1 Welche Leistungen erbringen wir? Versicherungsleistungen bei Erleben des Rentenbeginns

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1 Allgemeine Bedingungen für die Barmenia PrivatRente Classic (Aufgeschobene Rentenversicherung) Barmenia Versicherungen Barmenia Lebensversicherung a. G. Hauptverwaltung Barmenia-Allee Wuppertal Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, als Versicherungsnehmer sind Sie unser Vertragspartner; für unser Vertragsverhältnis gelten die nachfolgenden Bedingungen. Inhaltsverzeichnis 1 Welche Leistungen erbringen wir? 2 Wie erfolgt die Überschussbeteiligung? 3 Wann beginnt Ihr Versicherungsschutz? 4 Was gilt bei Wehrdienst, Unruhen, Krieg oder Einsatz bzw. Freisetzen von ABC-Waffen/ -Stoffen? 5 Was gilt bei vorsätzlicher Selbsttötung der versicherten Person? 6 Was bedeutet die vorvertragliche Anzeigepflicht? 7 Was haben Sie bei der Beitragszahlung zu beachten? 8 Was geschieht, wenn Sie einen Beitrag nicht rechtzeitig zahlen? 9 Wie können Sie Zahlungsschwierigkeiten überbrücken? 10 Wann können Sie Ihre Versicherung kündigen oder beitragsfrei stellen? 11 Wie werden die Kosten Ihres Vertrages verrechnet? 12 Wie können Sie nach einer Beitragsfreistellung den ursprünglichen Versicherungsschutz wieder herstellen? 13 Wie können Sie den Beginn der Rentenzahlung flexibel gestalten? 14 Wie können Sie durch eine Zuzahlung die Versicherungsleistungen erhöhen? 15 Unter welchen Voraussetzungen können Sie aus Ihrer Versicherung ein Kapital entnehmen? 16 Was ist zu beachten, wenn eine Versicherungsleistung verlangt wird? 17 Welche Bedeutung hat der Versicherungsschein? 18 Wer erhält die Versicherungsleistung? 19 Was gilt bei Änderung Ihrer Postanschrift und Ihres Namens? 20 Wie können Sie den Wert Ihrer Versicherung erfahren? 21 Welche Kosten stellen wir Ihnen gesondert in Rechnung? 22 Welches Recht findet auf Ihren Vertrag Anwendung? 23 Wo ist der Gerichtsstand? Anhang der Versicherungsbedingungen zu den Abzügen bei Kündigung oder Beitragsfreistellung Ihrer Versicherung L DT/V1 Ausgabe 12/ Welche Leistungen erbringen wir? Versicherungsleistungen bei Erleben des Rentenbeginns (1) Erlebt die versicherte Person den vereinbarten Rentenbeginn, zahlen wir, vorbehaltlich von Absatz 2, die versicherte Rente lebenslänglich je nach vereinbarter Rentenzahlungsweise jährlich, halbjährlich, vierteljährlich oder monatlich an den vereinbarten Fälligkeitstagen. Die vereinbarte Rentenzahlungsweise können Sie bis zum Rentenbeginn durch schriftlichen Antrag ändern. Wenn Sie eine garantierte Rentensteigerung vereinbart haben, erhöht sich die versicherte Rente nach Beginn der Rentenzahlung jährlich um den vereinbarten Prozentsatz. Die erste Erhöhung erfolgt ein Jahr nach Beginn der Rentenzahlung. Bis zum Rentenbeginn können Sie schriftlich eine Begrenzung der Rentenzahlungsdauer vereinbaren. In diesem Fall endet die Rentenzahlung mit Ablauf der Rentenzahlungsdauer, auch wenn die versicherte Person zu diesem Zeitpunkt noch lebt. Eine Verkürzung der Rentenzahlungsdauer bewirkt eine Erhöhung, eine Verlängerung der Rentenzahlungsdauer eine Reduzierung der versicherten Rente. (2) Beträgt die bei Rentenbeginn erreichte Rente einschließlich der Bonusrente gemäß 2 Abs. 2 Buchstabe g weniger als 600,00 EUR jährlich, wird an Stelle einer Rente eine Kapitalabfindung gemäß Absatz 3 erbracht. (3) An Stelle der Rentenzahlung leisten wir zum Fälligkeitstag der ersten Rente eine Kapitalabfindung, wenn die versicherte Person diesen Termin erlebt und uns ein Antrag auf Kapitalabfindung spätestens einen Monat vor dem Fälligkeitstag der ersten Rente zugegangen ist (Kapitalwahlrecht). Mit der Kapitalabfindung erlischt die Versicherung. Unter denselben Voraussetzungen können Sie auch eine teilweise Kapitalabfindung wählen, soweit die verbleibende Rente (einschließlich der Bonusrente gemäß 2 Abs. 2 Buchstabe g) den Mindestbetrag von 600,00 EUR jährlich nicht unterschreitet. Als Kapitalabfindung wird das versicherte Erlebensfallkapital fällig (Ausnahme 13 Abs. 5). (4) Ist für den Todesfall nach Rentenbeginn eine Rentengarantiezeit vereinbart, können Sie frühestens zum Rentenbeginn auf schriftlichen Antrag eine Vorauszahlung auf sämtliche noch ausstehenden garantierten Renten erhalten. Nach Ablauf der Rentengarantiezeit setzt die Rentenzahlung wieder ein, sofern die versicherte Person diesen Zeitpunkt erlebt. Der Auszahlungsbetrag ergibt sich als Summe der mit dem verwendeten Rechnungszins auf den Fälligkeitstermin der Vorauszahlung abgezinsten noch ausstehenden garantierten Renten. Versicherungsleistungen bei Tod während der Aufschubzeit (5) Sofern sie nichts anderes bestimmen, erbringen wir im Falle des Todes der versicherten Person während der Aufschubzeit - dies ist der Zeitraum vom Beginn der Versicherung bis zum Beginn der Rentenzahlung - eine Todesfallleistung in Höhe der eingezahlten Beiträge (ohne die Beiträge für eingeschlossene Zusatzversicherungen), mindestens jedoch das vorhandene Deckungskapital Ihrer Versicherung (Kapitalschutz). Sie können aber auch vereinbaren, dass im Falle des Todes der versicherten Person während der Aufschubzeit nur die eingezahlten Beiträge (ohne die Beiträge für eingeschlossene Zusatzversicherungen) zurückgezahlt werden (Beitragsrückgewähr). Ebenfalls können Sie vereinbaren, dass im Falle des Todes der versicherten Person während der Aufschubzeit keine Leistung fällig wird. Versicherungsleistungen bei Tod nach Rentenbeginn (6) Sofern Sie nichts anderes bestimmen, wird im Fall des Todes der versicherten Person nach Rentenbeginn das zu Rentenbeginn vorhandene Kapital abzüglich der gezahlten Renten (ohne Renten aus der Überschussbeteiligung nach Rentenbeginn, vgl. 2 Abs. 2 Buchstaben i bis k, und etwaiger Erhöhungen der versicherten Rente aus Zuzahlungen nach Beginn der Rentenzahlung, vgl. 14 Abs. 2) ausgezahlt (Kapitalrückzahlung). An Stelle der Kapitalrückzahlung können Sie auch eine Rentengarantiezeit vereinbaren. Erlebt die versicherte Person den vereinbarten Rentenbeginn, zahlen wir in diesem Fall die Rente mindestens bis zum Ablauf der Rentengarantiezeit, unabhängig davon, ob die versicherte Person diesen Termin erlebt. Ist beim Tod die Rentengarantiezeit noch nicht abgelaufen, können wir unsere Leistungspflicht durch eine einmalige Zahlung ablösen. Ebenso kann der Bezugsberechtigte (vgl. 18) eine Ablösung der weiteren Rentenzahlung durch eine einmalige Zahlung verlangen.

