6 Die Hintergrundstrahlung - die Reste des Feuerballs

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1 6 Die Hintergrundstrahlung - die Reste des Feuerballs 6.1 Definition der Hintergrundstrahlung Im Wellenlängenbereich von mm bis cm wird die extraterrestrische elektromagnetische Hintergrundstrahlung von der kosmischen Hintergrundstrahlung (cosmic background radiation, CBR oder auch cosmic microwave background, CMB) dominiert. Diese Strahlung ist isotrop, das heißt sie wird in alle Richtungen gleichmäßig abgestrahlt. Man kann sich also einen See aus Strahlung vorstellen, der den Raum gleichmäßig ausfüllt. Das würde bedeuten, dass ein Beobachter in jeder anderen Galaxie dieselbe Strahlungsintensität, die gleich stark in alle Richtungen ist, erfährt. Diese Annahmen sind konsistent mit dem kosmologischen Prinzip, das besagt, dass der Weltraum homogen und isotrop ist [1]. Das Spektrum der Hintergrundstrahlung ist sehr ähnlich zu einer thermischen Planck-Form bei einer Temperatur von ungefähr 3 K, bei der es naheliegt, dass sich die Strahlung komplett im thermodynamischen Gleichgewicht befindet. Die Hintergrundstrahlung bewegt sich ebenso wie die Hubble-Konstante aufgrund der Expansion des Universums. Deshalb geht man in der Standardinterpretation davon aus, dass die CBR von frühen Epochen zurückgeblieben ist, als das expandierende Universum noch dicht und heiß war und sich bis heute zum thermischen Gleichgewicht entspannt und das Universum mit einem See aus Schwarzkörperstrahlung gefüllt hat.[2]. 6.2 Die Entdeckung der kosmischen Hintergrundstrahlung In den späten Fünfzigern schlossen George Gamow und seine beiden Doktoranden Robert Herman und Ralph Alpher aus der Überlegung T (t) 1, dass das Universum a(t) einen heißen Anfang gehabt haben muss. Bei Expansion des Universums kühlt es ab, und als die Temperatur unter K fiel, entkoppelte sich die Strahlung von der Materie. Hier reichte die Energie der Strahlung für Absorptionsprozesse nicht mehr aus. Damals waren die Werte für kosmologische Parameter ziemlich ungenau, und er legte die Temperatur des Kosmos auf 5-10 K fest. Die Ideen des frühen heißen Universums hatte Robert H. Dicke in Princeton auch. Er wusste aber nichts von den vorangegangenen Arbeiten von Gamow. Seine Theorie war, dass es ein oszillierendes Universum gab. Seine Mitarbeiter Peter G. Roll und David T. Wilkinson stellten daraufhin Mikrowellenantennen mit Helium gekühlten Detektoren auf dem Dach des Gebäudes auf. Die Arbeit wurde theoretisch von P.J.E. Peebles verfolgt. Nicht weit entfernt arbeiteten Robert Wilson und Arno Penzias in den Bell-Telephon- Laboratorien in Crawford. Ihre Arbeit bestand darin, Mikrowellenempfänger für die Kommunikation mit Satelliten herzustellen. Dazu wurde eine 7 Meter Hornantenne benutzt, deren Messungen ein unbekanntes Rauschen zeigten. Sie konnten jedoch nachweisen, dass das Rauschen nicht von der Antenne kam sondern extraterrestrischen Ursprung hatte. Durch einige Kollegen hörten sie 1964 von der Arbeitsgruppe von Dicke und ihren Arbeiten. Nach einer Zusammenarbeit der beiden Arbeitsgruppen gingen zwei Publikationen hervor die im Astrophysical Journal 1965 erschienen. Eine experimentelle Arbeit von Wilson und Penzias und eine theoretische Arbeit von Dicke und Peebles er- 1

