Instruktion. ECL Comfort 210 / 310, Applikation A217 / A Inhaltsverzeichnis

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1 1.0 Inhaltsverzeichnis 1.0 Inhaltsverzeichnis Wichtige Sicherheitshinweise und Produktinformationen Installation Vor der Installation Auswahl des Anlagentyps Montage Anordnen der Temperaturfühler Elektrischer Anschluss Einsetzen des Applikationsschlüssels Checkliste Navigation, ECL-Applikationsschlüssel A217 / A Allgemeine Reglereinstellungen Reglermenü Allgemeine Reglereinstellungen Uhrzeit & Datum Ferien Übersicht Eingänge Speicher Ausgang schreiben Hauptfunktionen System Weitere Informationen Häufig gestellte Fragen Begriffsbestimmungen Alltagsbetrieb Bedienung und Navigation durch die Menüs Erläuterungen zum Reglerdisplay Allgemeine Übersicht: Bedeutung der Symbole Überwachung der Temperaturen und Regelkomponenten Übersicht über mögliche Einflussfaktoren Handbetrieb Wochenprogramm Gesamtüberblick aller Einstellungen Einstellungen zum Heizkreis Speichertemperatur Begrenzung der Rücklauftemperatur Begrenzung des Volumenstroms/der Heizleistung Regelparameter Applikation LEGIO Desinfektion Alarm Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 1

2 1.1 Wichtige Sicherheitshinweise und Produktinformationen Wichtige Sicherheitshinweise und Produktinformationen Die vorliegende gilt für den ECL-Applikationsschlüssel A217 (Bestell-Nr. 087H3829). Der A217-Schlüssel enthält zwei Applikationssets: Das Set (A217.1 / A217.2) sowie das Set (A317.1 / A317.2). Nutzung des Funktionsumfangs: Der ECL Comfort 210 (A217) eignet sich für einfache Lösungen, der ECL Comfort 310 (A217 / A317) für komplexere Lösungen mit Kommunikation per M-Bus, ModBus und Ethernet (Internet). Die Applikationen A217/A317 sind mit den Reglern ECL Comfort 210 und 310 (ab Softwareversion 1.11) kompatibel. Die Softwareversion wird beim Hochfahren des Reglers und im Menü System unter Allgemeine Reglereinstellungen angezeigt. Weitere Unterlagen zum ECL Comfort 210 und 310, seinen Modulen und zum Zubehör finden Sie unter Sicherheitshinweis Um Personenschäden und Schäden am Regler zu vermeiden, ist die vorliegende Installationsanleitung unbedingt vor der Installation und Inbetriebnahme sorgfältig durchzulesen. Die anfallenden Montage-, Inbetriebnahme- und Wartungsarbeiten dürfen nur durch autorisiertes Fachpersonal durchgeführt werden. Das Achtungszeichen steht bei Sicherheitshinweisen, die unbedingt beachtet werden müssen. Automatische Aktualisierung der Reglersoftware.: Die Software des Reglers wird bei Einstecken des Applikationsschlüssels (ab Reglerversion 1.11) automatisch aktualisiert. Die nachstehende Animation wird eingeblendet, wenn die Software aktualisiert wird: Kopiervorgang-Indikator Während der Aktualisierung: - darf der Schlüssel nicht entfernt werden - darf die Stromversorgung nicht ausgeschaltet werden Information, die Sie besonders beachten sollten, sind mit diesem Symbol gekennzeichnet. 2 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

3 Da durch die vorliegende Installationsanleitung mehrere Anlagentypen abgedeckt werden, werden besondere Anlageneinstellungen mit der Kennung für den entsprechenden Anlagentyp gekennzeichnet. Alle Anlagentypen sind in dem Kapitel Auswahl des Anlagentyps dargestellt. C (Grad Celsius) ist die Maßeinheit für einen gemessenen Temperaturwert, während die Maßeinheit K (Kelvin) für eine Gradzahl steht. Jeder ausgewählte Parameter besitzt eine eindeutige Identifikationsnummer (ID-Nr.). Beispiel: Erste Ziffer Zweite Ziffer Die letzten drei Ziffern Heizkreis 1 Parameternummer Heizkreis 2 Parameternummer Wird eine ID-Bezeichnung mehr als einmal erwähnt, bedeutet das, dass es besondere Einstellungen für eine oder mehrere Anlagentypen gibt. Zur Kennzeichnung wird die Kennung für den Anlagentyp angehängt (z.b A266.9). Entsorgungshinweis Dieses Produkt ist vor dem Entsorgen oder Recyceln in seine Einzelkomponenten zu zerlegen. Die nationalen Entsorgungsvorschriften sind unbedingt zu beachten. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 3

4 2.0 Installation 2.1 Vor der Installation Die beiden Applikationen A217.1 / A317.1 sind nahezu identisch. Die Applikation A317.1 verfügt jedoch über einige zusätzliche Funktionen, die gesondert beschrieben werden. Typische A217.1./A317.1-Anwendung: Die Applikationen A217.1 und A317.1 sind sehr flexibel. Das Grundkonzept ist nachfolgend beschrieben. Warmwasser (WW) Mit Hilfe eines Wochenprogramms (mit bis zu 3 Komfort -Perioden am Tag) kann der WW-Kreis in die Betriebsart Komfort oder Sparen geschaltet werden (d. h. zwei unterschiedliche Temperaturwerte können für die gewünschte WW-Temperatur festgelegt werden). Der WW-Temperaturfühler/Speicherladetemperaturfühler S3 ist der wichtigste Fühler. Wenn die von S6 gemessene WW-Temperatur niedriger als die gewünschte WW-Einschalttemperatur im Speicher ist, dann wird die WW-Tauscherladepumpe bzw. die WW-Speicherladepumpe (P1) eingeschaltet (EIN). Die gewünschte WW-Temperatur/-Speicherladetemperatur an S3 wird über das Motorregelventil (M1) ausgeregelt. Diese Temperatur ist in der Regel 5 bis 10 Grad höher als die gewünschte WW-Temperatur im Speicher. Ein maximaler Wert kann eingestellt werden. WW-Speicher mit 1 Temperaturfühler (S 6): Übersteigt die an S6 gemessene WW-Temperatur die gewünschte WW-Ausschalttemperatur im Speicher, dann wird die WW-Tauscherladepumpe bzw. die WW-Speicherladepumpe (P1) ausgeschaltet (AUS). Wählen Sie die Nachlaufzeit. WW-Speicher mit 2 Temperaturfühlern (S 6 und S8): Übersteigt die an S6 gemessene WW-Temperatur die gewünschte WW-Einschalttemperatur im Speicher und die an S8 gemessene WW-Temperatur die WW-Ausschalttemperatur, dann wird die WW-Tauscherladepumpe bzw. die WW-Speicherladepumpe (P1) ausgeschaltet (AUS). Eine Nachlaufzeit für die Pumpe kann eingestellt werden. Die Abbildung oben zeigt ein idealisiertes und vereinfachtes Beispiel, in dem nicht alle für eine Heizungsanlage erforderlichen Bauteile dargestellt sind. Alle in der Abbildung bezeichneten Bauteile sind an den Regler ECL Comfort angeschlossen. Bauteilliste: S1 S2 S3 S5 S6 S8 P1 P3 M1 Außentemperaturfühler Versorgungstemperaturfühler WW-Temperaturfühler/-Speicherladetemperaturfühler Rücklauftemperaturfühler Oberer WW-Speichertemperaturfühler Unterer WW-Speichertemperaturfühler WW-Speicherladepumpe (WW-Tauscherladepumpe) WW-Zirkulationspumpe Motorregelventil R4 Alarmrelaisausgang, ECL Comfort 210 (R6) Alarmrelaisausgang, ECL Comfort 310 In der Applikation für das Speicherladesystem kann die Leitung der WW-Zirkulation entweder durch den WW-Speicher (Anschluss A) oder durch den Wärmeübertrager (Anschluss B) erfolgen. Die Lösung mit Anschluss A führt zu einem Schließen des Motorregelventils nach dem WW-Speicherladevorgang. Die Lösung mit Anschluss B wird verwendet, um den Wärmeverlust in der WW-Zirkulationsleitung auszugleichen. Zudem wird die Zirkulationstemperatur (an S3) nach dem WW-Speicherladevorgang entsprechend der gewünschten WW-Temperatur geregelt. Die am Fühler S5 im Rücklauf zum Fernwärmenetz gemessene Temperatur darf nicht zu hoch sein. Bei zu hohen Temperaturen lässt sich die gewünschte WW-Temperatur anpassen (in der Regel auf einen niedrigeren Wert), indem das Motorregelventil schrittweise geschlossen wird. 4 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

5 In Kesselheizsystemen sollte die Rücklauftemperatur nicht zu niedrig sein. Die Anpassung erfolgt hier ähnlich wie oben beschrieben, nur dass die Vorlauftemperatur durch Öffnen der Motorregelventile entsprechend schrittweise erhöht wird. A217.1 / A317.1, Beispiel a: Über die Versorgungstemperatur (S2) wird der Proportionalbereich (Xp) so eingestellt, dass eine stabile Temperaturregelung gewährleistet wird. Die Legio-Desinfektion kann an ausgewählten Wochentagen aktiviert werden. Der Außentemperaturfühler S1 schützt den Zirkulationskreis vor Frost. Die WW-Zirkulationspumpe (P3) verfügt über ein Wochenprogramm mit bis zu 3 Einschaltzeiten pro Tag. A217.1 / A317.1, Beispiel b: Applikation A217.1 (ECL Comfort 210) / A317.1 (ECL Comfort 310) im Allgemeinen: Die Fernbedienungseinheit ECA 30 kann angeschlossen werden, um die Fernbedienung des ECL-Reglers zu ermöglichen. Mit einem angeschlossenen Durchfluss- oder Energiezähler (der ECL Comfort 210 nutzt Impulssignale und der ECL Comfort 310 arbeitet sowohl mit Impuls- als auch mit M-Bus-Signalen) lässt sich der Volumenstrom bzw. die Wärmeleistung auf einen frei einstellbaren Höchstwert begrenzen. A217.1 / A317.1, Beispiel c: Ein nicht belegter Fühlereingang kann mit Hilfe eines Schalters dazu verwendet werden, das Uhrenprogramm (den Automatikbetrieb) zu übersteuern in die Betriebsart Komfort oder Sparen. Mit dem ECL Comfort 310 kann die ModBus-Kommunikation mit einem SCADA-System eingerichtet werden. Darüber hinaus lassen sich die M-Bus-Daten der Energiezähler per ModBus weiter übertragen. S2 S3 S5 P1 S6 S8 P3 Ein Alarmrelais (am ECL Comfort 210 ist dies Relais R4, am ECL Comfort 310 dagegen Relais R6) kann aktiviert werden, wenn die aktuelle Vorlauftemperatur an S3 von der gewünschten WW-Speicherladetemperatur abweicht. A217.1 / A317.1, Beispiel d: S1 ECL 210 / (310) R4 (R6) Danfoss 87H S2 S3 M1 S5 P3 Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 5

6 Die beiden Applikationen A217.2 / A317.2 sind nahezu identisch. Die Applikation A317.2 verfügt jedoch über einige zusätzliche Funktionen, die gesondert beschrieben werden. Typische A217.2./A317.2-Anwendung: Die Applikationen A217.2 und A317.2 sind sehr flexibel. Das Grundkonzept ist nachfolgend beschrieben. Warmwasser (WW) Mit Hilfe eines Wochenprogramms (mit bis zu 3 Komfort -Perioden am Tag) kann der WW-Kreis in die Betriebsart Komfort oder Sparen geschaltet werden (d. h. zwei unterschiedliche Temperaturwerte können für die gewünschte WW-Temperatur festgelegt werden). Der WW-Temperaturfühler S3 und der Speicherladetemperaturfühler S4 sind die wichtigsten Fühler. Wenn die von S6 gemessene WW-Temperatur niedriger als die gewünschte WW-Einschalttemperatur im Speicher ist, dann wird die WW-Tauscherladepumpe (P1) eingeschaltet (EIN). Die gewünschte WW-Temperatur an S3 wird über das Motorregelventil (M1) ausgeregelt. Die WW-Temperatur wird an die gewünschte WW-Speicherladetemperatur an S4 angepasst. Bei Erreichen der WW-Speicherladetemperatur wird die WW-Speicherladepumpe (P2) eingeschaltet (EIN). Wenn die WW-Speicehrladetemperatur an S4 nicht erreicht werden kann, erhöht der Regler ECL Comfort die an S3 anliegende gewünschte Temperatur schrittweise, um die gewünschte Speicherladetemperatur auszuregeln. Ein maximaler Wert kann eingestellt werden. Die gewünschte WW-Speicherladetemperatur an S4 ist in der Regel 5 bis 10 Grad höher als die gewünschte WW-Temperatur im Speicher. WW-Speicher mit 1 Temperaturfühler (S 6): Übersteigt die an S6 gemessene WW-Temperatur die gewünschte WW-Ausschalttemperatur im Speicher, dann wird die WW-Speicherladepumpe (P2) ausgeschaltet (AUS). Eine Nachlaufzeit für die Pumpe kann eingestellt werden. WW-Speicher mit 2 Temperaturfühlern (S 6 und S8): Übersteigt die an S6 gemessene WW-Temperatur die gewünschte WW-Einschalttemperatur im Speicher und die an S8 gemessene WW-Temperatur die WW-Ausschalttemperatur, dann wird die WW-Speicherladepumpe (P2) ausgeschaltet (AUS). Eine Nachlaufzeit für die Pumpe kann eingestellt werden. Die Abbildung oben zeigt ein idealisiertes und vereinfachtes Beispiel, in dem nicht alle für eine Heizungsanlage erforderlichen Bauteile dargestellt sind. Alle in der Abbildung bezeichneten Bauteile sind an den Regler ECL Comfort angeschlossen. Bauteilliste: S1 S2 S3 S4 S5 S6 S8 P1 P2 P3 M1 Außentemperaturfühler Versorgungstemperaturfühler Vorlauftemperaturfühler - WW Speicherladetemperaturfühler - WW Rücklauftemperaturfühler Oberer WW-Speichertemperaturfühler Unterer WW-Speichertemperaturfühler Tauscherladepumpe - WW Speicherladepumpe - WW Zirkulationspumpe - WW Motorregelventil R4 Alarmrelaisausgang, ECL Comfort 210 (R6) Alarmrelaisausgang, ECL Comfort 310 In Applikationen mit Speicherladesystemen kann die Leitung der WW-Zirkulation entweder durch den WW-Speicher (Anschluss A) oder durch den Wärmeübertrager (Anschluss B) erfolgen. Die Lösung mit Anschluss A führt zu einem Schließen des Motorregelventils nach dem WW-Speicherladevorgang. Die Lösung mit Anschluss B wird verwendet, um den Wärmeverlust in der WW-Zirkulationsleitung auszugleichen. Zudem wird die Zirkulationstemperatur (an S4) nach dem WW-Speicherladevorgang entsprechend der gewünschten WW-Temperatur geregelt. 6 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