2 Die einmalige Zahlung ergibt sich als Summe der mit dem verwendeten Rechnungszins auf den Ablösungstermin abgezinsten noch ausstehenden garantierten Renten. Ebenfalls können Sie vereinbaren, dass im Fall des Todes der versicherten Person nach Rentenbeginn keine Leistung fällig wird. Die Todesfallleistung nach Rentenbeginn (Kapitalrückzahlung, Rentengarantiezeit, keine Leistung) können Sie bis zum Rentenbeginn durch schriftlichen Antrag ändern. Durch eine Änderung der Todesfallleistung verändert sich die versicherte Rente. Rechnungsgrundlagen der Prämienkalkulation (7) Der Berechnung des versicherten Erlebensfallkapitals liegen vom Geschlecht unabhängige Sterbenswahrscheinlichkeiten auf Basis der Sterbetafel DAV 2004 R und ein Rechnungszins von 1,75 % zu Grunde (Rechnungsgrundlagen der Prämienkalkulation). Die versicherte Rente wird ebenfalls mit vom Geschlecht unabhängigen Sterbenswahrscheinlichkeiten auf Basis der Sterbetafel DAV 2004 R und einem Rechnungszins von 1,75 % berechnet. Weitere Leistungen (8) Außer den im Versicherungsschein ausgewiesenen garantierten Leistungen erhalten Sie weitere Leistungen aus der Überschussbeteiligung (siehe 2). 2 Wie erfolgt die Überschussbeteiligung? Wir beteiligen Sie und die anderen Versicherungsnehmer gemäß 153 des Versicherungsvertragsgesetzes an den Überschüssen und Bewertungsreserven (Überschussbeteiligung). Die Überschüsse werden nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches ermittelt und jährlich im Rahmen unseres Jahresabschlusses festgestellt. Die Bewertungsreserven werden dabei im Anhang des Geschäftsberichtes ausgewiesen. Der Jahresabschluss wird von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer geprüft und ist unserer Aufsichtsbehörde einzureichen. (1) Grundsätze und Maßstäbe für die Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer (a) Die Überschüsse stammen im Wesentlichen aus den Erträgen der Kapitalanlagen. Von den Nettoerträgen derjenigen Kapitalanlagen, die für künftige Versicherungsleistungen vorgesehen sind ( 3 der Verordnung über die Mindestbeitragsrückerstattung in der Lebensversicherung, Mindestzuführungsverordnung), erhalten die Versicherungsnehmer insgesamt mindestens den in dieser Verordnung genannten Prozentsatz. In der derzeitigen Fassung der Verordnung sind grundsätzlich 90 % vorgeschrieben ( 4 Abs. 3, 5 Mindestzuführungsverordnung). Aus diesem Betrag werden zunächst die Beträge finanziert, die für die garantierten Versicherungsleistungen benötigt werden. Die verbleibenden Mittel verwenden wir für die Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer. Weitere Überschüsse entstehen insbesondere dann, wenn Lebenserwartung und Kosten niedriger sind als bei der Tarifkalkulation angenommen. Auch an diesen Überschüssen werden die Versicherungsnehmer angemessen beteiligt, und zwar nach derzeitiger Rechtslage am Risikoergebnis (Lebenserwartung) grundsätzlich zu mindestens 75 % und am übrigen Ergebnis (einschließlich Kosten) grundsätzlich zu mindestens 50 % ( 4 Abs. 4 und 5, 5 Mindestzuführungsverordnung). Die verschiedenen Versicherungsarten tragen unterschiedlich zum Überschuss bei. Wir haben deshalb gleichartige Versicherungen zu Bestandsgruppen zusammengefasst. Bestandsgruppen bilden wir beispielsweise, um das versicherte Risiko wie das Langlebigkeits- oder Berufsunfähigkeitsrisiko zu berücksichtigen. Die Verteilung des Überschusses für die Versicherungsnehmer auf die einzelnen Gruppen orientiert sich daran, in welchem Umfang sie zu seiner Entstehung beigetragen haben. Den Überschuss führen wir der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zu. Diese Rückstellung dient dazu, Ergebnisschwankungen im Zeitablauf zu glätten. Sie darf grundsätzlich nur für die Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer verwendet werden. Nur in Ausnahmefällen und mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde können wir hiervon nach 56a (Rückstellung für Beitragsrückerstattung des Versicherungsaufsichtsgesetzes abweichen, soweit die Rückstellung nicht auf bereits festgelegte Überschussanteile entfällt. Nach der derzeitigen Fassung des 56a (Rückstellung für Beitragsrückerstattung) Versicherungsaufsichtsgesetz können wir die Rückstellung im Interesse der Versicherungsnehmer auch zur Abwendung eines drohenden Notstandes, zum Ausgleich unvorhersehbarer Verluste aus den überschussberechtigten Versicherungsverträgen, die auf allgemeine Änderungen der Verhältnisse zurückzuführen sind, oder - sofern die Rechnungsgrundlagen auf Grund einer unvorhersehbaren und nicht nur vorübergehenden Änderung der Verhältnisse angepasst werden müssen - zur Erhöhung der Deckungsrückstellung heranziehen. (b) Bewertungsreserven entstehen, wenn der Marktwert der Kapitalanlagen über dem Wert liegt, mit dem die Kapitalanlagen in der Bilanz ausgewiesen sind. Die Bewertungsreserven sorgen für Sicherheit und dienen dazu, kurzfristige Ausschläge an den Kapitalmärkten auszugleichen. Ein Teil der Bewertungsreserven fließt den Versicherungsnehmern unmittelbar zu. Hierzu wird die Höhe der Bewertungsreserven monatlich neu ermittelt. Der so ermittelte Wert wird den Verträgen nach einem verursachungsorientierten Verfahren rechnerisch zugeordnet. Das verursachungsorientierte Verfahren wird im Rahmen der Angaben zur Überschussbeteiligung in unserem Geschäftsbericht veröffentlicht. Bei Erleben des vereinbarten Rentenbeginns oder bei Beendigung der Versicherung während der Aufschubzeit durch Tod der versicherten Person oder durch Kündigung teilen wir den für diesen Zeitpunkt ermittelten Betrag Ihrer Versicherung zur Hälfte zu. Mindestens erhält Ihre Versicherung jedoch die Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven gemäß Absatz 2 Buchstabe o. Wird eine Leistung aus der Beteiligung an den Bewertungsreserven fällig ohne dass die Versicherung beendet wird, wird sie für die Bonusrente gemäß Absatz 2 Buchstabe g verwendet; ansonsten wird sie ausgezahlt. Auch während des Rentenbezugs werden wir Sie an den Bewertungsreserven beteiligen. Aufsichtsrechtliche Regelungen zur Kapitalausstattung bleiben unberührt. (2) Grundsätze und Maßstäbe für die Überschussbeteiligung Ihres Vertrages (a) Ihre Versicherung erhält Anteile an den Überschüssen derjenigen Bestandsgruppe, die in Ihrem Versicherungsschein genannt ist. Die Mittel für die Überschussanteile werden bei der Direktgutschrift zu Lasten des Ergebnisses des Geschäftsjahres finanziert, ansonsten der Rückstellung für Beitragsrückerstattung entnommen. Die Höhe der Überschussanteilsätze und die Rechnungsgrundlagen für die variable Überschussrente werden jedes Jahr vom Vorstand unseres Unternehmens auf Vorschlag des Verantwortlichen Aktuars festgelegt. Wir veröffentlichen die Überschussanteilsätze und die Rech- 2 nungsgrundlagen für die variable Überschussrente in unserem Geschäftsbericht. Den Geschäftsbericht können Sie bei uns jederzeit anfordern. Laufende Überschussbeteiligung während der Aufschubzeit (b) Die laufenden Überschussanteile während der Aufschubzeit werden ab Versicherungsbeginn in jedem Monat fällig. Der laufende Überschussanteil besteht aus einem Grundüberschussanteil und einem Zinsüberschussanteil. Bei Versicherungen mit laufenden Beiträgen enthält der laufende Überschussanteil in jedem Monat, in dem eine Versicherungsperiode beginnt (vgl. 7 Abs. 1), außerdem einen Zusatzüberschussanteil. Der Grundüberschussanteil ist ein Geldbetrag in Euro. Der Zinsüberschussanteil bemisst sich nach dem mit dem verwendeten Rechnungszins um einen Monat abgezinsten Deckungskapital zum Monatsende (maßgebendes Deckungskapital). Der Zusatzüberschussanteil bemisst sich nach dem überschussberechtigten Beitrag. Dies ist der in der Versicherungsperiode der Fälligkeit des Zusatzüberschussanteils für Ihre Versicherung zu zahlende Beitrag (ohne den Beitrag für eingeschlossene Zusatzversicherungen). (c) Sofern Sie nichts anderes bestimmen, werden die laufenden Überschussanteile eines Versicherungsjahres bis zum Ende des Versicherungsjahres verzinslich angesammelt und zu Beginn des nächsten Versicherungsjahres für einen Bonus verwendet. Der Bonus ist ein Kapital, das am vereinbarten Rentenbeginn fällig wird, sofern die versicherte Person diesen Termin erlebt. Der Bonus hat die gleiche Todesfallleistung wie die versicherte Rente während der Aufschubzeit (Kapitalschutz, Beitragsrückgewähr, keine Leistung). Als Beiträge gelten dabei die für den Bonus verwendeten laufenden Überschussanteile. Der Bonus ist selbst wiederum am Überschuss beteiligt. Bei der Berechnung des Betrags, der durch die angesammelten laufenden Überschussanteile