Fit im Referendariat und im Lehrerberuf
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- Insa Vogel
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1 Fit im Referendariat und im Lehrerberuf Olaf Ansorge Studienseminar LbS Göttingen Fachleitung für Pädagogik und das Unterrichtsfach Politik Moderator für kollegiale Beratung und Supervision
2 Inhaltsverzeichnis Berufliche Aufgaben eines/r Lehrers/ in Persönliche Anforderungen im Referendariat und im Lehrerberuf Mögliche Vorbereitungstipps auf diese Ansprüche Abschlussdiskussion offene Fragen
3 Berufliche Aufgaben eines/r Lehrers/ in (KMK + Gewerkschaften 2000) Die Zukunftsaufgaben von Bildung und Erziehung werden vor allem geprägt sein durch - den Wandel zur Wissensgesellschaft und die neuen Medien, - den sich beschleunigenden Fortschritt in Wissenschaft und Forschung, - die Entwicklung einer europäischen Dimension, - die Dynamik der Globalisierung und der Interkulturalität, - die Weiterentwicklung der demokratischen Kultur, -die Bedeutung einer sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit, - die Gestaltung gleichwertiger Lebens- und Bildungschancen, - die Stärkung von individueller Identität und gesellschaftlicher Integration, - die Sicherung von Frieden und Gewaltfreiheit
4 Berufliche Aufgaben eines/r Lehrers/ in (KMK + Gewerkschaften 2000) Die Zukunftsaufgaben von Bildung und Erziehung werden vor allem geprägt sein durch - den Wandel zur Wissensgesellschaft und die neuen Medien, - den sich beschleunigenden Fortschritt in Wissenschaft und Forschung, - die Entwicklung einer europäischen Dimension, - die Dynamik der Globalisierung und der Interkulturalität, - die Weiterentwicklung der demokratischen Kultur, -die Bedeutung einer sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit, - die Gestaltung gleichwertiger Lebens- und Bildungschancen, - die Stärkung von individueller Identität und gesellschaftlicher Integration, - die Sicherung von Frieden und Gewaltfreiheit
5 Berufliche Aufgaben eines/r Lehrers/ in (KMK + Gewerkschaften 2000) Lehrerinnen und Lehrer sind Fachleute für das Lernen (Planung, Organisation und Reflexion von Lehr- und Lernprozessen sowie ihre individuelle Bewertung und systemische Evaluation) Lehrerinnen und Lehrer sind sich bewusst, dass die Erziehungsaufgabe in der Schule eng mit dem Unterricht und dem Schulleben verknüpft ist. Lehrerinnen und Lehrer üben ihre Beurteilungsaufgabe im Unterricht und bei der Vergabe von Berechtigungen für Ausbildungs- und Berufswege kompetent, gerecht und verantwortungsbewusst aus.
6 Berufliche Aufgaben eines/r Lehrers/ in (KMK + Gewerkschaften 2000) Lehrerinnen und Lehrer entwickeln ihre Kompetenzen ständig weiter und nutzen geeignete Fort- und Weiterbildungsangebote, um die neuen Entwicklungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse in ihrer beruflichen Tätigkeit zu berücksichtigen und zu nutzen. Lehrerinnen und Lehrer beteiligen sich an der Schulentwicklung und der Gestaltung einer lernförderlichen Schulkultur und eines motivierenden Schulklimas. Lehrerinnen und Lehrer unterstützen die interne und externe Evaluation der Lehr- und Lernprozesse, der Gestaltung des Schulprogramms und des Schullebens.
7 Persönliche Anforderungen im Referendariat und im Lehrerberuf Wenige Berufe erfordern eine derart vielseitige Kompetenz wie die des Lehrers. Zu ihr gehören fachliches Können, starke persönliche Präsenz und Ausstrahlung und flexibles Reagieren auf sich ständig verändernde Situationen genauso wie intuitives Gespür, Verständnis für völlig unterschiedliche Schülerpersönlichkeiten, Widerstandskraft, Geschick bei atmosphärischem Gegenwind und vor allem Führung. (Joachim Bauer, Lob der Schule)
8 Persönliche Anforderungen im Referendariat und im Lehrerberuf
9 Persönliche Anforderungen im Referendariat und im Lehrerberuf
10 Vorbereitungstipps 1. Führen Sie so früh wie möglich eine Selbst- bzw. Fremdeinschätzung durch, um Ihre Eignung für diesen Beruf zu prüfen. z. B. durch die Selbstbefragung unter
11 Vorbereitungstipps 2. Nutzen Sie die entsprechenden Schulpraktika früh und intensiv: Geben Sie von Anfang selbst Unterricht und schauen Sie sich viele verschiedene Klassen im Unterricht an. Halten Sie sich möglichst lange während dieser Praktika in der Schule auf und führen Sie viele Gespräche mit unterschiedlichen KollegInnen. Lassen Sie sich nach Ihrem Unterricht Rückmeldungen durch die betreuenden Lehrkräfte und die Schülerinnen und Schüler geben. Reflektieren Sie Ihr eigenes Verhalten kritisch.
12 Vorbereitungstipps 3. Suchen bzw. nutzen Sie besonders Angebote zum Kommunikations- und Stimmentraining sowie des Zeitmanagements (z. B. an der Uni, VHS oder gewerkschaftlicher Einrichtungen). 4. Nehmen Sie als Betreuende an Jugendfreizeitangeboten teil, um möglichst viele Erfahrungen in der Arbeit mit Jugendlichen zu machen.
13 Vorbereitungstipps 5. Üben Sie in den Seminaren den Einsatz unterschiedlicher Medien wie OHP, Flip- Chart sowie Smartboards. 6. Lernen Sie schon im Studium, wie Sie sich im Alltag entspannen können, wie Yoga, Sport oder andere Entspannungstechniken.
14 Vorbereitungstipps 8. Vertiefen Sie Ihre Kenntnisse über das Konzept der Handlungsorientierung bzw. des Lernfeldkonzept als Berufspädagoge/in und entwickeln Sie ein eigenes Unterrichtsbild. 9. Informieren Sie sich früh genug über die Bedingungen des Vorbereitungsdienstes und fragen Sie in den Studienseminaren nach. (Adressen der Seminare unter Entspannen Sie sich vor dem Eintritt in den Vorbereitungsdienst.
15 Entwicklungen im Bildungsbereich Zentralabitur in Niedersachsen Ausbau von betrieblichen Praktika Einführung von Schülercoaching Eigenverantwortliche Schulen (z. B. eigenverantwortliche Personalbewirtschaftung) Qualitätsmanagement Inklusion und Integration
16 Literaturempfehlungen Dammann, Maja (2012): Schulstart für Lehrer ein Praxisbuch, WBG Darmstedt, , 24,90 Euro Miller, Reinhold (2005): 99 Schritte zum professionellen Lehrer Erfahrungen Impulse Empfehlungen, Kallmeyer Seelze, , 18,95 Euro Spalke, Thorsten (2013): Das Referendariat an berufsbildenden Schulen 10 Stationen für den erfolgreichen Einstieg, Cornelsen Berlin, , 18,95 Euro
17 Offene Fragen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!! Welche Fragen haben Sie?
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