Tansania Safari Fundi Bausteinreise

Transkript

1 Safaris, Wanderungen und Begegnungen individuell zusammenstellen Highlights a Tarangire - Elefanten und Baobab-Bäume a Lake Manyara - Flamingos und Baumlöwen a Big-Five-Safari im Ngorongoro Krater a Individuell und flexibel reisen a Zusatztage wie Serengeti, Arusha Nationalpark und Lake Natron a Kultur und Begegnung bei Projektbesuchen a Viel Auswahl für Wanderfreunde

2 Die Tansania Safari Fundi ist ein ganz besonderes Reiseangebot: auf der Grundlage einer fünftägigen Rundreise in die bekannten tansanischen Schutzgebiete Tarangire Nationalpark, Lake Manyara Nationalpark und den Ngorongoro Krater können Sie selbst zum Fundi=Handwerker werden und sich durch eine große Auswahl an Zusatztagen eine Safari ganz nach Wunsch zusammenbauen. Und wenn es Fragen gibt, hilft Ihnen Ihr Fundi=Spezialist bei Accept Reisen natürlich jederzeit gerne weiter. Und wie bei allen unseren Reisen ist auch hier Nachhaltigkeit eine Selbstverständlichkeit: ausgewählte Unterkünfte mit sozialer Verantwortung, Einbeziehung von Projekten, bei deren Besuch sie den Menschen näherkommen und sie unterstützen, inkludierte Spende an ein Sozialprojekt in Ostafrika und CO2-Neutralität durch inkludierte Spende an ein Klimaschutzprojekt zum Ausgleich der durch die Rundreise entstehenden Klimabelastung.

3 Reiseverlauf Tag 1: Ankunft in Tansania - Lodge in Arusha - 55 km - 1h Nach unserer Landung am Kilimanjaro Flughafen begrüßt uns unser Fahrer/Guide, und wir fahren am Kilimanjaro, dem höchsten Berg Afrikas, vorbei nach Arusha. Hier erreichen wir unsere Unterkunft und bekommen erste Informationen über den weiteren Verlauf unserer Reise. Je nach Ankunftszeit haben wir noch Gelegenheit, einen Spaziergang durch die Stadt zu machen und uns einen ersten Eindruck vom tansanischen Leben zu verschaffen. Abendessen und Übernachtung in einer Lodge in Arusha. Optional: Bootsfahrt auf dem Lake Duluti Am Fuß des Mount Meru, südlich des Arusha Nationalparks, liegt der Lake Duluti, ein Kratersee mit vulkanischem Ursprung. Der See ist Heimat von ca. 130 Vogelarten, von denen viele auf einer Schilfinsel im Westen des Sees brüten. Das Waldgebiet rund um den See ist als Lake Duluti Forest Reserve geschützt. Bei einer Bootsfahrt können Sie die zahlreichen Wasservögel beobachten. Dauer inklusive Transfer circa 4 Stunden. Tag 2: Tarangire Nationalpark - Camp am Tarangire Nationalpark (F M A) km - 2 h Heute steht eine Safari durch die kleine Serengeti, den Tarangire Nationalpark, auf unserem Programm. Der Tarangire besitzt eine Ausdehnung von km² und ist besonders berühmt für seinen großen Bestand an Affenbrot-Bäumen (Baobab) und die großen, bis zu 300 Tiere umfassenden Elefantenherden. Der Tarangire River und die Sumpfflächen im Südteil des Parks ziehen in der Trockenzeit eine Vielzahl von Wildtieren an. Häufig zu sehen sind Giraffen, Impala, Warzenschweine und die in den anderen Parks Nordtansanias sehr selten zu findenden Oryxantilopen, Giraffengazellen, Kleine Kudus und selten sogar Afrikanische Wildhunde. Die stets grünen Sümpfe ziehen 550 Vogelarten an: nirgends sonst auf der Welt brüten in einem Gebiet mehr Arten. Auf trockenerem Gebiet findet man neben vielen anderne die Riesentrappe, den Nashornvogel und den Massai-Strauss, den größten Vogel der Welt. Im Park nehmen wir unser Picknick-Mittagessen ein. Danach geht es weiter auf Pirschfahrt im Park. Abendessen und Übernachtung in unserem Camp. Tag 3: Lake Manyara Nationalpark - Karatu - Lodge in Karatu (F M A) km 2,5h Nach dem Frühstück geht zum nächsten Highlight unserer Reise, zum Lake Manyara Nationalpark, der sich im Norden Tansanias auf einer Länge von rund 50 km am Fuß der Rift Valley-Felswand erstreckt, die den Park nach Westen hin begrenzt. Die vom nahen Steilabbruch herabrieselnden Bäche speisen den flachen Soda-See und haben im Nordteil des Parks eine Waldoase mit üppiger Vegetation entstehen lassen. Der Park ist ca. 330 qkm groß, davon nimmt der

4 Manyara-See etwa eine Fläche vo 220 qkm ein. Der Lake Manyara Nationalpark hat vermutlich die größte Dichte von Wildtieren von allen Schutzgebieten iin der Welt. Besonders Elefanten und Büffel sind hier pro qkm besonders zahlreich vertreten. Weiterhin sind hier Giraffen, Heerscharen von Pavianen und verschiedenen Gazellenarten sowie Leoparden und Löwen beheimatet. Die hier lebenden Löwen sind berühmt als "Baumlöwen", da sie sich gerne zum Schutz vor Nässe auf Bäumen aufhalten. Die Ufer des Manyara-Sees bieten zahlreichen Flamingos Nahrung. An den Zuflüssen des Sees lebt eine Vielzahl weiterer Wasservögel wie Pelikane und Störche, und Herden von Flusspferden suchen im kühlen Nass Schutz vor der brennenden Sonne. Hier unternehmen wir eine Pirschfahrt. Unser Picknick-Mittagessen nehmen wir noch im Park ein. Danach fahren wir weiter nach Karatu, in unsere nächste Unterkunft. Tag 4: Ngorongoro Krater - Lodge in Karatu (F M A) - 50 km 1,5 h Heute brechen wir zum ungefähr 600m tiefen Ngorongoro Krater auf, der mit einer Fläche von 304 qkm der größte nicht überflutete Kraterkessel der Welt ist. Mit seiner zauberhaften Landschaft und seinem Tierreichtum zählt er zu einer der eindrucksvollsten Naturschauplätze der Welt. Zeitweise halten sich bis zu Tiere gleichzeitig im Krater auf. Auf den üppigen Weidegründen grasen eine große Anzahl von Pflanzenfressern wie Nashörner, Gnus, Zebras, Gazellen, Büffel, Elenantilopen und Warzenschweine. Die Moore und Wälder sind Heimat von Flusspferden, Elefanten, Wasserböcken, Pavianen und grünen Meerkatzen. Auf dem Kraterboden gibt es viele Schakale, Hyänen und Löffelhunde, und Raubkatzen wie Löwen, Leoparden, Geparde und Servale finden reiche Beute. Dort unternehmen wir eine Safari mit Picknick-Mittagessen. Danach fahren wir zurück zu unserer Lodge in Karatu. Tag 5: Flughafentransfer (F) km - 3,5 h Wir fahren heute zum Flughafen, von wo wir zu unserem Weiterflug starten. Erweitern Sie Ihre Reise ganz nach Wunsch durch einen oder mehrere der im Folgenden beschriebenen Zusatztage. Viele verschiedene Möglichkeiten stehen zur Wahl: von ausgedehnten Safaris in der weltberühmten Serengeti über spannende Fußsafaris und Wanderungen bis zum Eintauchen in die lokale Kultur und Lebensweise Ihrer Gastgeber.