hinzukommt, werden wir die zum Berechnungstermin für neue Rentenversicherungen geltenden Rechnungsgrundlagen (Sterbetafel, Rechnungszins) zu Grunde legen. (d) Sie können aber auch vereinbaren, dass die laufenden Überschussanteile verzinslich angesammelt werden. (e) Ebenfalls können Sie vereinbaren, dass die laufenden Überschussanteile in Investmentfonds angelegt werden (Fondsanlage). Sie haben damit die Chance, bei Kurssteigerungen der Fondsanteile einen Wertzuwachs zu erzielen; bei Kursrückgängen tragen Sie aber auch das Risiko der Wertminderung. (f) Die Verwendung der laufenden Überschussanteile können Sie mit Wirkung für die nächste Versicherungsperiode jederzeit ändern. (g) Bei Rentenbeginn wird das erreichte Guthaben aus der laufenden Überschussbeteiligung während der Aufschubzeit (Bonus, Ansammlungsguthaben, Fondsguthaben) zusammen mit dem Schlussüberschussanteil (vgl. Absatz 2 Buchstaben m und n) und den Ihrer Versicherung gegebenenfalls zugeteilten Bewertungsreserven (vgl. Absatz 1 Buchstabe b in Verbindung mit Absatz 2 Buchstabe o) in eine Bonusrente umgewandelt. Die Bonusrente hat dieselben Fälligkeitszeitpunkte und die gleiche Todesfallleistung (Kapitalrückzahlung, Rentengarantiezeit, keine Leistung) wie die versicherte Rente. Ist eine garantierte Rentensteigerung vereinbart, erhöht sich auch die Bonusrente jährlich um den vereinbarten Prozentsatz. Die Bonusrente ist selbst wiederum

3 am Überschuss beteiligt. Bei der Berechnung der Bonusrente werden wir die zum Berechnungstermin für neue Rentenversicherungen geltenden Rechnungsgrundlagen (Sterbetafel, Rechnungszins) zu Grunde legen. Laufende Überschussbeteiligung nach Rentenbeginn (h) Nach Rentenbeginn werden die laufenden Überschussanteile monatlich fällig. Der laufende Überschussanteil bemisst sich nach dem mit dem verwendeten Rechnungszins um einen Monat abgezinsten Deckungskapital zum Monatsende (maßgebendes Deckungskapital). (i) Sofern Sie nichts anderes bestimmen, werden die laufenden Überschussanteile eines Versicherungsjahres bis zum Ende des Versicherungsjahres verzinslich angesammelt und zu Beginn des nächsten Versicherungsjahres für eine zusätzliche Rente verwendet. Daraus resultiert eine steigende Überschussrente, deren jeweils erreichte Höhe für ihre verbleibende Rentenzahlungsdauer garantiert ist. Ist eine garantierte Rentensteigerung vereinbart, erhöht sich die steigende Überschussrente jährlich mindestens um den vereinbarten Prozentsatz der garantierten Rentensteigerung. Die steigende Überschussrente ist selbst wiederum am Überschuss beteiligt. Ist für den Todesfall nach Rentenbeginn eine Rentengarantiezeit vereinbart, wird die steigende Überschussrente mindestens bis zum Ablauf der Rentengarantiezeit gezahlt, unabhängig davon, ob die versicherte Person diesen Termin erlebt. Ansonsten wird bei Tod der versicherten Person keine Leistung aus der steigenden Überschussrente fällig. Bei der Berechnung des Betrags, der durch die angesammelten laufenden Überschussanteile hinzukommt, werden wir die zum Berechnungstermin für neue Rentenversicherungen geltenden Rechnungsgrundlagen (Sterbetafel, Rechnungszins) zu Grunde legen. (j) Sie können aber auch vereinbaren, dass die laufenden Überschussanteile für eine variable Überschussrente verwendet werden. In diesem Fall wird zu Rentenbeginn aus dem vorhandenen Kapital mit den festgelegten Rechnungsgrundlagen für die variable Überschussrente eine Gesamtrente ermittelt. Die variable Überschussrente ist die Differenz dieser Gesamtrente zur Summe aus der versicherten Rente und der Bonusrente gemäß Absatz 2 Buchstabe g. Eine gegebenenfalls vereinbarte garantierte Rentensteigerung erstreckt sich auch auf die variable Überschussrente. Ist für den Todesfall nach Rentenbeginn eine Rentengarantiezeit vereinbart, wird die variable Überschussrente mindestens bis zum Ablauf der Rentengarantiezeit gezahlt, unabhängig davon, ob die versicherte Person diesen Termin erlebt. Ansonsten wird bei Tod der versicherten Person keine Leistung aus der variablen Überschussrente fällig. Die variable Überschussrente ist, abgesehen von der Erhöhung auf Grund einer gegebenenfalls vereinbarten garantierten Rentensteigerung, so lange konstant, wie die ihrer Berechnung zu Grunde gelegten Rechnungsgrundlagen nicht anders festgelegt werden (vgl. Absatz 2 Buchstabe a). Im Fall einer Änderung der Rechnungsgrundlagen für die variable Überschussrente erfolgt eine Neuberechnung der Gesamtrente aus dem dann vorhandenen Kapital mit den neuen Rechnungsgrundlagen. Fällt eine Änderung der Rechnungsgrundlagen für die variable Überschussrente auf den Termin einer garantierten Rentensteigerung, führt die Neuberechnung zu einer vom vereinbarten Prozentsatz der garantierten Rentensteigerung abweichenden Veränderung der Gesamtrente. Dabei kann es auch zu einer Verminderung der Gesamtrente kommen. (k) Ebenfalls können Sie vereinbaren, dass die laufenden Überschussanteile für eine fallende Überschussrente verwendet werden. Bei dieser Überschussverwendung werden die laufenden Überschussanteile eines Versicherungsjahres bis zum Ende des Versicherungsjahres verzinslich angesammelt und im nächsten Versicherungsjahr unter gleichmäßiger Verteilung auf die einzelnen Renten des Versicherungsjahres ausgezahlt. Eine gegebenenfalls vereinbarte garantierte Rentensteigerung erstreckt sich nicht auf die fallende Überschussrente. (l) Die Überschussverwendung für die Rentenbezugsphase können Sie bis zum Rentenbeginn jederzeit ändern. Nach Rentenbeginn ist eine Änderung nicht mehr möglich. Schlussüberschussbeteiligung (m) Ihre Versicherung erhält bei Ablauf der vereinbarten Aufschubzeit einen Schlussüberschussanteil. Sofern mehr als ein Drittel der vereinbarten Aufschubzeit oder mehr als 120 Monate (Wartezeit) zurückgelegt sind, wird ein Schlussüberschussanteil auch fällig, wenn die Versicherung während der Aufschubzeit durch Tod der versicherten Person oder durch Kündigung endet. Der Schlussüberschussanteil bemisst sich nach dem maßgebenden Guthaben. Das maßgebende Guthaben wird ermittelt, indem die Stände des Deckungskapitals Ihrer Versicherung, des Deckungskapitals des Bonus und des Ansammlungsguthabens eines jeden Monats der abgelaufenen Aufschubzeit aufsummiert und das Ergebnis durch zwölf geteilt wird. Bei Beendigung der Versicherung während der Aufschubzeit durch Tod der versicherten Person oder durch Kündigung wird der vorstehend ermittelte Wert zusätzlich mit dem Verhältnis aus der Dauer vom Ende der Wartezeit für den Schlussüberschussanteil bis zum Berechnungstermin zu der Dauer vom Ende der Wartezeit für den Schlussüberschussanteil bis zum Ablauf der vereinbarten Aufschubzeit multipliziert. Als Berechnungstermin gilt dabei das Ende des Monats, in dem die Versicherung beendet wird. (n) Wird ein Schlussüberschussanteil fällig, ohne dass die Versicherung beendet wird, wird er für die Bonusrente gemäß Absatz 2 Buchstabe g verwendet. Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven (o) Bei Ablauf der vereinbarten Aufschubzeit oder, sofern mehr als ein Drittel der vereinbarten Aufschubzeit oder mehr als 120 Monate (Wartezeit) zurückgelegt sind, bei Beendigung der Versicherung während der Aufschubzeit durch Tod der versicherten Person oder durch Kündigung erhält Ihre Versicherung eine Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven (vgl. Absatz 1 Buchstabe b). Für die Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven gilt die gleiche Bemessungsgröße wie für den Schlussüberschussanteil(maßgebendes Guthaben, vgl. Absatz 2 Buchstabe m). Ist die Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven bei Fälligkeit höher als die Beteiligung an den Bewertungsreserven gemäß 153 Abs. 3 Versicherungsvertragsgesetz, erfolgt keine weitere Beteiligung an den Bewertungsreserven. Ansonsten wird sie auf die Beteiligung an den Bewertungsreserven gemäß 153 Abs. 3 Versicherungsvertragsgesetz angerechnet. (3) Information über die Höhe der Überschussbeteiligung Die Höhe der Überschussbeteiligung hängt von 3 vielen Einflüssen ab. Diese sind nicht vorhersehbar und von uns nur begrenzt beeinflussbar. Wichtigster Einflussfaktor ist dabei die Zinsentwicklung des Kapitalmarkts. Aber auch die Entwicklung des versicherten Risikos und der Kosten sind von Bedeutung. Die Höhe der künftigen Überschussbeteiligung kann also nicht garantiert werden. 3 Wann beginnt Ihr Versicherungsschutz? Ihr Versicherungsschutz beginnt, wenn der Vertrag abgeschlossen worden ist, jedoch nicht vor dem mit Ihnen vereinbarten, im Versicherungsschein angegebenen Versicherungsbeginn. Allerdings entfällt gegebenenfalls unsere Leistungspflicht bei nicht rechtzeitiger Zahlung des Erstbeitrages (vgl. 7 Abs. 2 und 3 und 8). 