2 Abbildung 1: Energiedichte der Strahlung und der Materie. Bis zu Zeiten t Jahre dominierte die Strahlung. Danach spaltete sich die Strahlung von der Materie ab und kühlte bis zur Gegenwart auf eine Temperatur von 2,73 K herunter. Abbildung aus [7] hielten die beiden Physiker Wilson und Penzias für ihre Entdeckungen den Nobelpreis für Physik. Danach wurde die Intensität der kosmischen Hintergrundstrahlung in verschiedenen Frequenzbereichen gemessen und man legte die Temperatur der Strahlung auf 2,73 K fest [8]. 6.3 Der COBE Satellit Am 11. November 1989 wurde der COBE-Satellit (Cosmic Background Explorer) gestartet. Die NASA und das "Goddard Space Flight Center"waren verantwortlich für den Entwurf, die Entwicklung und den Einsatz des Satelliten. Er operierte in einer Höhe von 900 km. Am Satelliten waren drei verschiedene Instrumente befestigt [3] : Das Diffuse Infrared Background Experiment (DIRBE) sollte nach dem kosmischen Infrarot-Hintergrund (cosmic infrared background, CIB) suchen und arbeitete bei einer Wellenlänge von 1,25 bis 240 µm. Der CIB repräsentiert sozusagen die "Kernprobe"des Universums; er enthält die steigende Aussendung der Sterne und Galaxien, die man auf die Epoche zurückdatieren kann als diese Objekte anfingen sich zu formen. Die Messungen zum kosmischen Infrarot-Hintergrund belegen die Modelle der kosmologischen Geschichte der Sternenformation und dem Aufbau von Staubteilchen und Elementen, die schwerer als Wasserstoff sind und damit zu den Elementen gehören, aus denen lebende Organismen zusammengesetzt sind. 2

3 Staubteilchen haben seit jeher eine wichtige Rolle in der kosmischen Geschichte bei der Sternenformation gespielt. Das Differential Microwave Radiometer (DMR) sollte die kosmische Strahlung aufzeichnen und Anisotropien in einem Verhältnis von 1: feststellen. Diese kleinen Variationen innerhalb der Intensität der Hintergrundstrahlung zeigen, wie sich Materie und Energie aufgespalten haben als das Universum noch sehr jung war. Später, durch einen immernoch wenig verstandenen Prozess, entwickelten sich die frühen Strukturen zu Galaxien, Galaxieanhäufungen, und zu der großen Anordnung des Universums wie wir es heutzutage sehen. Das Far InfraRed Absolute Spectrophotometer (FIRAS) wurde entwickelt um extrem kleine Abweichungen der Hintergrundstrahlung von dem Spektrum eines schwarzen Körpers zu messen. Diese Beobachtung trifft ziemlich genau auf die Big Bang Theorie zu, und deutet darauf hin, dass fast die gesamte Strahlungsenergie des Universums innerhalb des ersten Jahres des Urknalls freigesetzt wurde [4] [3]. Es gestaltet sich schwierig das Spektrum der kosmischen Hintergrundstrahlung ohne systematische Fehler zu messen. Die früheren Messungen konnten verbessert werden, indem man die COBE-Messungen außerhalb der Atmosphäre machte, die Messungen kontinuierlich mit dem Spektrum eines schwarzen Körpers verglichen wurden, die Messinstrumente gut abgeschirmt von außen bei sehr niedrigen Temperaturen betrieben wurden, und man eine verbesserte Hornantenne verwendete, bei der man einen aufgeweiteten Blendendurchmesser benutzte um den Strahl zu definieren und einzugrenzen und damit die Strahlungsbeiträge von anderen Objekten außer dem Hauptstrahl zu ignorieren. Das FIRAS wird mit einem flüssigen Heliumkryostat auf 1,5 K abgekühlt. Es ist ein Michelson-Interferometer mit einer schnellen Abtastung. Die Abtastung geschieht mit Instrumenten, die sich mit 0,8 und 1,2 cm Veränderungsrate des Wegunterschieds bewegen können um zwischen Instrumentenfehlern und Messsignalen zu unterscheiden. In s der Abbildung 2 sieht man die Messung des COBE-Satelliten, bei der die Messwerte mit einem schwarzen Körper bei einer Temperatur von 2,735 K überlagert sind [3]. Die kosmische Hintergrundstrahlung ist außergewöhnlich isotrop. Ein besonderes Merkmal ist ein Dipolanteil in der thermodynamischen Temperatur. Diese Anisotropie kommt dadurch zustande, dass sich die Erde relativ zu einem Bezugssystem bewegt in der die CBR und das Hubblegesetz streng isotrop sind. Die Anisotropie innerhalb der Temperatur hat einen Anteil von 1: Ein Beobachter, der sich relativ zu diesem Bezugssystem bewegt, erfährt durch den Doppler-Effekt eine Verschiebung der Hintergrundstrahlung. Genauer gesagt wird die CMB blauverschoben, wenn man in Bewegungsrichtung schaut und damit wirkt die Strahlung heißer als normal. Sieht er hingegen in die andere Richtung, wird die CMB rotverschoben und die Strahlung wirkt kälter als normal. Der Doppler-Effekt bewirkt eine Temperaturschwankung der Strahlung von Tausendstel Grad. Diese ungewollten Schwankungen verschmieren die interessanten kosmologischen Temperaturschwankungen von nur Millionstel Grad. Die Hintergrundstrahlung fungiert also wie ein Äther und 3

