Wirtschaftsraum Thun WRT Referat von:
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- Cornelia Baumann
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1 Wirtschaftsraum Thun WRT Referat von: Philippe Haeberli Leiter Abteilung Stadtmarketing Thun
2 Einleitung : Volkswirtschaftliche Daten Die Wirtschaftsregionen des Kantons Bern Berner Jura Biel- Seeland Oberaargau Emmental Bern- Mittelland Berner Oberland Grosse Fläche - heterogene regionale Struktur
3 Einleitung: Volkswirtschaftliche Daten Grössenstruktur der Unternehmen. Basis % 87.6% BE CH 11.0% 10.3% 1.8% 1.8% 0.4% 0.3% Mikro (1-9 VZÄ) Klein (10-49 VZÄ) Mittel ( VZÄ) Gross (250+ VZÄ)
4 Einleitung : Volkswirtschaftliche Daten Kantonale Volkseinkommen pro Kopf ' ' '000 80'000 60'000 54'031 45'644 40'000 20'000 - BS ZG NW GL ZH GE SH CH BL VD SZ NE GR AG SO AI UR BE TG SG AR LU TI OW FR VS JU Unterdurchschnittliches Volkseinkommen
5 Einleitung: Volkswirtschaftliche Daten Entwicklung der Wohnbevölkerung, indexiert (1950=100) 160 BE CH Unterdurchschnittliches Bevölkerungswachstum
6 Einleitung: Volkswirtschaftliche Daten Entwicklung der Wohnbevölkerung, : Kantonsvergleich 20% 15% 10% 5% 5.6% 1.9% 0% -5% -10% ZG FR SZ GE VD ZH NW VS AG OW TI CH BL LU TG SG SO AI NE BE GR JU SH UR GL AR BS
7 Einleitung: Volkswirtschaftliche Daten Regionale Bevölkerungsanteile 2006 Emmental 12% Oberaargau 8% Berner Jura 5% Bern-Mittelland 37% Biel-Seeland 16% 115% 98% Berner Oberland 21% Volkseinkommen der Wirtschaftsregionen % Durchschnittliches Volkseinkommen/Kopf im Kanton Bern: % 87% 79% Bern- Mittelland Biel- Seeland Berner Oberland Oberaargau Jura bernois Emmental
8 Einleitung: Volkswirtschaftliche Daten Arbeitsplätze in der Region. Basis 2005 Oberaargau 7% Berner Jura 4% Emmental 10% Bern-Mittelland 47% Biel-Seeland 14% Berner Oberland 18% Anteile der Erwerbstätigen nach Sektoren 2006 Emmental 15% 31% 54% 1. Sektor 2. Sektor Oberaargau Berner Oberland Berner Jura 10% 9% 8% 22% 35% 44% 55% 69% 49% 3. Sektor Ursache: Viele Arbeitsplätze im Tourismus Kanton Bern 6% 22% 72% Biel-Seeland 5% 30% 65% Bern-Mittelland 3% 15% 83%
9 Einleitung: Volkswirtschaftliche Daten Steuerbelastung natürlicher Personen 2006 (Rang 20) Ursache: Geringe Steuerkraft der Berner Wirtschaft (viele ertragsschwache Betriebe in wertschöpfungsarmen Branchen) ZG TI SZ NW ZH TG AG GE BL CH AI VD GR BS SH SG SO LU VS AR BE FR JU GL NE UR OW Steuerbelastung juristischer Personen 2006 (Rang 10) OW ZG AI NW TG SZ AR LU VS BE GL SO ZH TI CH SG SH JU VD FR UR AG BL NE BS GE GR
10 Überleitung in den Wirtschaftsraum Thun (WRT) Agglomerationsvergleich Grossraum Zürich Wirtschaftsraum Thun 1 Mio. Menschen Urban Wirtschaftlich stark Menschen Ländlich Wirtschaftlich schwach
11 Die Eckwerte des Wirtschaftsraums Thun (WRT) Der WRT in Zahlen 157 km2 Fläche Einwohner Arbeitsplätze > Betriebe Die 12 WRT-Gemeinden
12 Die Institution Wirtschaftsraum Thun WRT Der Wirtschaftsraum Thun ist in einem Gesellschaftsvertrag geregelt. Vertragspartner sind: Stadt Thun 12 Gemeinden (inkl. Thun) Verein Regionale Wirtschaftskoordination RWK (Verbände) Wirtschaftsförderung des Kantons Bern WFB (Beisitz) Neuunternehmer-Zentrum ZUT (Beisitz) Die Geschäftsführung der Gesellschaft wird einem Leitungsgremium ( Board") übertragen. Es setzt sich zusammen aus den Gemeindepräsidenten der 12 Gemeinden. Das Präsidium hält der Stadtpräsident von Thun inne.