4 Was gilt bei Wehrdienst, Unruhen, Krieg oder Einsatz bzw. Freisetzen von ABC- Waffen/-Stoffen? (1) Grundsätzlich besteht unsere Leistungspflicht unabhängig davon, auf welcher Ursache der Versicherungsfall beruht. Wir gewähren Versicherungsschutz insbesondere auch dann, wenn die versicherte Person in Ausübung des Wehr- oder Polizeidienstes oder bei inneren Unruhen den Tod gefunden hat. (2) Bei Ableben der versicherten Person in unmittelbarem oder mittelbarem Zusammenhang mit kriegerischen Ereignissen zahlen wir grundsätzlich die für den Todesfall vereinbarte Leistung. Unsere Leistungspflicht beschränkt sich aber auf die Auszahlung des für den Todestag berechneten Rückkaufswertes Ihrer Versicherung ( 10 Abs. 4 und 6), falls dieser niedriger ist als die Todesfallleistung. Diese Einschränkung unserer Leistungspflicht entfällt, wenn die versicherte Person in unmittelbarem oder mittelbarem Zusammenhang mit kriegerischen Ereignissen stirbt, denen sie während eines Aufenthaltes außerhalb der Bundesrepublik Deutschland ausgesetzt und an denen sie nicht aktiv beteiligt war. (3) Bei Ableben der versicherten Person in unmittelbarem oder mittelbarem Zusammenhang mit dem vorsätzlichen Einsatz von atomaren, biologischen oder chemischen Waffen oder dem vorsätzlichen Einsatz oder der vorsätzlichen Freisetzung von radioaktiven, biologischen oder chemischen Stoffen beschränkt sich unsere Leistungspflicht auf die Auszahlung des für den Todestag berechneten Rückkaufswertes Ihrer Versicherung ( 10 Abs. 4 und 6), wenn dieser niedriger als die vereinbarte Todesfallleistung ist und sofern mit dem Einsatz oder dem Freisetzen eine nicht vorhersehbare Veränderung des Leistungsbedarfs gegenüber den technischen Berechnungsgrundlagen derart verbunden ist, dass die Erfüllbarkeit der zugesagten Versicherungsleistungen nicht mehr gewährleistet ist, und dies von einem von uns zu bestellenden unabhängigen Treuhänder bestätigt wird. Absatz 2 Satz 3 bleibt unberührt. 5 Was gilt bei vorsätzlicher Selbsttötung der versicherten Person? (1) Bei vorsätzlicher Selbsttötung leisten wir, wenn seit Abschluss des Versicherungsvertrages drei Jahre vergangen sind. (2) Bei vorsätzlicher Selbsttötung vor Ablauf der Dreijahresfrist besteht Versicherungsschutz nur dann, wenn uns nachgewiesen wird, dass die Tat in einem die freie Willensbestimmung ausschließenden Zustand krankhafter Störung der Geistestätigkeit begangen worden ist. Andernfalls zahlen wir auch grundsätzlich die für den Todesfall vereinbarte

4 Leistung. Unsere Leistungspflicht beschränkt sich aber auf die Auszahlung des für den Todestag berechneten Rückkaufswertes ( 10 Abs. 4 und 6), falls dieser niedriger ist als die Todesfallleistung. (3) Die Absätze 1 und 2 gelten entsprechend bei einer unsere Leistungspflicht erweiternden Änderung oder bei einer Wiederherstellung der Versicherung. Die Frist nach Absatz 1 beginnt mit der Änderung oder Wiederherstellung der Versicherung bezüglich des geänderten oder wiederhergestellten Teils neu zu laufen. 6 Was bedeutet die vorvertragliche Anzeigepflicht? Vorvertragliche Anzeigepflicht (1) Wir übernehmen den Versicherungsschutz im Vertrauen darauf, dass Sie alle vor Vertragsabschluss in Textform gestellten Fragen wahrheitsgemäß und vollständig beantwortet haben (vorvertragliche Anzeigepflicht). Das gilt insbesondere für die Fragen nach gegenwärtigen oder früheren Erkrankungen, gesundheitlichen Störungen und Beschwerden. (2) Soll das Leben einer anderen Person versichert werden, ist auch diese - neben Ihnen - für die wahrheitsgemäße und vollständige Beantwortung der Fragen verantwortlich. Rücktritt (3) Wenn Umstände, die für die Übernahme des Versicherungsschutzes Bedeutung haben, von Ihnen oder der versicherten Person (vgl. Absatz 2) nicht oder nicht richtig angegeben worden sind, können wir gemäß 19 Abs. 2 Versicherungsvertragsgesetz vom Vertrag zurücktreten. Dies gilt nicht, wenn uns nachgewiesen wird, dass die vorvertragliche Anzeigepflicht weder vorsätzlich noch grob fahrlässig verletzt worden ist. Bei grob fahrlässiger Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht haben wir kein Rücktrittsrecht, wenn uns nachgewiesen wird, dass wir den Vertrag auch bei Kenntnis der nicht angezeigten Umstände, wenn auch zu anderen Bedingungen, geschlossen hätten. (4) Im Fall des Rücktritts besteht kein Versicherungsschutz. Haben wir den Rücktritt nach Eintritt des Versicherungsfalls erklärt, bleibt unsere Leistungspflicht jedoch bestehen, wenn uns nachgewiesen wird, dass der nicht oder nicht richtig angegebene Umstand weder für den Eintritt oder die Feststellung des Versicherungsfalls noch für die Feststellung oder den Umfang unserer Leistungspflicht ursächlich war. Haben Sie oder die versicherte Person die Anzeigepflicht arglistig verletzt, sind wir nicht zur Leistung verpflichtet. (5) Wenn die Versicherung durch Rücktritt aufgehoben wird, zahlen wir den Rückkaufswert gemäß 10 Abs. 4 und 6, vermindert um den Abzug gemäß 10 Abs Abs. 4 Satz 2 gilt nicht. Die Rückzahlung der Beiträge können Sie nicht verlangen. Kündigung (6) Ist unser Rücktrittsrecht ausgeschlossen, weil die Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht weder auf Vorsatz noch auf grober Fahrlässigkeit beruhte, können wir gemäß 19 Abs. 3 Versicherungsvertragsgesetz den Vertrag unter Einhaltung einer Frist von einem Monat kündigen. Wir verzichten auf dieses Recht, wenn die vorvertragliche Anzeigepflicht unverschuldet verletzt worden ist. (7) Wir haben kein Kündigungsrecht, wenn uns nachgewiesen wird, dass wir den Vertrag auch bei Kenntnis der nicht angezeigten Umstände, wenn auch zu anderen Bedingungen, geschlossen hätten ( 19 Abs. 4 Versicherungsvertragsgesetz). (8) Kündigen wir die Versicherung, wandelt sie sich mit der Kündigung in eine beitragsfreie Versicherung um ( 10). Vertragsanpassung (9) Können wir nicht zurücktreten oder kündigen, weil wir den Vertrag auch bei Kenntnis der nicht angezeigten Umstände, aber zu anderen Bedingungen, geschlossen hätten, werden die anderen Bedingungen auf unser Verlangen rückwirkend Vertragsbestandteil. Wurde die vorvertragliche Anzeigepflicht unverschuldet verletzt, verzichten wir auf unser Recht zur Vertragsanpassung. (10) Erhöht sich durch die Vertragsanpassung der Beitrag um mehr als 10 % oder schließen wir den Versicherungsschutz für den nicht angezeigten Umstand aus, können Sie den Vertrag innerhalb eines Monats nach Zugang unserer Mitteilung fristlos kündigen. In der Mitteilung werden wir Sie auf das Kündigungsrecht hinweisen. Ausübung unserer Rechte (11) Wir können uns auf die Rechte zum Rücktritt, zur Kündigung und zur Vertragsanpassung nur berufen, wenn wir Sie durch gesonderte Mitteilung in Textform auf die Folgen einer Anzeigepflichtverletzung hingewiesen haben. Wir müssen unsere Rechte innerhalb eines Monats schriftlich geltend machen. Die Frist beginnt mit dem Zeitpunkt, zu dem wir von der Verletzung der Anzeigepflicht, die das von uns geltend gemachte Recht begründet, Kenntnis erlangen. Bei Ausübung unserer Rechte müssen wir die Umstände angeben, auf die wir unsere Erklärung stützen. Innerhalb der Monatsfrist können wir weitere Umstände zur Begründung unserer Erklärung angeben. (12) Unsere Rechte auf Rücktritt, Kündigung und Vertragsanpassung sind ausgeschlossen, wenn wir den nicht angezeigten Umstand oder die Unrichtigkeit der Anzeige kannten. (13) Die genannten Rechte können wir nur innerhalb von drei Jahren seit Vertragsabschluss ausüben. Ist der Versicherungsfall vor Ablauf dieser Frist eingetreten, können wir die Rechte auch nach Ablauf der Frist geltend machen. Haben Sie oder die versicherte Person die Anzeigepflicht vorsätzlich oder arglistig verletzt, beträgt die Frist zehn Jahre. Anfechtung (14) Wir können den Versicherungsvertrag auch anfechten, falls durch unrichtige oder unvollständige Angaben bewusst und gewollt auf unsere Annahmeentscheidung Einfluss genommen worden ist. Handelt es sich um Angaben der versicherten Person, können wir Ihnen gegenüber die Anfechtung erklären, auch wenn Sie von der Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht keine Kenntnis hatten. Absatz 5 gilt entsprechend. Leistungserweiterung/Wiederherstellung der Versicherung (15) Die Absätze 1 bis 14 gelten bei einer unsere Leistungspflicht erweiternden Änderung oder bei einer Wiederherstellung der Versicherung entsprechend. Die Fristen nach Absatz 13 beginnen mit der Änderung oder Wiederherstellung der Versicherung bezüglich des geänderten oder wiederhergestellten Teils neu zu laufen. 