Test 3 Mikroökonomik

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1 ETH Zürich Studiengang Berufsoffizier Dozent: Simon Wieser 6. Februar 2006 Test 3 Mikroökonomik Name und Vorname: Muttersprache: Die Verwendung von Lehrbuch, Unterrichtsunterlagen etc. ist gestattet. Bei den Multiple Choice Fragen (je 3 Punkte) ist jeweils nur eine Antwort richtig und für falsche Antworten werden keine Punkte abgezogen. 1) In der Region Zürich führt Einsatz von neuen Technologien zu einem abnehmenden Platzbedarf pro Büro-Arbeitsplatz. Gleichzeitig führt der Einsatz von neuen Technologien in der Bauplanung zu niedrigeren Baukosten. Wie werden sich der Preis und die gehandelte Menge von Büroflächen in der Region Zürich entwickeln? Preis kann sinken oder steigen, Menge nimmt ab. Preis kann sinken oder steigen, Menge nimmt zu. Preis sinkt, Menge kann zunehmen oder abnehmen. Preis steigt, Menge kann zunehmen oder abnehmen. 2) Wann sollte ein Monopol versuchen, einen möglichst hohen Umsatz zu erreichen um den Gewinn zu maximieren? Wenn die Fixkosten immer 0 sind. Wenn die Grenzkosten immer 0 sind. Wenn die Preiselastizität der Nachfrage immer -1 ist. Wenn die Preiselastizität der Nachfrage immer unendlich ist. 3) Wieso werden viele öffentliche Güter vom Staat angeboten? Weil der Staat diese Güter effizienter produzieren kann. Weil private Unternehmen zu wenig dieser Güter anbieten würden. Weil private Unternehmen einen zu hohen Preis verlangen würden. Weil der Staat im Gegensatz zu privaten Unternehmen Steuern erheben kann. 1

2 4) Die Grafik zeigt Markt und Kostenstruktur eines gewinnmaximierende Monopols. Welche Menge würde das Monopol anbieten, wenn es nicht alle Einheiten zum gleichen Preis verkaufen müsste, sondern jedem einzelnen Nachfrager das Gut zu dessen Reservationspreis verkaufen könnte (= Preisdifferenzierung ersten Grades)? A B C D 5) Ein Pharmaunternehmen hat einen Impfstoff gegen Malaria entwickelt. Die Grafik zeigt die weltweite Nachfragekurve nach dem Impfstoff und die entsprechende Grenzertragskurve für das Unternehmen. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren 200 Mio. Fr. für die Entwicklung des Impfstoffs ausgegeben. Die Grenzkosten bei der Produktion des Impfstoffs betragen 4 Fr. Welche Menge Impfstoff bietet das Unternehmen zu welchem Preis an? keine Impfung 8 Mio. Impfungen zu je 12 Fr. 16 Mio. Impfungen zu je 4 Fr. 20 Mio. Impfungen zu je 14 Fr. 2

3 6) Die Tabelle zeigt die Gewinne von Aldi und Lidl, die aus möglichen Kombination von Eintritt oder Nicht-Eintritt in den schweizerischen Lebensmitteldetailhandelsmarkt entstehen. Die vier möglichen Kombinationen sind mit A, B, C und D gekennzeichnet. Der obere Wert entspricht jeweils dem Gewinn von Aldi und der untere dem Gewinn von Lidl. Aldi kein Lidl kein A C B D Welche der folgenden Aussagen ist richtig? Strategie A ist pareto-optimal. Strategie C ist pareto-maximal. Strategie D ist ein Nash-Gleichgewicht. Die Tabelle beschreibt eine Gefangenen-Dilemma Situation. 7) Die Grafik zeigt Angebot und Nachfrage auf dem Markt für Fast Food Mahlzeiten (Hamburger + Pommes Frites) eines Landes. Eine Studie stellt fest, dass der übermässige Konsum von Fast Food Mahlzeiten zu Fettleibigkeit und damit verbundenen Gesundheitskosten für die Gesellschaft von 1 Fr. pro Fast Food Mahlzeit führt. Das Gesundheitsministerium beschliesst deshalb ein Verbot der Werbung für Fast Food Mahlzeiten Wie wirkt sich dieses Verbot aus? Die Konsumentenrente steigt. Die negative Externalität nimmt zu. Die Angebotskurve verschiebt sich nach oben. Der Wohlfahrtsgewinn der Markteilnehmer sinkt. 3

4 8) Ein Monopol hat die Grenzkostenfunktion Grenzkosten = 4q und die Funktion der Marktnachfrage ist p = 24 2q Wie gross ist die Konsumentenrente? (9 Punkte) pq Grenzertrag: = 24 4q q Angebot des Monopols bei Grenzkosten = Grenzertrag: 4q= 24 4q q= 3 Angebotspreis des Monopols: p= 24 2q= 18 Konsumentenrente = Fläche des Dreieck unter Nachfragekurve und über Preisgerade: 1 ( 24 18) 3 =

5 9) Ein Pharma-Unternehmen besitzt das Patent für ein Schmerzmittel. Die Nachfragefunktion nach dem Schmerzmittel (Anzahl Verpackungen) ist: p = 200 3q Die Grenzkosten bei der Produktion des Schmerzmittel sind konstant bei 20 Fr. pro Verpackung, die Fixkosten betragen Fr. a) Wie gross ist die gewinnmaximierende Produktion? b) Zu welchem Preis wird diese verkauft? c) Wie gross ist der Gewinn? (15 Punkte) pq Grenzertrag: = 200 6q q Angebot des Monopols bei Grenzkosten = Grenzertrag: 20 = 200 6q q= 30 Angebotspreis des Monopols: p= 200 3q= 110 Gewinn = Ertrag Fixkosten variable Kosten: ( ) 4000 ( 30 20) =

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