Makro Research Volkswirtschaft Währungen

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1 Harter Euro, weiche Zentralbank Die Europäische Zentralbank hat ihre Besorgnis über die Stärke des Euro in den vergangenen Monaten deutlich zum Ausdruck gebracht. Auf der Pressekonferenz zum Zinsentscheid im Mai hat der Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi diese Kritik mit Nachdruck erneuert. Insbesondere der Euro-Dollar Wechselkurs wird dabei gerne aufgegriffen. Es entsteht das Gefühl, der Euro bewege sich bereits wieder in historischen Höhen von 1,60 EUR-USD. Allerdings ist er davon mit 1,38 EUR-USD noch ein gutes Stück entfernt. Ohne Zweifel hat der Euro gegenüber dem US-Dollar in den vergangenen zwölf Monaten um rund 7 % aufgewertet. Ein etwas anderes Bild ergibt sich für den handelsgewichteten Wechselkurs des Euro. Dieser hat lediglich um 4 % aufgewertet und liegt gegenwärtig knapp über dem Durchschnitt, der sich seit Beginn der Währungsunion ergibt. Platzhalter für Grafik Hier einfach die Grafik einfügen EUR-Kurse im Vergleich zum (in %) EUR - NOK EUR - AUD EUR - SEK EUR - GBP EUR - USD EUR - JPY EUR - CHF Quellen: Bloomberg, DekaBank; Stand: Wie viele Worte helfen noch, um den Euro von der 1,40 EUR-USD Marke fernzuhalten? Die verbale Intervention dürfte schon bald ein stumpfes Instrument sein, wenn die EZB den Worten nicht auch Taten folgen lässt. Eine weitere Leitzinssenkung und ein negativer Einlagenzins sollten das Mindeste sein, um die Devisenmärkte kurzfristig zu beruhigen. Das Thema umfangreiche quantitative Lockerung wird uns sicher auch durch den Sommer begleiten, denn die Staatsverschuldung des Euroraums bleibt weit über dem Maastricht- Kriterium und die Lage am europäischen Arbeitsmarkt ist hinreichend miserabel. Inhalt Seite Harter Euro, weiche Zentralbank 1 EUR-USD 2 EUR-JPY 3 EUR-GBP 4 EUR-CHF 5 EUR-SEK und EUR-NOK 6 EUR-AUD und EUR-CAD 7 Prognoserevisionen 1

2 EUR-USD Euro-Dollar-Wechselkurs Im Fokus: Es war knapp: Der Euro hat im vergangenen Monat beinahe die häufig als kritisch bezeichnete Marke von 1,40 EUR-USD übersprungen. Mit 1,3993 EUR-USD war er am 8. Mai nicht weit davon entfernt. Dies lag an der Europäischen Zentralbank. Sie hat sich beim Zinsentscheid am gleichen Tag nicht zu weiteren Maßnahmen der geldpolitischen Lockerung durchringen können und dadurch den Euro kurzfristig gestärkt. Im weiteren Verlauf der EZB-Pressekonferenz hat Präsident Mario Draghi aber dann doch die Bereitschaft klar signalisiert im Juni handeln zu wollen, woraufhin der Euro gegenüber dem US-Dollar unter 1,38 EUR-USD gefallen ist. Aus den USA haben zugleich die Arbeitsmarktdaten den US-Dollar gestützt. Die US-Arbeitslosenquote ist im April unerwartet auf 6,3 % gefallen. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Charttechnik: EUR-USD hat mit der jüngsten Korrekturbewegung in südliche Richtung den Aufwärtstrend von Juli 2013 ernsthaft verletzt. Um den eingeschlagenen Trendwechsel zu bestätigen bedarf es jedoch eines nachhaltigen Bruchs der Marke von 1,3650. Auf der oberen Seite ist ein Überschreiten der 1, notwendig um den leicht eingetrübten Euro Eindruck zu relativieren. Solange dieses nicht der Fall ist, wird mit ein Test in Richtung 1,3650-1,3500 favorisiert. Perspektiven: Für den Euro erwarten wir im Jahresverlauf eine moderate Abwertung gegenüber dem US-Dollar. Denn er wird sich nicht den fundamentalen Belastungsfaktoren entziehen können. So rechnen wir nach wie vor mit einem zunehmenden Zinsvorsprung von US-Treasuries