5 Zusatztag: Pirschfahrt im Arusha Nationalpark - Lodge in Arusha (F M A) - 50 km - 1,5 h Wir besuchen heute den Arusha Nationalpark. Der Arusha Nationalpark ist ein kleiner, landschaftlich unglaublich abwechslungsreicher Park. Er wird von Tansanias zweithöchstem Berg, dem Mount Meru (4566m) und seinem gigantischen, hufeisenförmigen Krater dominiert. Die faszinierende Landschaft aus Savanne und Bergwald, Seen, Wasserfällen und Vulkankratern beherbergt zahlreiche Büffel und Giraffen, Elefanten, Zebras, Warzenschweine, verschiedene Antilopenarten und andere Tiere. Die Wälder bieten den beeindruckenden schwarz-weißen Colobusaffen ein Zuhause. An den Momella-Seen sammeln sich saisonal Scharen von Flamingos. Den Wildreichtum und die abwechslungsreiche Landschaft dieser Region erkunden wir auf ausführlichen Pirschfahrten. Unser Picknick-Mittagessen genießen wir im Park. Abendessen und Übernachtung in einer Lodge in Arusha. Diesen Tag planen Sie am besten nach Tag 1 ein. Zusatztag: Pirschfahrt und Wanderung im Arusha Nationalpark - Lodge in Arusha (F M A) - 50 km - 1,5 h Wir besuchen heute den Arusha Nationalpark. Der Arusha Nationalpark ist ein kleiner, landschaftlich unglaublich abwechslungsreicher Park. Er wird von Tansanias zweithöchstem Berg, dem Mount Meru (4566m) und seinem gigantischen, hufeisenförmigen Krater dominiert. Die faszinierende Landschaft aus Savanne und Bergwald, Seen, Wasserfällen und Vulkankratern beherbergt zahlreiche Büffel und Giraffen, Elefanten, Zebras, Warzenschweine, verschiedene Antilopenarten und andere Tiere. Die Wälder bieten den beeindruckenden schwarz-weißen Colobusaffen ein Zuhause. An den Momella-Seen sammeln sich saisonal Scharen von Flamingos. Den Wildreichtum und die abwechslungsreiche Landschaft dieser Region erkunden wir auf Pirschfahrten und auf einer Wanderung (Gehzeit 3h) mit einem Ranger. Unser Picknick-Mittagessen genießen wir im Park. Abendessen und Übernachtung in einer Lodge in Arusha. Diesen Tag planen Sie am besten nach Tag 1 ein. Zusatztag: Arusha - Besuch einer ökologischen Kaffeekooperative - Lodge in Arusha (F M A) - 12 km - 0,5 h Am Mt. Meru, an dessen Fuß Arusha liegt, liegen viele Kaffeefarmen, da das Klima sich optimal für den Kaffeeanbau eignet. Unser heutiges Tagesziel ist Tengeru, wo kleine Farmer sich zu einer Kooperative zusammengeschlossen haben. Wir besuchen das Projekt, in dem die Einheimischen Kaffee auf ökologische Weise und nach den Prinzipien des Fairen Handels anbauen. Zudem haben sie ein kleines Ökotourismusprojekt initiiert, um durch dieses kleine Nebeneinkommen Dorfprojekte wie Schulen und ein Waisenhaus mitfinanzieren zu können. Bei unserem Rundgang bekommen wir Einblick in die Kunst des ökologischen Kaffeeanbaus. Von der Anpflanzung der Staude über

6 den Ernteprozess bis hin zum Rösten der Bohne erfahren wir alles Wissenswerte, was das Herz des Kaffeeliebhabers höher schlagen lässt. Natürlich gehört auch die traditionelle Zubereitung des Kaffes und seine Verkostung dazu. Nach der Besichtigung lassen wir uns von den Frauen des Projekts mit einem afrikanischen Mittagessen verwöhnen. Am Nachmittag besuchen wir das von der Kooperative betriebene Waisenhaus. Hier begegnen wir den Kindern und ihren Betreuern und lernen deren Lebensumstände kennen. Mit unserer Spende (im preis enthalten) unterstützen wir dieses wertvolle Projekt. Anschließend geht es zurück nach Arusha. Abendessen und Übernachtung in einer Lodge in Arusha. Diesen Tag planen Sie am besten nach Tag 1 ein. Zusatztag: Arusha - Besuch einer Frauenkooperative mit Wanderung am Mount Meru - Lodge in Arusha (F M A) 50 km - 1,5 h Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir Mulala, ein in der Nähe von Arusha gelegenes Dorf auf der Südseite des Mount Meru, ca m hoch. In der zauberhaften grünen Landschaft liegen verstreut kleine Farmen. Unser Besuch gilt der Fraueninitiative Agape Women's Group. Die Frauen, die kleine Farmen betreiben, haben sich zusammengetan, um für sich und ihre Familien zusätzliche Einkommensmöglichkeiten zu schaffen, und sie haben auch ein kleines Ökotourismusprojekt gestartet, in dem sie Gäste auf verschiedenen Touren ihre heimat und ihre Aktivitäten zeigen. Wir erleben die wunderschöne Landschaft an den Hängen des Berges bei einer circa zweistündigen leichten Wanderung bis zum Marisha Fluss, Heimat v on Affen und exotischen Vögeln. Gleichzeitig bekommen wir einen Einblick in den Alltag einer Mulala Frau. Wir besichtigen die Farmen der Frauengruppe und lassen uns beim Gespräch mit den Frauen über die Vegetation und den Anbau von Kaffee, Bananen, Gemüse und Obst informieren. Die Frauen werden zeigen, erzählen und erklären, welche Methoden sie nutzen um Käse herzustellen, Brot zu backen, Blumen zu säen oder Chili zu ernten. Zum Abschluss erwartet uns ein typisch afrikanisches Mittagessen auf einer Farmen, bevor wir uns von unseren gastgeberinnen verabschieden und nach Arusha zurückkehren. Abendessen und Übernachtung in einer Lodge in Arusha. Diesen Tag planen Sie am besten nach Tag 1 ein.