4 Erklärungsempfänger (16) Die Ausübung unserer Rechte erfolgt durch eine schriftliche Erklärung, die Ihnen gegenüber abzugeben ist. Sofern Sie uns keine andere Person als Bevollmächtigten benannt haben, gilt nach Ihrem Ableben ein Bezugsberechtigter als bevollmächtigt, diese Erklärung entgegenzunehmen. Ist auch ein Bezugsberechtigter nicht vorhanden oder kann sein Aufenthalt nicht ermittelt werden, können wir den Inhaber des Versicherungsscheins zur Entgegennahme der Erklärung als bevollmächtigt ansehen. 7 Was haben Sie bei der Beitragszahlung zu beachten? (1) Die Beiträge zu Ihrer Versicherung können Sie je nach Vereinbarung in einem einzigen Betrag (Einmalbeitrag) oder durch Monats-, Vierteljahres-, Halbjahres- oder Jahresbeiträge (laufende Beiträge) entrichten. Die Versicherungsperiode umfasst bei Jahreszahlungen ein Jahr, bei unterjähriger Beitragszahlung entsprechend der Zahlungsweise einen Monat, ein Vierteljahr bzw. ein halbes Jahr. Bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag und bei beitragsfreien Versicherungen ist die Versicherungsperiode ein Monat. (2) Der erste oder einmalige Beitrag (Einlösungsbeitrag) ist unverzüglich nach Abschluss des Vertrages zu zahlen, jedoch nicht vor dem mit Ihnen vereinbarten im Versicherungsschein angegebenen Versicherungsbeginn. Alle weiteren Beiträge (Folgebeiträge) werden zu Beginn der vereinbarten Versicherungsperiode fällig. (3) Für die Rechtzeitigkeit der Beitragszahlung genügt es, wenn Sie fristgerecht alles getan haben, damit der Beitrag bei uns eingeht. Ist die Einziehung des Beitrags von einem Konto vereinbart, gilt die Zahlung als rechtzeitig, wenn der Beitrag zu dem in Absatz 2 genannten Termin eingezogen werden kann und Sie einer berechtigten Einziehung nicht widersprechen. Konnte der fällige Beitrag ohne Ihr Verschulden von uns nicht eingezogen werden, ist die Zahlung auch dann noch rechtzeitig, wenn sie unverzüglich nach unserer schriftlichen Zahlungsaufforderung erfolgt. Haben Sie zu vertreten, dass der Beitrag wiederholt nicht eingezogen werden kann, sind wir berechtigt, künftig die Zahlung außerhalb des Lastschriftverfahrens zu verlangen. (4) Die Übermittlung Ihrer Beiträge erfolgt auf Ihre Gefahr und Ihre Kosten. (5) Bei Fälligkeit einer Versicherungsleistung werden wir etwaige Beitragsrückstände verrechnen. 8 Was geschieht, wenn Sie einen Beitrag nicht rechtzeitig zahlen? (1) Wenn Sie den Einlösungsbeitrag nicht rechtzeitig zahlen, können wir - solange die Zahlung nicht bewirkt ist - gemäß 37 Versicherungsvertragsgesetz vom Versicherungsvertrag zurücktreten. Dies gilt nicht, wenn uns nachgewiesen wird, dass Sie die nicht rechtzeitige Zahlung nicht zu vertreten haben. Bei einem Rücktritt können wir von Ihnen die Kosten der zur Gesundheitsprüfung durchgeführten ärztlichen Untersuchungen verlangen. (2) Ist der Einlösungsbeitrag bei Eintritt des Versicherungsfalls noch nicht gezahlt, sind wir nicht zur Leistung verpflichtet, sofern wir Sie durch gesonderte Mitteilung in Textform oder durch einen auffälligen Hinweis im Versicherungsschein auf diese Rechtsfolge aufmerksam gemacht haben. Unsere Leistungspflicht besteht jedoch, wenn uns nachgewiesen

5 wird, dass Sie die Nichtzahlung nicht zu vertreten haben. (3) Wenn ein Folgebeitrag oder ein sonstiger Betrag, den Sie aus dem Versicherungsverhältnis schulden, nicht rechtzeitig gezahlt worden ist oder eingezogen werden konnte, erhalten Sie von uns gemäß 38 Versicherungsvertragsgesetz auf Ihre Kosten eine Mahnung in Textform. Darin setzen wir Ihnen eine Zahlungsfrist von mindestens zwei Wochen. Begleichen Sie den Rückstand nicht innerhalb der gesetzten Frist, entfällt oder vermindert sich Ihr Versicherungsschutz. Auf die Rechtsfolgen werden wir Sie in der Mahnung ausdrücklich hinweisen. 9 Wie können Sie Zahlungsschwierigkeiten überbrücken? Sofern Sie die Beiträge für Ihre Versicherung nicht mehr zahlen können, haben Sie neben einer Kündigung oder Beitragsfreistellung der Versicherung gemäß 10 folgende Möglichkeiten: (1) Aussetzung der Beitragszahlung Wenn Ihre Versicherung mindestens 24 Monate bestanden hat und bis dahin keine Beitragsrückstände angefallen sind, können Sie mit uns für einen Zeitraum von bis zu zwölf Monaten schriftlich eine Aussetzung der Beitragszahlung vereinbaren. Für den Aussetzungszeitraum wird die Versicherung in eine beitragsfreie Versicherung gemäß 10 umgewandelt. Mit der Wiederaufnahme der Beitragszahlung können Sie verlangen, die versicherte Rente und das versicherte Erlebensfallkapital wieder bis zur vor der Aussetzung der Beitragszahlung geltenden Höhe anzuheben. In diesem Fall müssen Sie auf die beitragsfreie Zeit entfallende Beiträge nachentrichten oder für die restliche Beitragszahlungsdauer höhere Beiträge zahlen. Nehmen Sie die Beitragszahlung nicht wieder auf, wird Ihre Versicherung als beitragsfreie Versicherung fortgeführt, wenn das verbliebene Erlebensfallkapital mindestens 5.000,00 EUR beträgt. Ansonsten erlischt die Versicherung und Sie erhalten den Auszahlungsbetrag gemäß 10 Abs. 3. (2) Beitragsstundung Sie können mit uns für einen Zeitraum von bis zu zwölf Monaten schriftlich eine vollständige oder teilweise Stundung der Beiträge unter Aufrechterhaltung des Versicherungsschutzes vereinbaren, sofern die Versicherung einen Rückkaufswert in Höhe der zu stundenden Beiträge aufweist. Für bis zu sechs Monate erfolgt die Beitragsstundung zinslos, ab dem siebten Monat des Stundungszeitraums erheben wir Stundungszinsen. Die Höhe der Stundungszinsen richtet sich nach unseren zu Beginn der Beitragsstundung gültigen Zinssätzen. Nach Ablauf des vereinbarten Stundungszeitraums sind die gestundeten Beiträge nachzuzahlen. Sie können mit uns aber auch vereinbaren, dass wir die gestundeten Beiträge in die während der restlichen Beitragszahlungsdauer noch zu zahlenden Beiträge einrechnen. Alternativ können Sie mit uns auch eine Herabsetzung des Versicherungsschutzes zum Ausgleich der gestundeten Beiträge vereinbaren. 10 Wann können Sie Ihre Versicherung kündigen oder beitragsfrei stellen? Kündigung (1) Sie können Ihre Versicherung - jedoch nur vor dem vereinbarten Rentenbeginn - zum Schluss der laufenden Versicherungsperiode ganz oder teilweise schriftlich kündigen. (2) Kündigen Sie Ihre Versicherung nur teilweise, ist diese Kündigung unwirksam, wenn der verbleibende Beitrag unter 120,00 EUR jährlich oder das verbleibende versicherte Erlebensfallkapital unter 5.000,00 EUR sinkt. Bei teilweiser Kündigung gelten die folgenden Regelungen nur für den gekündigten Vertragsteil. Auszahlungsbetrag (3) Nach einer Kündigung zahlen wir - den Rückkaufswert (Absätze 4 und 6), vermindert um den Abzug (Absatz 5) sowie - Leistungen aus der Überschussbeteiligung (Absatz 7). Beitragsrückstände werden von dem Auszahlungsbetrag abgezogen. Rückkaufswert (4) Der Rückkaufswert ist nach 169 Versicherungsvertragsgesetz das nach anerkannten Regeln der Versicherungsmathematik mit den Rechnungsgrundlagen der Prämienkalkulation zum Schluss der Versicherungsperiode berechnete Deckungskapital der Versicherung. Bei Versicherungen mit laufenden Beiträgen ist der Rückkaufswert jedoch mindestens der Betrag des Deckungskapitals, das sich bei gleichmäßiger Verteilung der unter Beachtung der aufsichtsrechtlichen Höchstzillmersätze (vgl. 11 Abs. 2 Satz 4) angesetzten Abschluss- und Vertriebskosten auf die ersten 60 Monate der Vertragslaufzeit bzw. bei einer Beitragszahlungsdauer unter 60 Monaten auf die gesamte Beitragszahlungsdauer ergibt. Abzug bei Kündigung (5) Von dem nach Absatz 4 ermittelten Wert nehmen wir einen Abzug vor, der aus drei Teilen besteht. Der erste Teil ist ein Festbetrag von 75,00 EUR. Der zweite Teil beträgt 0,04 % des Rückkaufswertes multipliziert mit der um 120 verminderten verbleibenden Aufschubzeit in Monaten. Er beträgt jedoch höchstens 3 % des Rückkaufswertes bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag und höchstens 15 % des Rückkaufswertes bei sonstigen Versicherungen. Diese beiden Teile des Abzugs entfallen, wenn bereits mindestens ¾ der vereinbarten Aufschubzeit vergangen sind. Bei beitragsfrei gestellten Versicherungen entfallen sie ebenfalls. Der dritte Teil des Abzugs wird erhoben, wenn der um die ersten beiden Teile des Abzugs verminderte Rückkaufswert die bei einem Todesfall zum Kündigungstermin fällige Todesfallleistung (vgl. 1 Abs. 5) übersteigt. Er beträgt 15 % dieses Unterschiedsbetrages. Beziffert wird der Abzug in der Tabelle "Garantierte Rückkaufswerte und beitragsfreie Leistungen". Der Abzug ist zulässig, wenn er angemessen ist. Dies ist im Zweifel