4 Abbildung 2: Spektrum der kosmischen Hintergrundstrahlung bei einer Temperatur von 2,735 K. Abbildung aus [3] gibt damit eine lokale Definition für eine bevorzugte Bewegungsrichtung vor. Die Relativität wird dadurch jedoch nicht verletzt, denn es ist immer möglich eine Bewegung relativ zu etwas Anderem festzulegen, in diesem Fall zu dem gleichförmigen See aus Strahlung. Wenn sich ein Beobachter mit der Geschwindigkeit v fortbewegt, sieht er die Temperatur der CMB als Funktion der Richtung relativ zur Bewegungsrichtung. Es gilt in erster Ordnung T (θ) = T 0 (1 + v cosθ) (1) c wobei θ der Winkel zwischen der Sichtlinie und der Bewegungsrichtung ist. Die Bewegungsgeschwindigkeit relativ zur kosmischen Hintergrundstrahlung beträgt ca. 370 km in s Richtung der Koordinaten α = 11, 2h und δ = 7. Zusätzlich zur Anisotropie kommt noch die Tatsache hinzu, dass viele andere Objekte im Universum im selben Wellenlängenbereich strahlen und somit die Messung der Hintergrundstrahlung verfälschen. Dazu zählt z.b. der Staub in unserer Milchstraße, Punktquellen oder intergalaktisches Gas außerhalb der Milchstraße. In Abbildung 3 tritt die Milchstraße als leuchtend roter Balken im Vordergrund hervor. Diese beiden Störeffekte, Dipol-Anisotropie und andere Himmelsquellen, müssen berücksichtigt und vom gemessenen Himmelsbild abgezogen werden, damit die Hintergrundstrahlung sichtbar wird [2] [5]. Die Hauptverantwortlichen bei der COBE-Mission waren John C. Mather und George F. Smoot. Mather, der heute im Goddard Space Flight Center der NASA arbeitet, war verantwortlich für die Koordination des COBE-Satelliten und für das Experiment, dass die Schwarzkörperstrahlung aufgenommen hat. Wie bereits erwähnt, sah das Spektrum 4