7 Die am Fühler S5 im Rücklauf zum Fernwärmenetz gemessene Temperatur darf nicht zu hoch sein. Bei zu hohen Temperaturen lässt sich die gewünschte WW-Temperatur anpassen (in der Regel auf einen niedrigeren Wert), indem das Motorregelventil schrittweise geschlossen wird. In Kesselheizsystemen sollte die Rücklauftemperatur nicht zu niedrig sein. Die Anpassung erfolgt hier ähnlich wie oben beschrieben, nur dass die Vorlauftemperatur durch Öffnen der Motorregelventile entsprechend schrittweise erhöht wird. A217.2 / A317.2, Beispiel a: Über die Versorgungstemperatur (S2) wird der Proportionalbereich (Xp) so eingestellt, dass eine stabile Temperaturregelung gewährleistet wird. Die Legio-Desinfektion kann an ausgewählten Wochentagen aktiviert werden. A217.2 / A317.2, Beispiel b: Der Außentemperaturfühler S1 schützt den Zirkulationskreis vor Frost. Die WW-Zirkulationspumpe (P3) verfügt über ein Wochenprogramm mit bis zu 3 Einschaltzeiten pro Tag. Applikation A217.2 (ECL Comfort 210) / A317.2 (ECL Comfort 310) im Allgemeinen: Die Fernbedienungseinheit ECA 30 kann angeschlossen werden, um die Fernbedienung des ECL-Reglers zu ermöglichen. Mit einem angeschlossenen Durchfluss- oder Energiezähler (der ECL Comfort 210 nutzt Impulssignale und der ECL Comfort 310 arbeitet sowohl mit Impuls- als auch mit M-Bus-Signalen) lässt sich der Volumenstrom bzw. die Heizleistung auf einen frei einstellbaren Höchstwert begrenzen. Ein nicht belegter Fühlereingang kann mit Hilfe eines Schalters das Uhrenprogramm (Automatikbetrieb) übersteuern, in die Betriebsart Komfort oder Sparen. Mit dem ECL Comfort 310 kann die ModBus-Kommunikation mit einem SCADA-System eingerichtet werden. Darüber hinaus lassen sich die M-Bus-Daten der Energiezähler per ModBus weiter übertragen. Ein Alarmrelais (am ECL Comfort 210 ist dies Relais R4, am ECL Comfort 310 dagegen Relais R6) kann aktiviert werden, wenn die aktuelle Vorlauftemperatur an S3 von der gewünschten WW-Tauscherladetemperatur bzw. Speicherladetemperatur abweicht. Der Regler ist ab Werk vorprogrammiert. Die Werkseinstellungen sind in den entsprechenden Kapiteln dieser Installationsanleitung beschrieben. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 7

8 2.2 Auswahl des Anlagentyps Skizzieren Sie Ihre Anwendung Der ECL Comfort Regler wurde für Heizungsanlagen, Warmwassersysteme und Kühlsysteme unterschiedlicher Art und Größe entwickelt. Sollte sich Ihre Anlage von den nachfolgenden Blockschemen unterscheiden, wird empfohlen, dass Sie eine Skizze von Ihrer Anlage anfertigen. Denn dadurch wird das Lesen der Installationsanleitung, die Sie Schritt für Schritt durch die Installation und abschließende Inbetriebnahme bis zur Übergabe an den Kunden führt, erheblich erleichtert. Der ECL Comfort Regler ist ein Universalregler, der für verschiedene Anlagentypen verwendet werden kann. Ausgehend von den gezeigten Standardanlagen gibt es eine Reihe weiterer Konfigurationsmöglichkeiten. In diesem Abschnitt finden Sie die am häufigsten ausgeführten Anlagen. Sollte Ihre Anlage sich von den hier gezeigten unterscheiden, wählen Sie bitte das Anlagenschema, das Ihrer Anlage am nächsten kommt, und nehmen Sie dann die notwendigen Änderungen vor. A217.1 / A317.1, Beispiel a Indirekt angeschlossenes WW-Speicherladesystem. WW-Zirkulation durch den WW-Speicher oder durch den Wärmeübertrager. Besondere Einstellungen für Typ A217.1 / A317.1, Beispiel a: Die WW-Zirkulationsleitung kann am Anschluss A an den WW-Speicher angeschlossen werden (interne Zirkulation) oder am Anschluss B an den Wärmeübertrager (externe Zirkulation). WW-Kreis Navigation: ID-Nr.: Empfohlene Einstellung: (Interne WW-Zirkulation) MENU \ Einstellungen \ Applikation: Regelung T-Zirk AUS (Externe WW-Zirkulation) MENU \ Einstellungen \ Applikation: Regelung T-Zirk EIN 8 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

9 A217.1 / A317.1, Beispiel b Indirekt angeschlossener WW-Speicher mit internem Wärmeübertrager. A217.1 / A317.1, Beispiel c: Direkt angeschlossene WW-Speicher mit internem Wärmeübertrager Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 9

10 A217.1 / A317.1, Beispiel d: Direkt angeschlossene WW-Speicher mit internem Wärmeübertrager Besondere Einstellungen für Typ A217.1 / A317.1, Beispiel d: WW-Kreis Navigation: ID-Nr.: Empfohlene Einstellung: MENU \ Einstellungen \ Speichertemperatur: Ladedifferenz K MENU \ Einstellungen \ Speichertemperatur: Einschaltdifferenz K MENU \ Einstellungen \ Speichertemperatur: Ausschaltdifferenz K MENU \ Einstellungen \ Applikation: Regelung T-Zirk EIN Siehe auch Schaltplan für die Fühleranschlüsse unter Elektrischer Anschluss, Temperaturfühler Pt1000 und andere Signale 10 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

11 A217.2 / A317.2, Beispiel a: Indirekt angeschlossenes WW-Speicherladesystem mit Vorregelkreis. WW-Zirkulation durch den WW-Speicher oder den Wärmeübertrager. Besondere Einstellungen für Typ A217.2 / A317.2, Beispiel a: Die WW-Zirkulationsleitung kann am Anschluss A an den WW-Speicher angeschlossen werden (interne Zirkulation) oder am Anschluss B an den Wärmeübertrager (externe Zirkulation). WW-Kreis Navigation: ID-Nr.: Empfohlene Einstellung: (Interne WW-Zirkulation) MENU \ Einstellungen \ Applikation: Regelung T-Zirk AUS (Externe WW-Zirkulation) MENU \ Einstellungen \ Applikation: Regelung T-Zirk EIN Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 11

12 A217.2 / A317.2, Beispiel b Indirekt angeschlossenes WW-Speicherladesystem mit Vorregelkreis. WW-Zirkulation durch den WW-Speicher oder den Wärmeübertrager. Besondere Einstellungen für Typ A217.2 / A317.2, Beispiel b: Die WW-Zirkulationsleitung kann am Anschluss A an den WW-Speicher angeschlossen werden (interne Zirkulation) oder am Anschluss B an den Wärmeübertrager (externe Zirkulation). WW-Kreis Navigation: ID-Nr.: Empfohlene Einstellung: (Interne WW-Zirkulation) MENU \ Einstellungen \ Applikation: Regelung T-Zirk AUS (Externe WW-Zirkulation) MENU \ Einstellungen \ Applikation: Regelung T-Zirk EIN Die Umwälzpumpe für den Heizkreis kann sowohl in den Vorlauf als auch in den Rücklauf eingebaut werden. Der Einbau ist entsprechend der Vorgaben des Pumpenherstellers durchzuführen. 12 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

13 2.3 Montage Montieren des ECL Comfort Reglers Montieren Sie den Regler leicht zugänglich in der Nähe der Heizungsanlage. Sie können dabei zwischen den folgenden Montageformen wählen (Bestell-Nr. 087H3220 (ECL Comfort 210) oder 087H3230 (ECL Comfort 310)): Wandmontage Montage auf einer DIN-Hutschiene (35 mm) Der Regler ECL Comfort 210 kann auf den Sockeln für den ECL Comfort 210 und 310 montiert werden. Der Regler ECL Comfort 310 kann nur auf dem Sockel für den ECL Comfort 310 montiert werden. Schrauben, Dübel und PG-Verschraubungen sind nicht im Lieferumfang enthalten. Verriegeln des ECL Comfort Reglers Um den ECL Comfort Regler am Sockel zu befestigen, ist der Sicherungsstift zu verwenden. Um Personenschäden und Schäden am Regler zu vermeiden, muss der Regler im Sockel verriegelt werden! Hierzu wird der Sicherungsstift fest in den Sockel gedrückt bis ein Klicken zu hören ist und sich der Regler nicht mehr vom Sockel abnehmen lässt. Ein nicht verriegelter Regler kann sich während der Bedienung vom Sockel lösen und den Sockel mit den Klemmen (teilweise A230 V AC) freilegen. Um Personenschäden zu vermeiden, vergewissern Sie sich stets, dass der Regler mit dem Sockel verriegelt ist. Ist dies nicht der Fall darf der Regler nicht in Betrieb genommen werden. Das Verriegeln und Entriegeln lässt sich am einfachsten unter Zuhilfenahme eines Schraubendrehers als Hebel durchführen. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 13

14 Wandmontage Befestigen Sie den Sockel an einer Wand mit glatter Oberfläche. Stellen Sie die elektrischen Verbindungen her und setzen Sie den Regler in den Sockel ein. Befestigen Sie den Regler im Sockel mit Hilfe des Sicherungsstifts. Montage auf einer DIN-Hutschiene (35 mm) Montieren Sie den Sockel auf einer DIN-Hutschiene. Stellen Sie die elektrischen Verbindungen her und setzen Sie den Regler in den Sockel ein. Befestigen Sie den Regler im Sockel mit Hilfe des Sicherungsstifts. Ausbauen des ECL Comfort Reglers Um den Regler aus dem Sockel wieder auszubauen, ist der Sicherungsstift mit Hilfe eines Schraubenziehers herauszuziehen. Danach können Sie den Regler problemlos aus dem Sockel entnehmen. Das Verriegeln und Entriegeln lässt sich am einfachsten unter Zuhilfenahme eines Schraubendrehers als Hebel durchführen. Ehe Sie den Regler vom Sockel entfernen, vergewissern Sie sich, dass die Stromversorgung abgeschaltet ist. 14 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

15 2.3.2 Montieren der Fernbedienungseinheit ECA 30/31 Wählen Sie eine der folgenden Montageformen: Wandmontage (ECA 30 und ECA 31) Einbau in eine Schalttafel (nur ECA 30) Schrauben und Dübel sind nicht im Lieferumfang enthalten. Wandmontage Befestigen Sie den Sockel für die Fernbedienungseinheit ECA 30/31 an einer Wand mit glatter Oberfläche. Stellen Sie die elektrischen Verbindungen her und setzen Sie die Fernbedienungseinheit in den Sockel ein. Einbau in eine Schalttafel Zum Einbau der Fernbedienungseinheit ECA 30 in eine Schalttafel ist der Montagerahmen mit der Bestellnummer 087H3236 zu verwenden. Stellen Sie zunächst die elektrischen Verbindungen her und befestigen Sie den Rahmen mit der Klammer in der Schalttafel. Setzen Sie dann den Regler in den Sockel ein. An die ECA 30 kann ein externer Raumtemperaturfühler angeschlossen werden. Wird die Funktion Raumfeuchtigkeit verwendet, darf die ECA 31 nicht in eine Schalttafel eingebaut, sondern nur als Wandmontage befestigt werden. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 15

16 2.4 Anordnen der Temperaturfühler Anordnen der Temperaturfühler Um eine ordnungsgemäße Regelfunktion zu gewährleisten, müssen die Temperaturfühler unbedingt an der richtigen Stelle in der Anlage angebracht werden. Die nachfolgend beschriebenen Temperaturfühler sind für die Reglerbaureihen ECL Comfort 210 und 310 bestimmt. Es werden jedoch nicht unbedingt alle Temperaturfühler für Ihre Anlage benötigt. Außentemperaturfühler (ESMT) Der Außentemperaturfühler sollte an der Nordseite des Gebäudes angebracht werden, um ihn vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Er sollte nicht in der Nähe von Türen oder Fenstern angeordnet sein. Vorlauftemperaturfühler (ESMU, ESM-11 oder ESMC) Platzieren Sie den Fühler höchstens 15 cm vom Mischpunkt entfernt. Bei Anlagen mit Wärmetauscher wird empfohlen, Fühler vom Typ ESMU im Ausgang vom Wärmetauscher anzuordnen. Vergewissern Sie sich, dass die Oberfläche des Rohrs an der Stelle, wo Sie einen Anlegefühler anbringen, sauber und trocken ist. Rücklauftemperaturfühler (ESMU, ESM-11 oder ESMC) Rücklauftemperaturfühler sollten möglichst dicht am Mischpunkt bzw. im Rücklaufaustritt des Wärmetauschers platziert sein, um einen aussagekräftigen Messwert zu erhalten. Raumtemperaturfühler (ESM-10, Fernbedienungseinheit ECA 30/31) Wählen Sie für die Montage des Fühlers einen Raum, dessen Temperatur geregelt werden soll (z.b. das Wohnzimmer). Platzieren Sie den Fühler weder an Außenwänden, noch in die Nähe von Heizkörpern, Fenstern oder Türen. Kesseltemperaturfühler (ESMU, ESM-11 oder ESMC) Platzieren Sie den Fühler an der Stelle, die vom Kesselhersteller vorgegeben wird. Lüftungsschachttemperaturfühler (ESMB-12 oder ESMU) Platzieren Sie den Fühler an einer Stelle, an der ein aussagekräftiger Temperaturwert gemessen wird. Warmwassertemperaturfühler (ESMU oder ESMB-12) Platzieren Sie den Fühler an der Stelle, die vom Hersteller vorgegeben wird. Decken- oder Wandtemperaturfühler (ESMB-12) Platzieren Sie den Fühler in einem Schutzrohr an der Decke oder der Wand. Hinweis zum ESM-11: Nach dem Befestigen darf der Fühler nicht mehr bewegt werden, um eine Beschädigung des Fühlerelements zu vermeiden. ESM-11, ESMC und ESMB-12: Verwenden Sie Wärmeleitpaste für eine schnellere Messung der Temperatur. ESMU und ESMB-12: Bei Verwendung einer Fühlertasche zum Schutz des Fühlers verlangsamt sich jedoch die Temperaturmessung. 16 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

17 Temperaturfühler Pt1000 (nach IEC Klasse B, 1000 Ω / 0 C) Zusammenhang zwischen der Temperatur und dem ohmschen Widerstand Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 17

18 2.5 Elektrischer Anschluss Allgemeiner elektrischer Anschluss 230 V AC Schließen Sie an die gemeinsame Masseklemme den Schutzleiter von wichtigen Komponenten (wie z.b. der Pumpe oder der Stellantriebe für die Regelventile) an. 18 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