von uns nachzuweisen. Wir halten den Abzug für angemessen, weil mit ihm die Veränderung der Risikolage des verbleibenden Versichertenbestandes ausgeglichen wird. Zudem wird mit dem Abzug ein Ausgleich für kollektiv gestelltes Risikokapital vorgenommen. Weitere Erläuterungen zur Kalkulation des Abzugs finden Sie im Anhang zu den Versicherungsbedingungen. Wenn Sie uns nachweisen, dass der auf Grund Ihrer Kündigung von uns vorgenommene Abzug niedriger liegen muss, wird er entsprechend herabgesetzt. Wenn Sie uns nachweisen, dass der Abzug überhaupt nicht gerechtfertigt ist, entfällt er. Herabsetzung des Rückkaufswertes im Ausnahmefall (6) Wir sind nach 169 Abs. 6 Versicherungsvertragsgesetz berechtigt, den nach Absatz 4 berechneten Betrag angemessen herabzusetzen, soweit dies erforderlich ist, um eine Gefährdung der Belange der Versicherungsnehmer, insbesondere durch eine 5 Gefährdung der dauernden Erfüllbarkeit der sich aus den Versicherungsverträgen ergebenden Verpflichtungen, auszuschließen. Die Herabsetzung ist jeweils auf ein Jahr befristet. Leistungen aus der Überschussbeteiligung (7) Für die Ermittlung des Auszahlungsbetrags werden aus der Überschussbeteiligung folgende Leistungen berücksichtigt: - Ein vorhandenes Guthaben aus der laufenden Überschussbeteiligung (Deckungskapital des Bonus, Ansammlungsguthaben, Fondsguthaben, vgl. 2 Abs. 2 Buchstaben c bis e). Bei einem Bonus vermindert sich die Leistung aus der Überschussbeteiligung um einen Abzug, wenn das Deckungskapital des Bonus die bei einem Todesfall zum Kündigungstermin fällige Todesfallleistung aus dem Bonus übersteigt. Er beträgt 15 % dieses Unterschiedsbetrages. Mit diesem Abzug wird die Veränderung der Risikolage des verbleibenden Versichertenbestandes ausgeglichen. Weitere Erläuterungen zur Kalkulation des Abzugs finden Sie im Anhang zu den Versicherungsbedingungen; - ein Schlussüberschussanteil, soweit ein solcher nach 2 Abs. 2 Buchstabe m für den Fall einer Kündigung vorgesehen ist; - die Ihrer Versicherung gemäß 2 Abs. 1 Buchstabe b in Verbindung mit 2 Abs. 2 Buchstabe o gegebenenfalls zugeteilten Bewertungsreserven. Mögliche Nachteile einer Kündigung (8) Wenn Sie Ihre Versicherung kündigen, kann das für Sie Nachteile haben. Bei Versicherungen mit laufenden Beiträgen ist in der Anfangszeit der Versicherung wegen der Verrechnung von Abschlussund Vertriebskosten (vgl. 11) nur der Mindestwert gemäß Absatz 4 Satz 2 als Rückkaufswert vorhanden. Auch in den Folgejahren erreicht der Rückkaufswert nicht unbedingt die Summe der eingezahlten Beiträge. Bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag ist der Rückkaufswert in den ersten Jahren der Vertragslaufzeit in der Regel geringer als der gezahlte Einmalbeitrag, weil dem Einmalbeitrag die Abschluss- und Vertriebskosten sowie ein Teil der übrigen Kosten entnommen werden. Außerdem wird bei einer Kündigung der in Absatz 5 genannte Abzug vorgenommen. Nähere Informationen zur Höhe des garantierten Rückkaufswertes können Sie der Tabelle "Garantierte Rückkaufswerte und beitragsfreie Leistungen" entnehmen. Umwandlung in eine beitragsfreie Versicherung (9) Sie können schriftlich verlangen, zum Schluss einer Versicherungsperiode ganz oder teilweise von der Beitragszahlungspflicht befreit zu werden (Beitragsfreistellung). In diesem Fall setzen wir die versicherte Renteganz oder teilweise auf eine beitragsfreie Rente herab. Diese wird nach den anerkannten Regeln der Versicherungsmathematik für den Schluss der Versicherungsperiode, für die letztmalig ein vollständiger Beitrag gezahlt wurde, unter Zugrundelegung des Rückkaufswertes nach Absatz 4 errechnet. Das versicherte Erlebensfallkapital vermindert sich im selben Verhältnis wie die Rente. Abzug bei einer Beitragsfreistellung (10) Von dem aus Ihrer Versicherung für die Bildung der beitragsfreien Leistungen zur Verfügung stehenden Betrag nehmen wir einen Abzug vor, der aus zwei Teilen besteht. Der erste Teil ist ein Festbetrag von 75,00 EUR. Der zweite Teil i beträgt 0,04 % des Rückkaufswertes multipliziert mit der um 120 verminderten verbleibenden Aufschubzeit in Monaten.

6 Er beträgt jedoch höchstens 15 % des Rückkaufswertes. Der Abzug entfällt, wenn bereits mindestens ¾ der vereinbarten Aufschubzeit vergangen sind. Beziffert wird der Abzug in der Tabelle "Garantierte Rückkaufswerte und beitragsfreie Leistungen". Der Abzug ist zulässig, wenn er angemessen ist. Dies ist im Zweifel von uns nachzuweisen. Wir halten den Abzug für angemessen, weil mit ihm die Veränderung der Risikolage des verbleibenden Versichertenbestandes ausgeglichen wird. Zudem wird mit dem Abzug ein Ausgleich für kollektiv gestelltes Risikokapital vorgenommen. Weitere Erläuterungen zur Kalkulation des Abzugs finden Sie im Anhang zu den Versicherungsbedingungen. Wenn Sie uns nachweisen, dass der auf Grund Ihres Verlangens der Beitragsfreistellung von uns vorgenommene Abzug niedriger liegen muss, wird er entsprechend herabgesetzt. Wenn Sie uns nachweisen, dass der Abzug überhaupt nicht gerechtfertigt ist, entfällt er. Mögliche Nachteile einer Beitragsfreistellung (11) Wenn Sie Ihre Versicherung beitragsfrei stellen, kann das für Sie Nachteile haben. In der Anfangszeit Ihrer Versicherung ist wegen der Verrechnung von Abschluss- und Vertriebskosten (vgl. 11) nur der Mindestwert gemäß Absatz 4 Satz 2 zur Bildung beitragsfreier Leistungen vorhanden. Auch in den Folgejahren stehen nicht unbedingt Mittel in Höhe der gezahlten Beiträge für die Bildung beitragsfreier Leistungen zur Verfügung. Außerdem wird bei einer Beitragsfreistellung der in Absatz 10 genannte Abzug vorgenommen. Nähere Informationen zur Höhe der beitragsfreien Leistungen können Sie der Tabelle "Garantierte Rückkaufswerte und beitragsfreie Leistungen" entnehmen. Mindestversicherungsleistung für eine Beitragsfreistellung (12) Haben Sie die vollständige Befreiung von der Beitragszahlungspflicht verlangt und erreicht das nach Absatz 9 und 10 zu berechnende beitragsfreie Erlebensfallkapital den Mindestbetrag von 5.000,00 EUR nicht, können Sie Ihre Versicherung beenden und den Auszahlungsbetrag nach Absatz 3 erhalten oder die Versicherung beitragspflichtig weiterführen. Eine teilweise Befreiung von der Beitragszahlungspflicht können Sie nur verlangen, wenn der verbleibende Beitrag mindestens 120,00 EUR jährlich und das verbleibende versicherte Erlebensfallkapital mindestens 5.000,00 EUR betragen. Keine Beitragsrückzahlung (13) Die Rückzahlung der Beiträge können Sie nicht verlangen. 11 Wie werden die Kosten Ihres Vertrages verrechnet? (1) Mit Ihrem Vertrag sind Kosten verbunden. Diese sind in Ihren Beitrag einkalkuliert. Es handelt sich um Abschluss- und Vertriebskosten sowie übrige Kosten. Zu den Abschluss- und Vertriebskosten gehören insbesondere Abschlussprovisionen für den Versicherungsvermittler. Außerdem umfassen die Abschluss- und Vertriebskosten die Kosten für die Antragsprüfung und Ausfertigung der Vertragsunterlagen, Sachaufwendungen, die im Zusammenhang mit der Antragsbearbeitung stehen, sowie Werbeaufwendungen. Zu den übrigen Kosten gehören insbesondere die Kosten für die laufende Verwaltung. Die Höhe der einkalkulierten Abschluss- und Vertriebskosten sowie der übrigen Kosten können Sie dem Produktinformationsblatt entnehmen. (2) Bei Versicherungen mit laufenden Beiträgen wenden wir das Verrechnungsverfahren nach 4 der Deckungsrückstellungsverordnung an. Dies bedeutet, dass wir die ersten Beiträge zur Tilgung eines Teils der Abschluss- und Vertriebskosten heranziehen. Dies gilt jedoch nicht für den Teil der ersten Beiträge, der für Leistungen im Versicherungsfall, Kosten des Versicherungsbetriebs in der jeweiligen Versicherungsperiode und auf Grund von gesetzlichen Regelungen für die Bildung einer Deckungsrückstellung bestimmt ist. Der auf diese Weise zu tilgende Betrag ist nach der Deckungsrückstellungsverordnung auf 4 % der von Ihnen während der Laufzeit des Vertrages zu zahlenden Beiträge beschränkt. (3) Die restlichen Abschluss- und Vertriebskosten werden über die gesamte Beitragszahlungsdauer verteilt, die übrigen Kosten über die gesamte Vertragslaufzeit. (4) Die beschriebene Kostenverrechnung hat zur Folge, dass in der Anfangszeit Ihrer Versicherung nur der Mindestwert gemäß 10 Absatz 4 Satz 2 für einen Rückkaufswert oder zur Bildung beitragsfreier Leistungen vorhanden ist (vgl. 10). Nähere Informationen zur Höhe der Rückkaufswerte und beitragsfreien Leistungen können Sie der Tabelle "Garantierte Rückkaufswerte und beitragsfreie Leistungen" entnehmen. (5) Bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag und bei Zuzahlungen entnehmen wir die Abschluss- und Vertriebskosten dem Einmalbeitrag bzw. der Zuzahlung. Die übrigen Kosten werden zum Teil dem Einmalbeitrag bzw. der Zuzahlung entnommen und ansonsten über die gesamte Vertragslaufzeit verteilt. 