gegenüber deutschen Bundesanleihen. Zudem sind die Wachstumsaussichten für die US-Wirtschaft günstiger als für den gemeinsamen Währungsraum in Europa. Grundsätzlich stützend für den Euro ist aber die von uns prognostizierte Verfestigung des moderaten Aufschwungs in Euroland, die auch die südeuropäischen Sorgenkinder mit einschließt. Außerdem steht trotz des eingeleiteten Tapering durch die US-Notenbank in diesem Jahr noch keine Leitzinswende in den USA an. Die europäische Gemeinschaftswährung dürfte damit im Jahresverlauf etwas an Wert verlieren. * Bundesanleihen minus Treasuries Euro-Dollar-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 1,3790 1,3830 1,3900 1,3982 Unterstützungen 1,3700 1,3650 1,3560 1,3475 Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-USD 1,37 1,37 1,35 1,32 Forwards 1,37 1,37 1,37 Hedge-Ertrag* (%) 0,0 0,0 0,0 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) Zinsdiff. 10J (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,25 0,10 0,10 0,10 Fed Leitzins (%) 0,25 0,25 0,25 0,25 Konjunkturdaten P 2015P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü Vorj.) -0,4 1,1 1,4 USA Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,9 2,4 2,9 EWU Inflation (% ggü. Vorjahr) 1,4 0,8 1,3 USA Inflation (% ggü. Vorjahr) 1,5 1,8 1,9 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Federal Reserve, BEA, BLS, Prognose DekaBank 2

3 EUR-JPY Euro-Yen-Wechselkurs Im Fokus: Kurzes Aufatmen für die japanische Währung gegenüber dem Euro. Der Yen stabilisierte sich in den vergangenen Wochen um die Marke von 141 EUR- JPY. Zwischenzeitig verteuerte er sich gegenüber dem Euro auf 139 EUR-JPY. Diese kleine Erholung war aber eine Euro-Schwäche und keine Yen-Stärke. Das Signal der Europäischen Zentralbank, im Juni die Geldpolitik weiter lockern zu wollen, hat den Euro gegenüber dem Yen etwas unter Druck bringen können. Die Erholung des Yen dürfte aber nicht nachhaltig sein. Die japanische Regierung hat bereits angesichts eines schwachen Wachstumsausblicks mehrfach die Bank of Japan aufgefordert expansiv einzugreifen. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Charttechnik: EUR-JPY hat in den gültigen Aufwärtstrend mit Schlusskursen unter 142,00 nach unten durchbrochen. Im Anschluss kam es zu einer ersten Korrekturbewegung bis 139,50. Erster wichtiger Unterstützungsbereich befindet sich bei 136,72. Darunter wäre sogar ein Test in Richtung 131,40 nicht ausgeschlossen. Das derzeitige Bild würde erst mit erneuten Schlusskursen oberhalb von 142,00 zu Gunsten des Euro korrigiert. Derzeit wird ein weiterer Test nach unten favorisiert. Perspektiven: 2014 wird kein gutes Jahr für den japanischen Yen. Erstens sind wir für die Konjunktur pessimistischer als die japanische Notenbank. Zweitens ist eine nachhaltige Verbesserung der Wachstumsperspektiven nach wie vor nicht in Sicht, auch nicht mit einem neuerlichen Konjunkturpaket. Denn Premierminister Abe zögert weiter, mit echten Strukturreformen den zentralen dritten Bereich seiner Abenomics in Angriff zu nehmen. Expansive Geldpolitik in Japan ist mittlerweile ein wesentlicher Anker der Volkswirtschaft. Je länger Japan Strukturreformen und Schuldenkonsolidierung hinausschiebt, desto größer wird die Abhängigkeit von der lockeren Geldpolitik und desto schwerer wird der Ausstieg. * Bundesanleihen minus japanische Staatsanleihen Euro-Yen-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 142,00 143,80 145,10 145,70 Unterstützungen ,50 136,70 131,40 Prognosen DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. EUR-JPY Forwards Hedge-Ertrag* (%) 0,1 0,2 0,3 Zinsdiff 2J (Basispunkte) Zinsdiff 10J (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,25 0,10 0,10 0,10 BoJ Leitzins (%) 0,10 0,10 0,10 0,10 Konjunkturdaten P 2015P EWU BIP (% ggü. Vorjahr) -0,4 1,1 1,4 Japan BIP (% ggü. Vorjahr) 1,6 0,9 0,8 EWU Inflation (% ggü. Vorjahr) 1,4 0,8 1,3 Japan Inflation (% ggü. Vorjahr) 0,3 2,6 1,9 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of Japan, Economic and Social Research Institute Japan, Ministry of Internal Affairs and Communications, Prognose DekaBank 3

4 EUR-GBP Euro-Pfund-Wechselkurs Im Fokus: Der im August 2013 begonnene Aufwertungstrend des Pfund hat sich verlangsamt. Seit Jahresanfang hielten sich die Argumente für das Pfund und den Euro im EUR-GBP-Korridor 0,83-0,82 die Waage: die überdurchschnittliche Wachstumsdynamik in UK versus der sich festigenden wirtschaftlichen Erholung in Euroland. Perspektivisch allerdings sprechen die unterschiedlichen Leitzinspfade der BoE und der EZB für eine weitere Pfund-Aufwertung: Während für die BoE ab Anfang 2015 Leitzinserhöhungen erwartet werden, könnte die EZB im Juni ihren Leitzins nochmals senken. Das wäre ihre Reaktion auf einen zu starken Euro, der die Inflation in Euroland unerwünscht dämpft. Charttechnik: Der Euro zeigt sich im intakten Abwärtstrend gegenüber dem britischen Pfund von seiner schwachen Seite. Eine wichtige Unterstützung stellt in diesem Umfeld die Marke von 0,8160. Wochenschlusskurse unterhalb dieses Levels machen einen Test in Richtung 0,8000 wahrscheinlich. Auf der oberen Seite bilden 0,8250 und insbesondere 0,8312 die markanten Widerstände. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Perspektiven: Die Pro- und Contra-Argumente für das Pfund und den Euro halten sich mittelfristig die Waage. In UK sind die Wachstumsaussichten besser als in Euroland, die Unterauslastung sinkt, die Inflationsrate ist Anfang 2014 erstmals seit 2009 unter das Notenbankziel von 2 % gerutscht. Dies eröffnet der Bank of England (BoE) Spielraum für erste langsame Leitzinserhöhungen ab Anfang Dieses Bild stützt das Pfund. Ein Gegengewicht bildet weniger der erwartete Leitzinspfad der EZB, die frühestens ab 2016 über erste Leitzinsanhebungen nachdenken dürfte. Vielmehr sorgen die voranschreitende Erholung in Euroland sowie die eingeleiteten Strukturreformen in Südeuropa für einen starken Vertrauensbonus in den Euro. Dagegen hat UK die Herausforderungen des notwendigen Strukturwandels sowie der Steigerung der verlorenen Produktivität noch vor sich. Auf 12- Monatssicht dürfte das Pfund von langsam steigenden Leitzinsen der BoE profitieren, so dass wir den EUR-GBP-Kurs leicht unter den heutigen Niveaus erwarten. * Bundesanleihen minus Gilts Euro-Pfund-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 0,8250 0,8290 0,8315 0,8400 Unterstützungen 0,8160 0,8085 0,8000 0,7950 Prognosen DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. EUR-GBP 0,82 0,82 0,81 0,80 Forwards 0,82 0,82 0,82 Hedge-Ertrag* (%) -0,1-0,2-0,4 Zinsdiff 2J (Basispunkte) Zinsdiff 10J (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,25 0,10 0,10 0,10 BoE Leitzins (%) 0,50 0,50 0,50 0,75 Konjunkturdaten P 2015P EWU BIP (% ggü. Vorjahr) -0,4 1,1 1,4 UK BIP (% ggü. Vorjahr) 1,7 3,2 2,6 EWU Inflation (% ggü. Vorjahr) 1,4 0,8 1,3 UK Inflation (% ggü. Vorjahr) 2,6 1,8 1,8 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of England, UK Office for National Statistics, Prognose DekaBank 4