19 2.5.2 Elektrischer Anschluss der Spannungsversorgung, Pumpen, Stellantrieben der Regelventile, usw. (ohne Sicherheitsthermostat) V AC Applikation A217.1 Klemme Beschreibung Max. Belastung Alarm 4 (2) A / 230 V AC* 14 Phase für Pumpensteuerung 13 P3 WW-Zirkulationspumpe - EIN/AUS 4 (2) A / 230 V AC* 12 Nicht verwendet 11 P1 WW-Tauscherladepumpe - EIN/AUS 4 (2) A / 230 V AC* 10 Spannungsversorgung 230 V AC (Neutralleiter - N) 9 Spannungsversorgung 230 V AC (Stromleiter - L) 8 M1 Phase für die Ansteuerung von Motorregelventil 7 M1 Motorregelventil - öffnen 0.2 A / 230 V AC 6 M1 Motorregelventil - schließen 0.2 A / 230 V AC 5 Nicht verwendet 4 Nicht verwendet 3 Nicht verwendet * Relaiskontakte: 4 A für die ohmsche Last, 2 A für die induktive Last Werkseitig eingesetzte Brücken: zwischen Klemme 5 und 8 zwischen Klemme 9 und 14 zwischen Klemme L und 5 zwischen Klemme L und 9 zwischen Klemme N und 10 Leiterquerschnitt: mm² Durch einen Falschanschluss können die TRIAC-Ausgänge am ECL 210 oder ECL 310 beschädigt werden. An alle Schraubklemmen dürfen nur maximal 2 Leiter mit einem Querschnitt von 1.5 mm² angeschlossen werden. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 19

20 Applikation A217.2 Klemme Beschreibung Max. Belastung Alarm 4 (2) A / 230 V AC* 14 Phase für Pumpensteuerung 13 P3 WW-Zirkulationspumpe - EIN/AUS 4 (2) A / 230 V AC* 12 P2 WW-Speicherladepumpe - EIN/AUS 4 (2) A / 230 V AC* 11 P1 WW-Tauscherladepumpe - EIN/AUS 4 (2) A / 230 V AC* 10 Spannungsversorgung 230 V AC (Neutralleiter - N) 9 Spannungsversorgung 230 V AC (Stromleiter - L) 8 M1 Phase für die Ansteuerung von Motorregelventil 7 M1 Motorregelventil - öffnen 0.2 A / 230 V AC 6 M1 Motorregelventil - schließen 0.2 A / 230 V AC 5 Nicht verwendet 4 Nicht verwendet 3 Nicht verwendet * Relaiskontakte: 4 A für die ohmsche Last, 2 A für die induktive Last Werkseitig eingesetzte Brücken: zwischen Klemme 5 und 8 zwischen Klemme 9 und 14 zwischen Klemme L und 5 zwischen Klemme L und 9 zwischen Klemme N und 10 Leiterquerschnitt: mm² Durch einen Falschanschluss können die TRIAC-Ausgänge am ECL 210 oder ECL 310 beschädigt werden. An alle Schraubklemmen dürfen nur maximal 2 Leiter mit einem Querschnitt von 1.5 mm² angeschlossen werden. 20 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

21 Applikation A317.1 Klemme Beschreibung Max. Belastung 19 Phase für den Alarmausgang 18 R6 Alarm 4 (2) A / 230 V AC* 17 Nicht verwendet 16 Verbindung für die Phase 15 Nicht verwendet 14 Phase für Pumpensteuerung 13 P3 WW-Zirkulationspumpe - EIN/AUS 4 (2) A / 230 V AC* 12 Nicht verwendet 11 P1 WW-Tauscherladepumpe - EIN/AUS 4 (2) A / 230 V AC* 10 Spannungsversorgung 230 V AC (Neutralleiter - N) 9 Spannungsversorgung 230 V AC (Stromleiter - L) 8 M1 Phase für die Ansteuerung von Motorregelventil 7 M1 Motorregelventil - öffnen 0.2 A / 230 V AC 6 M1 Motorregelventil - schließen 0.2 A / 230 V AC 5 Nicht verwendet 4 Nicht verwendet 3 Nicht verwendet 2 Nicht verwendet 1 Nicht verwendet * Relaiskontakte: 4 A für die ohmsche Last, 2 A für die induktive Last Werkseitig eingesetzte Brücken: zwischen Klemme 5 und 8 zwischen Klemme 9 und 14 zwischen Klemme 14 und 16 zwischen Klemme 16 und 19 zwischen Klemme L und 5 zwischen Klemme L und 9 zwischen Klemme N und 10 Leiterquerschnitt: mm² Durch einen Falschanschluss können die TRIAC-Ausgänge am ECL 210 oder ECL 310 beschädigt werden. An alle Schraubklemmen dürfen nur maximal 2 Leiter mit einem Querschnitt von 1.5 mm² angeschlossen werden. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 21

22 Applikation A317.2 Klemme Beschreibung Max. Belastung 19 Phase für den Alarmausgang 18 R6 Alarm 4 (2) A / 230 V AC* 17 Nicht verwendet 16 Verbindung für die Phase 15 Nicht verwendet 14 Phase für Pumpensteuerung 13 P3 WW-Zirkulationspumpe - EIN/AUS 4 (2) A / 230 V AC* 12 P2 WW-Speicherladepumpe - EIN/AUS 4 (2) A / 230 V AC* 11 P1 WW-Tauscherladepumpe - EIN/AUS 4 (2) A / 230 V AC* 10 Spannungsversorgung 230 V AC (Neutralleiter - N) 9 Spannungsversorgung 230 V AC (Stromleiter - L) 8 M1 Phase für die Ansteuerung von Motorregelventil 7 M1 Motorregelventil - öffnen 0.2 A / 230 V AC 6 M1 Motorregelventil - schließen 0.2 A / 230 V AC 5 Nicht verwendet 4 Nicht verwendet 3 Nicht verwendet 2 Nicht verwendet 1 Nicht verwendet * Relaiskontakte: 4 A für die ohmsche Last, 2 A für die induktive Last Werkseitig eingesetzte Brücken: zwischen Klemme 5 und 8 zwischen Klemme 9 und 14 zwischen Klemme 14 und 16 zwischen Klemme 16 und 19 zwischen Klemme L und 5 zwischen Klemme L und 9 zwischen Klemme N und 10 Leiterquerschnitt: mm² Durch einen Falschanschluss können die TRIAC-Ausgänge am ECL 210 oder ECL 310 beschädigt werden. An alle Schraubklemmen dürfen nur maximal 2 Leiter mit einem Querschnitt von 1.5 mm² angeschlossen werden. 22 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

23 2.5.3 Elektrischer Anschluss mit Sicherheitsthermostat 230 V oder 24 V Mit Sicherheitsthermostat, 1 stufiges Ausschalten: Stellantrieb ohne Sicherheitsfunktion ECL 210 / M2 Mit Sicherheitsthermostat, 1 stufiges Ausschalten: Stellantrieb mit Sicherheitsfunktion ECL 210 / 310 Danfoss 87H Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 23

24 Mit Sicherheitsthermostat, 2 stufiges Ausschalten: Stellantrieb mit Sicherheitsfunktion ECL 210 / 310 Danfoss 87H M2 Sobald der Sicherheitsthermostat (ST) eine zu hohe Temperatur mißt, wird die Sicherheitskette ausgelöst und der Stellantrieb schließt sofort das Ventil. Wenn der ST1 eine hohe Temperatur mißt, dann schließt der Stellantrieb über den Temperaturregler (TR) schrittweise das Ventil. Sobald der Sicherheitsthermostat (ST) eine zu hohe Temperatur mißt, wird die Sicherheitskette ausgelöst und der Stellantrieb schließt sofort das Ventil. 24 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

25 Leiterquerschnitt: mm² Durch einen Falschanschluss können die TRIAC-Ausgänge am ECL 210 oder ECL 310 beschädigt werden. An alle Schraubklemmen dürfen nur maximal 2 Leiter mit einem Querschnitt von 1.5 mm² angeschlossen werden. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 25

26 2.5.4 Elektrischer Anschluss der Spannungsversorgung, Pumpen, Stellantrieben der Regelventile, usw. (ohne Sicherheitsthermostat) 24 V AC Applikation A217.1 Klemme Beschreibung Max. Belastung Alarm 4 (2) A / 24 V AC* 14 Phase für Pumpensteuerung 13 K3 WW-Zirkulationspumpe - EIN/AUS 4 (2) A / 24 V AC* 12 Nicht verwendet 11 K1 WW-Tauscherladepumpe - EIN/AUS 4 (2) A / 24 V AC* 10 Spannungsversorgung 24 V AC (Neutralleiter - N) 9 Spannungsversorgung 24 V AC (Stromleiter - L) 8 M1 Phase für die Ansteuerung von Motorregelventil 7 M1 Motorregelventil - öffnen 1 A / 24 V AC 6 M1 Motorregelventil - schließen 1 A / 24 V AC 5 Nicht verwendet 4 Nicht verwendet 3 Nicht verwendet * Relaiskontakte: 4 A für die ohmsche Last, 2 A für die induktive Last Werkseitig eingesetzte Brücken: zwischen Klemme 5 und 8 zwischen Klemme 9 und 14 zwischen Klemme L und 5 zwischen Klemme L und 9 zwischen Klemme N und 10 Leiterquerschnitt: mm² Durch einen Falschanschluss können die TRIAC-Ausgänge am ECL 210 oder ECL 310 beschädigt werden. An alle Schraubklemmen dürfen nur maximal 2 Leiter mit einem Querschnitt von 1.5 mm² angeschlossen werden. 26 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

27 Komponenten, die eine Versorgungsspannung von 230 V AC benötigen, dürfen nicht an einen Regler angeschlossen werden, der mit 24 V AC versorgt wird. Verwenden Sie ein Hilfsrelais (K), um die 230 V AC von den 24 V AC zu trennen. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 27

28 Applikation A217.2 Klemme Beschreibung Max. Belastung Alarm 4 (2) A / 24 V AC* 14 Phase für Pumpensteuerung 13 K3 WW-Zirkulationspumpe - EIN/AUS 4 (2) A / 24 V AC* 12 K2 WW-Speicherladepumpe - EIN/AUS 4 (2) A / 24 V AC* 11 K1 WW-Tauscherladepumpe - EIN/AUS 4 (2) A / 24 V AC* 10 Spannungsversorgung 24 V AC (Neutralleiter - N) 9 Spannungsversorgung 24 V AC (Stromleiter - L) 8 M1 Phase für die Ansteuerung von Motorregelventil 7 M1 Motorregelventil - öffnen 1 A / 24 V AC 6 M1 Motorregelventil - schließen 1 A / 24 V AC 5 Nicht verwendet 4 Nicht verwendet 3 Nicht verwendet * Relaiskontakte: 4 A für die ohmsche Last, 2 A für die induktive Last Werkseitig eingesetzte Brücken: zwischen Klemme 5 und 8 zwischen Klemme 9 und 14 zwischen Klemme L und 5 zwischen Klemme L und 9 zwischen Klemme N und 10 Leiterquerschnitt: mm² Durch einen Falschanschluss können die TRIAC-Ausgänge am ECL 210 oder ECL 310 beschädigt werden. An alle Schraubklemmen dürfen nur maximal 2 Leiter mit einem Querschnitt von 1.5 mm² angeschlossen werden. 28 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

29 Komponenten, die eine Versorgungsspannung von 230 V AC benötigen, dürfen nicht an einen Regler angeschlossen werden, der mit 24 V AC versorgt wird. Verwenden Sie ein Hilfsrelais (K), um die 230 V AC von den 24 V AC zu trennen. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 29

30 Applikation A317.1 Klemme Beschreibung Max. Belastung 19 Phase für den Alarmausgang 18 R6 Alarm 4 (2) A / 24 V AC* 17 Nicht verwendet 16 Verbindung für die Phase 15 Nicht verwendet 14 Phase für Pumpensteuerung 13 K3 WW-Zirkulationspumpe - EIN/AUS 4 (2) A / 24 V AC* 12 Nicht verwendet 11 K1 WW-Tauscherladepumpe - EIN/AUS 4 (2) A / 24 V AC* 10 Spannungsversorgung 24 V AC (Neutralleiter - N) 9 Spannungsversorgung 24 V AC (Stromleiter - L) 8 M1 Phase für die Ansteuerung von Motorregelventil 7 M1 Motorregelventil - öffnen 1 A / 24 V AC 6 M1 Motorregelventil - schließen 1 A / 24 V AC 5 Nicht verwendet 4 Nicht verwendet 3 Nicht verwendet 2 Nicht verwendet 1 Nicht verwendet * Relaiskontakte: 4 A für die ohmsche Last, 2 A für die induktive Last Werkseitig eingesetzte Brücken: zwischen Klemme 5 und 8 zwischen Klemme 9 und 14 zwischen Klemme 14 und 16 zwischen Klemme 16 und 19 zwischen Klemme L und 5 zwischen Klemme L und 9 zwischen Klemme N und DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

31 Leiterquerschnitt: mm² Durch einen Falschanschluss können die TRIAC-Ausgänge am ECL 210 oder ECL 310 beschädigt werden. An alle Schraubklemmen dürfen nur maximal 2 Leiter mit einem Querschnitt von 1.5 mm² angeschlossen werden. Komponenten, die eine Versorgungsspannung von 230 V AC benötigen, dürfen nicht an einen Regler angeschlossen werden, der mit 24 V AC versorgt wird. Verwenden Sie ein Hilfsrelais (K), um die 230 V AC von den 24 V AC zu trennen. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 31

32 Applikation A317.2 Klemme Beschreibung Max. Belastung 19 Phase für den Alarmausgang 18 R6 Alarm 4 (2) A / 24 V AC* 17 Nicht verwendet 16 Verbindung für die Phase 15 Nicht verwendet 14 Phase für Pumpensteuerung 13 K3 WW-Zirkulationspumpe - EIN/AUS 4 (2) A / 24 V AC* 12 K2 WW-Speicherladepumpe - EIN/AUS 4 (2) A / 24 V AC* 11 K1 WW-Tauscherladepumpe - EIN/AUS 4 (2) A / 24 V AC* 10 Spannungsversorgung 24 V AC (Neutralleiter - N) 9 Spannungsversorgung 24 V AC (Stromleiter - L) 8 M1 Phase für die Ansteuerung von Motorregelventil 7 M1 Motorregelventil - öffnen 1 A / 24 V AC 6 M1 Motorregelventil - schließen 1 A / 24 V AC 5 Nicht verwendet 4 Nicht verwendet 3 Nicht verwendet 2 Nicht verwendet 1 Nicht verwendet * Relaiskontakte: 4 A für die ohmsche Last, 2 A für die induktive Last Werkseitig eingesetzte Brücken: zwischen Klemme 5 und 8 zwischen Klemme 9 und 14 zwischen Klemme 14 und 16 zwischen Klemme 16 und 19 zwischen Klemme L und 5 zwischen Klemme L und 9 zwischen Klemme N und DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

33 Leiterquerschnitt: mm² Durch einen Falschanschluss können die TRIAC-Ausgänge am ECL 210 oder ECL 310 beschädigt werden. An alle Schraubklemmen dürfen nur maximal 2 Leiter mit einem Querschnitt von 1.5 mm² angeschlossen werden. Komponenten, die eine Versorgungsspannung von 230 V AC benötigen, dürfen nicht an einen Regler angeschlossen werden, der mit 24 V AC versorgt wird. Verwenden Sie ein Hilfsrelais (K), um die 230 V AC von den 24 V AC zu trennen. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 33