12 Wie können Sie nach einer Beitragsfreistellung den ursprünglichen Versicherungsschutz wiederherstellen? (1) Innerhalb von 36 Monaten nach einer Beitragsfreistellung der Versicherung können Sie schriftlich verlangen, die Beitragszahlung ganz oder teilweise wieder aufzunehmen und dadurch die versicherte Rente und das versicherte Erlebensfallkapital zu erhöhen (Wiederinkraftsetzung). Der Beitrag muss mindestens 120,00 EUR jährlich und das versicherte Erlebensfallkapital mindestens 5.000,00 EUR betragen. (2) Mit der Wiederinkraftsetzung der Versicherung können Sie auch verlangen, die versicherte Rente und das versicherte Erlebensfallkapital wieder bis zur vor der Beitragsfreistellung geltenden Höhe anzuheben. In diesem Fall müssen Sie auf die beitragsfreie Zeit entfallende Beiträge nachentrichten oder für die restliche Beitragszahlungsdauer höhere Beiträge zahlen. (3) Die Wiederinkraftsetzung der Versicherung und die Wiederherstellung des ursprünglichen Versicherungsschutzes erfolgen mit den bisherigen Rechnungsgrundlagen. 13 Wie können Sie den Beginn der Rentenzahlung flexibel gestalten? Teilrenten und Liquiditätsreserve (1) Zum vereinbarten Rentenbeginn können Sie auch nur eine Teilrente in Anspruch nehmen und den Rest des zu Rentenbeginn vorhandenen Kapitals als Liquiditätsreserve vorhalten. Voraussetzung ist, dass die Teilrente den Mindestbetrag von 600,00 EUR jährlich erreicht und die Liquiditätsreserve mindestens 2.500,00 EUR beträgt. Die Liquiditätsreserve wird monatlich mit dem jeweils gültigen 6 Ansammlungszins verzinst. Aus der Liquiditätsreserve können Sie jederzeit Entnahmen verlangen, sofern die Entnahme und die verbleibende Liquiditätsreserve jeweils mindestens 1.000,00 EUR betragen. Unterschreitet die verbleibende Liquiditätsreserve diesen Mindestbetrag, können Sie die Liquiditätsreserve nur vollständig entnehmen. Drei Entnahmen aus der Liquiditätsreserve während des Rentenbezugs sind kostenlos. Sie können aber auch jederzeit verlangen, dass die Liquiditätsreserve zum nächsten Monatsersten ganz oder teilweise zur Erhöhung der versicherten Rente verwendet wird. Eine teilweise Verwendung ist jedoch nur möglich, wenn die nach der Erhöhung der versicherten Rente verbleibende Liquiditätsreserve mindestens 1.000,00 EUR beträgt. Spätestens zu Beginn des Monats, in dem die versicherte Person das 85. Lebensjahr vollendet, müssen Sie die Liquiditätsreserve vollständig entnehmen oder zur Erhöhung der versicherten Rente verwenden. Bei einer Verrentung der Liquiditätsreserve verwenden wir die bisherigen Rechnungsgrundlagen (Sterbetafel, Rechnungszins). Im Todesfall der versicherten Person wird die Liquiditätsreserve ausgezahlt. Vorziehen des Beginns der Rentenzahlung (2) Sie können jederzeit schriftlich verlangen, den Beginn der Rentenzahlung auf einen früheren als den ursprünglich vereinbarten Zeitpunkt, maximal bis auf den nächsten Monatsersten vorzuziehen. Dadurch verringern sich die versicherte Rente und das versicherte Erlebensfallkapital, wobei sich die Rente verhältnismäßig stärker vermindert als das Erlebensfallkapital. Bei der Berechnung verwenden wir die bisherigen Rechnungsgrundlagen. Sie können die versicherte Rente aber durch die Zahlung höherer laufender Beiträge für die restliche Beitragszahlungsdauer wieder bis zur ursprünglichen Höhe aufstocken. Das versicherte Erlebensfallkapital wird dadurch auch aufgestockt, wobei der neue Betrag über dem ursprünglichen liegt. Die Aufstockung erfolgt ebenfalls mit den bisherigen Rechnungsgrundlagen. (3) Beträgt die am neuen Rentenbeginn erreichte Rente einschließlich der Bonusrente gemäß 2 Abs. 2 Buchstabe g weniger als 600,00 EUR jährlich, wird an Stelle einer Rente eine Kapitalabfindung erbracht. Absatz 5 Satz 2 gilt entsprechend. (4) Unter den Bedingungen von Absatz 1 können Sie zum neuen Rentenbeginn auch nur eine Teilrente erhalten und den Rest des zum neuen Rentenbeginn vorhandenen Kapitals als Liquiditätsreserve vorhalten. (5) Wird der Rentenbeginn vorgezogen, ist eine vollständige oder teilweise Kapitalabfindung zum neuen Rentenbeginn mit der in 1 Abs. 3 genannten Antragsfrist möglich. Beträgt der Zeitraum zwischen dem Vorziehen des Rentenbeginns und dem neuen Rentenbeginn weniger als 36 Monate, wird als Kapitalabfindung der Auszahlungsbetrag, der bei einer Kündigung zum Ende der Aufschubzeit gezahlt würde, erbracht ( 10 Abs. 3). Hinausschieben des Beginns der Rentenzahlung (6) Bis spätestens einen Monat vor dem vereinbarten Rentenbeginn können Sie schriftlich verlangen, den Beginn der Rentenzahlung auf einen späteren als den ursprünglich vereinbarten Zeitpunkt hinauszuschieben. Dadurch erhöhen sich die versicherte Rente und das versicherte Erlebensfallkapital, wobei sich die Rente verhältnismäßig stärker erhöht als das Erlebensfallkapital. Bei der Berechnung verwenden wir die bisherigen Rechnungsgrundlagen. Ein

7 Hinausschieben des Rentenbeginns ist sowohl unter Fortsetzung der Beitragszahlung als auch beitragsfrei möglich. Der neue Rentenbeginn darf nicht später als zu Beginn des Monats, in dem die versicherte Person das 85. Lebensjahr vollendet, liegen. Ist eine Rentengarantiezeit vereinbart, wird diese gegebenenfalls auf die für das neue Alter bei Rentenbeginn maximal zulässige Rentengarantiezeit reduziert. (7) Unter den Bedingungen von Absatz 1 können Sie zum neuen Rentenbeginn auch nur eine Teilrente erhalten und den Rest des zum neuen Rentenbeginn vorhandenen Kapitals als Liquiditätsreserve vorhalten. (8) Wird der Rentenbeginn hinausgeschoben, ist eine vollständige oder teilweise Kapitalabfindung zum neuen Rentenbeginn mit der in 1 Abs. 3 genannten Antragsfrist möglich. 14 Wie können Sie durch eine Zuzahlung die Versicherungsleistungen erhöhen? (1) Während der Aufschubzeit können Sie jederzeit eine Zuzahlung zur Erhöhung der versicherten Rente und des versicherten Erlebensfallkapitals leisten. Die Zuzahlung muss mindestens 500,00 EUR betragen. Die Wartezeiten für den Schlussüberschussanteil ( 2 Abs. 2 Buchstabe m) und die Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven ( 2 Abs. 2 Buchstabe o) beginnt für jede Erhöhung der Versicherungsleistung aus einer Zuzahlung neu zu laufen. (2) Sie können auch nach Beginn der Rentenzahlung jederzeit Zuzahlungen zur Erhöhung der versicherten Rente leisten. Die Zuzahlung muss mindestens 500,00 EUR betragen. Eine gegebenenfalls vereinbarte garantierte Rentensteigerung erstreckt sich auch auf die Erhöhung der versicherten Rente aus der Zuzahlung. (3) Die Erhöhung der Versicherungsleistungen aus einer Zuzahlung errechnet sich nach dem am Erhöhungstermin erreichten Alter der versicherten Person, gegebenenfalls der restlichen Aufschubzeit und den zum Erhöhungstermin für neue Rentenversicherungen geltenden Rechnungsgrundlagen (Sterbetafel, Rechnungszins). Erhöhungstermin ist der Beginn des Monats, der auf den Zugang der Zuzahlung folgt. 15 Unter welchen Voraussetzungen können Sie aus Ihrer Versicherung ein Kapital entnehmen? (1) Während der Aufschubzeit können Sie jederzeit schriftlich eine Entnahme aus dem Deckungskapital verlangen. Dadurch verringern sich das versicherte Erlebensfallkapital und die versicherte Rente. Voraussetzung für eine Entnahme ist, dass - das nach der Entnahme verbleibende versicherte Erlebensfallkapital den Mindestbetrag von 5.000,00 EUR erreicht, - der Entnahmebetrag mindestens 1.000,00 EUR beträgt und - der Entnahmebetrag nicht höher ist als die zum Zeitpunkt der Entnahme bei Tod fällige Leistung. Drei Entnahmen aus dem Deckungskapital während der Aufschubzeit sind kostenlos. (2) Eine Rückzahlung der Entnahme ist nicht möglich. (3) Ist für den Todesfall während der Aufschubzeit Kapitalschutz oder Beitragsrückgewähr vereinbart (vgl. 1 Abs. 5), vermindern sich nach einer Entnahme aus dem Deckungskapital die der Todesfallleistung zu Grunde gelegten Beiträge im Verhältnis des verbleibenden zum vor der Entnahme vorhandenen Deckungskapital. 