5 Abbildung 3: Temperaturkarte der Hintergrundstrahlung gemessen mit dem COBE- Satelliten. Oben: Dipol-Anisotropie der Hintergrundstrahlung. Mitte: Abzug der Anisotropie, Milchstraße noch erkennbar. Unten: Reine CMB- Karte mit Abzug der Störeffekte. Abbildung aus [5] des CMB aus wie ein Schwarzkörperspektrum. Das sorgte auf der Fachkonferenz sogar für standing ovations. Smoot, der heute Professor für Physik an der University of California in Berkeley ist, war verantwortlich für das Experiment, dass die Temperaturschwankungen im Universum messen sollte. Er bewies, dass es eine Anisotropie in der kosmischen Mikrowellenstrahlung gibt. Beide wurden 2006 für ihre Entdeckungen mit dem Physik-Nobelpreis ausgezeichnet [13]. 5

6 6.4 Die Skalierung von Temperatur und Strahlungskurve Warum die Expansion des Universums ein thermisches Spektrum beibehält, sieht man am Besten, wenn man die Spaltung des elektromagnetischen Feldes in normale Oszillationsmoden betrachtet. Die Besetzungszahl N der Photonen pro Mode bei der Temperatur T ist durch die Planck-Funktion gegeben N = 1 e hν/kt 1 Bei der betrachteten Wellenlänge ist die Frequenz der Hintergrundstrahlung sehr viel größer als die Ausdehnungsrate H des Universums. Wenn sich etwas in einem adiabatischen Zustand befindet und es keine Interaktionen mit anderen Feldern gibt, verändert sich die Quantenzahl nicht. Das bedeutet, dass N zeitunabhängig ist. Die Expansion des Universums verlängert die Wellenlänge wie λ a(t), wobei a(t) der Ausdehnungsparameter ist. Wenn sich die Besetzungszahl also nicht ändert, gilt für die Temperatur (2) T 1/a(t) (3) Da dies unabhängig von der Wellenlänge ist, sieht man, wenn sich die Strahlung anfangs in thermischem Gleichgewicht befindet, sodass die Temperatur für alle Moden dieselbe ist, dass die Modentemperatur unabhängig von der Wellenlänge und das Spektrum thermisch bleibt. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Expansion des Universums dazu führt, dass sich die Temperatur mit Rotverschiebung skaliert wie Da hν kt T (t) = T 0 a 0 a(t) = T 0(1 + z) (4) invariant bleibt, muss die Frequenz genauso skalieren ν(t) = ν 0 a 0 a(t) (5) Hierbei ist z die Rotverschiebung und 1 + z = a 0 hν ist die Ausdehnungsrate. Wenn a(t) kt invariant bleibt, bleibt auch die Planckkurve Gl. 6 konstant. Die Strahlungsenergie pro Volumen und Frequenzintervall ist u(ν)dν = 8πhν3 c 3 dν e hν/kt 1 Nun integriert man über alle Frequenzen und erhält das bekannte Stefan-Boltzmann- Gesetz u = 0 u(ν)dν = π2 15 (6) (kt ) 4 ( c) 3 = a BT 4 (7) mit a B = 8π5 k 4 J = 7, h (8) c3 m 3 K 4 6