7 Zusatztag: Moshi - Besuch in einem Massaidorf - Lodge in Arusha (F M A) - 80 km - ca. 2 h Heute sind wir zu Besuch in dem Olpopongi Massaidorf am Fuß des Kilimanjaro. Die hier noch sehr traditionell lebenden Halbnomaden haben ein kleines Tourismusprojekt ins Leben gerufen, um ihre Kultur und Traditionen zu zeigen und ein Zusatzeinkommen für ihre Dorfgemeinschaft zu erwirtschaften. Dazu haben sie in Gemeinschaftarbeit dieses Dorf in traditioneller Bauweise errichtet und geben Gästen hier einen authentischen Einblick in ihre Lebensweise. Die Einnahmen aus diesem Projekt kommen den Massai, die in den umliegenden Dörfern wohnen, direkt zu Gute. Der Lebensraum des Massaistammes erstreckt sich über ein großes Gebiet auf beiden Seiten der tansanisch-kenianischen Grenze. Sie betreiben keinen Ackerbau, sondern sind Viehhirten: die Männer und Jungen ziehen mit ihren Herden von Rindern, Schafen und Ziegen auf der Suche nach guten Weidegründen umher, die Frauen versorgen die Tiere im Manyatta (Runddorf). Hauptnahrungsmittel sind nach wie vor Fleisch und Milch von den Tieren. In einem Massaidorf lebt jeweils eine Großfamilie in traditionell aus Holz, Lehm und Kuhdung gebauten Hütten. Ein zusammen mit den Massai verbrachter Tag gibt uns einen guten Einblick in das Leben dieses Volkes. Eine gemeinsame kleine Wanderung in der Umgebung des Dorfes und eine traditionell zubereitete Mahlzeit geben viel Gelegenheit zu Gespräch und Austausch. In einem kleinen Museum können wir traditionelle Gegenstände sehen, und die Morani (Krieger) demonstrieren uns die Waffen, mit denen sie sich gegen Wildtiere verteidigen können. Wir können die Massaifrauen beobachten, wie sie in liebevoller Feinarbeit Perlenschmuck herstellen. Auch einen Einblick in die traditionelle Heilkunst mit Hilfe von Pflanzen erhalten wir hier. Am Abend fahren wir nach Arusha in unsere Lodge zu Abendessen und Übernachtung. Diesen Tag planen Sie am besten vor Tag 1 ein. Zusatztag: Moshi - Besuch in einem Massaidorf - Übernachtung im Massaidorf (F M A) - 80 km - ca. 2 h Heute sind wir zu Besuch in dem Olpopongi Massaidorf am Fuß des Kilimanjaro. Die hier noch sehr traditionell lebenden Halbnomaden haben ein kleines Tourismusprojekt ins Leben gerufen, um ihre Kultur und Traditionen zu zeigen und ein Zusatzeinkommen für ihre Dorfgemeinschaft zu erwirtschaften. Dazu haben sie in Gemeinschaftarbeit dieses Dorf in traditioneller Bauweise errichtet und geben Gästen hier einen authentischen Einblick in ihre Lebensweise. Die Einnahmen aus diesem Projekt kommen den Massai, die in den umliegenden Dörfern wohnen, direkt zu Gute. Der Lebensraum des Massaistammes erstreckt sich über ein großes Gebiet auf beiden Seiten der tansanisch-kenianischen Grenze. Sie betreiben keinen Ackerbau, sondern sind Viehhirten: die Männer und Jungen ziehen mit ihren Herden von Rindern, Schafen und Ziegen auf der Suche nach guten Weidegründen umher, die Frauen versorgen die Tiere im Manyatta (Runddorf). Hauptnahrungsmittel sind nach wie vor Fleisch und Milch von den Tieren. In

8 einem Massaidorf lebt jeweils eine Großfamilie in traditionell aus Holz, Lehm und Kuhdung gebauten Hütten. Ein zusammen mit den Massai verbrachter Tag gibt uns einen guten Einblick in das Leben dieses Volkes. Eine gemeinsame kleine Wanderung in der Umgebung des Dorfes und eine traditionell zubereitete Mahlzeit geben viel Gelegenheit zu Gespräch und Austausch. In einem kleinen Museum können wir traditionelle Gegenstände sehen, und die Morani (Krieger) demonstrieren uns die Waffen, mit denen sie sich gegen Wildtiere verteidigen können. Wir können die Massaifrauen beobachten, wie sie in liebevoller Feinarbeit Perlenschmuck herstellen. Auch einen Einblick in die traditionelle Heilkunst mit Hilfe von Pflanzen erhalten wir hier. Am Abend wartet ein besonderer Höhepunkt auf uns: wir lernen eine traditionelle Massai-Zeremonie kennen und feiern zusammen mit unseren Gastgebern am Lagerfeuer beim gemeinsamen Grillen den Ausklang eines außergwöhnlichen Tages. Die Übernachtung findet in im traditionellen Stil gebauten Massaihütten statt, die mit Betten ausgestattet sind. Es stehen moderne Gemeinschafts-Sanitäranlegen nach europäischen Standards zur Verfügung. Diesen Tag planen Sie am besten vor Tag 1 ein. Zusatztag: Fusspirsch am Tarangire Nationalpark - Camp am Tarangire Nationalpark (F M A) km - 2 h Von Arusha aus fahren wir in Richtung Tarangire Nationalpark. Unser Camp liegt in einer wildtierreichen Gegend zwischen dem Tarangire Nationalpark und dem Lake Manyara. Nach dem Mittagessen unternehmen wir eine Fußsafari. Mit unserem Guide geht es in die Umgebung des Camps, in der viele Vogelarten und auch Wildtiere leben - mit Glück können wir also bei dem Natur-Spaziergang auch Tiere beobachten. Außerdem bringt uns unser Naturführer die Pflanzenwelt zwischen dem Tarangire Nationalpark und dem Lake Manyara Nationalpark näher. Abendessen und Übernachtung in einem Camp am Tarangire Nationalpark. Diesen Tag planen Sie am besten nach Tag 1 ein. Zusatztag: Lake Eyasi - Besuch bei den Hadzabe-Buschleuten - Lodge in Karatu (F M A) - 80 km - 2 h Wir brechen sehr früh in Karatu auf. Es geht zum Lake Eyasi, wo wir auf die Buschleute vom Stamm der Hadzabe treffen. Diese Menschen leben noch fast wie unsere Vorfahren in der Steinzeit, sie sind Jäger und Sammler, das heißt sie ernähren sich von den Tieren, die die Männer und Jungen mit Pfeil und Bogen erjagen und Früchten, Wurzeln und Honig, die die Frauen und Mädchen im Wald sammeln. Sie haben keine festen Häuser und nur ganz wenig Besitz, den sie leicht transportieren können, wenn sie ihr Lager im Laufe des Jahres in eine anderen Gegend verlegen müssen. Früh am Morgen treffen wir sie an ihrem Lagerplatz, bevor sie zu ihrer Nahrungssuche aufbrechen, bei der wir sie begleiten. Wir lernen, wie sie leben, wie sie Pfeil und Bogen benutzen und