16 Was ist zu beachten, wenn eine Versicherungsleistung verlangt wird? (1) Leistungen aus dem Versicherungsvertrag erbringen wir gegen Vorlage des Versicherungsscheins und eines amtlichen Zeugnisses über den Tag der Geburt der versicherten Person. (2) Wir können vor jeder Rentenzahlung oder einer Kapitalabfindung auf unsere Kosten ein amtliches Zeugnis darüber verlangen, dass die versicherte Person noch lebt. (3) Der Tod der versicherten Person ist uns in jedem Fall unverzüglich anzuzeigen. Außer dem Versicherungsschein ist uns eine amtliche, Alter und Geburtsort enthaltende Sterbeurkunde einzureichen. Zu Unrecht empfangene Rentenzahlungen und Überschussanteile sind an uns zurückzuzahlen. (4) Ist für den Todesfall eine Leistung vereinbart, ist uns ferner ein ausführliches ärztliches oder amtliches Zeugnis über die Todesursache sowie über Beginn und Verlauf der Krankheit, die zum Tod der versicherten Person geführt hat, vorzulegen. (5) Zur Klärung unserer Leistungspflicht können wir notwendige weitere Nachweise und Auskünfte verlangen und erforderliche Erhebungen selbst anstellen. Die mit den Nachweisen verbundenen Kosten trägt derjenige, der die Versicherungsleistung beansprucht. (6) Unsere Geldleistungen überweisen wir dem Empfangsberechtigten auf seine Kosten. Bei Überweisungen in Länder außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums trägt der Empfangsberechtigte auch die damit verbundene Gefahr. 17 Welche Bedeutung hat der Versicherungsschein? (1) Den Inhaber des Versicherungsscheins können wir als berechtigt ansehen, über die Rechte aus dem Versicherungsvertrag zu verfügen, insbesondere Leistungen in Empfang zu nehmen. Wir können aber verlangen, dass uns der Inhaber des Versicherungsscheins seine Berechtigung nachweist. (2) In den Fällen des 18 Abs. 3 brauchen wir den Nachweis der Berechtigung nur dann anzuerkennen, wenn uns die schriftliche Anzeige des bisherigen Berechtigten vorliegt. 18 Wer erhält die Versicherungsleistung? (1) Die Leistungen aus dem Versicherungsvertrag erbringen wir an Sie als unseren Versicherungsnehmer oder an Ihre Erben, falls Sie uns keine andere Person benannt haben, die die Ansprüche aus dem Versicherungsvertrag bei deren Fälligkeit erwerben soll (Bezugsberechtigter). Bis zur jeweiligen Fälligkeit können Sie das Bezugsrecht jederzeit widerrufen. Nach dem Tod der versicherten Person kann das Bezugsrecht nicht mehr widerrufen werden. (2) Sie können ausdrücklich bestimmen, dass der Bezugsberechtigte sofort und unwiderruflich die Ansprüche aus dem Versicherungsvertrag erwerben soll. Sobald wir Ihre Erklärung erhalten haben, kann dieses Bezugsrecht nur noch mit Zustimmung des von Ihnen Benannten aufgehoben werden. 7 (3) Die Einräumung und der Widerruf eines Bezugsrechts (vgl. Absätze 1 und 2) sowie die Abtretung und Verpfändung von Ansprüchen aus dem Versicherungsvertrag - soweit derartige Verfügungen überhaupt rechtlich möglich sind - sind uns gegenüber nur und erst dann wirksam, wenn sie uns vom bisherigen Berechtigten schriftlich angezeigt worden sind. Der bisherige Berechtigte sind im Regelfall Sie; es können aber auch andere Personen sein, sofern Sie bereits vorher wirksame Verfügungen vorgenommen haben. 19 Was gilt bei Änderung Ihrer Postanschrift und Ihres Namens? (1) Eine Änderung Ihrer Postanschrift müssen Sie uns unverzüglich mitteilen. Anderenfalls können für Sie Nachteile entstehen, da wir eine an Sie zu richtende Willenserklärung mit eingeschriebenem Brief an Ihre uns zuletzt bekannte Anschrift senden können. In diesem Fall gilt unsere Erklärung drei Tage nach Absendung des eingeschriebenen Briefes als zugegangen. Dies gilt auch, wenn Sie die Versicherung in Ihrem Gewerbebetrieb genommen und Ihre gewerbliche Niederlassung verlegt haben. (2) Bei Änderung Ihres Namens gilt Absatz 1 entsprechend. 20 Wie können Sie den Wert Ihrer Versicherung erfahren? (1) Während der Aufschubzeit erhalten Sie von uns jährlich eine Mitteilung über den erreichten Stand der Überschussbeteiligung Ihrer Versicherung. (2) Auf Wunsch geben wir Ihnen den Wert Ihrer Versicherung jederzeit an. 21 Welche Kosten stellen wir Ihnen gesondert in Rechnung? (1) Falls aus besonderen, von Ihnen veranlassten Gründen ein zusätzlicher Verwaltungsaufwand verursacht wird, können wir die in solchen Fällen durchschnittlich entstehenden Kosten als pauschalen Abgeltungsbetrag gesondert in Rechnung stellen. Dies gilt bei - Ausstellung eines neuen Versicherungsscheins - Fristsetzung in Textform bei Nichtzahlung von Folgebeiträgen - Verzug mit Beiträgen - Rückläufern im Lastschriftverfahren - Erstellung von Angeboten für Vertragsänderungen - Durchführung von Vertragsänderungen - Bearbeitung von Abtretungen oder Verpfändungen - Entnahmen aus dem Deckungskapital - Entnahmen aus der Liquiditätsreserve ab der vierten Entnahme während des Rentenbezugs. (2) Die Höhe der Abgeltungsbeträge können Sie der jeweils gültigen Gebührenordnung entnehmen. Die Höhe der Abgeltungsbeträge kann von uns nach billigem Ermessen ( 315 des Bürgerlichen Gesetzbuches) für die Zukunft geändert werden. Die jeweils gültige Gebührenordnung können Sie jederzeit bei uns anfordern. (3) Sofern Sie uns nachweisen, dass die dem pauschalen Abgeltungsbetrag zu Grunde liegenden Annahmen in Ihrem Fall entweder dem Grunde nach nicht zutreffen oder der Höhe nach niedriger zu beziffern sind, entfällt der Abgeltungsbetrag bzw. wird - im letzteren Fall - entsprechend herabgesetzt. (4) Sofern Steuern und andere öffentliche Abgaben anfallen, die sich unmittelbar aus dem Versiche-

8 rungsverhältnis begründen, werden wir Ihnen diese belasten. 22 Welches Recht findet auf Ihren Vertrag Anwendung? Auf Ihren Vertrag findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung. Die Vertragssprache ist deutsch. 23 Wo ist der Gerichtsstand? (1) Für Klagen aus dem Versicherungsvertrag gegen uns bestimmt sich die gerichtliche Zuständigkeit nach unserem Sitz. Sind Sie eine natürliche Person, ist auch das Gericht örtlich zuständig, in dessen Bezirk Sie zur Zeit der Klageerhebung Ihren Wohnsitz oder, in Ermangelung eines solchen, Ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben. (2) Sind Sie eine natürliche Person, müssen Klagen aus dem Versicherungsvertrag gegen Sie bei dem Gericht erhoben werden, das für Ihren Wohnsitz oder, in Ermangelung eines solchen, den Ort Ihres gewöhnlichen Aufenthalts zuständig ist. Sind Sie eine juristische Person, bestimmt sich das zuständige Gericht nach Ihrem Sitz oder Ihrer Niederlassung. (3) Verlegen Sie Ihren Wohnsitz in einen Staat außerhalb der Europäischen Gemeinschaft, Islands, Norwegens oder der Schweiz, sind die Gerichte des Staates zuständig, in dem wir unseren Sitz haben. Anhang der Versicherungsbedingungen zu den Abzügen bei Kündigung oder Beitragsfreistellung Ihrer Versicherung Bei Kündigung oder Beitragsfreistellung Ihrer Versicherung werden die in 10 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen genannten Abzüge erhoben. Bei ihrer Kalkulation werden folgende Umstände berücksichtigt: Ausgleich von Veränderungen der Risikolage des verbleibenden Versichertenkollektivs Die Kalkulation von Versicherungsprodukten basiert darauf, dass die Risikogemeinschaft sich gleichmäßig aus Versicherungsnehmern mit einem hohen und einem geringeren Risiko zusammensetzt. Da Personen mit einem geringen Risiko die Risikogemeinschaft eher verlassen als Personen mit einem hohen Risiko, wird in Form eines kalkulatorischen Ausgleichs sichergestellt, dass der Risikogemeinschaft durch die vorzeitige Vertragskündigung kein Nachteil entsteht. Der Ausgleich von Veränderungen der Risikolage des verbleibenden Versichertenkollektivs wird im ersten und dritten Teil des Abzugs sowie im Abzug vom Deckungskapital des Bonus berücksichtigt. Dabei stellen der dritte Teil des Abzugs und der Abzug vom Deckungskapital des Bonus einen Ausgleich dafür dar, dass der Rückkaufswert und die Leistung aus der Überschussbeteiligung bei Kündigung nicht auf die bei Tod der versicherten Person zum Kündigungstermin fälligen Leistungen beschränkt werden. Ausgleich für kollektiv gestelltes Risikokapital Wir bieten Ihnen im Rahmen des vereinbarten Versicherungsschutzes Garantien und Optionen. Dies ist möglich, weil ein Teil des dafür erforderlichen Risikokapitals (Solvenzmittel) durch den Versichertenbestand zur Verfügung gestellt wird. Bei Neuabschluss eines Vertrages partizipiert dieser an bereits vorhandenen Solvenzmitteln. Während der Laufzeit muss der Vertrag daher Solvenzmittel zur Verfügung stellen. Bei Vertragskündigung gehen diese Solvenzmittel dem verbleibenden Bestand verloren und müssen deshalb im Rahmen des Abzugs ausgeglichen werden. Der interne Aufbau von Risikokapital ist regelmäßig für alle Versicherungsnehmer die günstigste Finanzierungsmöglichkeit von Optionen und Garantien, da eine Finanzierung über externes Kapital wesentlich teurer wäre. Der Ausgleich für kollektiv gestelltes Risikokapital wird im zweiten Teil des Abzugs berücksichtigt. 8

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