34 2.5.5 Elektrischer Anschluss, Temperaturfühler Pt 1000 und andere Signale A217/ A317: Klemme Fühler/Bezeichnung Typ (empfohlen) 29 und 30 S1 Außentemperaturfühler* ESMT 28 und 30 S2 Versorgungstemperaturfühler 27 und 30 S3 WW-Temperaturfühler/ Speicherladetemperaturfühler** (A217.1 / A317.1) WW-Temperaturfühler ** (A217.2 / A317.2) 26 und 30 S4 WW-Speicherladetemperaturfühler ** (nur A217.2 / A317.2) 25 und 30 S5 Rücklauftemperaturfühler 24 und 30 S6 oberer WW-Speichertemperaturfühler*** 23 und 30 S7 Durchflussmesser/ Wärmemengenzähler (Impulssignal nur für ECL 210) 22 und 30 S8 Unterer WW-Speichertemperaturfühler 21 und 30 nur ECL 310: Nicht verwendet 20 und 30 nur ECL 310: Nicht verwendet ESM-11 / ESMB / ESMC / ESMU ESM-11 / ESMB / ESMC / ESMU ESM-11 / ESMB / ESMC / ESMU ESM-11 / ESMB / ESMC / ESMU ESMB / ESMU ESMB / ESMU Anschlüsse für Anwendung / 317.1, Beispiel d: * Für Frostschutz verwendet. Ist der Außentemperaturfühler nicht angeschlossen oder das Kabel kurzgeschlossen, geht der Regler davon aus, dass die Außentemperatur 0 C beträgt. ** Der WW-Temperaturfühler/-Speicherladetemperaturfühler muss immer angeschlossen sein, damit die Funktionalität gewährleistet ist. Ist der Temperaturfühler nicht angeschlossen oder das Kabel kurzgeschlossen, wird das Motorregelventil geschlossen (Sicherheitsfunktion). *** Dieser Fühler wird verwendet, wenn nur ein Speichertemperaturfühler eingesetzt ist. Werkseitig eingesetzte Brücke: zwischen Klemme 30 und gemeinsamer Klemme ECL 310 Danfoss 87H B A B A S8 S6 S5 S4 S3 S2 S1 34 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

35 Anschluss eines Durchflussmessers/ Wärmemengenzählers mit Impulssignal Meter = Zähler Leiterquerschnitt für den Fühleranschluss: Min. 0.4 mm². Gesamtkabellänge: max. 200 m (Summe aller Fühlerleitungen inkl. dem internen Kommunikationsbus ECL 485). Durch Kabellängen über 200 m kann die EMV-Störfestigkeit beeinträchtigt werden. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 35

36 2.5.6 Elektrischer Anschluss der ECA 30/31 Klemme Klemme ECA 30/ Beschreibung Verdrilltes Paar Verdrilltes Paar Empfohlener Typ Kabel mit 2x verdrilltem Paar ECA 30 / 31 ECL 210 / 310 Danfoss 87H Externer Raumtemperaturfühler * ESM-10 * Nach dem Anschließen des externen Raumtemperaturfühlers muss die ECA 30/31 aus- und wieder eingeschaltet werden. ESM-10 B A B A Die Kommunikation mit dem ECA 30/31 muss im ECL Comfort Regler unter ECA Adr. eingerichtet werden. Die ECA 30/31 muss ebenfalls entsprechend eingestellt werden. Nach dem Einrichten der Anwendung ist die ECA 30/31 nach 2 bis 5 Minuten betriebsbereit. Bis zur Betriebsbereitschaft erscheint im Display ein Cursor, der über den Anmeldestatus mit dem Regler informiert. ECA-Meldung: Gew. Applikation ECA neu : Die Software des ECA- Moduls ist nicht mit der Software des Reglers ECL Comfort kompatibel. Wenden Sie sich bitte an Ihren Danfoss Händler. Manche Applikationen enthalten keine Funktionen, die sich auf die aktuelle Raumtemperatur beziehen. Eine angeschlossene ECA 30 / 31 funktioniert dann ausschließlich als Fernbedienung. Gesamtkabellänge: max. 200 m (Summe aller Fühlerleitungen inkl. dem internen Kommunikationsbus ECL 485). Durch Kabellängen über 200 m kann die EMV-Störfestigkeit beeinträchtigt werden. 36 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

37 2.5.7 Elektrischer Anschluss an ein Bussystem Der Regler kann in einem Bussystem als Hauptregler (Master) oder als Folgeregler (Slave) verwendet werden. Die Anbindung erfolgt über den internen ECL 485 Kommunikationsbus (2 verdrillte Leiterpaare). Danfoss 87H Der ECL 485 Kommunikationsbus ist nicht kompatibel mit dem ECL-Bus im ECL Comfort 100, 110, 200, 300, 301. Klemme Beschreibung 30 Gemeinsame Klemme 31* +12 V*, ECL 485 Kommunikationsbus 32 A, ECL 485 Kommunikationsbus 33 B, ECL 485 Kommunikationsbus * Nur für die Kommunikation mit ECA 30/31 und dem Haupt-/Folgeregler (Master/Slave) Empfohlener Typ Kabel mit 2x verdrilltem Paar B A B A B A B A Gesamtkabellänge: max. 200 m (Summe aller Fühlerleitungen inkl. dem internen Kommunikationsbus ECL 485). Durch Kabellängen über 200 m kann die EMV-Störfestigkeit beeinträchtigt werden. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 37

38 2.5.8 Elektrische Anschlüsse, Kommunikation Elektrische Anschlüsse, ModBus ECL 210 / 310 Danfoss 87H B A B A Elektrische Anschlüsse, M-Bus ECL 310 Danfoss 87H B A B A 38 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

39 2.6 Einsetzen des Applikationsschlüssels Einsetzen des Applikationsschlüssels Der ECL Applikationsschlüssel enthält die Software und ihre Applikationstypen, die zurzeit verfügbaren Sprachen, Werkseinstellungen, z.b. Zeitprogramme, Referenztemperaturen, Grenzwerte usw. Die Werkseinstellungen können immer wieder hergestellt werden (eigener Speicher). den zusätzlichen Speicher für die Benutzereinstellungen (besondere kundenspezifische Einstellungen und Systemeinstellungen). Nach dem Einschalten des Reglers gibt es drei verschiedene Möglichkeiten, die das weitere Vorgehen beeinflussen (siehe Seite 22 24): 1. Der Regler ist neu und der ECL Applikationsschlüssel ist noch nicht eingesetzt. 2. Auf dem Regler ist bereits eine Applikation aufgespielt. Der ECL Applikationsschlüssel ist eingesetzt. Die Applikation muss jedoch geändert werden. 3. Es wird eine Kopie der Reglereinstellungen zum Konfigurieren eines anderen Reglers benötigt. Zu den Benutzereinstellungen gehören u.a. die gewünschte Raumtemperatur und Warmwassertemperatur, Zeitprogramme, die Heizkurve, Grenzwerte, usw. Die Systemeinstellungen beinhalten u.a. die Einstellungen zur Datenübertragung sowie Bildschirmeinstellungen, wie z.b. die Helligkeit des Bildschirms. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 39

40 Automatische Aktualisierung der Reglersoftware.: Die Software des Reglers wird bei Einstecken des Applikationsschlüssels (ab Reglerversion 1.11) automatisch aktualisiert. Die nachstehende Animation wird eingeblendet, wenn die Software aktualisiert wird: Kopiervorgang-Indikator Während der Aktualisierung: - darf der Schlüssel nicht entfernt werden - darf die Stromversorgung nicht ausgeschaltet werden 40 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

41 Applikationsschlüssel: Möglichkeit 1 Der Regler ist neu und der ECL Applikationsschlüssel ist noch nicht eingesetzt. Das Display des Reglers fordert Sie mit Hilfe einer Animation auf, den ECL Applikationsschlüssel einzusetzen. Setzen Sie den ECL Applikationsschlüssel wie in der Abbildung auf der vorherigen Seite gezeigt ein. Nach dem Einsetzen werden die Bezeichnung und die Version des ECL Applikationsschlüssels im Display des Reglers angegeben (Beispiel: A266 Ver. 1.03). Ist der ECL Applikationsschlüssel nicht für den Reglertyp bestimmt, ist der ECL Applikationsschlüssel auf dem Display durchgestrichen. Handlung: Beschreibung: Beispiel: Sprache wählen. Auswahl bestätigen. Applikation wählen. Mit ja" bestätigen. Uhrzeit und Datum einstellen. Den Navigator drehen, um die Felder Stunde, Minute, Sekunde, Tag, Monat und Jahr zu wählen. Durch Drücken des Einstellknopfes werden die Werte geändert. Mit ja" bestätigen. Zum Feld So-Wi-Zeit wechseln. Wählen, ob die Funktion So-Wi-Zeit * aktiviert werden soll. JA oder NEIN * Automatische Umstellung auf Sommer- oder Winterzeit. Je nach auf dem ECL Applikationsschlüssel gespeichertem Inhalt ist mit der Vorgehensweise A oder B fortzufahren: A Der ECL Applikationsschlüssel enthält Werkseinstellungen: Die Daten vom ECL Applikationsschlüssel werden vom ECL Regler gelesen und auf den ECL Regler übertragen. Sobald die Applikation installiert ist, findet ein automatischer Regler-Reset statt. Danach ist der Regler betriebsbereit. B Der ECL Applikationsschlüssel enthält geänderte Systemeinstellungen:: Den Navigator mehrmals drücken. nein : ja : Es werden nur Werkseinstellungen vom ECL Applikationsschlüssel auf den Regler kopiert. Besondere, von den Werkseinstellungen abweichende Systemeinstellungen werden auf den Regler kopiert. Wenn der ECL Applikationsschlüssel Benutzereinstellungen enthält: Den Navigator mehrmals drücken. nein : ja : Es werden nur Werkseinstellungen vom ECL Applikationsschlüssel auf den Regler kopiert. Besondere, von den Werkseinstellungen abweichende Systemeinstellungen werden auf den Regler kopiert. Kann ja nicht gewählt werden, sind keine besonderen Einstellungen auf dem ECL Applikationsschlüssel hinterlegt. Wählen Sie Kopieren Start und bestätigen Sie mit ja. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 41

42 Applikationsschlüssel: Möglichkeit 2 Auf dem Regler ist bereits eine Applikation aufgespielt. Der ECL Applikationsschlüssel ist eingesetzt. Die Applikation muss jedoch geändert werden. Damit Sie eine andere Applikation vom ECL Applikationsschlüssel verwenden können, müssen Sie zuerst die aktuelle Applikation auf dem Regler löschen. Zum Ändern der Applikation muss der ECL Applikationsschlüssel eingesetzt sein. Handlung: Beschreibung: Beispiel: In einem beliebigen Heizkreis den Punkt MENÜ wählen. Auswahl bestätigen. Den Heizkreiswähler in der rechten oberen Ecke vom Display wählen. Bestätigen. Allgemeine Reglereinstellungen (Regler-Symbol) wählen. Bestätigen. Hauptfunktionen wählen. Bestätigen. Neue Applikation wählen Bestätigen. Applikation löschen wählen. Mit ja" bestätigen. Der Regler wird zurückgesetzt und kann danach konfiguriert werden. Um den Regler zu konfigurieren, folgen Sie bitte der unter Möglichkeit 1 beschriebenen Vorgehensweise. 42 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

43 Applikationsschlüssel: Möglichkeit 3 Es wird eine Kopie der Reglereinstellungen zum Konfigurieren eines anderen Reglers benötigt. Diese Funktion wird verwendet, um besondere Benutzer- und Systemeinstellungen zu sichern. wenn ein anderer ECL Comfort Regler vom selben Typ (210 oder 310) mit derselben Applikation konfiguriert werden soll, die kundenspezifischen Einstellungen/Systemeinstellungen aber von der Werkseinstellung abweichen. Vorgehensweise zum Kopieren von Einstellungen auf einen anderen ECL Regler: Handlung: Beschreibung: Beispiel: * ECL: Den Punkt MENÜ wählen. Bestätigen. Den Heizkreiswähler in der rechten oberen Ecke vom Display wählen. Bestätigen. Allgemeine Reglereinstellungen wählen. Bestätigen. Hauptfunktionen wählen. Bestätigen. Kopieren wählen. Bestätigen. Option Zu wählen. Im Auswahlfenster den Eintrag ECL oder Schlüssel wählen. Den Navigator mehrmals drücken, um die Kopierrichtung zu wählen. Systemeinstellung oder Kundeneinstellung wählen. Den Navigator mehrmals drücken, um im Auswahlfenster Kopieren? den Eintrag ja oder nein zu wählen. Zum Bestätigen der Auswahl den Navigator einmal drücken Kopieren Start wählen. Auf den Applikationsschlüssel oder Regler werden die besonderen Systemeinstellungen oder kundenspezifischen Einstellungen aufgespielt. * ECL oder Schlüssel ** NEIN oder JA Die Daten werden vom Applikationsschlüssel auf den ECL Regler kopiert. Schlüssel: Die Daten werden vom ECL Regler auf den Applikationsschlüssel kopiert. ** NEIN: JA: Die Einstellungen vom ECL Regler werden nicht auf den Applikationsschlüssel oder einen anderen ECL Comfort Regler kopiert. Die von den Werkseinstellungen abweichenden Sondereinstellungen werden auf den Applikationsschlüssel oder ECL Comfort Regler kopiert. Kann JA nicht gewählt werden, sind keine Sondereinstellungen zum Kopieren vorhanden. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 43

44 2.6.2 ECL Applikationsschlüssel, Kopieren von Daten Allgemeines Ist der Regler angeschlossen und in Betrieb, können Sie einige oder alle Grundeinstellungen überprüfen und anpassen. Die neuen Einstellungen können auf dem Applikationsschlüssel abgespeichert werden. Aktualisieren des ECL Applikationsschlüssels nach dem Ändern von Einstellungen Es können alle neuen Einstellungen auf dem ECL Applikationsschlüssel gespeichert werden. Übertragen der Werkseinstellungen vom Applikationsschlüssel auf den Regler Bitte folgen Sie der Vorgehensweise, die unter dem Abschnitt Applikationsschlüssel, Möglichkeit 1: Der Regler ist neu und der ECL Applikationsschlüssel ist noch nicht eingesetzt beschrieben ist. Überspielen der persönlichen Einstellungen vom Regler auf den Applikationsschlüssel Bitte folgen Sie der Vorgehensweise, die unter dem Abschnitt Applikationsschlüssel, Möglichkeit 3: Es wird eine Kopie der Reglereinstellungen zum Konfigurieren eines anderen Reglers benötigt beschrieben ist. Die Werkseinstellungen können immer wieder hergestellt werden. Tragen Sie die neuen Einstellungen in die Tabelle Übersicht über die Einstellungen ein. Der ECL Applikationsschlüssel darf während des Kopiervorgangs nicht entfernt werden. Ansonsten können die auf dem ECL Applikationsschlüssel abgelegten Daten beschädigt werden. Sie können Einstellungen von einem ECL Comfort Regler auf einen anderen Regler kopieren - vorausgesetzt beide Regler stammen aus derselben Baureihe (210 oder 310). Grundsätzlich muss der ECL Applikationsschlüssel bei allen Aktionen immer im Regler verbleiben. Wird der Applikationsschlüssel entfernt, können keine Einstellungen geändert werden. 44 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