9 welche Früchte und Knollen essbar sind. Wir verbringen einige Stunden mit ihnen und streifen zusammen durch das Buschland, das ihren Lebensraum bildet. Unser Mittagessen bringen wir mit und machen draußen ein Picknick. Danach geht es zurück nach Karatu, der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Abendessen und Übernachtung in einer Lodge in Karatu. Diesen Tag planen Sie am besten nach Tag 3 oder nach Tag 4 ein. Zusatztag: Karatu - Besuch der Iraqw - Wanderung im Ngorongorowald - Lodge in Karatu (F M A) Am Vormittag besuchen wir den Stamm der Iraqw, der in Karatu und Umgebung zu Hause ist. Hier gewinnen wir einen Einblick in das traditionelle Leben dieses Volkes anhand von Erzählungen, von Musik und Tanz sowie von der traditionellen Kleidungsherstellung und Töpferei. In einem im traditionellen Stil gebauten Haus können wir uns eine Vorstellung davon machen, wie die Mitglieder dieses Stammes früher gelebt haben. Zum Mittagessen kehren wir in unsere Ldoge zurück. Am Nachmittag steht eine Wanderung in das unberührte Waldgebiet der Ngorongoro Conservation Area auf unserem Programm. Mit einem Ranger wandern wir zu den Elefantenhöhlen und zu einem Wasserfall (Gehzeit ca. 3 h). Die Höhlen sind entstanden, weil die hier lebenden Waldelefanten hierher kommen um nach Mineralien zu graben. Der Wald wird von Elefanten, Büffeln, Buschböcken und verschiedenen Affenarten bewohnt. Die Wanderung eignet sich besonders gut zur Vogelbeobachtung, und mit etwas Glück bekommen wir sogar ein Dik Dik - eine nur hasengroße Antilope - zu Gesicht. Wenn wir das Schutzgebiet verlassen, fahren wir zurück in unsere Unterkunft. Abendessen und Übernachtung in einer Lodge in Karatu. Diesen Tag planen Sie am besten nach Tag 3 oder nach Tag 4 ein. Zusatztag: Mto wa Mbu - Dorfbesuch - afrikanisches Mittagessen - Lodge in Karatu (F M A) - 30 km - 0,5 h Wir fahren nach Mto wa Mbu, ein Dorf, das am Eingang zum Lake Manyara National Park liegt und in dem die Farmer sich hauptsächlich auf Bananenanbau spezialisiert haben. Unsere Tour führt uns zu einer kleinen Werkstatt, wo einige Dorffrauen Kunsthandwerk aus Bananenblättern herstellen. Wir werden die Bananen-Anbautechniken der Dorfbewohner kennenlernen. Insgesamt 32 verschiedene Bananensorten werden hier gezüchtet. Auch besuchen wir eine Familie und erfahren, wie das traditionelle Bananenbier hergestellt wird. Der Besuch bei einer Holzschnitzerkooperative rundet unsere Tour ab. Unser Mittagessen, ein kulinarischer Hochgenuss mit Speisen verschiedener Stämme Tansanias, nehmen wir bei den Dorfleuten mitten im Bananenhain ein. Danach steht uns der Rest des Tages zur freien Verfügung. Abendessen und Übernachtung in einer Lodge in Karatu. Diesen Tag planen Sie am besten nach Tag 4 ein.

10 Zusatztag: Ngorongoro Schutzgebiet - Oldupai-Schlucht - Wanderung - Lodge am Ngorongoro Krater (F M A) - 80 km - 3 h Nach dem Frühstück unternehmen wir eine Safari durch das Ngorongoro Schutzgebiet. Diese Region Tansanias ist in vielerlei Hinsicht einzigartig. Im Vergleich zum traditionellen Nationalpark vereint die Konzeption der Ngorongoro-Schutzzone die Interessen von Natur und Mensch, indem den Maasai die Landnutzung dort gestattet ist. Somit können sie die Lebensweise ihrer Ahnen als Wandernomaden fortführen. Dieses atemberaubende Stück Afrika (mit einer Fläche von mehr als 8500 km²) zeigt, dass Mensch und Tier friedlich koexistieren können. Auch aus paläontologischer Sicht ist das Schutzgebiet hochinteressant, denn die hier gelegene Olduvai-Schlucht gilt dank der bedeutsamen Entdeckungen Mary Leakeys als Ursprung der ersten Hominiden, die vor 3 Mio. Jahren dort ihre Spuren hinterlassen haben. Wir besuchen das Museum und die Schlucht und nehmen uns Zeit, die Zeugnisse der Vergangenheit auf uns wirken zu lassen. Unser Picknick-Mittagessen nehmen wir mit Blick auf die Schlucht ein. Danach geht es weiter durch den Park. Wir fahren durch eine faszinierende Landschaft, vorbei an sanften grünen Hügeln, und kommen schließlich zu einem bewaldeten Gebiet rund um den Ngorongoro-Krater, wo sich von der Piste aus immer wieder atemberaubende Ausblicke in den riesigen Krater ergeben. Am Nachmittag erreichen wir unsere Lodge, die in der Nähe des Kraterrandes liegt. Von hier aus unternehmen einen Natur-Spaziergang entlang des westlichen Ngorongoro-Kraterrandes mit Massai-Kriegern. Die erfahrenen Ältesten des hier lebenden Massai Stammes führen uns auf unserer Wanderung auf Pfaden durch Wald, Buschland und Savanne zu den schönsten Plätzen am Ngorongoro-Krater. Wir passieren den Oloirobi Aussichtspunkt und erleben faszinierende Ausblicke in den Ngorongoro Krater sowie auf die Olduvai Schlucht, die Serengeti und die Gol-Berge. Die einfache Wanderung auf leicht zu gehenden Wegen, ohne große Höhenunterschiede, dauert ungefähr 2 Stunden. Abendessen und Übernachtung in einer Lodge am Ngorongoro-Krater. Diesen Tag planen Sie am besten nach Tag 3 ein. Zusatztag: Serengeti Nationalpark - Camp in der Serengeti (F M A) km - 4 h Die heutige Fahrt führt uns in die Serengeti, den zweitgrößten Nationalpark Afrikas. Bekannt ist dieses Schutzgebiet, das durch Grzimeks großartigen Film erstmals Berühmtheit erlangte, für seine landschaftliche Schönheit und seine atemberaubende Tierwelt: weite Savannen wechseln sich ab mit grünen Hügeln, Felsformationen und dem berühmten Marafluss, der Lebensader dieses einzigartigen Ökosystems. Fast alle Wildtiere Afrikas sind hier zu Hause: große Löwenrudel, die schnellen Geparden und Leoparden, die tagsüber auf Bäumen ausruhen. Elefantenherden durchstreifen den Park ebenso wie Giraffen, die sich an den frischen Akazienblättern gütlich tun und immer ganz neugierig gucken. Zahlreiche verschiedene Antilopenarten sind zu bestaunen, ebenso wie Büffel, Warzenschweine und viele verschiedene kleine Räuber wie

