AOK Sachsen-Anhalt Disease-Management-Programme Diabetes mellitus Typ 2 Diabetes mellitus Typ 1 Koronare Herzkrankheit Brustkrebs Asthma und COPD

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1 AOK Sachsen-Anhalt Disease-Management-Programme Diabetes mellitus Typ 2 Diabetes mellitus Typ 1 Koronare Herzkrankheit Brustkrebs Asthma und COPD Sechster Qualitätsbericht Zeitraum:

2 Magdeburg, Dezember 2010

3 Inhaltsverzeichnis 1 EINFÜHRUNG DMP DIABETES MELLITUS TYP ALTER UND GESCHLECHT TEILNEHMENDER VERSICHERTER TEILNEHMENDE LEISTUNGSERBRINGER DMP DIABETES MELLITUS TYP ALTER UND GESCHLECHT TEILNEHMENDER VERSICHERTER TEILNEHMENDE LEISTUNGSERBRINGER DMP KORONARE HERZKRANKHEIT ALTER UND GESCHLECHT TEILNEHMENDER VERSICHERTER TEILNEHMENDE LEISTUNGSERBRINGER DMP BRUSTKREBS ALTER DER TEILNEHMENDEN VERSICHERTEN TEILNEHMENDE LEISTUNGSERBRINGER DMP ASTHMA BRONCHIALE ALTER UND GESCHLECHT TEILNEHMENDER VERSICHERTER TEILNEHMENDE LEISTUNGSERBRINGER DMP COPD ALTER UND GESCHLECHT TEILNEHMENDER VERSICHERTER TEILNEHMENDE LEISTUNGSERBRINGER QUALITÄTSSICHERUNGSMAßNAHMEN ERREICHUNG DER QUALITÄTSZIELE ARZTBEZOGENE QUALITÄTSSICHERUNG QUALITÄTSSICHERUNGSMAßNAHMEN FÜR VERSICHERTE VERÖFFENTLICHUNG DER QUALITÄTSSICHERUNGSMAßNAHMEN... 25

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5 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt 1 1 Einführung Der vorliegende Qualitätsbericht der AOK Sachsen-Anhalt erscheint zum sechsten Mal in Folge. Mit diesem Bericht wird der Umsetzungsstand der DMPs der AOK Sachsen-Anhalt dargestellt. Grundlagen dieser Auswertungen sind vorrangig die Einschreibezahlen, Daten der Dokumentationen aller teilnehmenden Versicherten im Berichtszeitraum 01. Juli bis zum 30. Juni Nachfolgende Übersicht gibt Auskunft über die sechs Behandlungsprogramme, die von der AOK Sachsen-Anhalt gemäß RSAV den Versicherten angeboten werden. Diagnose Vertrag vom Start Akkreditierung Diabetes mellitus Typ Diabetes mellitus Typ Koronare Herzkrankheit Brustkrebs Asthma bronchiale COPD Zum Stichtag waren insgesamt Versicherte als Teilnehmer am DMP registriert, das sind mehr Versicherte als zum Vorjahreszeitraum. Die folgende Tabelle stellt die Entwicklung der Einschreibezahlen der DMP-Teilnehmer je und Diagnose dar. Diabetes mell. Typ 2 KHK Diabetes mell. Typ Brustkrebs Asthma COPD Quelle: DIMAS vom , RSA-fähig eingeschriebene Versicherte

6 2 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt 2 DMP Diabetes mellitus Typ Alter und Geschlecht teilnehmender Versicherter Zum sind Versicherte RSA-wirksam in das DMP Diabetes mellitus Typ 2 eingeschrieben. Ab dem 40. Lebensjahr ist ein deutlicher Anstieg der Erkrankung festzustellen. Die Altersgruppe der Jährigen ist mit einem Anteil von 40,6 Prozent am stärksten vertreten. Der Anteil der über 60 Jährigen und älter beträgt aktuell über 84,2 Prozent. In allen Altersgruppen sind neue Teilnehmer zu konstatieren. Der Anteil der Frauen in diesem Programm beträgt 58,1 Prozent und der Männer 41,9 Prozent. Alter Anzahl unter bis bis bis bis bis bis älter als

