Investitionen in Kinder: Familienzentren und Children s Centres im Vergleich

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1 Investitionen in Kinder: Familienzentren und Children s Centres im Vergleich Fachtagung Investing in Children Deutschland und England im Vergleich FH Köln, 26. März 2009 Ann-Kathrin Jüttner

2 Inhalt Kurzbeschreibung des Projektes Familienzentren in Nordrhein-Westfalen und Children s Centres in England Darstellung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden mit besonderem Fokus auf lokale Netzwerk- und Kooperationsstrukturen Gemeinsamer Ausblick 2

3 Das Projekt Untersuchung von Familienzentren in NRW und Children s Centres in England als Beispiele investiver sozialpolitischer Maßnahmen für Kinder und ihre Familien Vergleich der inhaltlichen Konzepte und deren Umsetzung Fokus der Studie lag auf den lokalen Netzwerkstrukturen und der Kooperationsarbeit beider Initiativen Ziel war es zu untersuchen, ob diese auf der lokalen Ebene zugleich zu neuen Formen von local governance führen bzw. bereits geführt haben 3

4 Ausgewählte Fallstudien Familienzentren Familienzentrum Mistelweg in Paderborn Familienzentrum Die Wasser- und die Sonnenkinder in Dortmund Familienzentrum Chemnitzer Weg in Bonn Familienzentrum Südpunkt in Köln Children s Centres Pen Green Centre for Children and their Families in Corby Thomas Coram Early Childhood Centre in London Rosehill & Littlemore Children s Centre in Oxford 4

5 Investive sozialpolitische Maßnahmen für Kinder und Familien Familien brauchen Entlastungs- und Unterstützungsangebote durch eine entsprechende soziale Infrastruktur und Netzwerke vor Ort zentraler Aufgabenbereich einer Kita ist die Bereitstellung eines Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsangebotes für Kinder familienunterstützende Infrastrukturen mit einem mehrdimensionalen und bedarfsorientierten Angebotsspektrum stellen jedoch eine immer bedeutendere Ressource für Familien dar Kinder sollen institutionell gefördert werden und zugleich in einem gefestigten familiären Umfeld aufwachsen 5

6 Familienzentren und Children s Centres sind aktuelle familien- und sozialpolitische Maßnahmen auf kommunaler Ebene mit einem umfassenden Angebot an unterstützenden, sozialraumorientierten Leistungen für Kinder und Eltern, wie Beratungs-, Elternbildungs- und Selbsthilfeangebote sehen Eltern als neue heterogene Zielgruppe und beziehen auch Familien und Mitmenschen des Sozialraums ein, die nicht in direktem Kontakt mit der Einrichtung stehen entstehen in einem Bottom-Up-Prozess auf lokaler Ebene nutzen vor allem Kitas als Basis, um Eltern einen niedrigschwelligen Zugang zu ermöglichen, da diese flächendeckend verbreitet sind, einen langjährigen und kontinuierlichen Aufbau von Beziehungen bieten und von Eltern anerkannt sind bündeln kinder- und familienbezogene Leistungen an einem Ort oder räumlich nah beieinander 6

7 lassen gewinnbringende Synergieeffekte und Netzwerke zwischen lokalen Akteuren entstehen arbeiten integrativ, um allen Kindern eine präventive, nachhaltige und kontinuierliche Entwicklung inner- und außerhalb ihrer Familien zu ermöglichen sowie existierende Chancenungleichheiten durch ein hohes qualitatives Angebot abzubauen führen Selbstevaluationen auch zur Leistungsentwicklung durch werden zusätzlich extern mittels bestehender Gütekriterien evaluiert und zertifiziert werden in ihrer Weiterentwicklung durch Fortbildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen für die pädagogischen Fachkräfte unterstützt 7

8 Kooperations- und Netzwerkstrukturen Ziel die bestehende fragmentierte Angebotsstruktur zu einem kooperierenden Netzwerk familienunterstützender Dienstleistungen zusammenzuführen und eine integrierte Angebotsstruktur zu entwickeln sowie zu organisieren Nutzen bereits bestehender Kooperationen und Bestreben diese zu festigen, intensivieren und weiter auszubauen gemeinsames Ziel für Familien vielfältige Unterstützungs- und Hilfeangebote unter einem Dach zu bieten problematisch ist, dass Kooperationspartner knapp werden, sodass auch eine stärkere Vernetzung der Familienzentren innerhalb der Kommunen erforderlich wird 8

9 Unterschiede beider Initiativen Familienzentren Children s Centres basieren auf einem landespolitisch initiierten Projekt richten sich an alle Familien und an deren spezifischen Bedarfslagen aus finanzielle Förderung von Euro/ Jahr für einen Zeitraum von zunächst vier Jahren; z. T. weitere Förderung durch Träger oder/ und Kommune umfassen bisher nicht eine entsprechende Kooperation mit arbeitsmarktfördernden Institutionen sind national angelegt in Großbritannien richten sich zunächst an sozial schwache und bildungsferne Familien Anschubfinanzierung aus Sure Start-Fonds, die nicht mehr national sondern kommunal vergeben wurden; langfristige Finanzierung unklar bieten Jobtrainings an, um Eltern wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren setzen verstärkt auf Hausbesuche bei den Familien 9

10 Ein gemeinsamer Ausblick ein gut agierendes Kooperationsnetzwerk zwischen lokalen Akteuren setzt einen langfristig angelegten, mehrstufigen Prozess voraus, der auch mittels kommunalpolitischer Initiativen gefördert werden sollte eine Sensibilisierung aller Akteure vor Ort ist notwendig, um eine gewinnbringende Kooperation für beide Seiten entstehen zu lassen und ein gemeinsames Ziel zu verfolgen innerhalb der Kommune sollten öffentliche Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe kooperative Prozesse begleiten und eine koordinierende Funktion übernehmen Kooperations- und Vernetzungsaufgaben stellen an die pädagogischen Fachkräfte und auch die Träger hohe Anforderungen, die zusätzliche Zeitressourcen, fachliche Kompetenzen und finanzielle Ressourcen erforderlich machen, die langfristig effektiv und effizient sind zukünftig wird es interessant sein die Entwicklung von Familienzentren und Children s Centres zu begleiten, um langfristige Effekte für Kinder, Familien und Kommunen feststellen zu können 10

11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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