GuteJugendpolitikfürSchleswig-Holstein jugendpolitischeforderungen zurlandtagswahl2017

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1 Beschlussder89.VollversammlungdesLandesjugendringesSchleswig-Holsteinam inderJugendherbergeScharbeutz-Strandallee GuteJugendpolitikfürSchleswig-Holstein jugendpolitischeforderungen zurlandtagswahl2017 Jugendverbände und Jugendringe sind Orte des Lernens von Demokratie und Mitbestimmung. Die Jugendverbände und Jugendringe in Schleswig-Holstein fühlen sich mit ihren Prinzipien der Freiwilligkeit, Partizipation und Selbstorganisation insbesondere den Interessen der jungen MenschenverpflichtetundstellenderenBedürfnisseundInteressenindenMittelpunkt.Siesinddie legitimierten Interessenvertretungen für die junge Generation. Mit ihrer Arbeit leisten sie einen maßgeblichen Beitrag zu einer kinder- und jugendgerechten Gesellschaft und sind ein wichtiger PartnerbeiderSozialisationjungerMenschen. GuteJugendpolitikfunktioniertressortübergreifendundredetmitjungenMenschenstattübersie. AllepolitischenEntscheidungenmüssendaraufüberprüftwerden,welcheAuswirkungensieaufdas AufwachsenvonKindernundJugendlichenhaben,imLandgenausowieinderKommune. Die89.VollversammlungdesLandesjugendringsSchleswig-HolsteinhatimVorfeldderLandtagswahl 2017folgendeForderungenfüreineguteJugendpolitikinSchleswig-Holsteinbeschlossen: 1. EhrenamtinderJugendarbeitanerkennen Jugendarbeit ist undenkbar ohne das Engagement der Jugendleiter_innen, der Vorstände und anderer ehrenamtlich Engagierter. Wer ehrenamtliches Engagement wünscht, muss dafür auch die notwendigen Rahmenbedingungen sicherstellen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist eine Kultur der gesellschaftlichen Anerkennung. Diese ist nicht(nur) durch punktuelle Ehrungen zu erreichen, sondernvorallemdurcheinewertschätzung,diesichinspürbarenerleichterungenundfreiräumen fürehrenamtlichesengagementäußert. Jugendverbandsarbeitangemessenfördern DiefinanzielleFörderungdesLandesjugendringsundderJugendverbändeorientiertsichseit mehrerenjahrzentennichtmehramfachlichnotwendigen.diezuschüssefürdiejugendverbände wurdenseitmittederneunzigerjahrenichtmehrerhöht;sieliegenheutesogarumetwa unterdemniveauvon2002.hiermüsseneinumdenkenundeineaufstockungderförderungum mindestens20%erfolgen.geradevordemhintergrunddesdemographischenwandelsisteswichtig, nichtnurdiebevölkerungsmehrheitderälteren,sondernauchdieminderheitderjungenimblickzu habenunddamitindiezukunftzuinvestieren.beiderförderungderjugendarbeithandeltessich umeinegesetzlichepflichtaufgabe:jugendverbändeundjugendringealsihrezusammenschlüsse sindnachhaltigunddauerhaftzufördern,sodasssieihrengesetzlichenaufgabengerechtwerden können. 1 DiesgiltinsbesondereauchfürdieFörderungderhauptamtlichenStellen,derentatkräftige UnterstützungundBeratungdurchgestiegeneAnforderungenandieJugendarbeit,z.B.imBereich Kinderschutz,immerwichtigerwird.EineDynamisierungsregelunganalogzumTarifvertragdes öffentlichendienstesodermindestenseineanhebungdeszuschussesfürdiestellender 1 Wiesner,Prof.Dr.Reinhardu.a.(2013):Jugendverbändesindzufördern!Berlin.Abrufbarunter 1