45 2.7 Checkliste Ist der ECL Comfort Regler betriebsbereit? Überprüfen Sie, ob die Spannungsversorgung korrekt an die Klemme 9 (Stromleiter) und die Klemme 10 (Neutralleiter) angeschlossen ist. Überprüfen Sie, ob die erforderlichen Regelkomponenten (Regelventile, Pumpen, usw.) an die richtigen Klemmen angeschlossen sind. Überprüfen Sie, ob alle Fühler mit den richtigen Klemmen verbunden sind (siehe Abschnitt Elektrischer Anschluss ). Setzen Sie den Regler in den Sockel ein und schalten Sie die Spannungsversorgung ein. Prüfen Sie, ob der ECL Applikationsschlüssel eingesetzt ist (siehe Abschnitt Einsetzen des Applikationsschlüssels ). Prüfen Sie, ob die richtige Sprache eingestellt ist (siehe Sprache unter Allgemeine Reglereinstellungen ). Prüfen Sie, ob die richtige Uhrzeit und das richtige Datum eingestellt sind (siehe Uhrzeit & Datum unter Allgemeine Reglereinstellungen ). Prüfen Sie, ob die richtige Applikation gewählt wurde (siehe Abschnitt Identifizieren des Anlagentyps ). Überprüfen Sie, ob alle erforderlichen Einstellungen im Regler (siehe Übersicht über die Einstellungen ) vorgenommen worden sind, oder ob die Werkseinstellungen für Ihren Anwendungsfall beibehalten werden können. Wählen Sie Handbetrieb (siehe Abschnitt Handbetrieb ) Prüfen Sie, ob alle Regelventile öffnen und schließen und die Regelkomponenten (Pumpen usw.) im Handbetrieb ein- und ausschalten. Überprüfen Sie, ob die im Display angezeigten Temperaturen/Signalwerte zu den angeschlossenen Komponenten passen. Wählen Sie nach Abschluss der manuellen Funktionsprüfung die Betriebsart (Automatikbetrieb AUTO, Komfort, Sparen oder Frostschutz). Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 45

46 2.8 Navigation, ECL-Applikationsschlüssel A217 / A317 Navigation, Applikation A217.1 / A317.1 (* nur A217.1, ** nur A317.1) Startseite WW, Kreis 1 ID-Nr. Funktion MENU Wochenprogr. wählbar Programm P Zirk. wählbar Einstellungen Speichertemperatur Ladedifferenz Einschaltdifferenz Ausschaltdifferenz Max. T-Heizmittel Rücklauftemp Rückl. Begr. WW Max. Einfluss Min. Einfluss Anpassungszeit Begr. Vol./Leist. Aktuell Begrenzung Anpassungszeit Filterkonstante Zählersignal Einheit Impulse* Regelparameter Motorschutz Xp aktuell Tn M Laufzeit Nz Min. Stellimpuls Applikation Priorität P-Zirk Regelung T-Zirk Nachlauf P-TL Sende T-Soll P-Zirk. T-Frost T-Frostschutz Ext. Übersteuerg Ext. Betriebsart LEGIO Desinfektion wählbar Ferien wählbar Alarm Temp.-Anzeige Obere Differenz Untere Differenz Verzögerung Niedrigste Temp. Digitaleingang S9** Alarm-Wert Alarmende Alarm Übersicht Übersicht Einfluss T-WW Soll Rücklaufbegrenzg. Begr. Vol./Leist. Ferien Ext. Übersteuerung LEGIO Desinfektion Scada Übersteuerg. 46 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

47 Navigation, Applikation A217.1 / A317.1, Allgemeine Reglereinstellungen (* nur A317.1) Startseite Allgemeine Reglereinstellungen MENU ID-Nr. Funktion Uhrzeit & Datum wählbar Programm Ausgang* wählbar Übersicht Eingänge T Versorgung WW-Temperatur WW T-Rücklauf T-Speicher oben T-Speicher unten Status S9* Log (Fühler) T Versorgung Log heute T Heizmittel & Soll Log gestern T Rückl. & Begr. Log 2 Tage T-Speicher o. & Soll Log 4 Tage T-Speicher o. & u. Ausgang schreiben M1, P1, P3, A1 Hauptfunktionen Neue Applikation Applikation löschen Applikation Werkseinstellung Systemeinstellung Kundeneinstellung Wähle Werkeinstg. Kopieren Zu Systemeinstellung Kundeneinstellung Kopieren Start Übersicht Appl. System ECL Version Bestell Nr. Hardware Software Rev. Nr. Serien Nr. MAC Herstellwoche Erweiterung Ethernet M-Bus Konfigurat. wählbar Energiezähler wählbar Anzeige Hintergrundbel Kontrast Kommunikation 38 Modbus Adresse 2048 ECL 485 addr Service Pin 2151 Ext. Reset Sprache 2050 Sprache Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 47

48 Navigation, Applikation A217.2 / A317.2 (* nur A217.2, ** nur A317.2) Startseite WW, Kreis 1 ID-Nr. Funktion MENU Wochenprogr. wählbar Programm P Zirk. wählbar Einstellungen Speichertemperatur Ladedifferenz Einschaltdifferenz Ausschaltdifferenz Max. T-Heizmittel Zeitanpsg. T-TL Rücklauftemp Rückl. Begr. WW Max. Einfluss Min. Einfluss Anpassungszeit Begr. Vol./Leist. Aktuell Begrenzung WW Anpassungszeit Filterkonstante Zählersignal Einheit Impulse* Regelparameter Motorschutz Xp aktuell Tn M Laufzeit Nz Min. Stellimpuls Applikation Priorität P-Zirk Regelung T-Zirk Nachlauf P-TL Nachlauf P-SPL Sende T-Soll P-Zirk. T-Frost T-Frostschutz Ext. Übersteuerg Ext. Betriebsart LEGIO Desinfektion wählbar Ferien wählbar Alarm Temp.-Anzeige Obere Differenz Untere Differenz Verzögerung Niedrigste Temp. Digitaleingang S9** Alarm-Wert Alarmende Alarm Übersicht Übersicht Einfluss T-WW Soll Rücklaufbegrenzg. Begr. Vol./Leist. Ferien Ext. Übersteuerung LEGIO Desinfektion Scada Übersteuerg. 48 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

49 Navigation, Applikation A217.2 / A317.2, Allgemeine Reglereinstellungen (* nur A217.2, ** nur A317.2) Startseite Allgemeine Reglereinstellungen MENU ID-Nr. Funktion Uhrzeit & Datum wählbar Programm Ausgang** wählbar Übersicht Eingänge T Versorgung WW-Temperatur T-Heizmittel* WW T-Rücklauf T-Speicher oben T-Speicher unten Status S9** Log (Fühler) T Versorgung Log heute T Heizmittel & Soll Log gestern T-Heizmittel Log 2 Tage T Rückl. & Begr. Log 4 Tage T-Speicher o. & Soll T-Speicher o. & u. Ausgang schreiben M1, P1, P2, P3, A1 Hauptfunktionen Neue Applikation Applikation löschen Applikation Werkseinstellung Systemeinstellung Kundeneinstellung Wähle Werkeinstg. Kopieren Zu Systemeinstellung Kundeneinstellung Kopieren Start Übersicht Appl. System ECL Version Bestell Nr. Hardware Software Rev. Nr. Serien Nr. MAC Herstellwoche Erweiterung Ethernet M-Bus Konfigurat. wählbar Energiezähler wählbar Anzeige Hintergrundbel Kontrast Kommunikation 38 Modbus Adresse 2048 ECL 485 addr Service Pin 2151 Ext. Reset Sprache 2050 Sprache Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 49

50 3.0 Alltagsbetrieb 3.1 Bedienung und Navigation durch die Menüs Sie können durch die Menüs des Reglers navigieren, indem Sie den Navigator nach links oder rechts in die gewünschte Position drehen ( ). Im Navigator ist ein Beschleuniger integriert. Je schneller Sie am Navigator drehen, desto schneller erreichen Sie den Grenzwert auch bei großen Einstellbereichen. Der Stellungsanzeiger im Display ( ) zeigt Ihnen an, an welcher Stelle im Menü Sie sich gerade befinden. Drücken Sie auf den Navigator, um die Auswahl zu bestätigen ( ). Die Displays des rechts aufgeführten Beispiels zeigen eine Zweikreis-Applikation mit einem Heizkreis ( ) und einem Warmwasserkreis ( ). Das gezeigte Beispiel kann jedoch von Ihrem Anwendungsfall abweichen. Heizkreis ( ): Warmwasserkreis ( ); Einige allgemeine Einstellungen, die für den gesamten Regler gelten, sind in einem speziellen Menü des Reglers untergebracht. Heizkreisauswahl Zu den Allgemeine Reglereinstellungen gelangen Sie wie folgt: Handlung: Beschreibung: Beispiel: In einem beliebigen Heizkreis den Punkt MENÜ wählen. Bestätigen. Den Heizkreiswähler in der rechten oberen Ecke vom Display wählen. Bestätigen. Allgemeine Reglereinstellungen (Regler-Symbol) wählen. Bestätigen. 50 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

51 3.2 Erläuterungen zum Reglerdisplay Wählen Sie Ihr Wunschdisplay Ihr Wunschdisplay ist das Display, das standardmäßig angezeigt werden soll. Es verschafft Ihnen einen schnellen Überblick über die Temperaturen und Einstellungen, die Sie anschauen möchten. Wird der Navigator innerhalb von 20 Minuten nicht betätigt, kehrt der Regler zu dem Übersichtsdisplay zurück, das Sie als Wunschdisplay ausgewählt haben. Sie können zwischen den Übersichtsdisplays wechseln, indem Sie den Navigator drehen, bis Sie den Displaywähler ( ) rechts unten im Display erreichen. Zum Auswählen Ihres Wunschdisplays müssen Sie den Navigator bis zum Erscheinen Ihres Wunschdisplays weiter drehen und die Auswahl durch Drücken des Navigators bestätigen. Wird anstelle des Temperaturwerts "- -" angezeigt, ist der entsprechende Fühler nicht angeschlossen. "- - -" angezeigt, ist ein Kurzschluss in der Fühlerverbindung aufgetreten. WW-Kreis Das Übersichtsdisplay 1 enthält folgende Angaben: die aktuelle WW-Temperatur, die Betriebsart des Reglers, die gewünschte WW-Temperatur sowie die WW-Freigabezeiten (Betriebsart Komfort ) des aktuellen Tages. Übersichtsdisplay 1: Übersichtsdisplay 2: Das Übersichtsdisplay 2 enthält folgende Angaben: Status der Regelkomponenten, aktuelle WW-Temperatur (gewünschte WW-Temperatur), Betriebsart, Rücklauftemperatur (Begrenzungswert). Je nach ausgewähltem Display enthält das Übersichtsdisplay für den WW-Kreis folgende Angaben: aktuelle WW-Temperatur (50.3) Betriebsart ( ) gewünschte WW-Temperatur (50 C) Freigabezeiten (Betriebsart Komfort) des aktuellen Tages ( ) Status der Regelkomponenten (M1, P1) aktuelle WW-Temperatur (50 C), (gewünschte WW-Temperatur (50)) Rücklauftemperatur (- - C) (Begrenzungswert (30)) Einstellen der gewünschten Temperaturen Je nach gewähltem Heizkreis und gewählter Betriebsart können alle Einstellungen für den Alltagsbetrieb direkt im Übersichtdisplay eingegeben werden. Die im Display angezeigten Symbole werden auf der nächsten Seite erläutert. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 51

52 Einstellen der gewünschten WW-Temperatur Die gewünschte WW-Temperatur lässt sich einfach in den Übersichtsdisplays für den WW-Kreis einstellen. Handlung: Beschreibung: Beispiel: Gewünschte WW-Temperatur 50 Auswahl bestätigen. Gewünschte WW-Temperatur einstellen 55 Auswahl bestätigen. Neben der gewünschten und der aktuellen WW-Temperatur wird das Programm vom heutigen Tag angezeigt. Auf dem Display in diesem Beispiel ist zu erkennen, dass sich der Regler im Uhrenprogramm und der Betriebsart Komfort befindet. Übersicht über den Einstellbereich und die Einstellungen für die WW-Betriebsarten: Betriebsart Einstellbereich Werkseinstellg. Komfort C 50 C Sparen C 10 C Frostschutz* C 10 C * in Abhängigkeit von der gewünschten Vorlauftemperatur 52 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

53 3.3 Allgemeine Übersicht: Bedeutung der Symbole Symbol Beschreibung Symbol Beschreibung Außentemperatur Raumtemperatur WW-Temp. Positionsanzeiger Automatikbetrieb AUTO Temperaturen Kein Sensor angeschlossen oder verwendet Kurzschluss in der Fühlerverbindung Fester Komforttag (Ferienzeit) Einfluss aktiviert Heizung aktiv Komfort Kühlung aktiv Sparen Betriebsarten Frostschutz Handbetrieb Betriebsbereitschaft Kühlung Heizung TWW Allgemeine Reglereinstellungen Pumpe EIN Pumpe AUS Regelventil öffnet Regelventil schließt Betriebsarten Kreis Zusätzliche Symbole für die ECA 30/31: Symbol Beschreibung ECA Fernbedienungseinheit Relative Luftfeuchtigkeit im Raum Abend Ferien Freizeit (Verlängerung der Heizphase) Ausgehen (Verlängerung der Sparphase) Alarm Überwachung der angeschlossenen Temperaturfühler Displaywähler Max. und min. Wert Trend Außentemperatur Regelkomponenten Windgeschwindigkeitsmesser Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 53

54 3.4 Überwachung der Temperaturen und Regelkomponenten WW-Kreis Das Übersichtsdisplay vom WW-Kreis verschafft einen schnellen Überblick über die aktuellen und gewünschten Temperaturen sowie über den aktuellen Status der Systemkomponenten (Pumpen und Stellantriebe). Displaybeispiel 50 C Vorlauftemperatur (50) Gewünschte Vorlauftemperatur - - Rücklauftemperatur: kein Fühler angeschlossen (30) Rücklauftemperaturbegrenzung Übersicht Eingänge Eine weitere Möglichkeit, sich einen schnellen Überblick über die gemessenen Temperaturen zu verschaffen, besteht darin, das Untermenü Übersicht Eingang aufzurufen, das unter Allgemeine Reglereinstellungen zu finden ist. In dieser Übersicht (siehe Beispiel rechts unten) werden die aktuell gemessenen Temperaturen nur angezeigt. Einstellungen können Sie auf dieser Displayseite somit nicht vornehmen. 54 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

