Best Practice Seminare 2016

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1 Gemeinsam Innovationsleistung steigern. Best Practice Seminare 2016 Kooperationspartner:

2 Inhalt Übersicht...Seite 3 Modul CEO Special...Seite 4 Modul A...Seite 5 Modul B...Seite 6 Modul C...Seite 7 Modul D...Seite 8 Modul E...Seite 9 innovate! new...seite 10 Seminarhinweise...Seite 11 Culture Strategy Leadership & Governance Seit 2007 werden mit der Initiative innovate! austria. und seit 2015 in der Initiative innovate! new Assessments und Benchmarks der Innovationsleistung von führenden Unternehmen in Österreich, Deutschland und Dänemark durchgeführt. Die wesentlichen Erfolgsfaktoren der Innovation Leaders und die generellen Defizite im Innovationsmanagement werden daraus abgeleitet und bilden die Basis für die Best Practice Seminare. Organisation Front End Innovation Performance Process & Projects Launch Die Seminare finden bei Unternehmen statt. Die gastgebenden Unternehmen haben selbst Praxiserfahrung in der Anwendung der vorgestellten Methoden. TeilnehmerInnen diskutieren mit VertreterInnen der gastgebenden Unternehmen und wenden das erlernte Wissen unmittelbar an. Development

3 Übersicht Best Practice Seminare Modul CEO Special Das innovative Unternehmen > März ,5 Tage Modul A Innovationsmanagement einführen und optimieren > Mai 2016 Modul B Ideen- Innovationsmanagement Software 2.0 Erfolgsfaktoren > Juni 2016 wird noch bekanntgegeben Modul C Outcome-Driven Innovation : Mit priorisierten Kundenbedürfnissen erfolgreiche Innovationskonzepte entwickeln > September 2016 Modul D Innovationsstrategie und Innovationsroadmap entwickeln > Oktober 2016 Modul E Corporate Foresight als Instrument des strategischen Innovationsmanagements > November 2016 Änderungen vorbehalten. 3

4 Programm Modul CEO Special 1,5 Tage Das innovative Unternehmen > März Tag: 9:00 21:00 Uhr 2. Tag: 8:30 13:00 Uhr FACC AG 4973 St. Martin im Innkreis Unternehmensbeschreibung FACC ist Pionier und führend in der Entwicklung und Produktion von Komponenten und Systemen aus Composite-Materialien. Anspruchsvolle FACC Leichtbaulösungen sorgen in Verkehrs-, Fracht-, Businessflugzeugen und Hubschraubern für Sicherheit, Gewichtsersparnis, Komfort und Schallreduktion. Robert Machtlinger FACC AG, Vorstand Technik Mag. Thomas Welser Welser Profile Austria GmbH, Geschäftsführung Mitglied des Präsidiums der PFI Dr. Gerhard Drexler MBA Mondi Uncoated Fine Paper, Leiter F&E Services Lektor an internationalen MBA-Kursen, New Product Development Professional (PDMA USA) DI Gerald Steinwender Strategyn iip innovation in progress GmbH, Gründer und Managing Partner, Plattform für Innovationsmanagement, Gründer und Geschäftsführender Obmann, Lektor für Innovationsmanagement an der Montanuniversität Leoben und an Fachhochschulen Mag. Martin Pattera Strategyn iip innovation in progress GmbH, Managing Partner, Sprecher des Beirates der PFI, Lehrbeauftragter an der Wirtschaftsuniversität Wien und an Fachhochschulen Jens Jacobsen BENE AG, Leiter Research + Design Diplom Industriedesigner Innovations-Lotse INNOPILOT Das Top Management betrachtet Innovation und Innovationsmanagement nach wie vor zu wenig als Wachstumstreiber und als die zentrale strategische Bedeutung für den Fortbestand des Unternehmens. Bonussysteme sind zu sehr auf rein kurzfristige Ziele wie Umsatzsteigerung oder Ertragssteigerung ausgerichtet. Folglich wird das Thema vielfach nicht als Hauptaufgabe des Top Managements betrachtet und daher oftmals an Verantwortliche für F&E, Produktmanagement oder Marketing delegiert. Dadurch kann ein einheitliches Verständnis für Innovation und eine Innovationskultur im Unternehmen nur unzureichend entwickelt werden. Ziele > Sie erfahren die methodischen Grundlagen zu Innovation und Innovationsmanagement sowie die Rolle des Top Managements. > Sie erhalten die Bausteine, um als CEO den Innovationsprozess des eigenen Unternehmens zu managen. > Sie können Ihr eigenes Innovationsmanagement vorstellen und gemeinsam mit Experten