2 Bildungsreferent_innenvon auf prostelleistdringenderforderlich.diezuschüsse fürdie18bildungsreferent_innen-stellenauflandesebenebetragenheute wenigerals nochimjahr2000,gleichzeitigsinddiegehälterseitdemumüber20%gestiegen.fürdie JugendverbändegibtesfaktischnurdieMöglichkeiten,Bildungsreferent_innen-Stellenvollständig abzubauen,denstundenumfangzukürzenodermittelfürpersonalkosteneinzusetzen,diesonst direktinmaßnahmenderjugendarbeitfließen. EbenfallsgestiegensindindenletztenJahr(zehnt)endieKostenfürAus-undFortbildung,dieinder JugendverbandsarbeiterfahrungsgemäßeinenhohenAnteilderAusgabenausmachen.Insbesondere diedeutlichhöherenfahrt-undübernachtungskostenwirkensichstarkaus.diebeschriebenen KostensteigerungenbeiinsgesamtsinkenderFörderunghabennegativeFolgenfürQuantitätund QualitätderJugendarbeit:MaßnahmenmüssenausfallenoderTeilnahmebeiträgesteigen,wodurch finanziellbenachteiligtekinderundjugendlichevondergesellschaftlichenteilhabeausgeschlossen werden.fürdieaus-undfortbildungbenötigendiedreißigauflandesebeneanerkannten Jugendverbändekurzfristig imjahrmehr,umdasangebotaufrechterhaltenzukönnen.das LandmussseinerVerantwortungdafürgerechtwerden,dassKinderundJugendlicheinallen LandesteilenuntergleichenAusgangsbedingungenaufwachsenkönnenundeinvielfältigesAngebot derjugendarbeitvorgehaltenwerdenkann. FreiräumefürehrenamtlichesEngagement Schulen WirfordernfürSchüler_innenverlässlicheZeiten,diefreiundselbstbestimmtgenutztwerden können,undeinemaximal35-stunden-wocheinklusivehausaufgabenundschulweg.folgende Freistellungsmöglichkeitenfordernwirdarüberhinaus: - EinführungeinerRegelungnachdemVorbildNorwegens:Jede_rSchüler_inhatdasRecht, sichvonderschulefreistellenzulassenfürehrenamtlichesengagement,aberauchfürdie RegelungpersönlicherBelange,wiez.B.FührerscheinprüfungenoderKrankheitsfälleinder Familie.InAnlehnungandieFreistellungsregelungfürinderJugendarbeittätige Arbeitnehmer_innen(FreistellungsverordnungdesLandes)sollenbiszu12TageimSchuljahr beivorlageeinesentsprechendenbelegsnichtalsfehlzeitengeführtwerden. - diefreistellungvonjuleica-inhaber_innen,diezurschulegehen,zurvorbereitungund DurchführungvonJugendverbandsmaßnahmensowievonehrenamtlichen VorstandsmitgliedernvonmindestenszweiSchulstundenproWochebeiBedarfundauf Nachweis. - AnerkennungderTeilnahmeanJugendverbandsaktivitätenalsTeildes(offenen) Ganztagsschulangebotes.EineBenotungderTeilnahmeanAngebotender JugendverbandsarbeitimRahmenderGanztagsschuledarfnichterfolgen. Hochschulen DieEinführungvonBachelorundMasterhatzueinerVerdichtunggeführt,dieeineganzheitliche BildungvonStudent_innenauchaußerhalbderUniversitäterschwert.Studierende Jugendleiter_innensindhäufigwichtigeSäulenderJugendverbandsarbeit.Wirforderndaher: - KeinEhrenamtzweiterKlasse!EhrenamtlichinderJugendarbeitEngagiertesollenebenso vonvorteilenprofitierenwieandenhochschulenengagiertestudent_innen(z.b. MöglichkeitzurVerlängerungenderRegelstudienzeit,verlängerteBafög-Förderung) - zweiprüfungsfreiesemesterferienwochenfürstudierendeparallelzudensommerferien - diefreistellungvoninderjugendarbeitehrenamtlichtätigenstudierendenanalogzur FreistellungsregelungfürArbeitnehmer_innen(AufnahmeindasLandesgesetzzurStärkung desehrenamtesinderjugendarbeit) - dielangfristigebekanntgabevonklausur-undprüfungsterminen - dieanrechnungehrenamtlichgeleisteterarbeitalsstudienleistunginformvonects- Punkten,z.B.dreiCreditpointsproSemester 2