11 Hyänen und Schakale. Nicht zu vergessen die großen Herden von Gnus und Zebras, die auf ihrer Migration die Serengeti durchziehen, immer auf der Suche nach frischem Gras. Hierbei müssen sie auch den Marafluss überqueren - wer Glück hat und zur rechten Zeit vor Ort ist, erlebt eines dieser wohl spektakulärsten Naturschauspiele live. Auf ausführlichen Pirschfahrten können wir diese Naturwunder genießen. Unsere Unterkunft ist ein festes Zeltcamp mit bequemen, geräumigen Luxus-Safarizelten, das so ausgewählt wird, dass wir den Tierherden auf ihrer Wanderung ganz nah sind. Diesen Tag planen Sie am besten nach Tag 3 ein. Wegen der Größe des Schutzgebiets und der Vielfalt der Tierbeobachtungsmöglichkeiten wird empfohlen, zwei Zusatztage in der Serengeti einzuplanen. Zusatztag: Lake Natron - Wanderung mit Vogelbeobachtung - Lake Natron Tented Camp (F M A) Der Lake Natron liegt am Fuße des Vulkans Ol Donyo Lengai in einer sehr trockenen Gegend Hier finden wir besonders viele Wasservögel, darunter auch Scharen von Flamingos. Die sehr starke rote Farbe erhält der See von den unzähligen Salinenkrebsen. Zudem wurden in den letzten Jahren fossile Fußspuren gefunden, die wahrscheinlich Jahre alt sind. In der Umgebung des Lake Natron finden sich eine Vielzahl kleiner Bäche, Seen und Hügel, die Lebensraum der vielen hier heimischen Vogelarten ist. Morgens oder abends werden wir auf einer Wanderung diese Gegend erkunden und unter sachkundiger Führung die Vogelwelt entdecken. Der Weg führt auch zum See, wo wir die rosa Zwergflamingos beobachten können. Auch die Spuren der Frühmenschen können wir hier besichtigen. Gehzeit nach Wunsch 2-4 Stunden. Diesen Tag planen Sie am besten nach Tag 3 oder nach Tag 4 ein. Eine direkte Weiterfahrt vom Lake Natron in die nördliche Serengeti ist ebenso möglich wie die Rückfahrt nach Karatu. Besonders für Wanderfreunde lohnt es sich, mehrere Tage am Lake Natron einzuplanen, zum Beispiel für eine Wanderung durch die Engare Sero Schlucht oder für eine Besteigung des Ol Donyo Lengai. Auch eine mehrtägige Esel-Wanderung durch das Ngorongoro Schutzgebiet vom oder zum Lake Natron ist ein beeindruckendes Erlebnis. Fragen Sie uns nach einem Angebot! Gerne beraten wir Sie bei Fragen zur Zusammenstellung Ihrer individuellen Wunschreise.

12 Reiseleistungen Im Reisepreis enthalten: - Alle Parkeintritte - Alle Pirschfahrten und Transfers im landesüblichen Geländefahrzeug während der Safari - Alle Übernachtungen im Doppelzimmer in den genannten Unterkünften oder gleichwertig - Frühstück (F) / Mittagessen (M) / Abendessen (A) wie angegeben - lokaler, englischsprachiger Fahrer/Guide mit guten Deutschkenntnissen - Spende an ein Projekt für benachteiligte Kinder in Ostafrika - Kompensation der durch die Rundreise entstehenden Klimabelastung durch Spende an das Green Belt Movement - Flugrettungsversicherung (bei bestehender Auslands-Krankenversicherung) - ausführliches Reiseinfopaket Im Reisepreis nicht enthalten: - Internationaler Flug - Visum für Tansania (ca. 50,- USD) - Getränke - Trinkgelder Zusatzleistungen Zusatztag: Pirschfahrt und Wanderung im Arusha Nationalpark Zusatztag: Pirschfahrt im Arusha Nationalpark Zusatztag: Besuch einer ökologischen Kaffeekooperative Zusatztag: Besuch einer Frauenkooperative mit Wanderung am Mount Meru Zusatztag: Besuch in einem Massaidorf Zusatztag: Besuch in einem Massaidorf - Übernachtung im Massaidorf Zusatztag: Fusspirsch - Camp am Tarangire Nationalpark

13 Zusatztag: Lake Eyasi - Besuch bei den Hadzabe-Buschleuten Zusatztag: Karatu - Besuch der Iraqw - Wanderung im Ngorongorowald Zusatztag: Mto wa Mbu - Dorfbesuch - afrikanisches Mittagessen Zusatztag: Ngorongoro Schutzgebiet - Oldupai-Schlucht - Wanderung Zusatztag: Serengeti Nationalpark Zusatztag: Lake Natron mit Wanderung Arusha: Bootsfahrt auf dem Lake Duluti Bootsfahrt auf dem Lake Duluti Am Fuß des Mount Meru, südlich des Arusha Nationalparks, liegt der Lake Duluti, ein Kratersee mit vulkanischem Ursprung. Der See ist Heimat von ca. 130 Vogelarten, von denen viele auf einer Schilfinsel im Westen des Sees brüten. Das Waldgebiet rund um den See ist als Lake Duluti Forest Reserve geschützt. Bei einer Bootsfahrt können Sie die zahlreichen Wasservögel beobachten. Dauer inklusive Transfer circa 4 Stunden. Zusatznacht Karama Lodge Arusha Zusatznacht Ilboru Safari Lodge Arusha Unterkünfte Alle Unterkünfte in dieser Rundreise werden von Accept Reisen regelmäßig auf Ihre Servicequalität hin geprüft sowie auf die Einhaltung von Kriterien sozialer und ökologischer Verantwortung.

