Britta Lenk-Neumann. Bayerisches Zentrum für Transkulturelle Medizin e.v.

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1 Britta Lenk-Neumann

2 Präsentation am 17. Juni Kinder in Bayern sind sehr gesund Säuglingssterblichkeit liegt bei ausländischen Familien doppelt so hoch!

3 Eventuell mitgebrachte Belastungen Geringere Inanspruchnahme medizinischer Vorsorge und Früherkennung

4 1. Migration 2. Auswirkung auf gesundheitliche Lage 3. Zugangsbarrieren zu Angeboten 4. Exkurs Erklärungsmodell

5 Wanderung, Bewegung von Individuen oder Gruppen im geographischen oder sozialen Raum, die mit einem Wechsel des Wohnsitzes verbunden ist Entwurzelung durch Migration

6 Bürgerkrieg und Krieg Zunehmende Mobilität von ArbeitnehmerInnen Ethnische und politische Verfolgung und Unterdrückung Wirtschaftliche Gründe (Not, Hunger ) Familiennachzug

7

8 Rollenverlust Anpassungsdruck Arbeitsrechtliche / Aufenthaltsrechtliche Situation Wenig planbare Zukunft Ausgrenzung Erschwerte Schul- & Ausbildungsbedingungen Ungünstige Wohn- und Arbeitsbedingungen Verlust sozialer Verbindungen Kommunikationsschwierigkeiten

9

10

11

12 Inanspruchnahme von U3 bis U9 nach Migrationshintergrund (in Prozenten) Quelle: Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS; Kurth, 2007)

13 Migranten nehmen die Angebote des deutschen Gesundheitssystems viel weniger in Anspruch als die einheimische Bevölkerung!!! Gründe???

14 Sprachbarrieren Unbekannte Strukturen Misstrauen Kulturelle Hintergründe oder Einstellungen Unterschiedliche Erwartungen an Ärzte und Hilfesysteme Verständnis von Gesundheit und Krankheit

15 Eine Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) lautet: Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheit und Gebrechen.

16 Neben den biomedizinischen Erklärungsmodellen gibt es weitere Konzepte, mit denen sich Menschen Krankheiten erklären

17 Böser Blick Neid, Böswilligkeit als Motive weit verbreitet Rituale und Zeichen zur Abwendung

18 Magie geplante Schädigung, Übertragung z.b. durch Rituale oder Gegenstände Heiler oder Magiebegabte häufig für Abwendung Bedrohung für die Gruppe

19 Geister Werden insbesondere mit psychischen Erkrankungen / besonderen Gemütszuständen in Verbindung gebracht Betrifft ebenfalls die Gruppe

20 Religiöse Pflichtverletzung Wird als Schuld empfunden, Strafe für Verfehlung Erfüllung von Pflichten / Aufgaben

21 Religiöse Prüfung Aufgabe, die den Betroffenen auferlegt wird und die angenommen werden muss

22 Erklärungsmuster eher Folge äußerer Einflüsse Daher Betroffene hilflos ausgesetzt, kann zu Passivität oder aber auch zu Agitation führen Es besteht häufig ein geringes Wissen zu möglichen sozialen Mitbedingtheiten von Erkrankungen

23 Gerade Betonung der Eigenverantwortlichkeit und Selbstreflexion können als Schuldzuweisung verstanden werden Störung des Patient/Therapeut-Verhältnisses

24 Komplizierter Aufbau des deutschen Gesundheitswesens Beschränkter Zugang zu Angeboten (rechtlich) Präventionskonzept unbekannt

25 Gesundheitliches Wissen kann eventuell nicht weitergegeben werden Informationsdefizite Wichtige Ansprechpartner aus Herkunftskultur oder Familie fehlen Soziale Lage vieler Migranten sehr schwierig Damit treffen sie die gleichen Risiken, wie alle in schwieriger sozialer Lage

26 Migranten müssen gestärkt und Türen geöffnet werden

27 Greifeld, Katarina (Hg.), 2013, Medizinethnologie. Eine Einführung. Berlin Kerbe, Forum für Soziaalpsychiatrie 2003/4 Albrecht, Friedrich, 2003, Die Relativität des Begriffes. Behinderungskonzepte in verschiedenen Kulturen. In: Fachbereichstag Heilpädagogik (Hrsg.): Das Europäische Jahr der Menschen mit Behinderung. Freiburg i.br. Hegemann, Thomas; Salman, Ramazan (Hg.), 2010, Handbuch Transkulturelle Psychiatrie, Bonn

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