3 - erleichtertezugangsbedingungenfürehrenamtlichengagierte(z.b.härtefallregelung/ NachteilsausgleichwegenbesonderenehrenamtlichenEngagementsanalogzurRegelungfür Sportler_innenoderBereithaltenvonSonderkontingenten) Ausbildung - FürAuszubildendeistesbesondersschwierig,BerufundehrenamtlichesEngagementzu vereinen.dasrechtauffreistellungfürtätigkeiteninderjugendverbandsarbeit wahrzunehmen,istwegenderzubefürchtendenberuflichennachteilefastunmöglich.junge MenscheninbetrieblichenAusbildungenhabenebensoeinRechtaufeineganzheitliche PersönlichkeitsentwicklungwiejungeStudierendeoderSchüler_innen.Maßnahmenzur AnerkennungdesEngagementsdurchArbeitgeber_innensinddringenzuentwickeln(s.u.) - An(Berufs-)FachschulenmitpädagogischenInhaltenundinanderengeeignetenschulischen AusbildungsgängenmussdieMöglichkeitbestehen,PraxiserfahrungeninderJugendarbeit auchdannalspraktikumanerkennenzulassen,wennsienichtenblocstattfinden.nurso bestehtdiemöglichkeit,vornehmlichehrenamtlichorganisiertebereichekennenzulernen undsoeinumfassendesbildvonjugendarbeitzuerhalten. Arbeitgeber_innen DieJugendverbändewünschensicheinegemeinsameOffensivederLandesregierunginKooperation mit Jugendverbänden und Kreisjugendringen zur Anerkennung der Jugendverbandsarbeit. Mit Partner_innenausderWirtschaft,aus(Hoch-)schulen,Regierungs-undJugendvertreter_innensollen Möglichkeitenerörtertwerden,wieehrenamtlichesEngagementinderJugendverbandsarbeitpositiv unterstütztwerdenkann: - VerdeutlichungdergesellschaftlichenRollevonJugendverbandsarbeit - HerausstellungvonpositivenBeispielen - proaktiveshinweisenauffreistellungsregelungenfürjugendleiter_innen - flexiblearbeitszeitregelungenfürdasehrenamtvonauszubildendenwie Arbeitnehmer_innen. MinimierungdesbürokratischenAufwands Jugendleiter_innen sind heute stark gefordert, wenn es um die Verwaltung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit geht. Hier gilt es, die Hürden nicht noch weiter zu erhöhen und z.b. bei gesetzlichen Änderungen die Folgen für das Ehrenamt mitzudenken und verständliche, praktikable Lösungen zu finden.beispiele,beidenendiesindenletztenjahrennichtgelungenist,sindz.b.daserweiterte Führungszeugnis in Folge des Bundeskinderschutzgesetzes und der datenschutzrechtlich sichere UmgangdamitunddieUmsetzungdesBildungs-undTeilhabepaketesindeneinzelnenKreisen. 3

4 2. KindernundJugendlicheneinestarkeStimmegeben Kinder und Jugendliche haben ein gesetzliches Recht auf Beteiligung. Partizipation ist nicht umsonst zu haben! Sie braucht Zeit, Geld, Raum und personelle Ressourcen. Partizipation braucht funktionierende Strukturen der Jugendarbeit vor Ort, die die Beteiligungsprozesse begleiten und deren Nachhaltigkeit sichern helfen. Die demokratisch organisierten Interessenvertretungen junger Menschen müssen überall dort mit einbezogen werden, wo Interessen junger Menschen berührt werden. 47fderGemeindeordnungendlichumsetzen! Kinder-undJugendbeteiligungistnichtnureinGewinnfürjungeMenschen,sondernauchein GewinnfürGemeindenundihrezukünftigeEntwicklung,geradevordemHintergrundeineralternden Gesellschaft.Deshalblautet 47fderschleswig-holsteinischenGemeindeordnungseitmehreren Jahren DieGemeindemussbeiPlanungenundVorhaben,diedieInteressenvonKindernund Jugendlichenberühren,dieseinangemessenerWeisebeteiligen. InderPraxisfindetdieUmsetzung diesergesetzlichenpflichtallerdingsvielfachnichtstatt.wirforderndaher - DieflächendeckendeUmsetzungvonBeteiligungsprojektenundFortbildungsangebotenin KooperationmitJugendverbändenundJugendringenmitUnterstützungdesLandes. BeteiligunginderSchulestärken Schule spielt eine sehr wichtige Rolle als Lebensumfeld von Kindern und Jugendlichen. Durch die gesellschaftlichenundbildungspolitischenveränderungenindenletztenjahrenverlängertsichdie täglichedauerderzeit,diekinderundjugendlicheinderschuleverbringen.dievielfaltanschulen nimmtzu.dadurchverändernsichauchdieaufgaben,dieschulehat,unddierahmenbedingungen unterdenensiearbeitet. - KinderundJugendlicheernstzunehmen,bedeutetauch,aufihreBedürfnisseRücksichtzu nehmenundihreeigenverantwortungfürslernenzustärken.imsinneeinerganzheitlichen Bildung gehört dazu auch die Möglichkeit, sich außerschulisch weiterzuentwickeln und Freistellungsmöglichkeitenzunutzen(s.o.). - Jugend im Landtag hat 2015 gefordert, Demokratiepädagogik als zentrale Aufgabe der Schule zu behandeln. Dies unterstützen wir mit der Ergänzung, dass Demokratie praktisch erlebbar sein muss, indem Kinder und Jugendliche ihr Lebensumfeld mitgestalten können. Die bestehenden Regelungen zur Drittelparität reichen beispielsweise nicht aus, um die Beteiligungsrechte der Schüler_innen umzusetzen. Die Stärkung der Mitwirkung der Schüler_innensolltemithöhererDringlichkeitverfolgt,mitRessourcenausgestattetundvon qualifiziertenkräftenbegleitetwerden. - Bei der Gestaltung der Ganztagsschule darf die Chance nicht versäumt werden, die Kompetenzen von Jugendarbeit im Bereich non-formale Bildung zu nutzen. Die Konzeptionierung von Ganztagsschulangeboten sowie die Vernetzung in regionalen Bildungslandschaften sollten nicht ohne die Beteiligung von Jugendverbänden erfolgen, damitauchdieinteressenderjungenmenschenberücksichtigtwerden.jugendverbändesind ExpertenimBereichvonPartizipationundErlebenvonSelbstwirksamkeit.BeiderGestaltung des Ganztags benötigen Schulen Unterstützung, um Netzwerke der Jugendarbeit und ihre Arbeitsweise kennenzulernen und zu nutzen. Jugendarbeit wiederum benötigt Unterstützung, um Angebote nach den eigenen Prinzipien zu gestalten, die in die Ganztagsschule passen. Wir fordern daher Koordinierungsstellen, die beraten, aktivauf die PartnerzugehenundzwischendenverschiedenenSystemenvermitteln. 4

5 Ausbildungs-undArbeitsplätze JungeMenschenbraucheneineklare(berufliche)Perspektive.FüreinegesicherteberuflicheZukunft istesunverzichtbar,dasssiediemöglichkeithaben,imanschlussandieschuleeinenausbildungs- und Arbeitsplatz zu wählen, der ihren Interessen entspricht. Wir begrüßen die Anstrengungen den Übergang zwischen Schule und Beruf zu verbessern, u.a. durch möglichst einheitlich gestaltete Jugendberufsagenturen. Diese führen die Kompetenzen und zuständigen Mitarbeiter_innen aus Jobcenter, Agentur für Arbeit und kommunaler Jugendhilfe zusammen, um Jugendliche aus einer Handzuberatenundzuunterstützen.AlleJugendlichebenötigendieselbenChancenundZugänge, unabhängigvonihremhintergrund.deshalbsindweiteremaßnahmenu.a.infolgendenbereichenzu ergreifen: ImländlichenRaumsindbesondereAnstrengungennötig,umgenügendAusbildungsplätze anbietenzukönnen.einebesondererollespielthieraucheinegeeigneteinfrastruktur,die aufdemlandlebendenjungenmenschenermöglicht,indenumliegendenstädtenzu arbeiten.diebedürfnissejugendlicherz.b.hinsichtlichmobilitätundwohnraumsindandere alsdievonz.b.jungenfamilien. JungeGeflüchtetemüssenvielzulangaufBildungsangebotewarten.GeradeimAlter zwischen18und27jahren,indemsicheingroßerteilbefindet,gibtesgroße Entwicklungspotentiale.MitjedemMonatWartezeitwerdendiesegeringerundwirkensich aufdiemotivationderjungenmenschenaus.wirforderneineerhöhungderstelleninden berufsbildendenschulenimland,umjungengeflüchteten,dienichtmehrdie Berufsschulpflichterfüllen,sofortnachRegistrierungdieTeilnahmeanSprachunterrichtund Ausbildungsvorbereitungzuermöglichen.DienotwendigenKooperationenmitderfürdie ZielgruppezuständigenAgenturfürArbeitmüssenschnellstmöglichvereinbartwerden. Die Einhaltung des Jugendarbeitsschutzgesetzes in allen Branchen ist strenger zu überprüfen.inbranchen,dieindieserhinsichtbereitsbisherkritischzubetrachtenwaren