14 Karama Lodge Arusha Die Karama Lodge liegt in Arusha am Fuße des Suye Hill, nicht weit vom Stadtzentrum und vom Golfplatz entfernt. Die Entfernung zum Kilimanjaro International Airport beträgt ca. 50 km. Die Lodge liegt in einer schönen Gartenanlage mit einheimischen Pflanzen, vielen tropischen Vögeln und kleineren Wildtieren und verfügt über einen Pool, ein Wellnesscenter mit Massage- und Yogaangeboten und 22 Zimmer im Baumhausstil, die aus natürlichen Baumaterialien errichtet wurden und sich perfekt in die Natur einfügen. Alle Räume sind stilvoll eingerichtet und bieten einen eigenen möblierten Balkon mit Blick auf den Kilimanjaro, den Mount Meru und die umgebende Massai-Steppe. Jedes Zimmer hat ein eigenes Bad und ist mit Moskitonetz ausgestattet. Die Lodge bietet eine vorzügliche Küche, eine Mischung aus typischen tansanischen und internationalen Gerichten aus frischen lokalen Zutaten. Auch vegetarische und vegane Speisen werden angeboten. Die Mahlzeiten werden im Restaurant mit Blick auf den Kilimanjaro und den Mount Meru oder im Garten serviert. eingenommen. Die Lodge bietet einige Aktivitäten in der Umgebung an, von Wanderungen und Picknick im nahegelegenen Suye Hills National Reserve über Bootsfahrten und Projektbesuche. Die Karama Lodge unterhält mit dem Arusha Children's Trust ein eigenes soziales Projekt in Arusha, unterstützt die umliegenden lokalen Tourismusprojekte durch die angebotenen Ausflüge und setzt sich für den Naturschutz in der Umgebung ein. Für ihr Engagement wurde sie mit dem Environment Certificate der Gemeinde Arusha ausgezeichnet. Ilboru Safari Lodge Am Fuße des majestätischen Mount Meru findet sich die Ilboru Safari Lodge, welche Bergsteiger und Safari-Reisende seit Jahrzehnten beherbergt. Ihre ideale Lage zwischen der nördlichen Safariroute und dem Kilimanjaro macht die Lodge mit ihrem alten Baumbestand im Garten zu einer Unterkunft der besonderen Art. Mit insgesamt 38 Zimmern von Einzel- über Doppelzimmer oder Dreibettzimmer bis hin zu Familienunterkünften bietet die Ilboru Safari Lode verschiedenste Möglichkeiten der Unterbringung. Die Unterkünfte sind zum Teil im Hauptgebäude gelegen oder über das Gelände der Lodge verteilt. Wi-Fi Zugang besteht im Eingangsbereich sowie in den Konferenzzimmern, im Restaurant und am Pool. Der Pool gehört mit seinen 22 Meter Länge definitiv zu den Highlights der Lodge. Weiterhin ist der mit Liebe und Hingabe angelegte und gepflegte botanische Garten eine Besonderheit. Er beherbergt verschiedenste Pflanzen und über 122 Vogelarten. Besucher können hier in Ruhe die Nähe zur Natur spüren. Gästen steht eine breite Auswahl an Aktivitäten offen: Ob typisch afrikanisch kochen nach traditionellen Swahili Rezepten, eine Wanderung zu den Wasserfällen an den unteren Hängen des Mount Meru unternehmen oder doch lieber das National History Museum in Arusha besichtigen. Die Lodge

15 unterstützt ein Baumpflanzungsprojekt des nahegelegenen Ilboro-Dorfes, mit dem auch die Lebensbedingungen der Dorfbewohner fundamental verbessert werden. Gäste können das Projekt besuchen und gegen eine kleine Spende auch selber einen kleinen Baum pflanzen. Maramboi Tented Camp Das Maramboi Tented Camp liegt zwischen dem Tarangire Nationalpark und dem Lake Manyara Nationalpark mit Blick auf die Savanne und die palmengesäumte Halbwüste und eignet sich gut als Ausgangspunkt für Safaris und eine Fußpirsch mit Wildtierbeobachtung. Das Maramboi Tented Camp hat 20 Luxus-Safarizelte und 10 Lodgezimmer, alle ausgestattet mit großen Betten, privater Veranda, eigenem Badezimmer mit Duschen und Moskitonetzen. Das Essen wird im Speisezelt, welches im Zentrum des Camps liegt, serviert. Vorspeisen-Snacks und Dinner können auch unter dem atemberaubenden Sternenhimmel genossen werden. Die Küche bietet Spezialitäten aus Afrika sowie eine reiche Auswahl internationaler Speisen. Das Maramboi Tented Camp hat sich als eines der Tanganyika Wilderness Camps zur langfristigen Erhaltung der tansanischen Natur- und Tierwelt verpflichtet. Die Besitzer engagieren sich besonders in der Unterstützung lokaler Schulen und verschiedener Umweltschutzprojekte und arbeiten eng zusammen mit den lokalen Gemeinschaften mit dem Ziel, die Lebensbedingungen der Einheimischen deutlich zu verbessern. Lake Burunge Tented Camp Das Lake Burunge Tented Camp ist nur 10 Auto-Minuten vom Tarangire National Park entfernt. Das Camp besteht aus 20 luxuriösen Zelten, errichtet inmitten einer schattenspendenenden Baumgruppe mit spektakulärer Aussicht auf den Burunge See. Das Hauptzelt bietet eine zentrale Lounge; Bar und Speisezimmer befinden sich auf einer Sonnenterrasse. Diese erhöhte Plattform ist der ideale Platz zum Relaxen, während Sie mit einem kühlen Drink den Sonnenuntergang über dem See beobachten oder einfach bloß am Feuer entspannen. Das Camp ist direkt am Ufer des Burunge Sees gelegen und befindet sich genau an der Wanderroute zwischen Manyara und Tarangire, in einem Hektar großen Schutzgebiet der lokalen Maasai-Gemeinschaft. Es bietet 16 Doppelzimmer, 3 King-size Zimmer und ein großes Doppelzelt. Alle Zimmer sind ausgestattet mit großen Betten, privater Terrasse sowie einem eigenen Gehweg und Badezimmern mit eingebauter Dusche und Moskitonetzen. Das Camp Restaurant bietet Speisen auf der Terrasse oder im behaglichen Innenzelt ebenso wie arrangierte Picknicks im Busch. Das Lake Burunge Tented Camp hat sich als eines der Tanganyika Wilderness Camps (TWC) zur langfristigen Erhaltung der tansanischen Natur- und Tierwelt verpflichtet. Die Betreiber engagieren sich besonders in der Unterstützung lokaler Schulen und verschiedener Umweltschutzprojekte. TWC arbeitet eng mit den lokalen Gemeinschaften zusammen und versucht auf diese Weise die

