Verein Mysterienspiel Huldrych Zwingli Kirchgasse 13 CH-8001 Zürich 1
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- Berndt Bretz
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1 Verein Mysterienspiel Huldrych Zwingli Kirchgasse 13 CH-8001 Zürich 1
2 AKTE ZWINGLI - EIN MYSTEREINSPIEL Der Wind weht, wo er will von Christoph Sigrist & Hans-Jürgen Hufeisen DOKUMENTATION Inhalt Projektbeschrieb Hauptrollen Besetzung Daten Künstler Produktion Kontakt Verein Mysterienspiel Huldrych Zwingli Kirchgasse 13 CH-8001 Zürich 2
3 Projektbeschreib Das Werk zeigt die zürcherische Tradition der Reformation. Ein musikalisches Werk, welches das Mysterium Huldrych Zwingli für die heutige Zeit erzählt. Die Uraufführung findet anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums am 16. Juni 2017 vor dem Grossmünster statt. Die «Akte Zwingli Ein Mysterienspiel» ermöglicht die Begegnung mit dem Geheimnis der Botschaft Huldrych Zwinglis, seiner ambivalenten Persönlichkeit sowie der Spannung zwischen Geschichte und Gegenwart. Ausgehend von der Erzählung Anna Reinhard, Zwinglis Frau, werden anhand von biblischen Figuren und historischen Quellen zentrale Werte der Reformation sowie das Leben und Werk des Zürcher Reformators vermittelt. Ausgangspunkt bildet der Tod Zwinglis und das Überbringen der Botschaft, dass nichts von ihm übrig geblieben ist. «Er ist verstreut» wird zum musikalischen und dramaturgischen Schlüssel des Werkes, welches von Solisten, Chören, Musizierenden und Tanzenden, von Professionellen und Laien aufgeführt wird. Das Mysterium ereignet sich in dieser gefüllten Leere und öffnet den historischen Raum in überraschende Sphären. Inhaltliche Verbindung zum Zürcher Reformationsjubiläum - In einer ersten Schicht wird anhand der Gestalt von Zwingli s Frau, Anna Reinhard, mit der dramaturgischen Spitze der Überbringen der Todesnachricht ihres Mannes wichtige Augenblicke aus Zwinglis Leben und Werk historisch kritisch und narrativ grundiert nachgezeichnet. - Darüber wird mit dem Engelsmotiv aus Offenbarung 7 einer der zentralsten theologischen Erkenntnisse Zwinglis, im Zusammenhang mit der Rechtfertigungslehre als pneumatologische Interpretation wirkmächtig, zum Ausdruck gebracht: Der Wind weht, wo er will. - Hinzu kommt folgerichtig aus diesem pneumatologischen Ansatz biblische Gestalten hinzu, die orientierend an den vier Himmelsrichtungen und Grundelementen von Erde, Feuer, Wasser und Luft die grundlegenden Leitwerte in Musik, Gesang und Tanz zur Gestalt bringen. - Dramaturgisch zeichnen Bühnenbild und Musikalität dieses einzigartige Mysterium Zürcherischer Reformation weiter. Eine überdimensionierte Bibel wird zum gestalterischen Brennpunkt der Aufführung; die chorische Umsetzung der Leitbegriffe und die musikalische Komposition historischer Texte und Lieder von Anna Reinhard und Huldrych Zwingli bilden die zwei bestimmenden Brennpunkte. - Durch das Mysterienspiel wird eine der meist erzählten Fehlinterpretationen Huldrych Zwinglis aufgenommen, nämlich, dass Zwingli die Musik aus dem Kirchenraum verbannt hat. Zwingli als Meistersinger mit seinen 10 Instrumenten ist der Klangraum des Mysterienspiel. Verein Mysterienspiel Huldrych Zwingli Kirchgasse 13 CH-8001 Zürich 3
4 Hauptrollen Anna Reinhard - Mirjam Blessing (Mezzosopran) & Huldrych Zwingli - Daniel Bentz (Tenor) Ein Soldat, vier Engel Biblische Gestalten: Maria, Jesus, Hanna, David und ein singendes Volk (Chor) Besetzung Solisten Chöre Klavier Cembalo Blockflöte Akkordeon Hackbrett Bläserensemble Streichensemble Perkussion-Ensemble Daten Uraufführung: 16. Juni 2017 vor dem Grossmünster auf dem Zwingliplatz/Grossmünsterplatz. Weitere Daten: 17. Juni 2017, 18. Juni 2017 Zweitaufführung im Herbst 2017 in Berlin und Wittenberg. Verein Mysterienspiel Huldrych Zwingli Kirchgasse 13 CH-8001 Zürich 4