wiez.b.dashotel-undgaststättengewerbe,bestehtdiegefahr,dassdasnichtwissenüber ihre Rechte und die Bedürftigkeit junger Geflüchteter dazu führen, dass sich Arbeitsbedingungenweiterverschlechtern. Viele Ausbildungsberufe werden stark von nur einem Geschlecht nachgefragt. Durch geeignete Maßnahmen zur Berufsorientierung soll besonders für Mädchen, die häufig in geringer vergüteten Berufen tätig werden, die volle Bandbreite von Berufen geöffnet werden.wirforderndielandesregierungauf,sichfürgleicheaufstiegschancenundgleiche BezahlungfürMädchenundjungeFraueneinzusetzen. 3. Mobilitätskonzepte WirfordernkurzeWegezuSchul-undFreizeit-/KulturangebotenundfürjungeMenschengeeignete Mobilitätskonzepte.JungeMenschenausländlichenRegionenmüssenauchnachmittagsundabends die Möglichkeit haben, sich mit Freund_innen treffen oder an Angeboten der Jugendarbeit teilzunehmen, die in anderen Orten stattfinden. Bei der Weiterentwicklung des ÖPNV sind die spezifischen Belange junger Menschen zum Beispiel die Heimfahrt nach dem Disco-Besuch zu berücksichtigten.fahrpreisemüssenfürallekinderundjugendlichenbezahlbarsein. 4. Internetzugang Ein flächendeckender Internetzugang mit guten Geschwindigkeiten, der die Nutzung von Internet, sozialennetzwerkenundanderedigitalemedienermöglicht,istheuteeinegrundvoraussetzungfür gesellschaftliche Teilhabe. Der Zugang zu Bildung, zu der in der Informationsgesellschaft online- Medien zwingend dazugehören, stellt ein Grundrecht dar. Die Nutzung muss für junge Menschen kostengünstigmöglichsein.inöffentlichengebäudenmusseinkostenloserzugangmittelswlanfür allezurverfügunggestelltwerden. 5

6 5. BezahlbarerWohnraum Gerade in größeren Städten haben junge Menschen in Ausbildung Schwierigkeiten, geeigneten Wohnraumzufinden.DurchdenZuzugvonGeflüchtetenwirdsichderWohnungsmarktnochweiter anspannen. Hier fordern wir kurzfristig weitere Maßnahmen, die so gestaltet sind, dass sie zur InklusionundDurchmischungderGesellschaftbeitragen. 6. Jugendstättenbau Schleswig-Holstein ist ein Land mit einer besonders hohen Dichte von Jugendfreizeit- und bildungsstätten. Etwa 250 Häuser, Zeltplätze und Bildungsschiffe ermöglichen Jugendgruppen, Schulklassen, und Familien und alleinreisenden jungen Menschen kostengünstige Übernachtungsmöglichkeiten und Bildungsangebote. Gerade die gemeinnützigen Häuser kostendeckend zu betreiben, wird immer schwieriger, z.b. aufgrund gestiegener Anforderungen an den Brandschutz. Dies führt dazu, dass viele Übernachtungspreise für Jugendgruppen kaum noch erschwinglichsindundhäuserschließenmüssen mitdenentsprechendenfolgenfürdiewirtschaft in ihrem Umfeld und die Wahlmöglichkeit von Jugendgruppen. Die Landesregierung hat sich mit ihrer neuen Tourismusstrategie gegen die Aufnahme des Jugendtourismus als Schwerpunkt entschieden. Wir fordern, um die jugendtouristische Infrastruktur im Land aufrecht erhalten zu können, höhere Investitionen und leichtere Zugangsmöglichkeiten zu Fördermitteln für BaumaßnahmeninJugendstätten. DieJugendverbändeundJugendringeinSchleswig-HolsteinbegreifenpolitischeBildungalseinen wichtigenteilderjugendverbandsarbeitundermutigenkinderundjugendliche,fürihrerechte einzutretenundihrerstimmeinihremlebensumfeldundbeiwahlengehörzuverschaffen.wir werdenunsaktivindenlandtagswahlkampfeinbringenundmitdenkandidat_innenüberdievon unsformuliertenforderungendiskutierensowieihreumsetzungaktivunterstützenundbegleiten. 6

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