AACHENER MENTORING MODELL FAKULTÄT FÜR BAUINGENIEURWESEN
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- Wilhelmine Zimmermann
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1 AACHENER MENTORING MODELL SS 2016 WS 2016/2017 FAKULTÄT FÜR BAUINGENIEURWESEN AUSWERTUNG
2 Impressum Herausgegeben im Auftrag des Rektors vom Dezernat Planung, Entwicklung und Controlling (6.0) der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen Dezernat Planung, Entwicklung und Controlling der RWTH Aachen Postanschrift: Templergraben 55, Aachen Telefon: 0241/ Fax: 0241/ Web: Redaktion: M.A. Elena Dommus Verantwortlich: Dipl.- Kff. Claudia Römisch Layout: Melina Löwer Stand: August RWTH Dokumentation der Mentoring-Gespräche SS 16 WS 2016/17
3 Vorbemerkung Das Aachener Mentoring Modell (AMM) ist ein individuelles, flächendeckendes Mentoringsystem, das den Studierenden der RWTH Aachen ermöglicht, systematisch und in Einzelgesprächen beraten zu werden. So können die Studierenden durch ihr gesamtes Studium begleitet werden. Die individuellen Bedürfnisse der Studierenden, ihre Probleme sowie ihre Potentiale werden damit frühzeitig erkannt. Entwickelt wurde das AMM 2010 im Rahmen des vom Stifterverband geförderten Wettbewerbs Exzellente Lehre. Dieses Konzept wurde in den Fakultäten an die Fachspezifika angepasst und dank der Förderung durch das Bund-Länder-Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre hochschulweit umgesetzt. Organisatorisch und technisch werden die Fakultäten zudem durch ein Mentoring-Tool unterstützt, das die Organisation der Beratungsgespräche erleichtert, eine Dokumentation der Gesprächsergebnisse ermöglicht und die Zusammenarbeit mit den Service- Einrichtungen der Hochschule verbessert. Das AMM unterstützt die Qualitätsziele für den Bereich Studium und Lehre der RWTH Aachen, eine vollständige Information, Beratung und Betreuung zu gewährleisten sowie hochqualifizierte und verantwortungsbewusste Absolventinnen und Absolventen auszubilden. Zielgruppen im AMM sind neben allen interessierten Studierenden vor allem solche, die in ihrem Studium weniger als zwei Drittel der erforderlichen Credit Points gemäß ihres Studienplans erreicht haben und besonders talentierte Studierende. Der vorliegende Bericht weist die Ergebnisse der dokumentierten Gespräche in der Fakultät für Bauingenieurwesen aus. RWTH Dokumentation der Mentoring-Gespräche SS 16 WS 2016/17 3
4 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung Kurzbeschreibung Hintergrund und Initiative des Gesprächs Studierbarkeit Inhaltliche Probleme Strukturelle Probleme Persönliche Probleme Formale Probleme Probleme im Lernverhalten Fragenkatalog RWTH Dokumentation der Mentoring-Gespräche SS 16 WS 2016/17
5 1. Kurzbeschreibung RWTH Dokumentation der Mentoring-Gespräche SS 16 WS 2016/17 5
6 Kurzbeschreibung Zentrale Themen Methode Grundgesamtheit Antworten Zeitraum der Durchführung Hinweise zur Auswertung Hintergrund des Gesprächs Abbruchüberlegungen Inhaltliche Probleme Strukturelle Probleme Persönliche Probleme Formale Probleme Probleme im Lernverhalten Gesprächsdokumentation der Mentoring-Gespräche über einen standardisierten Online-Fragebogen, der von den Mentorinnen und Mentoren ausgefüllt wurde. Die Gespräche werden nur dokumentiert, wenn vom Mentee eine Einverständniserklärung unterzeichnet wurde. Jedes Mentoring-Gespräch verläuft individuell, daher wird nicht zwangsläufig jede Frage im Gespräch thematisiert. Somit entstehen unterschiedliche Fallzahlen zu den ausgewerteten Fragen. Die Grundgesamtheit ergibt sich aus den dokumentierten Mentoring-Gesprächen der. Davon 45% weiblich, 55% männlich Antwortquoten von Frage zu Frage unterschiedlich Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass die Anzahl der Nennungen nicht ausgewiesen wird und bei jeder Frage unterschiedlich ausfallen kann. SS 2016 WS 2016/17 Antworten n < 5 bezogen auf eine jeweilige Frage werden aufgrund des Datenschutzes nicht ausgewiesen. 6 RWTH Dokumentation der Mentoring-Gespräche SS 16 WS 2016/17
7 2. Hintergrund und Initiative des Gesprächs RWTH Dokumentation der Mentoring-Gespräche SS 16 WS 2016/17 7