55 3.5 Übersicht über mögliche Einflussfaktoren Dieses Menü gibt einen Überblick über die Einflussmöglichkeiten auf die gewünschte Vorlauftemperatur. Welche Parameter hier aufgeführt werden, variert von Applikation zu Applikation. Im Servicefall kann es hilfreich sein, wenn bei unerwartetem Verhalten oder unerwarteten Temperaturen unter anderem die Einflussparameter betrachtet werden. Wird die Vorlauftemperatur durch einen oder mehrere Parameter beeinflusst bzw. korrigiert, erkennen Sie das daran, dass die Linie einen nach unten bzw. nach oben zeigenden Pfeil oder einen Doppelpfeil besitzt. Pfeil nach unten: Die gewünschte Vorlauftemperatur wird durch den entsprechenden Parameter abgesenkt. Pfeil nach oben: Die gewünschte Vorlauftemperatur wird durch den entsprechenden Parameter erhöht. Doppelpfeil: Durch den entsprechenden Parameter erfolgt ein Überschreiben (z.b. Ferien). Gerade Linie: Kein aktiver Einfluss. In dem Beispiel rechts wird für die Begrenzung der Raumtemperatur unter dem Symbol ein nach unten weisender Pfeil angezeigt. Das bedeutet, dass die aktuelle Raumtemperatur höher als die gewünschte Raumtemperatur ist, so dass wiederum die gewünschte Vorlauftemperatur gesenkt wird. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 55

56 3.6 Handbetrieb Sie haben die Möglichkeit, die in der Anlage installierten Komponenten von Hand zu regeln. Sie können den Handbetrieb jedoch nur wählen, wenn in Ihrem Wunschdisplay die Symbole für die Regelkomponenten (Regelventil, Pumpe, usw.) angezeigt werden. Handlung: Beschreibung: Beispiel: Das Feld mit der eingestellten Betriebsart wählen. Bestätigen. Handbetrieb wählen. Bestätigen. Pumpe auswählen. Bestätigen. Pumpe einschalten. Pumpe ausschalten. Gewünschten Betriebszustand der Pumpe bestätigen. Regelkomponenten Auswahl des Kreises Regelventil mit Stellantrieb wählen. Bestätigen. Regelventil öffnen. Öffnen des Regelventils stoppen. Während des Handbetriebs sind alle Regelfunktionen deaktiviert. Hier sind die Frostschutzfunktionen P T-Frost (Pumpe Ein bei Frost) und T-Frostschutz (Referenzvorlauftemp. bei Frost) nicht aktiv. Aus diesen Gründen sollte der Handbetrieb nur vorübergehend eingestellt werden, um die Funktion der Regelkomponenten zu überprüfen oder einen kurzzeitigen Notbetrieb zu fahren. Regelventil schließen Schließen des Regelventils stoppen. Gewünschten Betriebszustand des Regelventils bestätigen. Wird der Handbetrieb für einen Kreis gewählt, befinden sich automatisch auch alle anderen Kreise im Handbetrieb. Wenn Sie den Handbetrieb wieder verlassen wollen, wählen Sie in dem Feld mit der Betriebsart einfach eine neue Betriebsart. Der Handbetrieb wird in der Regel bei der Inbetriebnahme verwendet, um die Funktion der Regelkomponenten (Regelventil, Pumpe, usw.) zu überprüfen. 56 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

57 3.7 Wochenprogramm Einstellen des Zeitprogramms für den Automatikbetrieb Das Zeitprogramm umfasst 7 Wochentage: M = Montag D = Dienstag M = Mittwoch D = Donnerstag F = Freitag S = Samstag S = Sonntag Das Display mit dem Zeitprogramm zeigt Ihnen, wann die Betriebsart Komfort ein- und ausgeschaltet wird (für den Heizungsund Warmwasserkreis). So ändern Sie das Zeitprogramm: Handlung: Beschreibung: Beispiel: In einem beliebigen Heizkreis den Punkt MENÜ wählen. Auswahl bestätigen. Die Auswahl Zeitprogramm bestätigen. Den Tag wählen, für den die Ein- und Ausschaltzeiten geändert werden sollen. Auswahl bestätigen.* Zum Feld Start 1 gehen. Auswahl bestätigen. Die Zeit einstellen. Einstellung bestätigen. Zu den Feldern Stopp 1, Start 2 usw. gehen. Zum Punkt MENÜ zurückkehren. Auswahl bestätigen. Im Fenster Speichern den Eintrag ja oder nein wählen. Jeder Heizkreis hat sein eigenes Zeitprogramm. Um zum anderen Heizkreis zu wechseln, gehen Sie zum Display Home und drehen Sie den Navigator. Wählen Sie dann den gewünschten Heizkreis. Auswahl bestätigen. * Sie können mehrere Tage gleichzeitig markieren. Die eingestellten Ein- und Ausschaltzeiten gelten für alle gewählten Tage. Dies sind in dem Beispiel auf der rechten Seite die Tage Donnerstag und Samstag. Die Ein- und Ausschaltzeiten können in 30-Minuten-Schritten eingestellt werden. Pro Tag können Sie höchstens 3 Zeitabschnitte für den Komfortbetrieb wählen. Sie können einen Zeitabschnitt wieder löschen, indem Sie für das Ein- und Ausschalten dieselbe Zeit einstellen. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 57

58 4.0 Gesamtüberblick aller Einstellungen Es wird empfohlen, jede Änderung der Einstellung in den Leerspalten zu notieren. Einstellung ID Seite Werkseinstellungen im Kreis Ladedifferenz K Einschaltdifferenz K Ausschaltdifferenz K Max. T-Heizmittel C Min. Einfluss (Rücklauftemperatureinfluss minimaler Einfluss) Anpassungszeit (Rücklauftemperatur) s Anpassungszeit (Volumenstrom/Heizleistung) AUS Filterkonstante Zählersignal, ECL-Schlüssel A2xx AUS Zählersignal, ECL-Schlüssel A3xx AUS Impuls, ECL Schlüssel A2xx AUS Einheit, ECL-Schlüssel A2xx ml, l/h Einheit, ECL-Schlüssel A3xx l/h Motorschutz AUS Xp aktuell 68 Nachstellzeit Tn (Integrationszeitkonstante) s M Laufzeit (Laufzeit Stellantrieb) s Neutrale Zone Nz K Min. Stellimpuls (Minimale Aktivierungszeit für den Getriebemotor) Priorität P-Zirk AUS Regelung T-Zirk AUS Nachlauf P-TL A217.1 / A Min. Nachlauf P-TL A217.2 / A Min. Nachlauf P-SPL A217.2 / A Min. Sende T-Soll EIN P-Zirk. T-Frost C T-Frostschutz (Frostschutztemperatur im WW-Speicher) C Ext. Übersteuerg., ECL AUS Zeitanpsg. T-TL A217.2 / A s Rückl. Begr. WW (Begrenzung der Rücklauftemperatur- Warmwasser) C Max. Einfluss (Rücklauftemperatureinfluss - maximaler Einfluss) Ext. Übersteuerg., ECL AUS Ext. Betriebsart KOM- FORT Tag 77 Startzeit 77 00:00 Zeitdauer Min. Gewünschte T 77 AUS Obere Differenz AUS Untere Differenz AUS Verzögerung min Niedrigste Temp C DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

59 Einstellung ID Seite Werkseinstellungen im Kreis Hintergrundbel. (Anpassen der Helligkeit) Kontrast (Bildschirmkontrast) Modbus Adresse ECL 485 Adr. (Master/Slave-Adresse) Service Pin Ext. Reset Sprache Englisch Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 59

60 5.0 Einstellungen zum Heizkreis Speichertemperatur Ladedifferenz K 15 K Geben Sie die Ladetemperaturdifferenz vor. Die Ladetemperaturdifferenz ist die Differenz zwischen der WW-Ladetemperatur (die während einer WW-Erwärmung ausgeregelt wird) und der gewünschten WW-Speichertemperatur. Temp. Ladedifferenz Ausschaltdifferenz T-WW Soll : Je höher die WW-Ladetemperatur über der WW-Speichertemperatur liegt, desto kürzer ist die Zeitspanne der WW-Erwärmung. Einschaltdifferenz Aktuelle WW-Temp. WW-Erwärmung Zeit Die gewünschte WW-Temperatur hängt mit dem Speichertemperaturfühler zusammen. Wenn zwei Speichertemperaturfühler installiert sind, ist die Messung des oberen Speichertemperaturfühlers relevant. Einschaltdifferenz K 3 K Legen Sie fest, bei wieviel Grad unter der gewünschten WW-Speichertemperatur die WW-Erwärmung (der Ladevorgang) gestartet wird : Wählen Sie, bei wieviel Grad dies geschehen soll. Beispiel: Gewünschte WW-Temp. im 55 C Speicher: Einschaltdifferenz: -3 K Ergebnis: Die WW-Erwärmung wird gestartet, wenn die vom (oberen) Speichertemperaturfühler gemessene Temperatur unter 52 C sinkt. Temp. Einschaltdifferenz Gewünschte WW-Temp. WW-Temp. Zeit WW-Erwärmung 60 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

61 Ausschaltdifferenz K 3 K Ein WW-Speichertemperaturfühler: Legen Sie fest, bei wieviel Grad über der gewünschten WW-Speichertemperatur die WW-Erwärmung (der Ladevorgang) beendet wird. Zwei WW-Speichertemperaturfühler: Legen Sie fest, bei wie viel Grad über der gewünschten WW- Speichertemperatur (gemessen vom unteren Speichertemperaturfühler) die WW-Erwärmung (der Ladevorgang) beendet wird. Ein WW-Speichertemperaturfühler (Beispiel mit positivem Wert für den Parameter Ausschaltdifferenz ): Temp. Ausschaltdifferenz Gewünschte WW-Temp : Wählen Sie, bei wieviel Grad dies geschehen soll. WW-Erwärmung Zeit Ein WW-Speichertemperaturfühler (Beispiel mit negativem Wert für den Parameter Ausschaltdifferenz ): Temp. Ausschaltdifferenz Gewünschte WW-Temp. Zeit WW-Erwärmung Zwei WW-Speichertemperaturfühler (oberer und unterer) Temp. Oberer WW-Temp.-Fühler Ausschaltdifferenz Gewünschte WW-Temp. Unterer WW-Temp.-Fühler Zeit WW-Erwärmung Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 61

62 Max. T-Heizmittel C 80 C Prinzip der WW-Erwärmung Dieser Parameter dient der Einstellung der maximalen Temperatur an S3 während der WW-Erwärmung : Wählen Sie die Temperatur. Zeitanpsg. T-TL A217.2 / A AUS/ s 20 s Mit diesem Parameter wird die Anpassungszeit (in Sekunden) für die gewünschte WW-Temperatur an S3 auf Grundlage der gewünschten Ladetemperatur an S4 festgelegt. Der Regler ECL Comfort erhöht schrittweise die gewünschte Temperatur an S3, um die gewünschte Ladetemperatur an S4 auszuregeln. Die gewünschte Vorlauftemperatur an S3 kann nicht höher sein als die unter dem Parameter Max. T-Heizmittel eingestellte Temperatur. AUS: Die gewünschte Temperatur an S3 wird nicht von der gewünschten Ladetemperatur von S4 beeinflusst. 1: Die Anpassung erfolgt schnell. 50: Die Anpassung erfolgt langsam. 62 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

63 5.2 Begrenzung der Rücklauftemperatur Die Begrenzung der Rücklauftemperatur basiert auf einem konstanten Temperaturwert. Der Regler ändert automatisch die gewünschte Vorlauftemperatur, sobald die Rücklauftemperatur den eingestellten Grenzwert überoder unterschreitet. Auf diese Weise wird eine der jeweiligen Anwendung entsprechende Rücklauftemperatur erzielt. Die Begrenzung erfolgt mit Hilfe einer PI-Regelung. Dabei reagiert der P-Anteil (Einflussfaktor) schnell auf Änderungen und der I-Anteil (Anpassungszeit) entsprechend langsamer. Der I-Anteil dient dazu, kleine Abweichungen zwischen den Soll-Werten und den tatsächlichen Werten auszugleichen. Dies erfolgt durch eine Änderung der gewünschten Vorlauftemperatur. Einfluss Min. Einfluss > 0 Rückl. Begr. WW Max. Einfluss > 0 Rücklauftemperatur Max. Einfluss < 0 Min. Einfluss < 0 Sind die Werte für die Einflussparameter zu hoch und/oder die Anpassungszeit zu niedrig gewählt, besteht die Gefahr, dass unstabile Regelverhältnisse auftreten. Rückl. Begr. WW (Begrenzung der Rücklauftemperatur- Warmwasser) C 40 C Mit diesem Parameter wird der Grenzwert der Rücklauftemperatur für den Warmwasserkreis vorgegeben. Sobald die Rücklauftemperatur unter oder über den Einstellwert fällt bzw. steigt, ändert der Regler automatisch die Referenzvorlauftemperatur, um wieder die gewünschte Rücklauftemperatur zu erreichen. Der Einfluss wird unter Max. Einfluss und Min. Einfluss eingestellt. Max. Einfluss (Rücklauftemperatureinfluss - maximaler Einfluss) Über diesen Parameter wird festgelegt, wie stark die Referenzvorlauftemperatur angepasst werden soll, wenn die tatsächliche Rücklauftemperatur höher als der berechnete Grenzwert ist. Beispiel: Die Rücklauftemperaturbegrenzung wird ab 50 C aktiviert. Der min. Einfluss ist auf -2.0 eingestellt. Die aktuelle Rücklauftemperatur ist 2 C zu hoch. Ergebnis: Die Referenzvorlauftemperatur wird um -2.0 x 2 C = -4 C abgesenkt. Einfluss größer Null: Die Referenzvorlauftemperatur wird erhöht, wenn die Rücklauftemperatur den berechneten Grenzwert überschreitet. Einfluss kleiner Null: Die Referenzvorlauftemperatur wird abgesenkt, wenn die Rücklauftemperatur den berechneten Grenzwert überschreitet. Bei Fernwärmeheizungen wird dieser Parameter in der Regel auf einen Wert kleiner 0 eingestellt, um eine zu hohe Rücklauftemperatur zu vermeiden. Bei Heizungsanlagen mit Kessel wird dieser Parameter in der Regel auf den Wert 0 eingestellt, weil höhere Rücklauftemperaturen hier durchaus zulässig sind (siehe auch den Hinweis unter Min. Einfluss ). Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 63

64 Min. Einfluss (Rücklauftemperatureinfluss minimaler Einfluss) Über diesen Parameter wird festgelegt, wie stark die Referenzvorlauftemperatur angepasst werden soll, wenn die tatsächliche Rücklauftemperatur niedriger als der berechnete Grenzwert ist. Beispiel: Die Rücklauftemperaturbegrenzung wird ab 50 C aktiviert. Der min. Einfluss ist auf -3.0 eingestellt. Die aktuelle Rücklauftemperatur ist 2 C zu niedrig. Ergebnis: Die Referenzvorlauftemperatur wird um -3.0 x 2 C = -6 C abgesenkt. Einfluss größer Null: Die Referenzvorlauftemperatur wird erhöht, wenn die Rücklauftemperatur den berechneten Grenzwert unterschreitet. Einfluss kleiner Null: Die Referenzvorlauftemperatur wird abgesenkt, wenn die Rücklauftemperatur den berechneten Grenzwert unterschreitet. Bei Fernwärmeheizungen wird dieser Parameter in der Regel auf den Wert 0 eingestellt, weil niedrige Rücklauftemperaturen erwünscht sind. Bei Heizungsanlagen mit Kessel wird dieser Parameter in der Regel auf einen Wert größer Null eingestellt, um zu niedrige Rücklauftemperaturen zu vermeiden (siehe auch den Hinweis unter Max. Einfluss ). Anpassungszeit (Rücklauftemperatur) AUS/ s 25 s Die Anpassungszeit regelt, wie schnell die aktuelle Rücklauftemperatur an die Referenzrücklauftemperatur angepasst werden soll (I-Regelung). Durch die Anpassungsfunktion kann die Referenzvorlauftemperatur maximal um den Wert 8 K x Heizkennlinienneigung geändert werden. AUS: Die Anpassungszeit hat keinen Einfluss auf die Regelfunktion. 1: Die Anpassung an die Referenzrücklauftemperatur erfolgt schnell. 50: Die Anpassung an die Referenzrücklauftemperatur erfolgt langsam. 64 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