16 Lebensbedingungen der Einheimischen deutlich zu verbessern. / Sangaiwe Tented Lodge Gelegen in der Nähe des Sangaiwe Gates, welches in den Tarangire Nationalpark führt, bietet die Sangaiwe Tented Lodge einen beeindruckenden Blick über den Lake Burunge. Die Lodge liegt in den mit altem Baumbestand bewaldeten Hängen. Bei der Errichtung wurde die Natur in ihrem Ursprung möglichst erhalten. Im Sinne der Nachhaltigkeit wird Wasser durch Sonnenwärme erhitzt so wie generell auf einen sehr verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen geachtet. Neben dem Pool, der jederzeit für eine Erfrischung sorgt, besteht die Möglichkeit, auf dem Aussichtsdeck das Wildleben Tansanias zu beobachten. Für den perfekten Rundumblick können Gäste ebenfalls auf eigene Faust den Hügel hinter der Lodge besteigen oder eine geführte Wanderung durch das Gebiet unternehmen. Entweder können Sie in einem der 16 Luxuszelte oder in einem der beiden Familienhäuser untergebracht werden, allesamt mit Blick auf den Lake Burunge. Die Unterkünfte sind ausgestattet mit Bad inklusive Toilette, Dusche und Warmwasser. Für das leibliche Wohl ist gesorgt - es wird auf frische und unverarbeitete Lebensmittel Wert gelegt. Zum Mittagessen steht ein Buffet bereit, während abends ein reichhaltiges 4-Gänge Menü mit Vorspeise, Hauptgericht, Salat und Dessert serviert wird. Tloma Lodge Die Tloma Lodge ist eine exklusive kleine Lodge, gelegen im Ngorongoro Hochland. Die exzellente Lage auf einer Erhöhung am Rande eines Tals bietet eine atemberaubende Aussicht auf die Kaffeeplantagen, die an den östlichen Rand des Ngorongoro Kraters angrenzen.die im kolonialen Farm-Stil gebaute und von wunderschönen Gärten umgebene Lodge ist mit dem Auto von Arusha aus in 2 ¼ Stunden Fahrt zu erreichen, mit dem Flugzeug in 25 Minuten. In der Tloma Lodge erwarten Sie 34 großräumige Zimmer mit garantierter Sicht auf das Ngorongoro Hochland. Es gibt Doppel-, King- oder Dreifach-Zelte. Alle Zimmer haben private Badezimmer mit Dusche, große Betten mit Moskitonetzen und Telefon. Jede Suite hat zusätzlich einen eigenen Gehweg und eine private Veranda. Die Speisen werden normalerweise im Hauptgebäude serviert, manchmal wird ein Buffet um den Pool herum errichtet. Sie haben eine vielfältige Auswahl aus Menüs, die mit selbstangebautem Gemüse zubereitet wurden und in Buffetform gereicht werden. Das Restaurant bietet Innen- und Außensitzbereiche, sowie private Speisen auf der Terrasse oder arrangierte Picknicks im Freien. Die Tloma Lodge hat sich als eines der Tanganyika Wilderness Camps (TWC) zur langfristigen Erhaltung der tansanischen Naturund Tierwelt verpflichtet. Die Betreiber engagieren sich besonders in der

17 Unterstützung lokaler Schulen und verschiedener Umweltschutzprojekte. TWC arbeitet eng mit den lokalen Gemeinschaften zusammen, mit dem Ziel die Lebensbedingungen der Einheimischen deutlich zu verbessern. Bougainvillea Lodge Die Unterkunft liegt ruhig am Rande der typischen, afrikanischen Kleinstadt, Karatu. Die 24 liebevoll ausgestatteten Bungalows bieten ein King oder Queen-Size Bett, Moskitonetze, einen Kamin, einen kleinen Kühlschrank und ein geräumiges Badezimmer. Von der Veranda können die Gäste den üppigen Garten und die Vogelwelt beobachten. Zudem verfügt die Bougainvillea Lodge über einen Swimming Pool, eine Lounge und einen Souvenir-Laden. Im hoteleigenen Restaurant werden afrikanische und internationale Gerichte serviert. Hier können sich die Gäste auch bei einem reichlichen Frühstück für den Tag stärken. Country Lodge Karatu Die Country Lodge liegt am Rande von Karatu, einem kleinen Städtchen in der Nähe des Ngorongoro Schutzgebiets. Das großzügige Gelände mit seiner Gartenlandschaft ist umgeben von Grasland zwischen Kaffeefarmen und dem Ngorongorowald. Die 22 geräumigen Zimmer teilen sich auf 11 Cottages auf und verfügen über ein eigenes Bad, offenen Kamin und bequeme Betten mit Moskitonetz. Von der eigenen Terrasse aus schaut man in den Garten, in dessen Mitte Swimmingpool zum Relaxen einlädt. Im Haupthaus sind eine gemütliche Lounge mit offenem Kamin, Rezeption, Bar und Restaurant untergebracht. Das Essen ist hervorragend und wird fast ausschließlich aus frischen Zutaten aus dem eigenen Biogarten zubereitet. Die Lodge betreibt ein sehr gutes Wassermanagement, Mülltrennung und Energiesparen und beschäftigt fast ausschließlich Mitarbeiter aus der Umgebung. Einer der Besitzer ist Mitbegründer einer Umweltschutzinitiative in Karatu, die eine Baumschule betreibt und die lokale Bevölkerung bei Aufforstungsprojekten, Anti-Erosionsprogrammen und Bienenzucht zur Einkommenssicherung unterstützt.

