Seite 7

8 Tödliche Arbeitsunfälle in der BG RCI 2004 bis 2016 Nach Alter Gesamt: 326 Tödliche Arbeitsunfälle Vision Zero Projekt 101 Seite 8

9 Tödliche Arbeitsunfälle in der BG RCI 2004 bis 2016 Nach Alter Gesamt: 326 Tödliche Arbeitsunfälle Vision Zero Projekt 101 Seite 9

10 Tödliche Arbeitsunfälle in der BG RCI von 2004 bis 2016 Nach Betriebsgröße Gesamt: 326 Tödliche Arbeitsunfälle Betriebsgröße [Vollarbeiter] Vision Zero Projekt 101 Seite 10

11 Tödliche Arbeitsunfälle in der BG RCI 2004 bis 2016 Nach Ereignis Fahrzeug / Transportmittel Gesamt: 326 Tödliche Arbeitsunfälle Maschine / Anlage Absturz Fallende / umkippende / umherfliegende Gegenstände Explosion / Verpuffung 90% der tödlichen Unfälle Elektrizität Chemikalien Sonstiges Mehrfachnennung möglich Vision Zero Projekt 101 Seite 11

12 Hatte die verunfallte Person einen direkten Einfluss auf den Unfall? In 75 % der Fälle hatte die verunfallte Person einen direkten Einfluss auf den Unfall. Sein Handeln hat den Unfall erst ermöglicht. Foto: istock, Urheber: Christine Glade Vision Zero Projekt 101 Seite 12

13 War die tödliche Gefahr leicht vorhersehbar? Für die verunfallte Person? Für die Führungskraft / den Unternehmer? Ja / eher ja 66 % 55 % Für eine Fachkraft für Arbeitssicherheit? 54 % Foto: Fotolia, Urheber: Note YN Vision Zero Projekt 101 Seite 13

14 Technische Ursachen Fehlende oder mangelhafte Schutzeinrichtung (29 %) Mangelhafte Verkehrswege (10 %) Materialversagen oder Materialfehler (5 %) Anlagen- oder Maschinenversagen (4 %) Foto: Fotolia, Urheber: Dominique Vision Zero Projekt 101 Seite 14

15 Organisatorische Ursachen Keine ausreichenden betrieblichen Vorgaben (33 %) Kenntnisdefizite bei den Mitarbeitern (29 %) Kenntnisdefizite bei den Führungskräften (16 %) Erforderliche Einrichtungen (auch PSA) nicht vorhanden (15 %) Foto: Fotolia, Urheber: industrieblick Vision Zero Projekt 101 Seite 15

16 Verhaltensbedingte Ursachen bei verantwortlichen Personen (Führungskräfte / Unternehmer) Keine systematische Analyse der Gefahren durchgeführt (33 %) Keine Unterweisung der Beschäftigten (22 %) Unzureichende Aufsicht (17 %) Keine Abstellung bekannter sicherheitswidriger Zustände (10 %) Foto: Fotolia, Urheber: Vladimir Vitek Vision Zero Projekt 101 Seite 16

17 Verhaltensbedingte Ursachen der verunfallten Person Sicherheitswidriges Verhalten trotz ausreichender betrieblicher Vorgaben (38 %) Erforderliche Schutzeinrichtungen / PSA vorhanden, wurden aber nicht benutzt (18 %) Bewusste Umgehung von Sicherheitseinrichtungen (15 %) Nicht bestimmungsgemäße Verwendung von Arbeitsmitteln (14 %) Foto: Fotolia, Urheber: Aisyaqilumar Vision Zero Projekt 101 Seite 17

18 Lebensretter für Beschäftigte und Führungskräfte In den Mitgliedsunternehmen der BG RCI sind in den letzten zwölf Jahren mehr als 300 Menschen bei der Arbeit tödlich verunglückt. Eine detaillierte Ursachenanalyse zeigt, wann das Risiko am höchsten ist. Das Ergebnis sind 12 LEBENSRETTER für Beschäftigte und 12 LEBENSRETTER für Führungskräfte. So gut wie immer ist aber nicht nur eine Ursache dafür verantwortlich, dass es zum Unfallereignis kommt, sondern Unfälle haben meist mehrere Ursachen. Wenn Beschäftigte und Führungskräfte die Fakten kennen, sich ihrer gemeinsamen Verantwortung bewusst sind und gemeinsam die 12 LEBENSRETTER konsequent beachten und umsetzen, können künftig Leben gerettet werden. Vision Zero Projekt 101 Seite 18

19 Vision Zero Projekt 101 Seite 19

20 Mein Leben Lebensretter für Beschäftigte 5. Sicherheitsregeln einhalten - am Leben bleiben! Kenne ich die betrieblichen Regeln für Sicherheit an meinem Arbeitsplatz? Befolge ich diese Vorgaben für sicheres Arbeiten immer? Die Fakten: 100 Menschen könnten noch am Leben sein, wenn sie bei ihrer Arbeit die betrieblichen Sicherheitsregeln, die vorhanden und bekannt waren, eingehalten hätten.

21 Mein Leben Lebensretter für Beschäftigte 9. Manipulierte Schutzeinrichtungen töten! Bin ich sicher, dass die Schutzeinrichtungen keine Mängel aufweisen und zuverlässig funktionieren? Melde ich erkannte Mängel? Weiß ich, dass ich durch Manipulation an Schutzeinrichtungen nicht nur mich selbst, sondern auch meine Kollegen einer tödlichen Gefahr aussetze? Die Fakten: 20 Menschen wurden bei Arbeiten an Maschinen und Anlagen getötet, weil Schutzeinrichtungen (Sicherheitslichtschranken, Sicherheitsschalter, Zuhaltungen) abgebaut oder manipuliert wurden

22 Vision Zero Projekt 101 Seite 22

23 Meine Verantwortung Lebensretter für Führungskräfte 2. Risiken: Erkennen. Managen. Leben erhalten! Ich bin dafür verantwortlich, dass Gefährdungen für alle Tätigkeiten systematisch ermittelt, die erforderlichen Schutzmaßnahmen festgelegt und die Risiken gemanagt werden. Die Fakten: Bei jedem dritten tödlichen Arbeitsunfall existiert entweder gar keine oder keine ausreichende Gefährdungsbeurteilung.

24 Meine Verantwortung Lebensretter für Führungskräfte 3. Vorbild sein! Hinschauen! Handeln! Ich bin mir meiner Vorbildwirkung bewusst. Ich handle konsequent und berechenbar und schreite bei unsicheren Arbeitsweisen sofort ein. Die Fakten: Bei zwei von drei tödlichen Arbeitsunfällen war Leichtsinn im Spiel. Die Gefahr war so offensichtlich, dass sie den Führungskräften, aber auch den Verunglückten bekannt sein musste. 30. März 2017 Seite 24

25 Lebensretter - Kommunikation Veröffentlichung in der Kurz&Bündig-Reihe KB und KB Artikelreihe im BG RCI Magazin (ab Ausgabe März/April 2017) Themen-Karten, Plakate, Sicherheitskurzgespräche 030, 031 Präsentationen, Vorträge (z.b. auf der protect, SiFa-Tagungen) Vision Zero Projekt 101 Seite 25

26 Teilprojekt 101: Gepoolte Analyse der tödlichen Arbeitsunfälle Mitarbeitende : Leitung: Marina Beccaria Dr. Reinhard Kulozik Michael Laser Dr. Ulf Schaefer Matthias Stenzel Udo Stölzner Christine Weissenegger Dr. Jürgen Winterlik Dr. Ralf Faißner Foto: Fotolia, Urheber: crazymedia

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