7 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt 3 Im Berichtszeitraum konnten neue DMP-Teilnehmer gewonnen werden, dies entspricht einer Steigerung von 1,9 Prozent. In diesem DMP ist die Zugewinnquote am höchsten. 2.2 Teilnehmende Leistungserbringer Zum sind bei der KV Sachsen-Anhalt insgesamt Ärzte registriert. Den größten Anteil machen dabei die Hausärzte mit aus. Darüber hinaus betreuen 57 Ärzte die Diabetiker in diabetologischen Schwerpunktpraxen, die für die intensivierte Behandlung zuständig sind. Sie können aber auch gleichzeitig als koordinierende Ärzte im Programm tätig sein, wenn sich ein Patient schon vor der Einschreibung langfristig in dieser Praxis in Behandlung befand. Weiterhin finden sich 24 fachärztlich tätige Internisten in der Betreuung der Patienten wider. Die Anzahl der beteiligten Ärzte hat sich im Vergleich zum Vorjahr erstmalig um 47 Ärzte verringert Diabetologen Hausärzte Gegenwärtig sind 18 Krankenhäuser sowie eine Rehabilitationseinrichtung vertraglich in das DMP eingebunden, so dass die flächendeckende stationäre Versorgung der DMP-Patienten gesichert ist. Die Anzahl der Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert. Neben den koordinierenden Ärzten und den diabetologischen Schwerpunktpraxen nehmen derzeit 18 Fußambulanzen am DMP Diabetes teil und stellen so die Behandlung des Diabetischen Fußsyndroms sicher. Auch hier ist die Anzahl der Fußambulanzen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konstant geblieben.

8 4 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt 3 DMP Diabetes mellitus Typ Alter und Geschlecht teilnehmender Versicherter Zum sind Versicherte RSA-wirksam in das DMP Diabetes mellitus Typ 1 eingeschrieben. Davon sind vier Kinder unter 10 Jahre alt. In der Altersgruppe der unter 30 Jährigen sind 182 Versicherte zu konstatieren. Der Anteil der unter 50 Jährigen beträgt aktuell 43,2 Prozent. 64 Teilnehmer sind über 80 Jahre alt. Die Teilnehmer im DMP Diabetes Typ 1 setzen sich wie folgt zusammen: 55,5 Prozent männliche und 44,5 Prozent weibliche Teilnehmer Alter Anzahl unter bis bis bis bis bis bis bis bis Die Grafik stellt die Entwicklung der Einschreibezahlen im DMP Diabetes Typ 1 dar. Die Einschreibezahlen pro erhöhten sich kontinuierlich. Mit DMP-Teilnehmern konnte das abgeschlossen werden. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Teilnehmerzahl marginal um 66 Personen. In diesem DMP ist die jährliche Einschreibequote im Vergleich zu den anderen fünf Diagnosen am geringsten.

9 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt Teilnehmende Leistungserbringer Zum sind bei der KV Sachsen-Anhalt 176 Ärzte als DMP-koordinierende Ärzte registriert. Diese Zahl unterteilt sich in 109 Hausärzte in Kooperation mit Schwerpunktpraxis, 59 Schwerpunktpraxen, fünf fachärztlich tätige Internisten sowie drei Kinderärzte. Gegenwärtig sind 14 Krankenhäuser sowie zwei Rehabilitationseinrichtungen vertraglich in das DMP eingebunden Kinderärzte Hausärzte in Kooperation Internisten Diabetologen

10 6 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt 4 DMP Koronare Herzkrankheit 4.1 Alter und Geschlecht teilnehmender Versicherter Am sind Versicherte in das DMP KHK eingeschrieben. Die Teilnehmerzahl steigt ab einem Alter von 50 Jahren stetig an. Den größten Anteil dabei machen die 70 bis 79 Jährigen mit Versicherten aus, das sind 42,9 Prozent der Programmteilnehmer. In der Altersgruppe der über 90 Jährigen konnten 646 Personen konstatiert werden. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind das 213 neue Programmteilnehmer in dieser Altersgruppe. Im DMP KHK sind 52,2 Prozent männliche und 47,7 Prozent weibliche Teilnehmer zu verzeichnen. Alter Anzahl unter bis bis bis bis bis bis älter als