65 5.3 Begrenzung des Volumenstroms/der Heizleistung Je nach Reglertyp basiert die Begrenzung des Durchflusses/der Wärmeleistung auf unterschiedlichen Zählersignalen: ECL-Applikationsschlüssel Regler ECL Comfort 210 Regler ECL Comfort 310 A2xx Impulssignal Impulssignal A3xx Nicht möglich M-Bus-Signal An den ECL Regler kann ein Durchfluss-, Wärme- oder ein Energiezähler angeschlossen werden, um den Durchfluss bzw. den Energieverbrauch zu begrenzen. Das Signal vom Durchfluss-, oder Energiezähler wird per Impuls- oder M-Bus-Signal übertragen. Der Regler senkt schrittweise die gewünschte Vorlauftemperatur, sobald der Volumenstrom/die Wärmeleistung über den berechneten Grenzwert ansteigt, um den maximalen Volumenstrom/die maximale Wärmeleistung einzuhalten. Begrenzung des Volumenstroms/der Wärmeleistung Gewünschte Vorlauftemp. Begrenzung Zeit Aktuell (Aktueller Volumenstrom oder aktuelle Heizleistung) schreibgeschützt Angezeigt wird der aktuelle Volumenstrom/die aktuelle Heizleistung entsprechend dem vom Durchflussmesser/Wärmemengenzähler gelieferten und vom Regler verarbeiteten Signal. Grenzwert , l/h l/h Einstellen des Grenzwerts. Anpassungszeit (Volumenstrom/Heizleistung) AUS/ s AUS Die Anpassungszeit regelt, wie schnell die Volumenstrom/Heizleistungsanpassung an den Referenzwert erfolgen soll. Wurde die Anpassungszeit zu niedrig gewählt, besteht die Gefahr, dass unstabile Regelverhältnisse auftreten. AUS: Die Anpassungszeit hat keinen Einfluss auf die Regelfunktion. 1: Die Anpassung an die Referenzrücklauftemperatur erfolgt schnell. 50: Die Anpassung an die Referenzrücklauftemperatur erfolgt langsam. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 65

66 Filterkonstante Die Funktion Filterkonstante dämpft die vom Durchfluss-, Wärme- oder Energiezähler gelieferten Eingangsdaten um den eingestellten Faktor. 1: Geringe Dämpfung (kleine Filterkonstante). 50: Starke Dämpfung (große Filterkonstante). Zählersignal, ECL-Schlüssel A2xx Kreis Einstellbereich Werkseinstellgung 1 AUS/IM 1 AUS Die Begrenzung des Durchflusses oder der Heizleistung erfolgt anhand von Impulssignalen. Wählen Sie den Impulstyp für das Signal, das an Eingang S7 anliegt. Das ist an den Reglern ECL Comfort 210 und ECL Comfort 310 möglich. AUS: IM1: Kein Eingang gewählt. Impuls. Zählersignal, ECL-Schlüssel A3xx AUS/EZ1... EZ5 AUS Wählen Sie das M-Bus-Signal vom Energiezähler-Nr Nur am ECL Comfort 310 möglich. Die Begrenzung des Durchflusses oder der Heizleistung erfolgt anhand eines M-Bus-Signals (nur an Reglern des Typs ECL Comfort 310). AUS: EZ1... EZ5: Kein M-Bus-Signal empfangen. Energiezähler-Nr. Impuls, ECL Schlüssel A2xx AUS/ AUS Wählen Sie den Wert für einen vom Durchflussmesser/Wärmemengenzähler gelieferten Impuls. Beispiel: Hier können Sie einstellen, wieviel Liter ein Impuls vom Durchflussmesser oder wie viel kwh ein Impuls vom Wärmemengenzähler entspricht. AUS: Kein Eingang gewählt : Impulswert 66 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

67 Einheit, ECL-Schlüssel A2xx Siehe die Auflistung rechts. ml, l/h Wählen Sie die Einheit für die Messwerte. Wählen Sie unter Impulse einen Wert zwischen 1 und Linke Maßeinheit: Impulswert. Rechte Maßeinheit: Aktuelle Werte und Begrenzungswerte. Der Messwert vom Durchflusszähler wird in ml oder l angegeben. Der Messwert vom Wärmemengenzähler wird in Wh, kwh, MWh oder GWh angegeben. Der aktuelle Volumenstrom und die Begrenzung des Volumenstroms werden in l/h oder m³/h angegeben. Die aktuelle Wärmeleistung und die Begrenzung der Wärmeleistung werden in kw, MW oder GW angezeigt. Auflistung der wählbaren Einheiten: ml, l/h l, l/h ml, m³/h l, m³/h Wh, kw kwh, kw kwh, MW MWh, MW MWh, GW GWh, GW Beispiel 1: Einheit (11115): Impulse (11114): 10 l, m³/h Jeder Impuls bedeutet 10 l und der Volumenstrom wird in Kubikmetern pro Stunde (m³/h) angezeigt. Beispiel 2: Einheit (11115): Impulse (11114): 1 kwh, kw Jeder Impuls bedeutet 1 kwh und die Heizleistung wird in kw angezeigt. Einheit, ECL-Schlüssel A3xx Siehe die Auflistung rechts. l/h Wählen Sie die Einheit für die Messwerte. Angabe des Durchflusses in l/h oder m³/h Angabe der Energie in kw, MW oder GW. Auflistung der wählbaren Einheiten: l/h m³/h kw MW GW Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 67

68 5.4 Regelparameter Motorschutz AUS/ min AUS Diese Funktion verhindert eine instabile Temperaturregelung durch den Regler und damit ein Pendeln des Stellantriebs bei geringer Wärmeabnahme. Dadurch wird die Lebensdauer aller beteiligten Komponenten erhöht. Die Verwendung dieser Funktion wird für Heizungsanlagen mit variabler Heizleistung empfohlen. AUS: Der Schutz für den Stellantrieb ist deaktiviert : Der Schutz für den Stellantrieb wird nach Ablauf der in Minuten eingestellten Aktivierungsverzögerung aktiviert. Xp aktuell 1 schreibgeschützt Xp aktuell ist der ausgelesene Wert des aktuellen Proportionalbereichs (Xp) auf Grundlage der Versorgungstemperatur. Xp wird von den Einstellungen zur Versorgungstemperatur bestimmt. Damit eine stabile Temperaturregelung erreicht wird, gilt in der Regel: Je höher die Versorgungstemperatur, desto höher Xp. Xp Einstellbereich: K Feste Versorgungstemperatureinstellungen: 65 C und 90 C Werkseinstellungen: (65,40) und (90,120) Dies bedeutet, dass der Xp bei 65 C Versorgungstemperatur 40 K, und bei 90 C 120 K beträgt. Wählen Sie die gewünschten Xp-Werte zu den beiden festen Versorgungstemperaturwerten. Wenn die Versorgungstemperatur nicht gemessen wird (Versorgungstemperaturfühler nicht angeschlossen), wird der Xp Wert für die Einstellung 65 C verwendet. Nachstellzeit Tn (Integrationszeitkonstante) s 30 s Wählen Sie einen hohen Wert für die Nachstellzeit Tn, wenn Sie ein langsames aber stabiles Regelverhalten wünschen. Eine niedrige Nachstellzeit Tn hingegen führt zu einer schnellen Reaktion des Reglers auf Abweichungen, allerdings auf Kosten der Regelstabilität. 68 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

69 M Laufzeit (Laufzeit Stellantrieb) s 30 s Die Laufzeit des Stellantriebs ist die Zeit in Sekunden, die der Stellantrieb benötigt, um das Regelventil aus der geschlossenen Position ganz zu öffnen. Stellen Sie die Laufzeit entsprechend der auf der rechten Seite aufgeführten Beispiele ein oder messen Sie die Laufzeit mit Hilfe einer Stoppuhr. Berechnen der Laufzeit des Stellantriebs: Die Laufzeit eines Stellantriebs wird mit Hilfe der folgenden Gleichungen ermittelt: Sitzventile: Laufzeit = Beispiel: Kugelventil: Laufzeit = Beispiel: Ventilhub (mm) x Stellgeschwindigkeit (s/mm) 5.0 mm x 15 s/mm = 75 s Drehwinkel x Stellgeschwindigkeit (s/grad) 90 Grad x 2 s/grad = 180 s Neutrale Zone Nz K 3 K Stellen Sie die zulässige Schwankungsbreite für die Vorlauftemperatur ein. Die Neutrale Zone liegt symmetrisch um den Wert der Referenzvorlauftemperatur, d.h. eine Hälfte liegt über und die andere Hälfte unter dieser Temperatur. Ist eine hohe Schwankungsbreite der Vorlauftemperatur zulässig, ist ein hoher Wert für die Neutralzone einzustellen. Solange die aktuelle Vorlauftemperatur innerhalb der Neutralzone liegt, erhält der Stellantrieb vom Regler kein Stellsignal. Min. Stellimpuls (Minimale Aktivierungszeit für den Getriebemotor) Geben Sie die minimale Impulsdauer vor, die zum Ansteuern des Stellantriebs benötigt wird. Der eingegebene Wert wird mit dem Faktor 20 ms multipliziert. Einstellbeispiel Einstellwert x 20 ms 2 40 ms ms ms Um die Lebensdauer des Stellantriebs (Getriebemotors) zu erhöhen, sollte der Wert so hoch wie möglich gewählt werden. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 69

70 Wenn Sie eine Feineinstellung der Regelstrecke vornehmen wollen, können Sie dies mit folgender Methode (Einstellung nach Zigler-Nichols) erreichen: Stellen Sie die Nachstellzeit Tn auf den Höchstwert (999 s) ein. Senken Sie den Wert des Proportionalbands Xp solange ab, bis die Anlage anfängt, mit einer konstanten Amplitude zu schwingen. Damit dieser instabile Zustand erreicht wird, müssen Sie ggf. einen sehr niedrigen Wert eingeben. Finden Sie die kritische Schwingungsdauer mit Hilfe der Temperaturaufzeichnung oder messen Sie die kritische Schwingungsdauer mit Hilfe einer Stoppuhr. Temp. Kritische Schwingungsdauer Zeit Die kritische Schwingungsdauer ist ein charakteristischer Wert für die Anlage. Sie können die Einstellungen für die Regelparameter mit Hilfe der kritischen Schwingungsdauer vornehmen: Tn Xp = 0.85 x kritische Schwingungsdauer = 2.2 x Proportionalband innerhalb der kritischen Schwingungsdauer Erscheint Ihnen das Regelverhalten zu langsam, können Sie den Proportionalbereich um ca. 10 % reduzieren. Stellen Sie sicher, dass während der Einstellung der Parameter eine Wärmeabnahme erfolgt. 70 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

71 5.5 Applikation Priorität P-Zirk AUS / EIN AUS Mit diesem Parameter wird festgelegt, ob die WW-Zirkulationspumpe während der WW-Erwärmung ausgeschaltet sein soll (AUS). Wird der Parameter Priorität P-Zirk. auf AUS eingestellt, dann ist das Uhrenprogramm für die WW-Zirkulationspumpe übersteuert. AUS: EIN: Die WW-Zirkulationspumpe ist während der WW-Erwärmung ausgeschaltet (AUS). Die WW-Zirkulationspumpe ist während der WW-Erwärmung gemäß dem Zeitprogramm für die Zirkulationspumpe entweder ein- (EIN) oder ausgeschaltet (AUS). Regelung T-Zirk AUS / EIN AUS Abhängig vom Anschluss der WW-Zirkulationsrohrleitung kann die Temperatur der Zirkulationsleitung nach einer WW-Erwärmung des Speichers weiter ausgeregelt werden. AUS: EIN: Die gewünschte Temperatur an S3 oder S4 wird auf 10 C abgesenkt. Die WW-Zirkulationsleitung ist am WW-Speicher angeschlossen und wird so auf Temperatur gehalten. Die gewünschte WW-Temperatur für die Zirkulationsleitung wird über S3 oder S4 ausgeregelt. Die WW-Zirkulationsleitung ist vor dem Wärmeübertrager angeschlossen um den Wärmeverlust in der WW-Zirkulationsleitung auszugleichen. Nachlauf P-TL A217.1 / A Min. 0 Min. Wählen Sie die Nachlaufzeit (in Minuten) für die WW-Tauscherladepumpe bzw. WW-Speicherladepumpe (P1). Die Pumpe kann nach der WW-Erwärmung weiterhin eingeschaltet bleiben (EIN), um die im Wärmeübertrager vorhandene Wärme zu nutzen : Wählen Sie die Nachlaufzeit in Minuten. Nachlauf P-TL A217.2 / A Min. 0 Min. Wählen Sie die Nachlaufzeit (in Minuten) für die WW-Tauscherladepumpe (P1). Die WW-Tauscherladepumpe kann nach der WW-Erwärmung weiterhin eingeschaltet bleiben (EIN), um die im Wärmeübertrager vorhandene Wärme zu nutzen : Wählen Sie die Nachlaufzeit in Minuten. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 71

72 Nachlauf P-SPL A217.2 / A Min. 1 Min. Wählen Sie die Nachlaufzeit (in Minuten) für die WW-Speicherladepumpe (P2). Die WW-Speicherladepumpe kann nach der WW-Erwärmung weiterhin eingeschaltet bleiben (EIN), um die im Wärmeübertrager vorhandene Wärme zu nutzen : Wählen Sie die Nachlaufzeit in Minuten. Sende T-Soll AUS / EIN EIN Wird der Regler als Folgeregler (Slave) in einem Master/Slave-System eingesetzt, dann können die Daten zur gewünschten Vorlauftemperatur über den Kommunikationsbus ECL 485 an den Hauptregler (Master) gesendet werden. Am Hauptregler (Master) muss der Parameter Bedarfserhöhung auf einen Wert eingestellt werden, damit der Hauptregler auf eine gewünschte Vorlauftemperatur von einem Folgeregler (Slave) reagieren kann. AUS: EIN: Die Daten über die gewünschte Vorlauftemperatur werden nicht an den Hauptregler (Master) gesendet. Die Daten über die gewünschte Vorlauftemperatur werden an den Hauptregler (Master) gesendet. Wenn der Regler als Folgeregler (Slave) installiert ist, muss ihm eine Adresse von 1, 2, 3,... 9 zugewiesen werden, damit die Temperatur an den Masterregler gesendet wird (siehe Abschnitt 'Weitere Informationen', 'Mehrere Regler in einem System'). P-Zirk. T-Frost AUS/ C 2 C Mit diesem Parameter wird festgelegt, bei welcher Außentemperatur die WW-Zirkulationspumpe aktiviert wird, um den WW-Kreis vor Frost zu schützen. AUS: Die WW-Zirkulationspumpe ist nicht aktiv : Die WW-Zirkulationspumpe läuft, wenn die Außentemperatur unter den eingestellten Wert absinkt. T-Frostschutz (Frostschutztemperatur im WW-Speicher) C 10 C Stellen Sie die gewünschte Frostschutztemperatur ein, die über den Temperaturfühler S3 ausgeregelt wird, um die Anlage vor Frost zu schützen : Gewünschte Frostschutztemperatur. 72 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