und TeilnehmerInnen weiter entwickeln. Inhalte > Erfolgsfaktor Innovationsmanagement sowie Aufgaben und Ziele eines Innovationsmanagementsystems (IMS) > Innovation Excellence Model Grundlage für umfassendes Innovationsverständnis > Benchmarks und Best Practices Erfolgsfaktoren der Innovation Leaders aus dem Innovationsbenchmarking innovate! new > Veränderte Rahmenbedingungen mit Einführung der Technischen Spezifikation CEN/TS Innovationsmanagementsystem > Die digitale Transformation Herausforderung für das Innovationsmanagement von Unternehmen > Der "Job-to-be-done" als Leitlinie für neue Wachstumsfelder und Differenzierung > Geschäftsmodellinnovation als Teil des Innovationsmanagements > Best Practice FACC Innovationsmanagement in einem HighTech Unternehmen in der Flugzeugindustrie > Workshop und Case Study in Kleingruppen: Das Innovations-management aus der Praxis eines Teilnehmers wird vorgestellt und unter der Anleitung von Experten analysiert > Bewertung des eigenen Innovationsmanagementsystem mit Reifegradmodell in Anlehnung an PDMA > Zusammenfassung durch Grafik Designer > Kamingespräch mit Mag. Thomas Welser zum Thema "Wie kann ich als (angestellter) CEO zum Innovator meines Unternehmens werden" > Unternehmensvorstellung FACC mit Betriebsbesichtigung > Ausklang 1. Tag bei einem gemeinsamen Abendessen Das Seminar wird exklusiv für Vorstände, GeschäftsführerInnen und die 1. Führungsebene von Großunternehmen durchgeführt (keine KMU s, keine Berater).

5 Modul A Innovationsmanagement einführen und optimieren > Mai Tag: 9:00 18:00 Uhr 2. Tag: 8:30 16:30 Uhr Kirchdorfer Fertigteilholding GmbH 2752 Wöllersdorf Unternehmensbeschreibung Die Kirchdorfer Fertigteilholding GmbH (KFTH) wurde im August 2006 gegründet und repräsentiert die Sparte Betonfertigteile der Kirchdorfer Gruppe. Neben dieser Sparte gliedert sich die Industriegruppe in die Sparte Kies & Transportbeton und Zement. Innovation ist eine wirtschaftlich erfolgreiche Erneuerung. Sie findet statt bei Produkten, Services oder Prozessen und kann auch die Neugestaltung von Geschäftsmodellen und Organisationen umfassen. Innovationsmanagement hat die Aufgabe sicherzustellen, dass die richtigen Ideen im Unternehmen generiert, gefördert und zu Innovationen entwickelt werden. Ein erfolgreiches Innovationsmanagementsystem besteht dabei aus Innovationsstrategie, Innovationskultur, Innovationsorganisation und Innovationsprozess. Untersuchungen von innovate! new haben ergeben, dass der Innovationsprozess alleine nicht zum Erfolg führt. Ziele > Sie erlernen die methodischen Grundlagen zur Einführung eines Innovationsmanagementsystems anhand eines realen Praxisbeispiels. > Sie erhalten eine Vorgehensweise in acht Schritten, um ein Innovationsmanagementsystem (IMS) für Ihr Unternehmen schrittweise zu entwickeln. > Sie können Entwicklung, Produktmanagement und Marketing in ein ganzheitliches Innovationsmanagementsystem (IMS) integrieren. DI Alexander Barnaš Kirchdorfer Fertigteilholding GmbH, Leiter Forschung und Entwicklung Schwerpunkte: F&E, Produkt- und Innovationsmanagement DI Gerald Steinwender Strategyn iip innovation in progress GmbH, Gründer und Managing Partner, Plattform für Innovationsmanagement, Gründer und Geschäftsführender Obmann, Lektor für Innovationsmanagement an der Montanuniversität Leoben und an Fachhochschulen Schwerpunkte: Marktorientierte Innovationsstrategien, Innovationsmarktforschung, Produkt- und Servicestrategien, Konzeptentwicklung, Assessment der Innovationsleistung, Einführung und Optimierung von Innovationsmanagement sowie Innovationsnetzwerke entwickeln und managen Inhalte > Benchmarks und Best Practices Erfolgsfaktoren der Innovation Leaders aus dem Innovationsbenchmarking innovate! new > Unternehmensvorstellung Kirchdorfer Fertigteilholding mit Betriebsbesichtigung > Best Practice Kirchdorfer Fertigteilholding Ergebnisse der Teilnahme am Innovationsbenchmarking innovate! new und Erfahrungsbericht aus der Entwicklung und Implementierung eines Innovationsmanagementsystems > Vorgehensweise zur Einführung eines Innovationsmanagementsystems (IMS) in acht Schritten > Definition Innovation und Innovationsmanagement > Innovationsarten und Innovationsgrade inkrementelle Verbesserungen versus radikale Neuentwicklungen > Innovationsstrategie mit Innovationsfeldern und Innovationszielen > Innovationsportfolios zur strategischen Steuerung des IMS, der Risikostreuung und der Ressourcenallokation > Innovationsprozesse mit Front End, Ideen- und Konzeptentwicklung, Entwicklung, Markteinführung > Ideenbewertung mit dem Bewertungstool SIUS valuegate > Prozesscontrolling und Kennzahlen > Innovationsorganisation mit Aufgaben und Entscheidungsgremien > Innovationskultur und Innovationsbarrieren > Case Study Aufgabenstellung aus der Praxis wird mit den vorgestellten Methoden durch die TeilnehmerInnen bearbeitet und die Ergebnisse anschließend diskutiert. 5

6 Programm Modul B Ideen- Innovationsmanagement Software 2.0 Erfolgsfaktoren > Juni 2016 wird noch bekanntgegeben 1. Tag: 9:00 18:00 Uhr 2. Tag: 8:30 16:30 Uhr gastgebendes Unternehmen wird noch bekannt gegeben Österreich Unternehmensbeschreibung Seit dem Jahr 2000 ist die HYVE Innovation Community, Teil der HYVE Group, ein Pionier im Innovationsbereich mit neuen Ansätzen, Methoden und Werkzeugen. Wir treiben Innovationsmanagement, das Nutzer, Kunden, Mitarbeiter, Händler, Experten, Zulieferer, Bürger und Kreative in integrierten Online und Offline Communities zusammenbringt, um kundenorientierte und erfolgreiche Innovationen zu erschaffen. Dabei setzen wir bei HYVE auf unsere Innovation Thinking Fähigkeiten, um sie für unsere nationalen und globalen Kunden aus verschiedensten Industrien einzusetzen. HYVE hat sich zusammen mit seinen Kunden in Europa als führende integrierte Innovationsagentur und auch als wichtiger Partner auf globalem Level etabliert. Dr. Giordano Koch HYVE Innovation Community GmbH Geschäftsführer Schwerpunkte: Gesamtheitliches Ideen- und Innovationsmanagement Denis Eser HYVE Innovation Community GmbH Senior Consultant Schwerpunkte: Gesamtheitliches Ideen- und Innovationsmanagement Um eine potentiel heterogene Einbindung relevanter Stakeholder in offene Ideen- und Innovationsprozesse zu ermöglichen, sind eine Reihe bedeutender Erfolgsfaktoren zu berücksichtigen. Wie Zahnräder greifen diese Faktoren ineinander, um einen effizienten und effektiven sowie idealerweise für alle Beteiligten auch attraktiven Verlauf zu gewährleisten. Wesentliche Bausteine eines modernen Ideen- und Innovationsmanagements sind: > Relevante Use-Cases und technische Features > Kommunikation und Stakeholder Management > Integration von Inspirationsmodulen wie Trends, Technologien, Materialien etc. > Entwicklung thematischer Leitplanken und Innovationskampagnen > Rekrutierung und Aktivierung relevanter Stakeholder > Community Management und Expertenbewertungen im Tool > Offline-Online Verknüpfungen > Schnittstellen zur nahtlosen Implementierung Ziele > Sie erlernen die methodischen und prozessuale Grundlagen zur Konzeption, SetUp und Betrieb einer Ideen- und Innovationsmanagements Software. > Sie erhalten anhand von konkreten Beispielen und Best-Practices Einblicke erfolgreiche Ideen- und Innovationssoftware und lernen diese auf Ihren Anwendungsfall zu übertragen. > Sie können in Arbeitsgruppen erste Blaupausen für Ihr Unternehmen entwickeln und in gemeinsamen Diskussion verfeinern. Inhalte > Benchmarks und Best Practices erfolgreicher Ideen- und Innovationsmanagements Software Anwendungen > Unternehmensvorstellung des gastgebenden Unternehmens mit Betriebsbesichtigung > Unsere Erfahrungen mit Ideen- und Innovationsmanagements Insights aus der erfolgreichen Implementierung > Vorstellung und Diskussion relevanter Use-Cases und technischer Features > Dos und Don ts in der internen Kommunikation und Stakeholder Management um ein Ideen- und Innovationsmanagements > Vorstellung relevanter Module zur Ideengenerierung (Trendund Technologieradar, Market Insights, Expertenmeinungen etc.) > Konzeption Software-unterstützer Ideenkampagnen > Methoden der Teilnehmer Aktivierung und Community Management > Ergänzende Formate im Gleichgewicht zwischen Offline- und Online > Bearbeitung einer Case Study Aufgabenstellung aus der Praxis wird mit den vorgestellten Methoden durch die Teilnehmer bearbeitet und die Ergebnisse anschließend diskutiert. 6