11 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt 7 Die Grafik veranschaulicht die Entwicklung der Teilnehmerzahlen im DMP KHK seit dem Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnten 788 neue KHK-Teilnehmer generiert werden. Dieser positive Trend ist seit Jahren zu konstatieren. 4.2 Teilnehmende Leistungserbringer Am sind bei der KV Sachsen-Anhalt Ärzte als DMP-koordinierende Vertragsärzte registriert. Die fachärztliche Betreuung im DMP KHK wird derzeit durch 139 teilnehmende Kardiologen gewährleistet. Insgesamt betreuen Ärzte im DMP KHK. Im Berichtszeitraum zuvor waren es insgesamt Ärzte. Somit konnten in einem Jahr 79 Ärzte zusätzlich für das DMP KHK gewonnen werden. Weiterhin sind sieben Krankenhäuser und drei Rehabilitationseinrichtungen in das DMP KHK vertraglich eingebunden Kardiologen Hausärzte

12 8 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt 5 DMP Brustkrebs 5.1 Alter der teilnehmenden Versicherten Mit Stichtag sind insgesamt Frauen RSA-wirksam in das DMP Brustkrebs eingeschrieben. Eine Teilnehmerin ist unter 30 Jahre alt. In den Altersgruppen 60 bis 69 Jahre sowie 70 bis 79 Jahre befinden sich die meisten Teilnehmerinnen. Der Anteil dieser Altersgruppen beträgt aktuell 57,0 Prozent. 16 Frauen sind älter als 90 Jahre. Alter Anzahl unter bis bis bis bis bis bis älter als Die Einschreibezahlen im DMP Brustkrebs konnten im vergangenen Jahr weiter erhöht werden. Aufgrund der Diagnose jedoch nicht so hoch wie in den anderen Programmen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnten 106 betroffene Frauen für das DMP generiert werden. Das erste 2010 wurde mit über Teilnehmerinnen im DMP Brustkrebs abgeschlossen.

13 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt Teilnehmende Leistungserbringer Am sind bei der KV Sachsen-Anhalt insgesamt 165 Ärzte als DMP-koordinierende Vertragsärzte registriert. Die fachärztliche Betreuung im DMP Brustkrebs wird derzeit durch 135 Fachärzte Gynäkologie, 17 Fachärzte Gynäkologie und Onkologie sowie 13 Fachärzte Onkologie gewährleistet. Im Vergleich zum Vorjahr sind insgesamt 10 Ärzte hinzu gekommen. Drei Krankenhäuser sind in das DMP Brustkrebs vertraglich eingebunden. Die Ansprache der betroffenen Frauen bzgl. einer Teilnahme am DMP findet ausschließlich über den betreuenden Gynäkologen statt Gynäkologen und Onkologen

14 10 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt 6 DMP Asthma bronchiale 6.1 Alter und Geschlecht teilnehmender Versicherter Am sind Versicherte in das DMP Asthma Rsa-wirksam eingeschrieben. Im strukturierten Behandlungsprogramm nehmen auch Kinder und Jugendliche teil: Die jüngsten Programmmitglieder sind unter 10 Jahre und mit 206 Teilnehmern vertreten. In der Altersgruppe der 10 bis 19 Jährigen sind 647 Teilnehmer zu konstatieren. Diese beiden Altersgruppen machen einen Anteil von 15,0 Prozent an der Gesamtteilnehmerzahl aus. Drei DMP- Teilnehmer sind älter als 90 Jahre. Die Teilnehmer im DMP Asthma bronchiale unterteilen sich in 36,0 Prozent Männer und 64,0 Prozent Frauen. In diesem DMP ist der Anteil der Frauen deutlich höher als der Männer Alter Anzahl unter bis bis bis bis bis bis bis bis älter als Innerhalb eines Berichtzeitraumes konnte die Teilnehmerquote um 479 Versicherte für das DMP Asthma bronchiale erhöht werden. Dies entspricht einem Zuwachs von 8,4 Prozent.

15 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt Teilnehmende Leistungserbringer Am sind bei der KV Sachsen-Anhalt insgesamt Ärzte als DMPkoordinierende Vertragsärzte registriert. Darunter befinden sich 793 Hausärzte. Die fachärztliche Betreuung im DMP Asthma wird derzeit durch 207 teilnehmende Fachärzte für Innere Medizin, 86 Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin sowie 38 pneumologisch qualifizierte Vertragsärzte gewährleistet. Im Berichtszeitraum konnten insgesamt 34 Ärzte für die Programmteilnahme gewonnen werden. Die hier aufgezählten Ärzte betreuen die Versicherten im DMP Asthma sowie im DMP COPD. Deshalb entfällt die Aufzählung der Ärzte im folgenden Kapitel DMP COPD. In das DMP Asthma vertraglich eingebunden sind außerdem sechs Krankenhäuser sowie zwei Rehabilitationseinrichtungen Hausarzt pneumologisch qualifizierter Vertragsarzt Facharzt für Kinder- u. Jugendmedizin Facharzt für Innere Medizin