7 Nun ist es möglich das Verhältnis der Energiedichten, also Materie zu Strahlung, auszurechnen. Für die Energiedichte der Strahlung gilt wenn man für die Temperatur T = 2, 725K einsetzt. Für die Energiedichte der Materie gilt u γ = a B T 4 = 4, (1 + z) 4 J m 3 (9) ρ M c 2 = 1, Ω M h 2 kg m 3 c2 = 1, Ω M h 2 J m 3 (10) wobei sich die physikalische Materiedichte Ω M h 2 = 0,13676 aus der physikalischen Baryonendichte Ω b h 2 = 0,02256 und der physikalischen dunklen Materiedichte Ω c h 2 = zusammensetzt [6]. Das Verhältnis der beiden Energiedichten ist schließlich ρ M c 2 a B T = 4, 06 Ω Mh z (11) Die Abhängigkeit der Rotverschiebung kommt daher, dass die Energiedichte der Strahlung mit (1 + z) 4 und die Energiedichte der Materie mit (1 + z) 3 variiert. Hier sieht man, dass die Energiedichte der Strahlung mit steigender Rotverschiebung stärker zunimmt als die Energiedichte der Materie. Beide Energiedichten werden bei (1 + z) 5, bzw. bei einer Temperatur von T = 15130K gleich groß. Bei der Schwarzkörperstrahlung bei Temperatur T kann man die Anzahl der Photonen pro Einheitsvolumen mit Frequenz ν aus n(ν)dν = 8πν2 c 3 dν e hν/kt 1 berechnen. Die Integration über alle Frequenzen ergibt (12) n γ = 0 n(ν)dν = 2, 404 π 2 Die Anzahl der Baryonen pro Einheitsvolumen beträgt ( ) 3 kt = 4, (1 + z) 3 Photonen (13) c m 3 n b = ρ b m p = 11, 24 Ω b h 2 Protonen m 3 (14) Interessant ist nun das Verhältnis aus der Anzahl der Baryonen zu der Anzahl der Photonen η = n b n γ = 2, Ω b h 2 = 6, (15) was nun unabhängig von z und damit konstant ist. Der Kehrwert bedeutet, dass auf ein Baryon im Universum 1, Photonen kommen. 7

8 Nun kann man ebenso noch die Entropiedichte ausrechnen. Aus der Thermodynamik ist bekannt, dass ds = du gilt. Mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz u T γ = a B T 4 erhält man für die Entropiedichte Das Integral führt zu ds γ = du γ T = 4a BT 2 dt (16) s γ = 4 3 a BT 3 = 4π2 k 45 ( ) 3 kt (17) c Ein Vergleich zwischen der Entropiedichte und der Anzahl der Photonen zeigt, dass gilt s γ = 3, 6kn γ (18) Da eine reversible adiabatische Expansion der Strahlung die Entropie und die Photonenzahl erhält, ist es keine Überraschung, dass dieses Verhältnis unabhängig von der Temperatur ist. Auf die Bedeutung vom Verhältis von Baryonen - zu Protonenzahl und die enorme Entropiedichte im frühen Kosmos wird in späteren Kapiteln nochmals eingegangen [2] 6.5 Entkopplung von Strahlung und Materie In der Abbildung 1 gibt es einen Punkt an dem die Energiedichte der Strahlung und der Materie gleich ist. Wenn man diesmal nur die Energiedichte der Baryonen benutzt, gilt hierfür ρ b c 2 a B T 4 = 4, Ω bh z Man erhält für 1 + z 915 und für T 2500K. Bei hohen Rotverschiebungen sorgt die Hintergrundstrahlung dafür, dass die Materie völlig ionisiert ist. Zusätzlich gibt es durch die Strahlung keine freien Elektronen, die in der Lage wären ein durch Gravitation gebundenes System wie eine Protogalaxie zu bilden. Bei Rotverschiebung z rec 1400 kombiniert sich das urzeitliche Plasma zu neutralem atomaren Wasserstoff, was als Entkopplung bezeichnet wird. Die neutrale Materie ist in der Lage sich durch die Hintergrundstrahlung zu bewegen um Gaswolken zu bilden, die wiederum Sterne erzeugen können. Protonen und freie Elektronen verbinden sich zu neutralem Wasserstoff. Dieser Prozess war das Ende der Plasma-Periode. Mit der Saha-Gleichung lässt sich die Temperatur bestimmen (19) e + p H (20) ( ) 3 n e n p 2πme 2 kt = e B/kT n h h 2 (21) 8