18 Ngorongoro Rhino Lodge Die Ngorongoro Rhino Lodge liegt am Eingang des Ngorongoro-Kraters, mit Blick auf die Bergwälder Mount Oldeani und den Mount Makarot. Sie ist ein idealer Ausgangspunkt für Safaris in den Krater und für Wanderungen im Ngorongoro Wald sowie am Kraterrand unter Begleitung von Massai-Ältesten und Rangern. Die Lodge hat 24 komfortable Zimmer mit Bad, Holzofen und eigener Terrasse, einen gemütlichen Aufenthaltsraum und einen Restaurantbereich mit offenem Kamin. Die in Buffetform servierten Mahlzeiten sind von der afrikanischen Küche inspiriert, mit frischen Zutaten aus der Region, vollwertig und abwechslungsreich. Zur Abendunterhaltung führen Massai-Krieger ihre traditionellen Tänze vor. Die Lodge arbeitet eng mit den umgebenden Massai-Gemeinden zusammen, beschäftigt vorwiegend Personal aus der Umgebung und bezieht seine Waren aus den umliegenden Dörfern. Bei allen Abläufen wird darauf geachtet, so umweltschonend wie möglich zu arbeiten. Durch die organische Einbettung der Lodge in die Natur kommen die Wildtiere sehr nah und können gut beobachtet werden. Die Lodge arbeitet eng mit anderen Organisationen der Umgebung zusammen, die sich aktiv für den Umweltschutz in diesem von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Gebiet einsetzen. Kati Kati Tented Camp Serengeti/Ndutu/Mara Das Serengeti Kati Kati Tented Camp ist ein mobiles Zeltcamp in der in der Seronera Region in der Zentralserengeti, das von Mai bis März geöffnet ist. Die Schwesterncamps befinden sich jeweils dort, wo sich die großen Tierherden auf ihrer Migration aufhalten. Von Dezember bis März ist das Ndutu Kati Kati Camp in der Nähe des Lake Ndutu im Süden der Serengeti geöffnet, von Juni bis November das Mara Kati Kati Camp in der Nordserengeti. Vom Camp aus kann man wunderbar die weiten Ebenen der Serengeti erleben. Die komfortablen Unterkünfte des Serengeti Kati Kati Safari-Camps sind nur 2 malerische Autostunden vom Olduvai Gorge Museum und dem Grumeti Fluss entfernt. Die 10 Zelte sind mit großen Kingsize-Betten oder zwei großen Einzelbetten ausgestattet. Jedes Zelt hat ein eigenes Bad mit Dusche, Waschbecken und einer Spültoilette. Die Beleuchtung erfolgt über Solarleuchten. In der Mitte des Camps befindet sich ein gemütliches Speisezelt. Das Essen kann je nach Belieben dort oder draußen am Lagerfeuer eingenommen werden. Auch Picknicks im Busch werden gerne arrangiert. Außerdem werden jeden Abend vor dem Dinner am Lagerfeuer kleine Appetitanreger und Snacks gereicht. Das Serengeti Kati Kati Tented Camp hat sich als eines der Tanganyika Wilderness Camps (TWC) zur langfristigen Erhaltung der tansanischen Natur- und Tierwelt verpflichtet. Die Betreiber engagieren sich besonders in der Unterstützung lokaler Schulen und verschiedener Umweltschutzprojekte. TWC arbeitet eng mit den lokalen Gemeinschaften zusammen, mit dem Ziel die Lebensbedingungen der Einheimischen deutlich zu verbessern.

19 Thorn Tree Camp Serengeti Das Thorn Tree Camp ist im Seronera Valley gelegen, welches sich in der Zentralserengeti befindet. Es liegt etwa 20 Minuten von der Seronera Startund Landebahn entfernt. Da es in dieser Gegend immer Wasser gibt, halten sich hier ganzjährig Tiere wie Löwen, Leoparden und große Elefantenherden auf. Das Camp hat 10 klassische Luxus-Safarizelte, welche 10m x 4,5m groß sind. Jedes der Zelte hat eine schattige Veranda, solarbetriebenes Licht, ein eigenes Badezimmer mit fließendem, warmen und kalten Wasser, sowie Solarstrom und eine Steckerleiste mit Universalsteckern. Zudem sind bequeme Betten, ein Kleiderschrank, Tisch und Stühle vorhanden. Wasser steht in jedem Zelt kostenlos zur Verfügung. Die Zelte sind verfügbar als Doppelzimmer mit einem Doppelbett, mit zwei Einzelbetten oder mit drei Betten. Das Camp verfügt über ein Lounge-Zelt inklusive Bar sowie ein Essenszelt. Nachmittags gibt es Tee, Kaffee und Kuchen, und zu den Mahlzeiten wird Wasser kostenfrei zur Verfügung gestellt. Abends trifft man sich am Lagerfeuer, wo man sich über die Safarierlebnisse austauschen kann.energie und Wasser wird mit Solarenergie betrieben. Lake Natron Tented Camp Das Lake Natron Tented Camp liegt mitten in einem Waldgebiet, das direkt an den See angrenzt. Die 9 geräumige Zelte und 4 Hütten im Massai-Stil bieten ein eigenes Bad mit Open-Air-Dusche und WC sowie eine private Terrasse und sind mit Moskitonetz und elektrischem Licht ausgestattet. Von Restaurant und der Bar aus hat man einen herrlichen Blick auf den See. Eine Besonderheit ist der Natur-Pool unter Bäumen, wo man - umringt von Hunderten von Vögeln baden kann. Abends trifft man sich am Lagerfeuer, um unter Sternen den Tag ausklingen zu lassen. Das Land gehört der Gemeinde, dadurch profitieren die Einwohner direkt von den Gästen, die das Camp besuchen - es werden jährliche Abgaben und für jeden Besucher ein fester Betrag an die Gemeinde abgeführt.von dem Camp aus kann man den Lake Natron besuchen, die Brutstätte von 2,5 Millionen Zwergflamingos. Weitere mögliche Aktivitäten sind eine Wanderung durch eine Schlucht zu den Engaresero Wasserfällen, der Besuch der hier ansässigen Massai oder eine Besteigung des Ol Donyo Lengai Vulkans, der den Massai als "Sitz Gottes" heilig ist. Hinweise / Sonstiges Klimaschonend reisen in Tansania Bei dieser Reise ist Klimaschutz inkludiert! Um die durch die Rundreise entstehende CO2-Belastung auszugleichen, ist eine Spende an das Green Belt

20 Movement, ein Klimaschutzprojekt in Ostafrika, bereits im Reisepreis inkludiert. Informieren Sie sich über das Projekt hier: Aktiv werden für den Klimaschutz Für den Hin- und Rückflug nach Tansania in der Economy Class entstehen Emissionen von ca kg CO2 pro Person. Durch einen freiwilligen Beitrag von 71 als Spende an atmosfair für ein Klimaschutzprojekt können Sie zur Entlastung unseres Klimas beitragen. Mehr dazu finden Sie hier: Fotos Wir bedanken uns bei Herrn Reinhard Büssing für die Fotos, die er uns für diese Reise zur Verfügung gestellt hat.

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