16 12 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt 7 DMP COPD 7.1 Alter und Geschlecht teilnehmender Versicherter Am sind Versicherte in das DMP COPD eingeschrieben. Die jüngsten Teilnehmer befinden sich in der Altersgruppe unter 30 Jahre, hier sind 52 Personen eingeschrieben. Die ältesten Teilnehmer sind älter als 90 Jahre. In der Altersgruppe ab 50 Jahre steigt die Teilnehmerzahl stetig an. Am stärksten vertreten sind die 70 bis 79 Jährigen mit einer Teilnehmerzahl von Diese Altersgruppe macht mit 37,0 % den größten Anteil an der Gesamtteilnehmerzahl aus. Im strukturierten Behandlungsprogramm COPD sind 51,2 Prozent Männer und 48,8 Prozent Frauen vertreten Alter Anzahl unter bis bis bis bis bis bis älter als Im vergangenen Jahr wurden für das DMP COPD 439 Teilnehmer akquiriert. Auch in diesem Programm erhöht sich ständig die Teilnehmerzahl. Das erste 2010 konnte mit knapp Teilnehmern abgeschlossen werden. 7.2 Teilnehmende Leistungserbringer Die ausführliche Beschreibung der teilnehmenden Leistungserbringer ist im vorherigen Kapitel 6.2 DMP Asthma erfolgt.

17 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt 13 8 Qualitätssicherungsmaßnahmen Die medizinische Behandlung im Rahmen des Programms regelt die RSAV. Hier wurden Festlegungen zur allgemeinen Therapie, medikamentösen Behandlung, Kooperation mit und Mitbehandlung anderer Einrichtung etc. getroffen. Anhand der medizinischen Parameter, die nun diesbezüglich vom Arzt einheitlich für alle Patienten in regelmäßigen Abständen erhoben werden, konnten überprüfbare und nachvollziehbare Ziele definiert werden. Die zur Zielerreichung vereinbarten Maßnahmen, die nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft festgelegt worden sind, sollen die Umsetzung gewährleisten. Sowohl Ziele als auch Maßnahmen wurden als Teile des DMP-Vertrages fixiert. Es besteht eine Nachweispflicht der Durchführung der Qualitätssicherungsmaßnahmen gegenüber dem Bundesversicherungsamt. Die Qualitätssicherungsmaßnahmen im DMP richten sich an Ärzte und Versicherte. Überprüft werden im Wesentlichen: das Erreichen der Behandlungsziele, das Einhalten der Kooperationsregeln der Versorgungsebenen sowie die aktive Teilnahme der Versicherten am Programm. Für Patienten stehen dabei folgende qualitätssichernde Instrumente zur Verfügung: Informationsbriefe zu speziellen Themen rund um das Krankheitsbild Broschüren (z.b. jährliche Augenuntersuchung, Fußkontrolle) Erinnerung an Termine und Kontrolluntersuchungen.

18 14 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt 8.1 Erreichung der Qualitätsziele Die arztbezogene Qualitätssicherung setzt vorrangig auf ein Rückmeldesystem: Aus den Dokumentationen werden Feedbackberichte erstellt, in denen ausgewählte Kenngrößen der Prozess- und Ergebnisqualität der eigenen Praxis im Vergleich zur Gesamtheit der Ärzte dargestellt werden. Idealerweise können diese Berichte in bestehende Qualitätszirkelkonzepte integriert und dadurch individuelle Verbesserungsstrategien erarbeitet werden. Einen zweiten Pfeiler der arztbezogenen Qualitätssicherung stellen sog. Reminder dar, Erinnerungssysteme, die kenntlich machen, welche Kontrolluntersuchungen bzw. Wiedervorstellungstermine für welche Patienten wann fällig werden. Sicherstellung der Wahrnehmung von Schulungen und Erhöhung der Durchführungsrate Aufgrund der Tatsache, dass das zweimalige Nichtwahrnehmen einer empfohlenen Schulung zum Ausschluss des Versicherten aus dem Programm führen würde, werden nahezu alle vom koordinierenden Hausarzt veranlassten Schulungen auch tatsächlich in Anspruch genommen. In diesem Zusammenhang berät die AOK Sachsen-Anhalt beim erstmaligen Auftreten einer Ablehnung jeden betroffenen Patienten und weist auf die Notwendigkeit, die Vorteile und Inhalte einer Schulung hin. Gleichzeitig wird dem Versicherten die Wichtigkeit einer aktiven und regelmäßigen Teilnahme am Programm erläutert. Die folgenden Grafiken verdeutlichen die Wahrnehmung empfohlener Schulungen der Diagnosen Diabetes Typ 2, KHK und Diabetes Typ 1:

19 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt 15 Schulungen im DMP Diabetes Typ Diabetesschulung Hypertonieschulung Schulungen im DMP KHK Diabetesschulung Hypertonieschulung

20 16 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt Schulungen im DMP Diabetes Typ Diabetesschulung Hypertonieschulung Quelle: Auswertungen laut DIMAS vom , Abrechnungsdaten der KVSA vom Die Schulungen werden im ambulanten Sektor von berechtigten Vertragsärzten durchgeführt. Die Auswertung beruht auf den Abrechnungen der KVSA und gibt einen Überblick über die erbrachten Schulungsleistungen. Die Empfehlungen der Schulungsleistungen wurden hierbei berücksichtigt. Schulungen für Kinder im DMP Diabetes mellitus Typ 1 Wie in jedem Jahr bietet die AOK Sachsen-Anhalt für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren einen 14-tägigen KiDS-Kurs (Kinder-Diabetes-Schulungskurs für Typ- 1 Diabetiker) an. Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche mit diagnostiziertem Diabetes und allen Therapieformen. Grundgedanke des Kurses ist ein kindgerechtes Therapiemanagement. Das medizinische Konzept beinhaltet neben Schulungen und medizinischen Untersuchungen auch etliche Ausflüge, Sportwettkämpfe und sonstige Freizeitaktivitäten. Zusammen mit Gleichaltrigen erlernen die Kinder den Umgang mit ihrer Erkrankung. Der KiDS-Kurs steht unter der Anleitung des erfahrenden Diabetologen Dr. Karsten Milek aus Hohenmölsen, der für sein Engagement 2004 das Bundesverdienstkreuz am Bande erhielt. Am KiDS-Kurs, der im brandenburgischen Bremsdorf stattfand, nahmen acht Kinder teil, deren Eltern Mitglied der AOK- Sachsen-Anhalt sind.

21 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt 17 Schulungen für Kinder im DMP Asthma Im Rahmen des DMP Asthma finden über das Jahr verteilt Gesundheitswochenenden für Kinder mit Asthma bronchiale statt. Eingeladen sind neben den Eltern und Geschwistern auch die Großeltern. Die Gesundheitswochenenden werden in Günthersberge im Harz durchgeführt. Unterstützt wird das Projekt durch das Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt. Ziel des Curaplan-Programms ist es, die Behandlung und Betreuung von Asthma-Patienten zu optimieren. Notfälle sollen vermieden, die Verschlimmerung der Erkrankung verhindert und die Lebensqualität der Betroffenen verbessert werden. Um dies zu erreichen, wurden die Eltern mit ins Boot geholt, denn so kann man zu Hause das gewonnene Wissen besser gemeinsam in die Praxis umsetzen. Die Gesundheitswochenenden sind eine therapiebegleitende Präventionsmaßnahme. Insgesamt nahmen 31 Kinder im Alter von 7-9 Jahren und deren Familien aus der AOK Sachsen-Anhalt an den Gesundheitswochenenden teil. 8.2 Arztbezogene Qualitätssicherung Die arztbezogene Qualitätssicherung erfolgt unter anderem durch so genannte Reminder Erinnerungssysteme, die kenntlich machen, welche Kontrolluntersuchungen bzw. wann Wiedervorstellungstermine für welche Patienten fällig werden. Die Erinnerung an die Erstellung der Dokumentation durch die Ärzte gewährleistet die Datenstelle INTER-FORUM. Zu Beginn jedes s erhält jeder teilnehmende Arzt dazu eine Übersicht seiner teilnehmenden Patienten, für die er im laufenden eine Folgedokumentation erstellen muss. Zur smitte werden die Patienten benannt, für die im laufenden noch keine Folgedokumentation eingegangen ist. Auf Grundlage der beschriebenen Systematik wurde im Berichtszeitraum durch die Datenstelle mit Remindern an Folgedokumentationen erinnert. Die Tabelle veranschaulicht die Anzahl der zu definierten Prüfzeitpunkten innerhalb der üblichen Übermittlungsfristen noch ausstehenden Folgedokumentationen im jeweiligen für alle sechs Diagnosen. Diabetes mellitus Typ 2 Diabetes mellitus Typ 1 Koronare Herzkrankheit Brustkrebs Asthma COPD

22 18 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt Beendigung der DMP-Teilnahme aufgrund fehlender Dokumentationen Trotz der intensiven Betreuung sowohl der Ärzte als auch der Versicherten kam es zu Ausschlüssen aus dem Programm. Bei den Betroffenen konnte man nicht mehr von einer aktiven Teilnahme ausgehen. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass der Ausschluss immer in das fällt, in dem die letzte gültige Dokumentation erstellt wurde. Seit dem gilt: zwei aufeinander folgende fehlende Dokumentationen im Fallverlauf führen zu einer Ausschreibung. Die folgende Übersicht zeigt die Aufteilung auf die einzelnen e je Diagnose.

23 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt Diabetes mellitus Typ Diabetes mellitus Typ Koronare Herzkrankheit Brustkrebs Asthma COPD Gesamt Im hier beschriebenen Berichtszeitraum wurden insgesamt Versicherte aus den strukturierten Behandlungsprogrammen ausgeschrieben. Seit Programmbeginn im Jahr 2003 bis zum 1. mussten bei Versicherten eine Beendigung der Teilnahme im strukturierten Behandlungsprogramm vorgenommen werden.

24 20 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt 8.3 Qualitätssicherungsmaßnahmen für Versicherte Teilnehmer an strukturierten Behandlungsprogrammen können im Rahmen der Qualitätssicherung Kurse zur Ernährung, Bewegung und Entspannung in Anspruch nehmen. Diese Kurse werden nicht mehr explizit von der AOK selbst für den Kreis der DMP-Teilnehmer durchgeführt. Die vom behandelnden Arzt empfohlenen Maßnahmen zur Unterstützung der Therapie und insbesondere die Programme zur Rauchentwöhnung werden von der AOK koordiniert und von besonders qualifizierten Anbietern im Auftrag der AOK realisiert. Die nachfolgende Grafik beschreibt die Kursbelegung spezieller Maßnahmen für den Kreis der DMP-Teilnehmer. Im 2. war ein deutlicher Anstieg der Inanspruchnahme von Ernährungsangeboten zu konstatieren, dieser Trend bestätigte sich auch im Im Berichtszeitraum konnte in Fällen die Vermittlung in eine spezielle therapiebegleitende Maßnahme externer Anbieter realisiert werden Ernährung Bewegung Entspannung Abnehmen mit Genuss für Diabetiker Sich satt essen und dabei abnehmen, so der Slogan des erfolgreichen AOK-Abnehmprogramms. Für viele Diabetiker ist eine dauerhafte Gewichtsreduktion der erste und wichtigste Schritt, die Blutzuckerwerte zu senken. Dabei soll das Programm Abnehmen mit Genuss unterstützen. Die Teilnehmer können sich satt essen und nehmen trotzdem ab durch eine einfache Ernährungsumstellung. Dabei berücksichtigt das Programm die persönlichen Essgewohnheiten. Eine weitere Säule des Kurses ist die regelmäßige Bewegung. Das Programm

25 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt 21 Abnehmen mit Genuss baut auf dauerhaften Erfolg. Eine langfristige Ernährungsumstellung ist viel wirkungsvoller und gesünder. Die Kursdauer beträgt bis zu einem Jahr. Die Betreuung wird durch ein Team von fachkundigen Beratern per Telefon, Fax, Brief oder gewährleistet. Ziel des Programms ist es, langfristig die Ernährungsgewohnheiten auf eine fettarme, kohlehydratbetonte Ernährung umzustellen. Abnehmen mit Genuss eignet sich für viele Diabetiker insbesondere für diejenigen, die diätisch oder mit nicht-insulinotropen Medikamenten (z.b. Metformin) behandelt werden. Entwickelt wurde das Programm von dem bekannten Göttinger Ernährungspsychologen Professor Volker Pudel. Für den Präventionskurs Abnehmen mit Genuss für Diabetiker konnten innerhalb des Berichtszeitraumes sechs Versicherte vermittelt werden. Die Kursgebühr beträgt 49,95 pro Teilnehmer. Der Vorteil: Bei erfolgreicher Teilnahme erstattet die AOK Sachsen-Anhalt die Teilnahmegebühr am Ende des Kurses zurück. Medien zur allgemeinen und zielgerichteten Information, Aufklärung und Beratung Zur Unterstützung der therapiebegleitenden Maßnahmen erhalten Versicherte diagnosespezifische Informationen. Im folgenden werden die eingesetzten Medien aufgeführt und beschrieben. Patientenhandbücher Die AOK Sachsen-Anhalt bietet ihren Versicherten für alle sechs Diagnosen Patientenhandbücher an. Das sind folgende Bücher: Das AOK Diabetes-Buch, Hilfe! Diabetes, Hilfe! Infarktrisiko, Das AOK-Brustbuch, Hilfe! Asthma und Hilfe! Atemnot. Die Bücher enthalten wichtige Informationen rund um die chronische Erkrankung. Bei Einschreibung ins Programm erhält der Versicherte einen Gutschein zur Abforderung des Patientenhandbuches.

26 22 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt Patienteninformationsbroschüren Weiterhin werden im Rahmen der Qualitätssicherung für Teilnehmer an den strukturierten Behandlungsprogrammen regelmäßig Broschüren zur Aufklärung versendet. Dabei wird darauf geachtet, dass der Versicherte die Broschüre nur einmal im Jahr erhält. Im einzelnen handelt es sich um folgende Broschüren: Information des Versicherten bei auffälligem Fußstatus Bei auffälligem Fußstatus wird der Versicherte über mögliche Diabetes-Komplikationen und Folgeschäden am Fuß sowie über evtl. notwendige Maßnahmen - wie z. B. die Mitbehandlung in einer auf die Behandlung des diabetischen Fußes spezialisierten Einrichtung informiert. Zudem zeigt der Ratgeber Zuckerkrank und fußgesund mit patientengerechten Darstellungen, wie die Warnsignale erkannt und Fußschäden vorgebeugt werden können. Die Broschüre wurde 2010 überarbeitet und ist neu aufgelegt worden. Erinnerung an die jährliche augenärztliche Kontrolluntersuchung Die Broschüre Schau mir in die Augen, Doktor! erläutert den Aufbau des Auges und beschreibt mögliche diabetesbedingte Folgeschäden. Im Mittelpunkt stehen Möglichkeiten der Prävention sowie die Bedeutung und der Inhalt der Vorsorgeuntersuchung beim Augenarzt. Die Broschüre wurde 2010 aktualisiert und ist neu aufgelegt worden.

27 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt 23 Information des Versicherten zum Thema Blutdruck Teilnehmende Versicherte mit Bluthochdruck erhalten die Broschüre Bluthochdruck erkennen behandeln Folgen vorbeugen. Neben einer ausführlichen Beschreibung des Krankheitsbildes enthält sie nützliche Informationen zu gesunder Ernährung, Bewegung und Selbsthilfe. Information des Versicherten zum Thema Angina pectoris Bei Angina pectoris Beschwerden erhalten Teilnehmer die Broschüre Starkes Herz aktiv durchs Leben. Darin werden Aufbau und Funktion des Herzens sowie Warnsignale und Risikofaktoren der Angina pectoris beschrieben. Zur Aufrechterhaltung der Kontinuität der Versorgung, ist es vorgesehen, die Versicherten an ausstehende Dokumentationen und Untersuchungen zu erinnern sowie bei auffälligen Befunden gezielt zu beraten. Die anlassbezogene individuelle Beratung erfolgt in der Regel schriftlich auf Basis der Dokumentationsdaten 2b gemäß der in der Anlage 8 Qualitätssicherung der DMP-Verträge benannten kassenseitigen Maßnahmen. Insgesamt wurden im Berichtszeitraum Qualitätssicherungsmaßnahmen individuell und anlassbezogen im Rahmen der DMPs Diabetes mellitus Typ 1 und 2, KHK, Asthma und COPD durchgeführt. Die nachfolgenden Tabellen veranschaulichen die durchgeführten Maßnahmen je Diagnose im Berichtzeitraum Anlass Anzahl DMP Diabetes mellitus Typ 2 Erinnerung an die jährliche augenärztliche Kontrolluntersuchung Vorliegen des Diabetischen Fußsyndroms Nichterreichen des Zielwertes Blutdruck Stoffwechselentgleisungen 165 Ernährung Informationen zum Tabakverzicht 941