9 mit Elektronendichte n e, Protonendichte n p, Dichte des neutralen Wasserstoffs n h, und der Ionisierungsenergie des Wasserstoffs B = 13, 6eV. Wenn man auf beiden Seiten durch die Gesamtzahldichte n = n p +n h dividiert und den Ionisationsgrad xn = n e = n p berücksichtigt, erhält man n e n p n h n = x2 1 x = 1 ( ) 3 2πme 2 kt e B/kT n h 2 (22) Nun kann man die Temperatur bestimmen bei der die Hälfte des Wasserstoffs ionisiert ist. Dazu wird der Ionisationsgrad zu x = 1. Wenn man die Gleichung 22 nun logarithmiert, erhält 2 man log 1 2 = 20, 99 log ( Ω b h 2 (1 + z) 3 2 ) z Mit T = 2, 736(1 + z)k, n = 11, 24Ω b h 2 (1 + z) 3 1, und Ω m 3 b h 2 = 0, 013. Damit wird z r = 1360 und T r 3700K. Setzt man nun z r in n ein, erhält man n = 2, m 3 Um diesen Zeitpunkt auszurechnen, berechnen wir aus dem folgenden Ausdruck die Evolutionszeit (ȧ ) 2 = H 2 a 0(Ω M (1 + z) 3 + Ω γ (1 + z) 4 ) (24) Aus folgendem Ausdruck kann man die Entkopplungszeit t r ausrechnen H 0 t H = Ω 1 2 M (1 + z eq ) 3 2 [ 2 3 ( 1 + zeq 1 + z r ) ( 1 + zeq 1 + z r ) 1 ] (23) (25) Mit Hubblezeit t H = 13, Jahre und Ω M z eq = 3233 = 0, 26 erhält man für z r = 1360 und Der WMAP-Satellit hat dafür folgende Werte gemessen: t = Jahre (26) z r = 1089, T = 3000K, tr = Jahre (27) Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Entkopplung nicht sofort eintritt, sondern sich über einen längeren Zeitraum einstellt [2]. 6.6 Weitere Satelliten-Messungen WMAP (Wilkinson Microwave Anisotropy Probe) Der WMAP Satellit startete am 30. Juni 2001 und flog zu seinem Beobachtungspunkt in der Nähe des zweiten Langrange-Punktes des Erde-Sonne-Systems, der sich eine Million Meilen von der Erde und in der entgegengesetzten Richtung zur Sonne befindet. Von dort aus tastete er das Universum ab und zeichnete kleine Temperaturunterschiede auf. Die ersten Ergebnisse wurden 2003 veröffentlicht, 9

10 Abbildung 4: Anteil der Baryonen, der dunklen Materie und der dunklen Energie heute. Abbildung aus [9] mit größeren Updates jedes zweite Jahr bis heute. Das Programm wurde öffentlich 1995 vorgestellt, 1996 von der NASA ausgewählt und die Entwicklung begann schließlich Vier Jahre später war der WMAP Satellit fertiggestellt und bereit seine Mission zu beginnen [9]. Durch den WMAP-Satelliten konnte z.b. das Alter des Universums auf 13,77 Milliarden mit einem Fehler von einem halben Prozent, und der Anteil der gewöhnlichen Atome, auch als Baryonen bezeichnet, im Universum auf nur 4, 6%, der Anteil der dunklen Materie auf 24, 0% und der Anteil der dunklen Energie auf 71, 4% festgelegt werden. Die vom WMAP gemessene Temperatur der Hintergrundstrahlung liegt bei 2,725 K im Gegensatz zu 2,726 K, die von COBE gemessen wurde [10]. PLANCK Der PLANCK-Satellit startete zusammen mit dem Herschel-Teleskop am 14. Mai 2009 ins Weltall. Herschel ist das bislang größte Weltraumteleskop mit einem Spiegeldurchmesser von 3,5 m im Gegensatz zum Hubble-Teleskop mit einem Durchmesser von 2,4 m. PLANCK wird ebenso wie COBE und WMAP zuvor die kosmische Hintergrundstrahlung des Universums messen. Dazu dienen ihm allerdings deutlich verbesserte Instrumentenleistungen gegenüber dem WMAP- Satelliten. Dazu gehören eine zehnfach bessere Empfindlichkeit und eine dreifach höhere Winkelauflösung. Zu den Instrumenten des PLANCK zählen das Hochfrequenzinstrument (High Frequency Instrument, HFI) bei einer Temperatur von 0,1 K und das Niederfrequenzinstrument (Low Frequency Instrument, LFI) bei 20 K. Da das Kühlmittel mit der Zeit steigen wird, gab es am Anfang für das HFI nur eine begrenzte Lebensdauer von 15 Monaten. Es stellte sich aber heraus, dass das Hochfrequenzinstrument doch noch weitere 15 Monate seine Messungen fortführen konnte, bis es schließlich im Januar 2012 nicht mehr in der Lage war die Temperatur der Hintergrundstrahlung zu messen. Die Unterschiede zwischen COBE, WMAP und PLANCK kann man in Abbildung 5 sehen. Durch den PLANCK-Satelliten wurde eine unbekannte Insel aus kaltem Gas und einen mysteriösen Nebel aus Mikrowellen innerhalb unserer Galaxie entdeckt [11]. Aus seinen Messungen geht hervor, dass das Universum zu 4, 9% aus gewöhnlicher 10