5 EUR-CHF Euro-Franken-Wechselkurs Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Im Fokus: Die Verschärfung der Ukraine-Krise stützt die Nachfrage nach dem sicheren Hafen des Schweizer Franken. So hielt sich der EUR-CHF-Kurs seit Anfang April um 1,22. Damit wurde die Abwertungstendenz des Franken, die er mir der wirtschaftlichen Stabilisierung in Euroland in 2013 mit Kurswerten bis zu 1,24 erreichte, wieder umgekehrt. Die Geldpolitik der SNB bleibt noch lange expansiv und darauf ausgerichtet, den Franken gegenüber dem Euro zu schwächen. Den Kurs der SNB bestimmt, ähnlich wie bei der EZB, das Warten auf steigende Inflationsraten. Angesichts des starken Franken erwarten die Schweizer Notenbanker für 2014 und 2015 noch sehr niedrige Inflationsraten von 0 % bzw. 0,4 % sowie Niveaus um 1 % in Solange der Zielwert von 2 % noch in weiter Ferne liegt, solange dürfte die SNB an ihrem expansiven Kurs festhalten. Für den Franken erwarten wir somit, dass er mit einem überschaubaren Abstand von bis zu fünf Rappen zur Schwelle von 1,20 verweilen wird. Charttechnik: Der EUR-CHF-Kurs bewegt sich weiterhin mehr oder weniger seitwärts zwischen 1,2220-1,2120. Oberhalb von 1,2260 besteht durchaus Raum für Regionen 1, Unterhalb von 1, steigt der Druck in Richtung der magischen 1,2000. * Bundesanleihen minus schweizerische Staatsanleihen Perspektiven: In den kommenden Monaten dürfte EUR-CHF weiter mit etwas Abstand zum Mindestkurs von 1,20 notieren. Einen im Trend deutlich schwächeren Franken erwarten wir derzeit nicht, da die Schweiz als sicherer Hafen ein attraktiver Zufluchtsort für Investoren bleibt. Die zunehmende Stabilisierung in Euroland spricht allerdings für einen leichten Abwertungstrend des Franken. Das untermauert auch die Tatsache, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Mindestkurs seit Ende 2012 nicht mehr durch Devisenmarktinterventionen verteidigen musste. Dennoch besteht derzeit kein Grund, dieses geldpolitische Instrument aufzugeben. Bei Bedarf hätte die SNB noch weitere Optionen zur Schwächung des Franken, wie negative Notenbankzinsen oder eine Anpassung des Euro-Mindestkurses. Notwendig ist dies derzeit nicht. Euro-Franken-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 1,2220 1,2260 1,2325 1,2390 Unterstützungen 1,2150 1,2100 1,2060 1,2000 Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-CHF 1,22 1,23 1,24 1,25 Forwards 1,22 1,22 1,22 Hedge-Ertrag* (%) 0,1 0,2 0,4 Zinsdifferenz 2J (Basispunkte) Zinsdifferenz 10J (Basispunkte) Europäische Zentralbank Leitzins (%) 0,25 0,10 0,10 0,10 Schweizer. Nationalb. Leitzins (%) 0,00 0,00-0,25 0,00-0,25 0,00-0,25 Konjunkturdaten P 2015P EWU BIP (% ggü. Vorjahr) -0,4 1,1 1,4 Schweiz BIP (% ggü. Vorjahr) 2,0 2,0 2,2 EWU Inflation (% ggü. Vorjahr) 1,4 0,8 1,3 Schweiz Inflation (% ggü. Vorjahr) -0,2 0,0 0,6 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, SNB, Bundesamt für Statistik Schweiz, Prognose DekaBank 5

6 EUR-SEK und EUR-NOK Euro-Kronen (SEK)-Wechselkurs EUR-SEK Der Zinsentscheid der Riksbank vom 9. April hat den EUR-SEK-Kurs über 9,00 befördert. Für die Krone ist dies das schwächste Niveau seit Beginn ihres Abwertungstrends im April Dazu beigetragen hat der leicht nach unten korrigierte Leitzinspfad der Riksbank. Angesichts ihrer gesenkten Inflationsprognose verschob sie auch die Erwartung ihrer ersten Leitzinserhöhung um einige Monate auf das zweite Quartal Zudem schließt sie eine kurzfristige Zinssenkung nicht aus, um die Inflation von der Nulllinie in Richtung des Zielwertes von 2 % in 2015 zu beschleunigen. Für den EUR-SEK-Kurs erwarten wir auf 12- Monatssicht einen begrenzten Anstieg auf das Niveau um 9,10, welches in etwa dem Kurs vor der Euro-Schwäche (ab 2012) entspricht. Euro-Kronen (NOK)-Wechselkurs EUR-NOK Seit Jahresanfang hält der leichte Aufwertungstrend der Norweger Krone gegenüber dem Euro an. Mittlerweile ist der EUR-NOK-Kurs unterhalb von 8,20 gesunken und erreichte damit ein Niveau wie zuletzt Ende Zur Aufwertung der Krone tragen das im Vergleich zu Euroland stärkere norwegische Wachstum, entsprechend höhere Inflationsraten und damit unterschiedliche Erwartungen bezüglich des jeweiligen Beginns von Leitzinserhöhungen bei. Denn während die Norges Bank avisiert, ihren Leitzins von derzeit 1,50 % ab dem Sommer 2015 graduell zu erhöhen, dürfte die EZB aufgrund von noch zu niedrigen Inflationsraten frühestens ab Ende 2016 über höhere Leitzinsen nachdenken. Mit diesen Argumenten erwarten wir eine weitere Aufwertung der Krone mit dem 12-Monatskursziel für EUR-NOK von 8,00. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-SEK 8,99 9,00 9,00 9,10 Wechselkurs EUR-NOK 8,12 8,15 8,10 8,00 Forwards 8,99 9,00 9,02 Forwards 8,14 8,17 8,23 Hedge-Ertrag* (%) -0,1-0,3-0,5 Hedge-Ertrag* (%) -0,4-0,8-1,5 Zinsdiff. Bunds zu schwed. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Zinsdiff. Bunds zu norw. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Leitzins EZB (%) 0,25 0,10 0,10 0,10 Leitzins EZB (%) 0,25 0,10 0,10 0,10 Leitzins Riksbank (%) 0,75 0,75 0,75 1,00 Leitzins Norges Bank (%) 1,50 1,50 1,50 1,50 Konjunkturdaten P 2015P Konjunkturdaten P 2015P EWU BIP (% ggü. Vorj.) -0,4 1,1 1,4 EWU BIP (% ggü. Vorj.) -0,4 1,1 1,4 Schweden BIP (% ggü. Vorj.) 1,5 2,8 3,0 Norwegen BIP (% ggü. Vorj.) 2,1 2,0 2,5 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 1,4 0,8 1,3 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 1,4 0,8 1,3 Schweden Inflation (% ggü. Vorj.) 0,4 0,4 2,2 Norwegen Inflation (% ggü. Vorj.) 2,1 2,1 2,2 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Riksbank, Statistics Sweden, Norges Bank, Statistics Norway, Prognose DekaBank 6

7 EUR-AUD und EUR-CAD Euro-Dollar (AUD)-Wechselkurs EUR-AUD Die australische Notenbank fühlt sich wohl mit Leitzinsen von 2,5% und gibt keine Signale für weitere Senkungen. Dies stabilisiert den australischen Dollar. Gleichzeitig deutet die Europäische Zentralbank eine weitere geldpolitische Lockerung an. In der Folge hat der Euro gegenüber dem australischen Dollar auf den niedrigsten Stand seit Ende November 2013 abgewertet. Euro-Dollar (CAD)-Wechselkurs EUR-CAD Fehlende Impulse aus Kanada und eine Europäische Zentralbank, die für den Juni eine weitere geldpolitische Lockerung angekündigt hat, führte zu einer Abwertung des Euro gegenüber dem kanadischen Dollar. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-AUD 1,46 1,49 1,50 1,50 Wechselkurs EUR-CAD 1,49 1,49 1,46 1,41 Forwards 1,47 1,48 1,50 Forwards 1,49 1,49 1,50 Hedge-Ertrag* (%) -0,6-1,2-2,6 Hedge-Ertrag* (%) -0,3-0,8-1,8 Zinsdiff. Bunds zu austral. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Zinsdiff. Bunds zu kanad. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,25 0,10 0,10 0,10 EZB Leitzins (%) 0,25 0,10 0,10 0,10 RBA Leitzins (%) 2,50 2,50 2,50 2,75 BoC Leitzins (%) 1,00 1,00 1,00 1,25 Konjunkturdaten P 2015P Konjunkturdaten P 2015P EWU BIP (% ggü. Vorj.) -0,4 1,1 1,4 EWU BIP (% ggü. Vorj.) -0,4 1,1 1,4 Australien BIP (% ggü. Vorj.) 2,4 3,4 2,9 Kanada BIP (% ggü. Vorj.) 2,0 2,6 2,8 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 1,4 0,8 1,3 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 1,4 0,8 1,3 Australien Inflation (% ggü. Vorj.) 2,4 3,2 3,2 Kanada Inflation (% ggü. Vorj.) 1,0 1,6 1,6 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Reserve Bank of Australia, Australian Bureau of Statistics, Bank of Canada, Statistics Canada, Prognose DekaBank 7

