Kennzahlen & sozialer Kompetenz
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- Mona Egger
- vor 8 Jahren
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1 Zwischen Kennzahlen & sozialer Kompetenz Wissenschaftliche Tagung Ing. Alfred Leitner Mensch - Prozess Maschine AKH Wien Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 1
2 Wenn Sie so denken, wie Sie immer gedacht haben, werden Sie so handeln, wie Sie immer gehandelt haben. Wenn Sie so handeln, wie Sie immer gehandelt haben, werden Sie das bewirken, was Sie immer bewirkt haben. Richard Bandler Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 2
3 Verbesserung der operativen Ergebnisse 50% 20% 68% der Top Manager sind überzeugt, daß sich die operativen Ergebnisse um mindestens 20% verbessern würden, wenn Strategien und Pläne besser in Aktionen umgesetzt würden. 32% 68% 100% Befragte Führungskräfte Quelle: Studie von Mercuri International for Strategy Implementation, Datenbasis: 592 europäische Top Manager Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 3
4 Die Balanced Scorecard: Der Weg aus der strategischen Steuerungskrise! Did you say Balanced Scorecard? Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 4
5 Was ist die Balanced Scorecard? Ein Bericht? Ein Kennzahlensystem? Ein Management- System? Eine Mode? Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 5
6 Grundprinzipien zielorientierter Führung 1.) Ziele beeinflussen das Verhalten. 2.) Ziele, bei denen der Zielerreichungsgrad beurteilt werden kann, beeinflussen das Verhalten stärker als Ziele, deren Zielerreichung nicht beurteilt wird. 3.) Ziele, die mit Zielwerten hinterlegt sind, können, richtig gesetzt, zusätzliches Kreativitätspotential freimachen (Theorie der Stretch Targets ) 4.) Die Formulierung von Maßnahmen (aus Sicht der Verantwortlichen sind dies ihre Ziele!) hat eine starke Wirkung auf die tatsächlichen Handlungen im Unternehmen. Aber, Achtung: Nicht nur Ziele beeinflussen das Verhalten... Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 6
7 Die Balanced Scorecard! Finanzperspektive Strategisches Ziel Meßgrößen Zielwerte Maßnahmen Kundenperspektive Prozessperspektive Vision und Strategie Strategisches Ziel Meßgrößen Zielwerte Maßnahmen Strategisches Ziel Meßgrößen Zielwerte Maßnahmen Potentialperspektive Strategisches Ziel Meßgrößen Zielwerte Maßnahmen Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 7
8 Was man nicht messen kann, kann man nicht überprüfen Was man nicht überprüfen kann, kann man daher auch nicht gezielt verbessern Ziele sollten : m a b a messbar attraktiv beeinflussbar aktuell sein Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 8
9 Führungsaufgaben Mit einer Vision die Zukunft sichern und die Gegenwart gewinnen Eine Organisation schaffen, in der sich der einzelne Mitarbeiter in einem klar definierten Bereich frei entfalten kann. Vorbild sein Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 9
10 CSR = Corporate Social Responsibility. Die Europäische Kommission hat am 2. Juli 2002 eine neue Strategie zur Förderung der sozialen Verantwortung der Unternehmen gebilligt. Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 10
11 Das Modell der Gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen - CSR will : nachhaltiges Wirtschaften in die Praxis umsetzen. CSR ist kein Human- oder Sozialprogramm, sondern ein Managementansatz, der neben der ökonomischen Logik soziale und ökologische Verantwortung zu einem konkreten Bestandteil der Unternehmensstrategie macht. Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 11
12 CSR ist ein Konzept, das den Unternehmen als Grundlage dient, auf freiwilliger Basis soziale- sowie Umwelt- Belange in ihre Unternehmenstätigkeit und in die Wechselbeziehungen mit den Interessensgruppen zu integrieren. (Grünbuch der Europäischen Kommission, 2001). Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 12
13 Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 13
14 Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 14
15 Qualität, Kosten und Zeit als gleichwertige Ziele Vermeintliches Optimum Qualität Vermeintliches Optimum Zeit Spannungsdreieck Kosten Vermeintliches Optimum Unlösbares Optimierungsproblem Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 15
16 Ansatz von : TQM + IBEC + ISO Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 16
17 Qualität der Geschäftsprozesse inkl. kontinuierlichen Verbesserungsprozesses Qualität Geringer Zeitaufwand Zeit Wirkungsdreieck Kosten Optimierte Abläufe senkt Kosten und Zeit, erhöht Produkt- bzw. Dienstleistungs- Qualität Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 17
18 TQM ist : kein Modell, keine Methode, kein Werkzeug! sondern der Wille zum dauernden, ganzheitlich und vernetzt denkenden Verbessern eine Philosophie und Geisteshaltung Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 18
19 TQM legt den Schwerpunkt auf die Management-Qualität und nicht nur auf das Qualitätsmanagement Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 19
20 TQM-Modelle Ziel dieser Modelle ist es, die Leistungsfähigkeit der Unternehmen nicht nur an Hand der Güte des Vorgehens (d,h.: Methoden, Werkzeuge, Prozesse und Verhalten) zu bewerten, sondern immer in Zusammenhang mit den dadurch erzielten Ergebnissen zu sehen. Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 20
21 TQM Beispiel eines möglichen TQM- Modells: EFQM-Modell Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 21
22 EFQM-Modell Führung 100 Punkte 90 Punkte Mitarbeiterorientierung 80 Punkte Politik & Strategie Ressourcen 90 Punkte 140 Punkte Prozesse Befähiger Kriterien 500 Pkt Wie die Organisation vorgeht 90 Punkte Geschäftsergebnisse Mitarbeiterzufriedenheit Kundenzufriedenheit 200 Punkte Gesellschaftliche Verantwortung/ Image 60 Punkte Punkte Ergebnisse-Kriterien 500 Pkt Was die Organisation erreicht hat Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 22
23 IBEC IQNET-Business Excellence Class Berücksichtigung von Softfacts ( Verhalten - Kultur etc. ) + Systemen / Strukturen Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 23
24 IBEC FRAMEWORK Verhalten Organisations-Entwicklung Struktur Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 24
25 Profiles of IBEC framework nsion Verhaltens- Dime Struktur Profil1 Integration von TQM Soft Factoren Business Model Integration Struktur Profil 2 Lernende Organisation Struktur Profil3 Netzerk System Excellence Process Excellence Verhaltens- Profil3 Verhaltens- Profil2 Integration von Standards Process Management Verhaltens- Profil1 Struktur - Dimension Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 25
26 IBEC - Unternehmensprofile zur Positionierung Kriterium/Verhalten Verhaltensprofil I Verhaltensprofil II Verhaltensprofil III Externer Fokus der Führung Kunde Markt Netzwerk Partner/Gesellschaft Interesse der Führung Unternehmen Gruppe/Teams Person Selbstverständnis in der Organisation Innovatives Verhalten in der Organisation Entwicklungszielrichtung der Mitarbeiter und Organisation Individuelle Fähigkeiten der Mitarbeiter Mitarbeiter Partner Unternehmerisch Risiko-Orientierung Chancen-Orientierung Trendsetter Basisqualifikation Qualitätskompetenz Gesteigerte (Management-) Qualifikation Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 26 Neue (Führungs-) Kompetenz Wettbewerbskompetenz Entwicklungskompetenz Kriterium/Sruktur Struktur Profil I Struktur Profil II Struktur Profil III Grad der Autonomie Kontrolliert Begrenzte Begrenzte Autonomie Selbstständigkeit Führungsmodell Hierarchisch, Gruppen/Prozessverant Netzwerkorientiert fremdbestimmt -wortung Reaktionsfähigkeit Langsam Mittelfristig Kurzfristig, schnell Lenkung, Delegation Begrenzt Erweitert Offen (Profitcenter, Selbststeuerung) Image der Organisation Mechanistisch Wandlungsfähig Evolutionär, harmonisch wachsend Strukturelle Gestaltung Prozess Geschäftsprozess System der kausalen Wirkung
27 CAF Common Assessment Framework Gemeinsames Europäisches Qualitätsbewertungssystem (für die öffentliche Verwaltung) Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 27
28 CAF Initiatoren : Generaldirektoren für die öffentliche Verwaltung Expertengruppe der 15 Mitgliedsstaaten plus Kommission gegründet (1998) Brüssler Stiftung für Qualitätsmanagement - EFQM Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer Europäisches Institut für öffentliche Verwaltung in Maastricht Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 28
29 CAF CAF entspricht dem besonderen Charakter von Verwaltungsorganisationen u. ist für diese besonders geeignet. CAF soll die Einführung von leistungsvergleichenden Untersuchungen (Benchmarking) von Einrichtungen des öffentlichen Sektors ermöglichen. Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 29
30 CAF Organisatios -politik & Strategie Externe Partnerschaften und Ressourcen Leistungsergebnisse Mitarbeiterzufriedenheit Prozess- + Veränderungsmanagement Bürger- Kundenzufriedenheit Auswirkungen auf die Gesellschaft Führungsebene Personalmanagement Befähiger Kriterien Wie die Organisation vorgeht Ergebnisse-Kriterien Was die Organisation erreicht hat Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 30
31 Führen heißt nicht, Anordnungen und Weisungen geben sondern herausfinden, was Menschen wirklich wollen und sie anregen, sich begeistert für gemeinsame Ziele einzusetzen. Marc Aurel Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 31
32 Tu erst das Notwendige Dann das Mögliche Und plötzlich schaffst Du das Unmögliche Franz von Assisi Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 32
33 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Zw. Kennzahlen & sozialer Kompetenz (7/2004-Rev1); copyright Ing. A. Leitner; Folie: 33
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