11 Abbildung 5: Unterschiede zwischen CMB Karten von COBE, WMAP und PLANCK. Abbildung aus [5] Materie, zu 26, 8% aus dunkler Materie und zu 68, 3% aus dunkler Energie besteht. Außerdem wurde der Hubbleparameter mit 67, 15 ± 1, 2 km im Gegensatz zu den smpc Messungen des Spitzer Infrarotsatelliten mit 74, 3 ± 1, 2 kleiner gemessen. Das Alter des Universums beträgt laut PLANCK 13,82 Milliarden Jahre. Die gemessene Temperatur der Strahlung liegt bei 2,7255 K [12]. 11

12 6.7 Literatur Literatur [1] Steven Weinberg. Die ersten drei Minuten. Der Ursprung des Universums., dtv, München 1987, ISBN X, S [2] P.J.E. Peebles. Principles of Physical Cosmology. Princeton University Press 1993, S [3] J.C. Mather, E.S. Cheng, R.E. Eplee, Jr., R.B. Isaacman, S.S. Meyer, R.A. Shafer, R. Weiss, E.L. Wright, C.L. Bennett, N.W. Boggess, E. Dwek, S. Gulkis, M.G. Hauser, M. Janssen, T. Kelsall, P.M. Lubin, S.H. Moseley, Jr., T.L. Murdock, R.F. Silverberg, G.F. Smoot, D.T. Wilkinson. A Preliminary Measurement of the Cosmic Microwave Background Spectrum by the Cosmic Background Explorer (COBE) Satellite. In: The Astrophysical Journal 1990, 354, L37-L40 [4] [5] [6] G. Hinshaw, D. Larson, E. Komatsu, D. N. Spergel, C. L. Bennett, J. Dunkley, M. R. Nolta, M. Halpern, R. S. Hill, N. Odegard, L. Page, K. M. Smith, J. L. Weiland, B. Gold, N. Jarosik, A. Kogut, M. Limon, S. S. Meyer, G. S. Tucker, E. Wollack, E. L. Wright. Nine-year Wilkinson Microwave Anisotropy Probe (WMAP) Observations: Cosmological Parameter Results. In: WMAP Nine-year Results, 2013, S.6 [7] E.R. Harrison. Standard Model of the early Universe. In: Annual Review Astronomie and Astrophysics 1973, S.157 [8] Wolfgang Gebhardt. Reste des Feuerballs. Die kosmische Mikrowellenstrahlung. Skript aus The Big Bang. Die Physik des frühen Kosmos. Universität Regensburg [9] [10] aus [11] [12] [13] 12

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