8 Abbildung Initiative zum Mentoring-Gespräch Mentor 35% Mentee 65% Abbildung Gründe der Mentees für ein Gespräch, Mehrfachnennungen Überforderung im Studium 56% Persönliche Probleme 34% Studienplanung / Berufsperspektiven / Bewerbungscoachin g 11% Neugierde 10% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50% 55% 60% 8 RWTH Dokumentation der Mentoring-Gespräche SS 16 WS 2016/17
9 Abbildung Gibt es Überlegungen zum Studienabbruch? 18% 82% Tabelle 2.1 Passung Mentee Studium Frage Falsche / andere Erwartungen an das Studium 59% 41% Berufsbild unklar 34% 66% Berufsbild nicht attraktiv 12% 88% RWTH Dokumentation der Mentoring-Gespräche SS 16 WS 2016/17 9
10 3. Studierbarkeit 10 RWTH Dokumentation der Mentoring-Gespräche SS 16 WS 2016/17
11 3.1 Inhaltliche Probleme Schwierigkeiten hinsichtlich der Lehrangebote und Lehrinhalte des Studiengangs Abbildung Inhaltliche Probleme, geschlechtsspezifisch Männliche Studierende Weibliche Studierende 25% 23% 75% 77% Abbildung Top 4 Inhaltliche Probleme, Mehrfachnennungen Lehrinhalte zu schwer / zu viel 55% Workload zu hoch 52% Zu wenig Praxisbezug 22% Fehlende Transparenz der Anforderungen des Studiengangs 17% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50% 55% 60% RWTH Dokumentation der Mentoring-Gespräche SS 16 WS 2016/17 11
12 3.2 Strukturelle Probleme Schwierigkeiten hinsichtlich der Durchlässigkeit des Bildungssystems sowie der Finanzierung des Studiums Abbildung Strukturelle Probleme, geschlechtsspezifisch Männliche Studierende Weibliche Studierende 26% 34% 74% 66% Abbildung Top 5 Strukturelle Probleme, Mehrfachnennungen Übergang Schule Hochschule schwierig 40% Keine ausreichende Studienfinanzierung und davon abhängiger Zusatz-Workload (inkl. Studienerfolg stockt aufgrund beruflicher Nebentätigkeit) 31% Geringe soziale Integration im Studium 24% Überschreitung der Regelstudienzeit 18% Schwierigkeiten bei der Suche nach einer beruflichen Nebentätigkeit (z.b. HiWi-Job) 13% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 12 RWTH Dokumentation der Mentoring-Gespräche SS 16 WS 2016/17
13 3.3 Persönliche Probleme Schwierigkeiten im persönlichen Umfeld Abbildung Persönliche Probleme, geschlechtsspezifisch Männliche Studierende Weibliche Studierende 39% 55% 61% 45% Abbildung Top 5 Persönliche Probleme, Mehrfachnennungen Fehlendes soziales Netz 33% Einschränkung durch eigene Krankheit oder Behinderung 27% Wohnsituation 14% Krankheit / Pflege Angehöriger 13% Interkulturelle Probleme (Umgangsformen, Integration,N) 9% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% RWTH Dokumentation der Mentoring-Gespräche SS 16 WS 2016/17 13
14 3.4 Formale Probleme Schwierigkeiten hinsichtlich des Bedarfs an einer ausreichenden personellen, sachlichen und räumlichen Ausstattung im Studium Abbildung Formale Probleme, geschlechtsspezifisch Männliche Studierende Weibliche Studierende 50% 51% 50% 49% Abbildung Top 4 Formale Probleme, Mehrfachnennungen Geringe soziale Integration im Studium 79% Arbeitsbelastung stimmt nicht mit ECTS - Angaben überein 6% Fehlende Betreuungsmöglichkeit für Kind / Kinder Studienabbruch eines vorigen Studiengangs wegen falscher Information zu Zugangsvoraussetzungen 4% 4% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 14 RWTH Dokumentation der Mentoring-Gespräche SS 16 WS 2016/17
15 3.5 Probleme im Lernverhalten Schwierigkeiten der Studierenden mit ihrem Lernverhalten Abbildung Probleme im Lernverhalten, geschlechtsspezifisch Männliche Studierende Weibliche Studierende 15% 22% 85% 78% Abbildung Top 5 Probleme im Lernverhalten, Mehrfachnennungen Zeitmanagement 80% Lerntechniken (inkl. Lernmethoden passen nicht zu den Lernanforderungen) Fehlende fachliche Integration (Lerngruppen etc.) 18% 67% Prüfungssangst 12% Probleme bei der Suche nach einer passenden Nachhilfe 6% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% RWTH Dokumentation der Mentoring-Gespräche SS 16 WS 2016/17 15
16 4. Fragenkatalog 16 RWTH Dokumentation der Mentoring-Gespräche SS 16 WS 2016/17
17 RWTH Dokumentation der Mentoring-Gespräche SS 16 WS 2016/17 17
18 18 RWTH Dokumentation der Mentoring-Gespräche SS 16 WS 2016/17
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20 20 RWTH Dokumentation der Mentoring-Gespräche SS 16 WS 2016/17
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