13 Die Ziele des WRT Der WRT verfolgt das Ziel, die Region und Agglomeration als Ganzes zu fördern und als Wirtschaftsstandort bekannt zu machen. Durch gemeinsame: Wirtschafts- und Agglomerationspolitik Wirtschaftsförderung Standortpromotion Damit sollen Arbeitsplätze erhalten und geschaffen werden.
14 Die Dienstleistungen des WRT Dienstleistungen Bauland und Gewerberaum vermitteln One stop shop Kontakte zur Verwaltung Wirtschaftsveranstaltungen organisieren Beratungen / Förderungsgeschäfte durchführen Partnerschaften zu Institutionen pflegen Informationen vermitteln Einheitliche Verfahren erarbeiten Promotion der Top-Standorte sicherstellen Wirtschaftspartner Verein Regionale Wirtschaftskoordination RWK Wirtschaftsförderung Kanton Bern
15 Die Zielgruppen des WRT 1. Start-up Unternehmen 40' Neue Unternehmen 3. Etablierte Unternehmen 4. Diverse Interessengruppen 5. Medien Anz. Betriebe / Beschäftigte 35'000 30'000 25'000 20'000 15'000 10' Beschäftigte pro Betrieb 5' Beschäftigte Betriebe Durchschn. Anz. Beschäftigte pro Betrieb
16 Die Dienstleistungen für Starter im WRT Erstberatungen Für alle Starter Bis 2 h Gratisberatung Partner/Programme Exploit Für innovative Starter 10 bis 40 Stunden Venture Thun AG Risikokapital für Starter
17 Der WRT als regionaler Wirtschaftsstandort Anzahl Betriebe Betriebe Von '500 sind rund 700 neue 4'400 4'347 Betriebe entstanden 1 4'300 4'200 Quelle: 1 BfS An z. Betrieb e 4'100 4'000 3'900 3'800 3'982 3'700 3'600 3'
18 Der WRT als regionaler Wirtschaftsstandort Anzahl Beschäftigte Zwischen sind über Arbeitsplätze entstanden 41'000 40'500 40'000 39'500 Beschäftigte 40'440 Anz. Beschäftigte 39'000 38'500 38'000 37'500 38'266 37'000 36'662 36'500 36' Quelle: BfS
19 Der Branchenmix* im WRT Handel 19% Gesundheitswesen 16% Maschinenbau und Metallverarbeitung 12% Baugewerbe 12% Immobilien, Informatik, Forschung & Entwicklung 9% *Nach Anzahl Beschäftigten (Betriebszählung bfs 2005)
20 Die Promotion des WRT Medienpräsenz Internetauftritt: Info- und Messestand (z.b. Swiss Economic Forum) Direct Mailings Verkaufsdokumentationen Referate/Anlässe
21 Vorteile einer regionalen Zusammenarbeit in der Wirtschaftsförderung In kleinen Gebieten: Zusammenarbeit ist effizienter = besser als sich regionale Konkurrenz schaffen Grösserer Investitionsraum = breiteres Angebot von Mikrostandorten Wahrnehmung des Wirtschaftsraums = grössere Fläche bedeutet auch mehr Aufmerksamkeit Betreuung der Unternehmen = einfacherer, optimierter Prozess Promotion = Kosten optimieren Bündelung der Kräfte
22 Grenzen einer regionalen Zusammenarbeit in der Wirtschaftsförderung Taugt mehrheitlich in Krisenzeiten = Zusammenhalt in prosperierenden Zeiten nicht immer gegeben Zonenplanung wird zwar abgesprochen = einzelne Gemeinden entscheiden danach trotzdem autonom Einfluss vom Kanton = Bern sehr träge, hohe Steuern Grossunternehmen sind agil = kommen und gehen/spielen Wirtschaftsstandorte gegeneinander aus, keine Garantien Wirtschaftliches Randgebiet = Metropolitane Zonen Zürich/Basel/Genferseebecken sind zu weit weg Demokratischer Prozess/Einfluss des Kantons/Geographische Lage
23 Wo stehen wir heute Wirtschaftswachstum in der Region hat abgeflacht = durch die vergangenen Erfolge ist der WRT an die Grenzen gekommen (Bsp. Gewerbelandreserven) Arbeitskräfte = Mangel an qualifizierten Spezialisten (Bsp. Ingenieure) Dynamik (Bevölkerungswachstum und Wirtschaftswachstum) ist in den Metropolitanzonen eindeutig höher = weniger Investitionen fliessen in den WRT Kanton Bern organisiert seine Regionalpolitik neu = Einführung von Regionalkonferenzen (Perimeter von 55 Gemeinden): evtl. Auflösung des WRT in einigen Jahren Wirtschaftliche Weiterentwicklung ist zur Zeit im WRT relativ schwierig
24 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Philippe Haeberli Geschäftsstelle WRT c/o Abteilung Stadtmarketing Thunerhof, Postfach Thun Tel
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