7 Modul C Outcome-Driven Innovation : Mit priorisierten Kundenbedürfnissen erfolgreiche Innovationskonzepte entwickeln > September Tag: 9:00 18:00 Uhr 2. Tag: 8:30 16:30 Uhr LINZ AG 4021 Linz Unternehmensbeschreibung Die LINZ AG, als das führende Dienstleistungsunternehmen, ist mit Mitarbeiter ein wichtiger Arbeitgeber und bedeutender Investor im oö. Zentralraum. Das Produktportfolio umfasst neben der gesamten Energieversorgung, alle kommunalen Dienstleistungen und den öffentlichen Verkehr in und um Linz. Outcome-Driven Innovation (ODI) ist ein patentierter Innovationsprozess zur vollständigen Erfassung von Kundenbedürfnissen und zur effizienten Entwicklung von erfolgreichen Produkt- und Leistungsangeboten. Der Prozess setzt auf dem bewährten Job-to-be-done Thinking auf. Dabei werden Aufgaben (Jobs) erkannt, die Kunden bisher nicht ausreichend gut erledigen können. Die Ergebnisse (Outcomes), die Kunden bei der Erledigung ihrer Aufgaben erreichen wollen, werden durch ODI messbar gemacht. Als Ergebnis liegt eine Prioritätenliste (Opportunity Landscape) vor, aus der Differenzierungs- und Einsparpotenziale für zukünftige Produkte und Leistungsangebote sofort ersichtlich sind. Schwerpunkte für Innovation und Kommunikation werden damit messbar abgesichert. Die Outcome-Driven Innovation Methode ist ein Best Practice im Innovationsmanagement. Eine Studie über die Ergebnisse, die Unternehmen mit ODI erzielt haben zeigt eine langfristige wirtschaftliche Erfolgssicherheit der daraus entstandenen Leistungsangebote von über 80%. DI (FH) Peter Höllerbauer LINZ AG, Innovationsmanager Schwerpunkte: Innovationsmanagement, Innovationsstrategie, Roadmapping, Produktmanagement und Produktentwicklung, Innovationskultur Mag. Martin Pattera Strategyn iip innovation in progress GmbH, Managing Partner, Sprecher des Beirates der PFI, Lehrbeauftragter an der Wirtschaftsuniversität Wien und an Fachhochschulen Schwerpunkte: Marktorientierte Innovationsstrategien, Innovationsmarktforschung, Outcome-Driven Innovation, Szenariomanagement, Lead User Management, Konzeptentwicklung, Assessment der Innovationsleistung, Innovationsmanagement einführen und optimieren Ziele > Sie erlernen zu erkennen welche Aufgaben Kunden erledigen wollen, wenn sie Ihre Produkte und Services in Anspruch nehmen. > Sie erhalten einen fundierten Einblick in die Grundlagen von Job-to-bedone Thinking und in die Methode Outcome-Driven Innovation. > Sie können ungenutzte Potenziale für Wachstum und Differenzierung in Ihren Märkten entdecken. Inhalte > Benchmarks und Best Practices Erfolgsfaktoren der Innovation Leaders aus dem Innovationsbenchmarking innovate! new > Unternehmensvorstellung LINZ AG mit Betriebsbesichtigung > Best Practice LINZ AG Erfahrungsberichte zur Entwicklung eines erfolgreichen Produktes mit Outcome-Driven Innovation und weiteren Methoden sowie zur organisatorischen Verankerung des Job-to-bedone Thinking > Outcome-Driven Innovation Grundlagen und Philosophie, Marktdefinition, Jobs, Outcomes, Job Map, Opportunity Landscape, sechs strategische Wachstumspfade, Konzeptentwicklung > Marktkommunikation schärfen Kundenbedürfnisse priorisieren und bestehende Leistungen besser positionieren > Entwicklungsportfolio priorisieren anhand priorisierter Kundenbedürfnisse Entwicklungsvorhaben neu ausrichten > Fokussiert Lösungen finden auf Basis von tatsächlichen Kundenbedürfnissen einzigartige Lösungen entwickeln > Case Study LINZ AG Aufgabenstellung aus der Praxis von LINZ AG wird mit den vorgestellten Methoden durch die TeilnehmerInnen bearbeitet und die Ergebnisse werden anschließend diskutiert. 7

