Psychotherapie. Ein Vortrag von: Nadja Ackeret, Anna Killi, Surya Esser & Milica Vasic. Dozentin: Dr. Esther Biedert

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1 Psychotherapie Ein Vortrag von: Nadja Ackeret, Anna Killi, Surya Esser & Milica Vasic Dozentin: Dr. Esther Biedert UE: Psychologische Gesprächsführung und Intervention Universität Fribourg

2 Inhaltsverzeichnis Einleitung Verhaltenstherapie Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Systemische Therapie Diskussion Quellen

3 KVT Geschichtlicher Hintergrund 1920 Verhaltenstherapie Behavioristischer Ansatz 1960 Kognitive Verhaltenstherapie à Kognitionen! 1990 Dritte Welle der Verhaltenstherapie Integrativer Ansatz: Emotionen, Beziehungen, Übertragungen, etc.

4 Kognitive Verhaltenstherapie Pathologisches Verhalten aufgrund fehlerhafter Kognitionen Ziel: direkte Modifikation von Verhalten durch Lerntechniken Sitzungsdauer: eher kurz, Sitzungen

5 Indikation 1. Angststörungen 2. Zwangsstörungen 3. Affektive Störungen à Depression 4. Somatoforme Störungen 5. Essstörungen 6. Schlafstörungen 7. Persönlichkeitsstörungen 8. Süchte

6 Kontraindikation Ø Kleine Kinder Ø Menschen mit schweren kognitiven Defiziten à Demenz? Ø Temporäre Einschränkung der kognitiven Fähigkeit à akute Psychosen?

7 Verhaltenstherapie

8 Intervention und Gesprächsführung Offene Fragen: Informationen Intermittierende Zusammenfassungen & Paraphrasieren: Missverständnisse, aneinander vorbeireden Konkretisierungsfragen: spezifische Informationen

9 Interventionen Operante Verfahren Selbstkontrolltechniken Therapeutisches Rollenspiel Konfrontationsverfahren Problemlöseverfahren Kommunikationstraining

10 Therapeutische Grundhaltung Therapeut: naive Person à Selbstexploration des Klienten Strukturierung à neue Perspektiven erarbeiten, Vermeidung von Verstrickung

11 Tiefenpsychologie und Psychoanalyse Gemeinsamkeiten Wichtigkeit Beziehung zum Therapeuten Einsicht des Patienten Widerstand, Gegenübertragung, Übertragung Neutralität und Abstinenz Unterschiede Symptomreduktion statt Persönlichkeitsänderung Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapeut ist aktiver Fokus auf Inhalt und aktuelle Lebenssituation

12 Indikation Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie als richtige Wahl Akzeptanz Regeln Begrenzte Zeit Einsichtsförderung Positive Beziehungserfahrung Ressourcenaktivierung

13 Kontraindikation Unmöglichkeit Herausarbeitung Konfliktsituation Ausgeprägte sekundäre Störung Ziel mit anderer Therapie besser erreichbar Ablehnung Regeln

14 Tiefenpsychologie

15 Intervention und Gesprächsführung Klärung Perspektivenwechsel Gegenübertragung und Übertragung Konfrontation Deutung Positive Emotionen Satzwiederholungen

16 Therapeutische Grundhaltung Neutralität und Empathie Aktivierung Ressourcen Abstimmung des therapeutischen Vorgehens Patient formuliert Ziel Gemeinsame Entwicklung des Störungsverständnisses

17 Systemische Therapie Entwickelt sich 1970 aus Familien- und Paartherapie Grundlegende Annahmen: Psychische Störungen entstehen/ werden aufrecht erhalten durch ungünstige Strukturen und Interaktionen in seinem Bezugssystem

18 Indikation / Kontraindikation Indikation: Probleme im Zwischenmenschlichen Bereich, Bezugssystem ist bedeutsam für Entwicklung/ Aufrechterhaltung der psychischen Störung Kontraindikation: Probleme innerhalb einer Person

19 Gesprächsführung und Intervention Therapeutische Grundhaltung: Ø Allparteilichkeit, Ressourcenorientierung Ziel der Therapie: Ø Schädliche Interaktions- und Kommunikationsmuster erkennen und positiv verändern

20 Systemische Therapie

21 Arten der Interventionen Verbale Interventionen, Handlungsorientierte Interventionen, Symbolisch metaphorische Interventionen Hier: verbale Interventionen

22 Kommunikationstechniken Joining: Therapeut bemüht sich um positiven Kontakt Positive Konnotationen: Ressourcenorientierte, wertschätzende Aussagen der Therapeuten Refraiming: positives Umdeuten des Problemverhaltens Paradoxe Intervention: Symptom wird positiv interpretiert und der Familie wie als Medizin verschrieben Abschlussintervention: Resümee oder Aufgabe

23 Systemische Fragetechniken

24 Gemeinsamkeiten in der Gesprächsführung Verständnisvolles Zuhören ( Interesse zeigen, Akzeptanz, keine Bewertung) Paraphrasieren Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte Offene und geschlossene Fragen Direktiv und non-direktiv Strukturieren des Gesprächinhaltes Zusammenfassen

25 Spezifische Interventionen KVT Verständnisvolles Zuhören ( Interesse zeigen, Akzeptanz, keine Bewertung) -Konfrontations- Verfahren Paraphrasieren Verbalisieren emotionaler den Therapeuten Erlebnisinhalte -positive (Ziel: korrigierende Lernerfahrung) Offene und geschlossene Fragen -operante Verfahren Direktiv und non-direktiv Strukturieren des Gesprächinhaltes -Rollenspiele TP Zusammenfassen -freie Assoziation des Klienten -Deuten durch -Übertragung (Beziehung Therapeut Klient als eigenes Thema) ST -Starker Einbezug des sozialen Kontext -Joining Konnotation -Reframing -Paradoxe Intervention

26 Quellen Batra, A., & Angenendt, J. (Eds.). (2013). Verhaltenstherapie: Grundlagen - Methoden - Anwendungsgebiete (4., vollst. überarb. Aufl). Stuttgart: Thieme. Berking, M., & Rief, W. (Eds.). (2012). Klinische Psychologie und Psychotherapie für Bachelor:: Lesen, Hören, Lernen im Web. Bd. 2: Therapieverfahren. Berlin: Springer. Methoden - Gut zu Wissen Novego - Unterstützungsprogramme zur Linderung von Depressionen, Burnout oder Angststörungen. (n.d.). Retrieved November 15, 2015, from Sydow, K. von. (2015). Systemische Therapie. München: Reinhardt. Wöller, W., Kruse, J., Rudolf, G., & Albus, C. (Eds.). (2015). Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie: Basisbuch und Praxisleitfaden ; mit 17 Tabellen (4., aktualisierte Aufl). Stuttgart: Schattaue

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