28 24 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt Anlass Anzahl DMP Koronare Herzkrankheit Nichterreichen des Zielwertes Blutdruck Angina pectoris Symptomatik Ernährung Informationen zum Tabakverzicht 557 Anlass Anzahl DMP Diabetes mellitus Typ 1 Erinnerung an die jährliche augenärztliche Kontrolluntersuchung 372 Vorliegen des Diabetischen Fußsyndroms 51 Nichterreichen des Zielwertes Blutdruck 246 Stoffwechselentgleisungen 85 HbA1c 941 Ernährung 40 Informationen zum Tabakverzicht 26 Anlass Anzahl DMP COPD Notfallbehandlung 335 Reduktion von Exazerbationen 413 Ernährung 643 Informationen zum Tabakverzicht 548 Anlass Anzahl DMP Asthma bronchiale Notfallbehandlung 143 Ernährung 469

29 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt Veröffentlichung der Qualitätssicherungsmaßnahmen Der Gesetzgeber verlangt im Rahmen der Disease-Management-Programme eine Veröffentlichung der durchgeführten Qualitätssicherungsmaßnahmen. Im 11 des DMP-Vertrages hat sich die AOK Sachsen-Anhalt dazu verpflichtet, gegenüber der Prüfbehörde alle erfolgten Maßnahmen in regelmäßige Abständen darzulegen. Die Qualitätsberichte dokumentieren ausführlich das Versorgungsgeschehen im Hinblick auf vereinbarte Qualitätsziele im Rahmen der DMP und legen die entsprechenden Anlässe, Abläufe und Instrumente der Qualitätssicherung dar. Auf der Internetseite der AOK Sachsen-Anhalt sind folgende Veröffentlichungen bereits eingestellt: 1. Qualitätsbericht Diabetes mellitus Typ 2 2. Qualitätsbericht Diabetes mellitus Typ 2 3. Qualitätsbericht Curaplan, erstmalig für alle sechs Diagnosen 4. Qualitätsbericht Curaplan 5. Qualitätsbericht Curaplan Zwischenbericht Diabetes mellitus Typ 2 ( ) Die AOK hat im Februar 2006 nach einer europaweiten Ausschreibung die gesetzlich vorgeschriebene wissenschaftliche Auswertung ihrer Behandlungsprogramme für chronisch kranke Patienten gestartet. Ein Konsortium aus drei namhaften unabhängigen Forschungsinstituten untersucht seitdem den medizinischen Nutzen und die Kosten der Disease-Management- Programme. Ermittelt wird auch, inwieweit sich die Lebensqualität der Patienten durch die Teilnahme am DMP verbessert. Folgende Berichte sind auf der Internetseite der AOK Sachsen-Anhalt veröffentlicht: Evaluationsbericht für das DMP Diabetes mellitus Typ 2 Evaluationsbericht für das DMP Diabetes mellitus Typ 1 Evaluationsbericht für das DMP Koronare Herzerkrankung Evaluationsbericht für das DMP Brustkrebs Evaluationsbericht für das DMP Asthma Evaluationsbericht für das DMP COPD Neben der Veröffentlichung auf den Internetseiten der AOK Sachsen-Anhalt, werden die durchgeführten Maßnahmen zur Qualitätssicherung im Rahmen der Behandlungsprogramme in Mitgliederzeitschriften aufgeführt. Die nachfolgende Abbildung zeigt beispielhaft den Artikel

30 26 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt in der Mitgliederzeitschrift Bleibgesund Spezial Diabetes & Herz (Heft 4/2010), der über Versichertenkontakte im Berichtszeitraum informiert.

31 6. Qualitätsbericht DMP der AOK Sachsen-Anhalt 27 Kontakt Im vergangenen Jahr wurde der Qualitätsbericht erstmalig für alle sechs Diagnosen erstellt. In diesem Jahr wird der Bericht fortgesetzt. Der Qualitätsbericht beschreibt die Entwicklung der Einschreibezahlen der Teilnehmer sowie der Leistungserbringer in den einzelnen DMPs und informiert weiterhin über Schulungen, Qualitätssicherungsmaßnahmen und Patientenmedien. Die Qualitätsberichte der AOK Sachsen-Anhalt können im Internet auf unter Leistungen & Service Programme für chronisch Kranke eingesehen werden.

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