8 Programm Modul DB Innovationsstrategie und Innovationsroadmap entwickeln > Oktober Tag: 9:00 18:00 Uhr 2. Tag: 8:30 16:30 Uhr Doka GmbH 3300 Amstetten Unternehmensbeschreibung Doka GmbH zählt zu den weltweit führenden Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und im Vertrieb von Schalungstechnik. Doka ist aufgrund ihrer Kompetenz, Erfahrung und weltweiten Vernetzung, mit Aktivitäten in über 70 Ländern, als Lösungsanbieter wegweisend. Prok. Ing. Johann Peneder Doka GmbH, Bereichsleiter Doka Group Forschung und Entwicklung, Plattform für Innovationsmanagement, Obmann Stellvertreter Schwerpunkte: R&D Management, Innovationsorganisation, Innovationsprozesse und Portfoliomanagement DI Gerald Steinwender Strategyn iip innovation in progress GmbH, Gründer und Managing Partner, Plattform für Innovationsmanagement, Gründer und Geschäftsführender Obmann, Lektor für Innovationsmanagement an der Montanuniversität Leoben und an Fachhochschulen Schwerpunkte: Marktorientierte Innovationsstrategien, Innovationsmarktforschung, Produkt- und Servicestrategien, Konzeptentwicklung, Assessment der Innovationsleistung, Einführung und Optimierung von Innovationsmanagement sowie Innovationsnetzwerke entwickeln und managen Dr. Dietfried Globocnik Strategyn iip innovation in progress GmbH, Innovation Strategist, Head of Consulting Service Development, Lektor und Forscher für Innovationsmanagement, Karl-Franzens-Universität Schwerpunkte: Innovationsmarketing, Produktund Serviceentwicklung, Organisation hochgradiger Innovationen, Initiativenmanagement Bei der Entwicklung einer Innovationsstrategie haben selbst die Innovation Leaders aus dem Innovationsbenchmarking innovate! new noch Verbesserungspotenziale. Abgeleitet aus der Unternehmensstrategie definiert die Innovationsstrategie die Innovationsziele und die Innovationsfelder, d.h. die Bereiche, in denen die Innovation stattfinden soll. Ein wesentlicher Baustein einer Innovationsstrategie ist die Differenzierung zum Mitbewerb durch die Entwicklung von "Blaue Ozean-Strategien". Um die Zukunft zu antizipieren, werden auf Basis von Projektionen heutiger Einflussfaktoren auf das Geschäft wahrscheinliche Zukunftsszenarien entwickelt. Die Ableitung von Chancen und Gefahren und die Gegenüberstellung dieser mit den Kernkompetenzen des Unternehmens ergibt die Innovationsroadmap mit markt- und technologiegetriebenen Innovationsprojekten für die nächsten Jahre. Ziele > Sie erlernen die methodischen Grundlagen zur Entwicklung einer Innovationsstrategie und Innovationsroadmap anhand von Praxisbeispielen. > Sie erhalten eine Vorgehensweise um sich vom Mitbewerb zu differenzieren und um die Chancen und Gefahren der Zukunft zu antizipieren. > Sie können die Innovationsstrategie und Innovationsroadmap für Ihr Unternehmen schrittweise entwickeln. Inhalte > Benchmarks und Best Practices Erfolgsfaktoren der Innovation Leaders aus dem Innovationsbenchmarking innovate! new > Unternehmensvorstellung Doka mit Betriebsbesichtigung > Best Practice Doka Ergebnisse der Teilnahme am Innovationsbenchmarking innovate! new und Erfahrungsberichte zu Szenariomanagement, Innovationsroadmapping und Innovationsportfoliomanagement > Definition Innovationstrategie und Rolle im Innovationsmanagement > Abgrenzung Innovationsstrategie zu Technologie- und F&E-Strategie > Überblick Methoden zur Entwicklung einer Innovationsstrategie > Blaue Ozean Strategie mit Nutzenkurve zur Differenzierung zum Mitbewerb und Bewertungsschema für Innovationsstrategien > Szenariotechnik mit Identifikation der Einflussfaktoren auf die Branche, Prognose der Entwicklungen inkl. Wahrscheinlichkeiten, Berechnung und Interpretation von Zukunftsszenarien sowie Bildung von Innovationsleitlinien > Chancen- und Gefahren-Analyse der Zukunftsszenarien > Kernkompetenzanalyse des Unternehmens > Innovationsroadmapping zur Planung der markt- und technologiegetriebenen Innovationsvorhaben > Case Study Doka Aufgabenstellung aus der Praxis von Doka wird mit den vorgestellten Methoden durch die TeilnehmerInnen bearbeitet und die Ergebnisse werden anschließend diskutiert.