5 Künstler Christoph Sigrist Autor (Text) Christoph Sigrist ist in Zürich geboren und ist 52 Jahre alt. Er ist verheiratet und hat zwei Söhne. Christoph Sigrist absolvierte sein Theologiestudium in Zürich, Tübingen und Berlin. Seine erste Stelle war in Stein SG ( ), wo er die Arbeit des Pfarrers in einer der kleinsten Berggemeinden des Kantons St. Gallen von Grund auf lernte. Daneben schrieb er seine Dissertation zum Thema Diakonie, Ethik und diakonische Basisgruppen in Kirchen. Von war er Pfarrer an der Stadtkirche St. Laurenzen in St. Gallen und initiierte das Citykirchenprojekt Offene Kirche St. Leonhard. Christoph Sigrist kam wieder in seine Heimat zurück und trat eine Stelle für Gemeindediakonie bei den Gesamtkirchlichen Diensten der evangelisch-reformierten Landeskirche an ( ). Seit 2003 ist er Pfarrer am Grossmünster. Weiter ist Christoph Sigrist Privatdozent für Diakoniewissenschaft an der theologischen Fakultät der Universität Bern. Von war er Armeeseelsorger in der Schweizer Armee. Er ist zudem Mitglied oder Präsident in diversen diakonischen Stiftungen und in übergemeindlichen Gremien. Hans-Jürgen Hufeisen Autor (Musik) Der 1954 am Niederrhein geborene Musiker und Komponist Hans-Jürgen Hufeisen begann schon mit 17 Jahren das Studium von Blockflöte, Musikpädagogik und Komposition an der renommierten Folkwang Hochschule für Musik und Tanz in Essen legte er mit einem selbstkomponierten Werk die Konzertreifeprüfung ab, 1981 folgte das Konzertexamen. Von 1977 bis 1989 wirkte er als Referent für musisch-kulturelle Bildung in der württembergischen evangelischen Landeskirche. Seitdem ist Hufeisen selbstständig und wohnt in Zürich. Hufeisen erarbeitete mit CD-Produktionen und großen szenischen Projekten einen eigenständigen Stil, mit dem er die Grenzen zwischen U - und E -Musik überwand und neue Klänge entstehen ließ. Seine Musikbesetzungen bei seinen Produktionen sind vielfältig und reichen von klassischen europäischen bis hin zu seltenen Instrumenten aus dem Orient und lateinamerikanischen Raum. Einem breiten internationalen Publikum bekannt machte ihn die CD Die neue Flöte (1979) gestaltete er mitverantwortlich das Festspiel Das Friedensmahl zum Jubiläum der Schweiz; 1999 fand mit rund Mitwirkenden die Uraufführung des Mysterienspiels Der helle Morgenstern ein Festspiel zur Apokalypse statt, das er für den Kanton Wallis komponierte, inszenierte und choreographierte. Daniel Schmid Künstlerischer Leiter Daniel Schmid ist in Adliswil geboren und ist 54 Jahre alt. Er studierte Kontrabass, evangelische und katholische Kirchenmusik, Schulmusik und Dirigieren in Zürich, Luzern und Wien. Er entfaltete eine vielschichtige Tätigkeit als Chor- und Orchesterleiter, Kapellmeister und Kirchenmusiker betreute er als Kantor der Zürcher Landeskirche die Fachstelle Gottesdienst und Musik. Heute wirkt er als Dozent für Orchesterleitung/Kirchenmusik an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK und seit 2005 als Kirchenmusikdirektor am Kantorat Grossmünster, Zürich tätig. Verein Mysterienspiel Huldrych Zwingli Kirchgasse 13 CH-8001 Zürich 5
6 Produktion Die Akte Zwingli - Ein Mysterienspiel bringt die Reformation einer breiten Öffentlichkeit näher. Durch die Aktivierung von Laien und Professionellen und das Engagement von unterschiedlichen Chören (Kinder-, Frauen-, Männer und gemischter Chor) wird durch dieses Mysterienspiel einwesentlicher Beitrag zum singenden Gemeindeaufbau geleistet. Nach der Uraufführung ist das Werk von der grossen Freilichtaufführung mit Tanz und Orchester, bis zur konzertante kirchenmusikalischen Aufführung verfügbar. Kirchgemeinden, Kulturhauser, Veranstalter und Theater können zwischen drei Aufführungsoptionen wählen. 1.Variante Gesamtes Ensemble mit Chor und Orchester, inkl. Bühnenbild, Technik, Licht, Bestuhlung und Projektbetreuung. 2. Variante Aufführung mit weniger szenische Interaktion. Ohne Tanzensemble und Bühnenbild. 3. Variante Konzertante Aufführung mit Sprecher, Sänger und Chor in der Kirche. Wir beraten Sie gerne und stellen für Ihre individuellen Bedürfnisse ein passendes Angebot zusammen. Kontakt Produzentin / Booking LIMMAT Records GmbH Alexandra Steinegger Heinrichstr. 267 CH-8005 Zürich Tel , Mobile Verein Mysterienspiel Huldrych Zwingli Kirchgasse 13 CH-8001 Zürich 6
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