8 Wechselkurseinschätzungen im Überblick EUR-USD EUR-JPY EUR-GBP EUR-CHF EUR-SEK EUR-NOK EUR-DKK EUR-CAD EUR-AUD Stand am Monate 6 Monate 12 Monate 24 Monate 1,37 139,3 0,82 1,22 8,98 8,11 7,46 1,49 1,46 Prognosen (fett, obere Zeile) und Terminkurse (untere Zeile) 1,37 1,35 1,32 1,30 1,37 1,37 1,37 1,37 145,0 148,0 151,8 156,0 139,1 139,0 138,8 138,3 0,82 0,81 0,80 0,79 0,82 0,82 0,82 0,83 1,23 1,24 1,25 1,28 1,22 1,22 1,22 1,21 9,00 9,00 9,10 9,10 8,99 9,00 9,02 9,09 8,15 8,10 8,00 8,00 8,14 8,17 8,23 8,37 7,45 7,45 7,45 7,45 7,46 7,45 7,45 7,45 1,49 1,46 1,41 1,37 1,49 1,49 1,50 1,52 1,49 1,50 1,50 1,51 1,47 1,48 1,50 1,54 USD-JPY GBP-USD USD-CHF USD-SEK USD-NOK USD-CAD AUD-USD 101,9 1,68 0,89 6,57 5,93 1,09 0,94 105,0 110,0 115,0 120,0 101,8 101,8 101,6 100,6 1,67 1,67 1,65 1,65 1,67 1,67 1,67 1,66 0,90 0,92 0,95 0,98 0,89 0,89 0,89 0,88 6,57 6,67 6,89 7,00 6,58 6,59 6,60 6,61 5,95 6,00 6,06 6,15 5,96 5,98 6,02 6,09 1,09 1,08 1,07 1,05 1,09 1,09 1,10 1,10 0,92 0,90 0,88 0,86 0,93 0,92 0,91 0,89 8

9 Autoren Dr. Marina Lütje: Tel.: (0 69) () Dr. Christian Melzer: Tel.: (0 69) () Michael Neumann: Tel.: (0 69) (Charttechnik) Ingrid Schad: Tel.: (0 69) (Charttechnik) Chefvolkswirt: Dr. Ulrich Kater Tel.: (0 69) Disclaimer Diese Darstellungen inklusive Einschätzungen wurden von der DekaBank nur zum Zwecke der Information des jeweiligen Empfängers erstellt. Die Informationen stellen weder ein Angebot, eine Einladung zur Zeichnung oder zum Erwerb von Finanzinstrumenten noch eine Empfehlung zum Erwerb dar. Die Informationen oder Dokumente sind nicht als Grundlage für irgendeine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung gedacht, noch ersetzen sie eine (Rechts- und / oder Steuer-) Beratung; auch die Übersendung dieser stellt keine derartige beschriebene Beratung dar. Die hier abgegebenen Einschätzungen wurden nach bestem Wissen und Gewissen getroffen und stammen (teilweise) aus von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen. Eine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der gemachten Angaben und Einschätzungen, einschließlich etwaiger rechtlichen Ausführungen, ist ausgeschlossen. Jeder Empfänger sollte eine eigene unabhängige Beurteilung, eine eigene Einschätzung und Entscheidung vornehmen. Insbesondere wird jeder Empfänger aufgefordert, eine unabhängige Prüfung vorzunehmen und/oder sich unabhängig fachlich beraten zu lassen und seine eigenen Schlussfolgerungen im Hinblick auf wirtschaftliche Vorteile und Risiken unter Berücksichtigung der rechtlichen, regulatorischen, finanziellen, steuerlichen und bilanziellen Aspekte zu ziehen. Sollten Kurse/Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse/Preise. Diese Information inklusive Einschätzungen dürfen weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch die DekaBank vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden. DekaBank,, Mainzer Landstr. 16, Frankfurt, Tel.: (0 69) , economics@deka.de. Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Eine Gewähr für die Richtigkeit kann aber nicht übernommen werden. Redaktionsschluss:

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