9 Modul E Corporate Foresight als Instrument des strategischen Innovationsmanagements > November Tag: 9:00 18:00 Uhr 2. Tag: 8:30 16:30 Uhr Mondi Neusiedler 3363 Hausmening Unternehmensbeschreibung Mondi ist ein internationaler Verpackungs- und Papierhersteller mit Produktionsstätten in mehr als 30 Ländern und rund MitarbeiterInnen. In den Werken von Mondi Uncoated Fine Paper werden umweltverträgliche Markenpapiere für Büro- und Druckanwendungen hergestellt. Methoden des Corporate Foresight wie Visionsbildung, Szenarioentwicklung, Trendextrapolation und Roadmapping unterstützen die längerfristige Ausrichtung der Innovationsaktivitäten. Der Einsatz derartiger Methoden hilft bei der Suche nach neuen Zukunftsmärkten, bei der Bewertung von technologischen Trends und der Identifikation von Risiken. Durch die längerfristige Perspektive und den partizipativen Prozess können kreative Ideen entwickelt und neuartige Zukunftsperspektiven gewonnen werden, die helfen, angestammte Pfade zu überwinden. Anhand der Technologie des 3D Druckens werden für unterschiedliche Branchen und Fragestellungen Zukunftsbilder generiert und längerfristige Innovationsstrategien entwickelt. Ziele > Sie erlernen die methodischen Grundlagen von Corporate Foresight anhand des Beispiels der Entwicklung des 3D Druckens. > Sie erhalten eine Vorgehensweise, um frühzeitig Chancen der Zukunft zu identifizieren und in konkrete Strategien und Pläne umzusetzen. > Sie können am Beispiel der Entwicklung des 3D Druckens längerfristige Trends, Chancen und Risiken für Ihr Geschäft identifizieren und Zukunftsszenarien entwickeln. Dr. Gerhard Drexler MBA Mondi Uncoated Fine Paper, Leiter F&E Services, Lektor an internationalen MBA-Kursen, New Product Development Professional (PDMA USA) Schwerpunkte: Front End of Innovation, Ideenmanagement, Patentmanagement, F&E Kooperationen Priv. Doz. Dr. Karl-Heinz Leitner AIT Austrian Institute of Technology, Senior Scientist, Dozent für Innovationsmanagement an der TU Wien Schwerpunkte: Strategisches Management, Innovationsstrategie, Foresight, Innovationsprozessmodelle, F&E-Controlling, Innovationspolitik Inhalte > Benchmarks und Best Practices Erfolgsfaktoren von Unternehmen, die Corporate Foresight Methoden nutzbringend umgesetzt haben > Unternehmensvorstellung Mondi Neusiedler mit Betriebsbesichtigung > Best Practice Mondi Erfahrungen mit der Identifikation von Trends und deren zielgerichtete Umsetzung im Rahmen der Innovationsstrategie und Neuproduktentwicklung in den Themenfeldern Digitaldruck und nachhaltige Papierherstellung > Überblick Methoden des Corporate Foresight > Szenariotechnik Identifikation von Triebkräften für die zukünftige Entwicklung und Kombination der Faktoren zu konsistenten und plausiblen Zukunftsbildern > Trendanalyse Identifikation und Recherche von Trends durch Nutzung unterschiedlichster Informationsquellen > Visioning Gemeinsame Entwicklung von Zukunftsbildern, die mobilisieren > Roadmapping Umsetzung von Vision und Szenarien in konkrete Pläne für Produkt- und Technologieentwicklung > Case Study Anhand der Entwicklung der 3D Drucktechnologie werden Corporate Foresight Methoden durch die TeilnehmerInnen bearbeitet und für den eigenen Anwendungsfall diskutiert. 9