73 Ext. Übersteuerg., ECL AUS/S1... S8 AUS Wählen Sie den Eingang für die Ext. Übersteuerg. von Werten. Mit Hilfe eines externen Schalters kann der Regler auf die Betriebsart Komfort oder Sparen eingestellt werden. AUS: S1... S8: Es wurde kein Eingang für die externe Übersteuerung ausgewählt. Einer der Fühlereingänge wurde für die externe Übersteuerung ausgewählt. Werden die Fühlereingänge S1...S6 als Eingang für die Übersteuerung verwendet, muss der Schalter zum Übersteuern goldene Kontakte besitzen. Wird der Fühlereingang S7 oder S8 als Eingang für die Übersteuerung verwendet, reichen Standardkontakte am Schalter für die Übersteuerung. Der Schaltplan auf der rechten Seite zeigt ein Anschlussbeispiel für einen an den Fühlereingang S8 angeschlossenen Schalter zur Übersteuerung Wählen Sie unbedingt einen freien (noch nicht belegten) Eingang für die Übersteuerung. Wird ein bereits genutzter Eingang für die Übersteuerung verwendet, so wird die Funktion dieses Eingangs außer Kraft gesetzt. Siehe auch die Funktion Ext. Betriebsart. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 73

74 Ext. Übersteuerg., ECL AUS/S1... S10 AUS Wählen Sie den Eingang für die Ext. Übersteuerg. Mit Hilfe eines externen Schalters kann die Übersteuerung des Reglers auf die Betriebsart Komfort oder Sparen vorgenommen werden. AUS: Es wurde kein Eingang für die externe Übersteuerung ausgewählt. S1... S10: Einer der Fühlereingänge wurde für die externe Übersteuerung ausgewählt. Werden die Fühlereingänge S1...S6 als Eingang für die Übersteuerung verwendet, muss der Schalter für die Übersteuerung goldene Kontakte besitzen. Werden die Fühlereingänge S7...S10 als Eingang für die Übersteuerung verwendet, reichen Standardkontakte am Schalter für die Übersteuerung. Der Schaltplan auf der rechten Seite zeigt ein Anschlussbeispiel für einen an den Fühlereingang S9 angeschlossenen Schalter für die Übersteuerung. Wählen Sie unbedingt einen freien (noch nicht belegten) Eingang für die Übersteuerung. Wird ein bereits genutzter Eingang für die Übersteuerung verwendet, so wird die Funktion dieses Eingangs außer Kraft gesetzt. Siehe auch die Funktion Ext. Betriebsart. Übersteuerung in den Modus KOMFORT Die beiden Schaltpläne ( Übersteuerung in den Modus KOMFORT und Übersteuerung in den Modus SPAREN ) veranschaulichen die Funktionsweise. Zeit Übersteuerung in den Modus SPAREN Zeit Das Ergebnis der Übersteuerung in die Betriebsart SPAREN ist von der Einstellung des Parameters Pumpe HK Aus abhängig. Pumpe HK Aus = AUS: Heizung im Sparbetrieb Pumpe HK Aus = EIN: Heizung ausgeschaltet 74 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

75 Ext. Betriebsart Komfort/Sparen KOMFORT Siehe auch die Funktion Externer Eingang. Wählen Sie den externen Übersteuerungsmodus. Über den Übersteuerungsmodus können die Betriebsarten Sparen und Komfort aktiviert werden. Zum Übersteuern muss der Regler auf die Betriebsart Zeitprogramm eingestellt sein. SPAREN: Bei geschlossenem Übersteuerungskontakt befindet sich der Regler in der Betriebsart Sparen. KOMFORT: Bei geschlossenem Übersteuerungskontakt befindet sich der Regler in der Betriebsart Komfort. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 75

76 5.6 LEGIO Desinfektion An ausgewählten Wochentagen kann die WW-Temperatur erhöht werden, um die Bakterien im WW-System zu neutralisieren. Die gewünschte WW-Temperatur Gewünschte T (in der Regel 80 C) für die Legion-Desinfektion wird an den ausgewählten Tagen für die eingestellte Dauer beibehalten. Gewünschte Temp. Die Legio-Desinfektion ist in der Betriebsart Frostschutz deaktiviert. Zeit Tag/Startzeit Laufzeit Temp. Beispiel für die Einstellbedingungen der Legio-Desinfektion: Gewünschte T = 80 C Ladedifferenz = 10 K Start: Die gewünschte WW-Temperatur erhöht sich pünktlich mit Beginn der Legio-Desinfektion auf ( ) 90 C. Die WW-Pumpe wird eingeschaltet (EIN). Wenn die WW-Temperatur die Ausschalttemperatur erreicht hat, wird die WW-Pumpe abgeschaltet (AUS) und die gewünschte WW-Temperatur auf 80 C reduziert. Ladestopp Ladetemperatur für die Lego-Desinfektion WW-Temperatur für die Lego-Desinfektion Temp. für KOMFORT/SPAREN Zeit Stopp: Die gewünschte WW-Temperatur wird pünktlich nach Ablauf der Legio-Laufzeit reduziert auf die gewünschte WW-Temperatur der Betriebsart Komfort bzw. Sparen. Start Stopp Bei aktiver Legio-Desinfektion ist die Begrenzung der Rücklauftemperatur deaktiviert. 76 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

77 Tag 1 Wochentage Markieren Sie den bzw. die Wochentag(e), an dem bzw. denen die antibakterielle Funktion (Legio-Desinfektion) aktiviert ist. M D M D F S S = Montag = Dienstag = Mittwoch = Donnerstag = Freitag = Samstag = Sonntag Startzeit 1 00: :30 00:00 Mit diesem Parameter wird die Startzeit der antibakteriellen Funktion festgelegt. Zeitdauer Min. 120 Min. Mit diesem Parameter wird die Zeitdauer (in Minuten) für die antibakterielle Funktion (Legio-Desinfektion) festgelegt. Gewünschte T 1 AUS/ C AUS Mit diesem Parameter wird die gewünschte WW-Temperatur für die antibakterielle Funktion (Legio-Desinfektion) festgelegt. AUS: Die Legio-Desinfektion ist deaktiviert : Die gewünschte WW-Temperatur während der Aktivierung der Legio-Desinfektion. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 77

78 5.7 Alarm Viele Applikationen für die Regler der Baureihe ECL Comfort 210 und 310 besitzen eine Alarmfunktion. In der Regel aktiviert die Alarmfunktion das Relais 4 (ECL Comfort 210) bzw. das Relais 6 (ECL Comfort 310). Durch das Alarmrelais können eine Meldeleuchte, ein Signalhorn, ein Eingang zur Alarmweiterleitung usw. aktiviert werden. Das entsprechende Relais bleibt solange aktiviert, wie der Alarmzustand anhält. Typische Alarme: Die tatsächliche Vorlauftemperatur entspricht nicht der gewünschten Vorlauftemperatur Temp.-Anzeige Obere Differenz AUS/ K AUS Der Alarm wird ausgelöst, wenn die aktuelle Vorlauftemperatur um mehr als den eingestellten Wert über die Referenzvorlauftemperatur ansteigt. Siehe auch die Funktion Verzögerung. Vorlauftemperatur C Obere Differenz (Einstellwert) Referenzvorlauftemperatur AUS: Die Alarmfunktion ist deaktiviert K: Ein Alarm wird ausgelöst, sobald die Vorlauftemperatur die Referenzvorlauftemperatur um die zulässige obere Differenz dauerhaft übersteigt und die Verzögerung abgelaufen ist. Außentemperatur Untere Differenz AUS/ K AUS Der Alarm wird ausgelöst, wenn die aktuelle Vorlauftemperatur um mehr als den eingestellten Wert unter die Referenzvorlauftemperatur absinkt. Siehe auch die Funktion Verzögerung. Vorlauftemperatur C Untere Differenz (Einstellwert) Referenzvorlauftemperatur AUS: Die Alarmfunktion ist deaktiviert K: Ein Alarm wird ausgelöst, sobald die Vorlauftemperatur die Referenzvorlauftemperatur um die zulässige untere Differenz dauerhaft unterschreitet und die Verzögerung abgelaufen ist. Außentemperatur 78 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

79 Verzögerung min 10 min Liegt ein Alarmzustand wegen Überschreiten oder Unterschreiten der Referenzvorlauftemperatur um den zulässigen Wert an, wird der Alarm nach Ablauf der in Minuten vorgegebenen Verzögerung ausgelöst. Temp. Vorlauftemperatur Alarmauslösewert min: Ein Alarm wird ausgelöst, wenn der Alarmzustand auch nach der eingestellten Verzögerung noch anliegt. Zeit Verzögerung Niedrigste Temp C 30 C Die Alarmfunktion ist deaktiviert, wenn die Referenzvorlauftemperatur höher als der hier eingestellte Wert ist. Wenn die Ursache des Alarms hinfällig ist, verschwindet auch die Alarmanzeige und das Alarmausgangssignal wird deaktiviert. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 79

80 6.0 Allgemeine Reglereinstellungen 6.1 Reglermenü Allgemeine Reglereinstellungen Einige allgemeine Einstellungen, die für den gesamten Regler gelten, sind in einem speziellen Menü des Reglers untergebracht. Heizkreisauswahl Zu den Allgemeine Reglereinstellungen gelangen Sie wie folgt: Handlung: Beschreibung: Beispiel: In einem beliebigen Heizkreis den Punkt MENÜ wählen. Bestätigen. Den Heizkreiswähler in der rechten oberen Ecke vom Display wählen. Bestätigen. Allgemeine Reglereinstellungen (Regler-Symbol) wählen. Bestätigen. 80 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

81 6.2 Uhrzeit & Datum Die Uhrzeit und das Datum müssen Sie nur bei der Erstinbetriebnahme des ECL Comfort Reglers oder nach einem Stromausfall, der länger als 72 Stunden andauert, einstellen. Der Regler verfügt über eine Uhr mit 24-Stunden-Anzeige. So-/Wi-Zeit (Automatische Umstellung Sommerzeit/Winterzeit) JA: NEIN: Die im Regler integrierte Uhr wird bei Umstellung auf Sommerzeit um eine Stunde gegenüber der mitteleuropäischen Zeit (MEZ) vorgestellt und bei Umstellung auf Winterzeit wieder um eine Stunde zurückgestellt. Die Umstellung erfolgt an den entsprechenden Tagen automatisch. Die Umstellung auf Sommerzeit/Winterzeit muss manuell durch Einstellen der Uhrzeit erfolgen. Wird der Regler als Folgeregler (Slave) in einem Master/Slave- Bussystem eingesetzt, werden die Uhrzeit und das Datum automatisch vom Hauptregler (Master) über den ECL 485 Kommunikationsbus eingestellt. Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 81

82 6.3 Ferien Sie können für jeden Kreis ein eigenes Ferienprogramm erstellen, aber auch ein gemeinsames Ferienprogramm, das für alle Kreise gilt. Jedes Ferienprogramm besteht aus mindestens einem Zeitprogramm oder auch aus mehreren Zeitprogrammen. Für jedes Zeitprogramm kann der Starttag und der Endtag eingegeben werden. Die Urlaubsperiode beginnt am Starttag um 0:00 und endet am Endtag um 24:00. Sie können dabei zwischen den Betriebsarten Komfort, Sparen, Frostschutz oder Komfort 7-23 (vor 7 Uhr und nach 23 Uhr erfolgt das Heizen entsprechend des Zeitprogramms) wählen. Das Ferienprogramm können Sie wie folgt einstellen: Das im Menü Allgemeine Reglereinstellungen eingegebene Urlaubszeitprogramm gilt für alle Kreise. Sie können aber auch ein eigenes Urlaubsprogramm für den Heizkreis und Warmwasserkreis aufstellen. Der letzte Urlaubstag muss mindestens ein Tag hinter dem ersten Urlaubstag liegen. Handlung: Beschreibung: Beispiel: Den Punkt MENÜ wählen. Auswahl bestätigen. Den Heizkreiswähler in der rechten oberen Ecke vom Display wählen. Auswahl bestätigen. Einen Heizkreis oder Allgemeine Reglereinstellungen wählen: Heizung Warmwasser Heizkreis Allgemeine Reglereinstellungen Auswahl bestätigen. Das Untermenü Ferien aufrufen. Auswahl bestätigen. Ein Programm wählen. Auswahl bestätigen. Auswählen der Betriebsart aktivieren. Betriebsart auswählen:. Komfort Komfort Sparen Frostschutz Auswahl bestätigen. Zuerst den Starttermin und danach den Endtermin eingeben. Bestätigen. Den Punkt MENÜ wählen. Auswahl bestätigen. Im Fenster Speichern den Eintrag ja oder nein wählen. Danach ggf. mit dem zweiten Programm fortfahren. 82 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

83 Mit Hilfe der ECA 30/31 kann das Urlaubsprogramm vorübergehend umgangen werden. Dazu können Sie eine der folgenden Möglichkeiten wählen: Abend Energiespartipp: Wenn Sie Lüften wollen (z.b. durch das Öffnen eines Fensters), wählen Sie Ausgehen (Verlängerung der Sparphase). Ferien Freizeit (Verlängerung der Heizphase) Ausgehen (Verlängerung der Sparphase) Danfoss District Energy VI.LG.U1.03 DEN-SMT/DK 83

84 6.4 Übersicht Eingänge Das Menü Eingang Übersicht finden Sie unter Allgemeine Reglereinstellungen. In dieser Übersicht werden alle aktuellen Temperaturen innerhalb der Anlage angezeigt. Dieses Untermenü ist schreibgeschützt, sodass ein Überschreiben der Temperaturen nicht möglich ist. Neben den gemessenen Temperaturen und Drücken werden auch die Druckschalter und Alarmschalter wie folgt angezeigt: Eingang: Statischer Druck: Status: 1.9 bar (Beispiel) AUS: Druck nicht OK EIN: Druck OK Für den Eingang wird die Einstellung AUS gewählt oder ein Eingangsspannungssignal zwischen 0 und 10 V (analoger Eingang = AE ). Der Eingang ist als Schaltereingang eingestellt (digitaler Eingang = DE ). S7 (S8, S9) Status: AUS Der Eingang wird mit Hilfe eines Differenzdruckschalters oder Alarmkontakts aktiviert, d. h. er ist an die Klemme 30 angeschlossen. EIN Der Eingang ist nicht aktiviert. 84 DEN-SMT/DK VI.LG.U1.03 Danfoss District Energy

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