10 Die nächste Generation des erfolgreichen Innovationsbenchmarkings - Neue Themen - Modularer Aufbau - Internationalität Steigern Sie Ihre Innovationsleistung in vier Schritten innovate! assessment innovate! workshop innovate! training innovate! project Soll/Ist-Vergleich mit Benchmarks Stärken und Potenziale feststellen, Maßnahmen festlegen Best Practice Methoden anwenden Innovationsleistung steigern Ihr Nutzen der Teilnahme: Radical Innovation Readiness & Business Model Innovation > Systematische Erfassung der Innovationsleistung und der Professionalität des Innovationsmanagements > Genaue Identifikation von Potenzialen im Innovationsmanagement durch Vergleich mit den Besten > Ableitung konkreter Handlungsmaßnahmen für die Steigerung der Innovationsleistung > Unterstützung bei der Implementierung neuer Themen des Innovationsmanagements im Unternehmen Intellectual Property Rights Awareness Big Data Readiness Culture Front End Strategy Leadership & Governance Innovation Performance Process & Projects Development Organisation Launch Startup & Corporate Venturing Program Innovation Networks Servitization Readiness Dieses Projekt wurde unterstützt von: 10

11 Seminarhinweise Zielgruppe Die Best Practice Seminare richten sich an alle im Innovationsprozess beteiligten Führungskräfte, ProjektleiterInnen und MitarbeiterInnen aus den Bereichen Geschäftsführung, Produktmanagement, Marketing, New Business Development, Innovationsmanagement, Forschung & Entwicklung, Qualitätsmanagement sowie an wissenschaftliche MitarbeiterInnen. Arbeitsform und Vorgehensweise > Gliederung des Moduls in mehrere Themenbereiche > Einführung und Vorstellung von Methoden durch erfahrene ExpertInnen > Workshop: - Kleingruppen erarbeiten Aufgaben anhand verständlicher Praxisbeispiele - Case Study: Aufgabenstellung aus der Praxis des gastgebenden Unternehmens wird mit den vorgestellten Methoden bearbeitet. > Best Practice: Gastgebendes Unternehmen berichtet über die erfolgreiche Anwendung von Methoden. Preis 1.475, zzgl. USt., pro Seminar 1.105, zzgl. USt., pro Seminar für PFI Mitglieder inkl. Dokumentation, Pausenerfrischungen, exkl. Reise-, Aufenthaltskosten, Mittag- und Abendessen. TeilnehmerInnen erhalten ein Exemplar des Buches "Innovation Excellence in Österreich 43 Erfolgsbeispiele führender innovativer Unternehmen". Teilnehmeranzahl Wichtige Bestandteile des Seminars sind integrierte Gruppenarbeit und Diskussion. Um genügend Raum für unternehmensspezifische Fragen zu garantieren, ist die Teilnehmeranzahl auf 15 Personen begrenzt. Die Anmeldung wird in der Reihe des Einlangens berücksichtigt. Gastgebende Unternehmen behalten sich vor, die Teilnahme einzelner Personen abzulehnen, zb aus Gründen des Wettbewerbs, der Vertraulichkeit, etc. Geschäftsbedingungen Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Bei Abmeldung innerhalb von 21 Tagen vor Veranstaltungsbeginn oder Nichtteilnahme wird die volle Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt. Ein(e) ErsatzteilnehmerIn kann jederzeit vor Veranstaltungsbeginn genannt werden. Auf Wunsch bieten wir ausgewählte Seminare auch als Inhouse-Training für Unternehmen an. Vorgehensweise und Konditionen auf Anfrage. On demand the seminars are also offered in English. 11

12 Angela Peham Plattform für Innovationsmanagement (PFI) Angela Peham M: A-3300 Amstetten, Franz-Kollmann-Straße 4 T: , F: E: office@pfi.or.at, I: ZVR: