Gemeinde Bote. Evangelische Kirchengemeinde Marienkirche Gelnhausen

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1 Gemeinde Bote Evangelische Kirchengemeinden Gelnhausen, Haitz und Höchst Ausgabe Nr. 522 Juli - September 2007 Sommerzeit Gottesdienste und Konzerte Jugendarbeit und Kirchenmusik Ein gutes Klima Kirchenvorstandswahl am 30.09: Kandidaten gesucht Aktuelles aus der Kirchengemeinde Evangelische Kirchengemeinde Marienkirche Gelnhausen

2 3 Editorial 4 Ein gutes Klima 4 Kirche tritt Klimaallianz bei 6 Denkmalschutz contra Umweltschutz 7 Wenn der Kühlschrank zwitschert 14 Klimaschutz im Kirchenkreis 8 Besinnung 8 Gottes Schöpfung bewahren Mitarbeit im Kirchenvorstand (Seite 15) Warum ich viele Jahre Kirchenvorsteher war? Weil ich glaube, dass Christen von Gott dazu berufen sind, in ihrer Kirchengemeinde Verantwortung zu übernehmen und das Gemeindeleben aktiv mitzugestalten. Das Miteinander im Kirchenvorstand war erfreulich und brachte mir persönlich großen Gewinn. Ich möchte darum den Gemeindegliedern in Haitz und Höchst Mut machen, sich als Kandidaten für die Wahl im September zur Verfügung zu stellen. Karl-Heinz Mütze Kirchenvorsteher an der Dankeskirche Haitz , seit 2001 Ehrenmitglied im Kirchenvorstand 02 Inhalt 9 Nachruf Marlies Michelmann 9 Freude und Trauer 16 Cafe Tröster in Rothenbergen 10 Jugend 10 Kirchentag in Köln 10 Stadtferien 11 Fahrt nach Taizé Pilgerweg des Vertrauens 12 Kirchenmusik 12 Konzerte in der Kirchengemeinde Als ich 1959 mit 25 Jahren in den Kirchenvorstand berufen wurde, ging es darum, die Belange der Jugendlichen zu Gehör zu bringen, was mir sehr wichtig war. Daraus entwickelten sich immer neue Aufgaben in den einzelnen Ausschüssen und es machte Freude mitzuarbeiten. Meine Mitarbeit im Kirchenvorstand (Seite 15) und der Landeskirchlichen Gemeinschaft geschah mit guter Unterstützung und Verständnis meiner verstorbenen Frau Waltraud und meiner Kinder. Am Ende der letzten Wahlperiode wurde ich zum Ehrenmitglied mit beratender Stimme berufen und kann so weiterhin in der Gemeinde mitarbeiten. Dabei gibt es viele Möglichkeiten die Menschen mit dem Evangelium Jesu Christi bekanntzumachen. Auch kann ich als eines der ältesten Mitglieder meine Erfahrungen weitergeben. Heinrich Christanz Mitlglied im Kirchenvorstand Marienkirche Gelnhausen seit 1959 In einem Punkt tue ich jeden Tag etwas für die Natur, und zwar ganz bequem: Beim Kochen, beim Heimwerkern und beim Musik hören - nämlich mit grünem Strom!Seit sieben Jahren haben wir Ökostrom im eigenen Haushalt (Seite 7). 15 Aus der Kirchengemeinde 15 Kandidieren für den Kirchenvorstand 16 Dank an Pfarrer Trost 17 Neuer Dekan im Kirchenkreis Silvia Winkler 18 Veranstaltungstipps / Adressen 20 Gottesdienste Impressum: Herausgeber: Die evangelischen Kirchengemeinden Gelnhausen und Haitz / Höchst. Redaktion: Wolfgang Christ (cw), Martina Kailing (mk), Werner Röhm (wr), Rainer Schomburg (rs), Hartmut Winkler (hw) ViSdP: Uwe Steuber (us), Braugasse 8, Gelnhausen Titelfotos: Archiv, Winkler. Layout: Steuber, Schomburg, Winkler Druck: Lautertal-Druck, Lautertal; Auflage: Nächste Ausgabe: September 2007 Redaktionsschluss: 31.August 2007 Spendenkonto: (Zweckangabe) - Kirchenkreisamt, Konto-Nr , Kreissparkasse Gelnhausen, BLZ

3 Editorial Ein gutes Klima Liebe Leserinnen und Leser! Vor uns liegen der Sommer und die Urlaubszeit. Viele machen sich auf den Weg in den Urlaub. An den Strand oder in die Berge. Alleine, mit Freunden oder mit Familie. Es gibt unterschiedliche Formen, sich zu erholen. Allen gemein ist jedoch die Sehnsucht nach ein paar Tagen Entspannung in einem angenehmen Klima. Doch wie angenehm wird das Klima tatsächlich sein? Wird nach einem milden Winter nun ein kühler und verregneter Sommer kommen? Manche sagen: "Das Wetter spielt verrückt" und spüren dabei: Das Klima hat sich gewandelt. In Deutschland und auf der ganzen Welt. Über die Ufer tretende Flüsse, Orkanstürme, schmelzende Polkappen und Gletscher... Spätestens seit dem Klimabericht der Vereinten Nationen ist es nun auch amtlich: Der Klimawandel ist unaufhaltsam. Die Frage ist nur noch, ob und wie wir eine größere Katastrophe verhindern können. Durch meinen Besuch auf dem Kirchentag in Köln, der parallel zum G8 Gipfel in Heiligendamm stattfand, wurde mir die Brisanz der Lage einmal mehr bewusst. Es liegt in unserer Hand, welcher Zukunft wir entgegen gehen. Die Regierungen der Industrieländer sind aufgerufen, schnellstmöglich die richtigen Weichen zu stellen. Aber die Verantwortung lässt sich nicht nur auf andere abwälzen. Jeder kann selbst durch sein eigenes Verhalten mit dazu beitragen, das Schlimmste zu verhindern. Mit dem Klimawandel muss also ein Wandel im Denken der Menschen einhergehen. Umkehr nennt die Bibel das. Im griechischen Urtext steht "metanoia". Übersetzt heißt das: "Umdenken". Notwendig ist ein Überdenken der alltäglichen Lebensabläufe, der wirtschaftlichen Sachzwänge und der politischen Weichenstellung. Dieser Gemeindebote will dazu einige Anstöße geben. Wir stellen Ihnen eine Klimaallianz vor, der unsere Kirche beigetreten ist. Diese Allianz formuliert wichtige Handlungsschritte und lädt jeden ein, vor Ort eigene Klimaallianzen zu bilden. Wie Sie alternative Energie in ihrem eigenen Haushalt nutzen können, lässt sich auf Seite 7 nachlesen. Die Reaktion der Stadt Gelnhausen auf den Klimawandel erfahren sie auf Seite 6. Und in der Besinnung erhalten sie die geistliche Grundlage für einen Aufbruch in ein neues Denken. Aber natürlich können Sie in diesem Gemeindeboten auch die wichtigsten Neuigkeiten aus dem Leben der Gemeinde erfahren. Vom neuen Dekan über die aktuellen Konzerte bis hin zu den Aktivitäten der Jugendlichen erhalten Sie beim Lesen einen Überblick. In diesem Sinne viel Spaß bei der Lektüre und einen gesegneten Sommer wünscht Ihnen Ihr Rainer Schomburg 03

4 Kirche tritt der Klimaallianz bei Klimawandel erfordert umdenken 04 Von Rainer Schomburg Über 40 Organisationen haben sich am 24. April 2007 zu einer "Klima-Allianz" vereint. Zu Ihnen gehören Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche, Entwicklungsorganisationen wie der Evangelische Entwicklungsdienst, Brot für die Welt, die Diakonie Katastrophenhilfe und Misereor, Umweltverbände wie der BUND, DUH, Greenpeace, NABU und den WWF sowie weitere Organisationen wie der Deutsche Alpenverein und attac. Als eine der ersten Evangelischen Landeskirchen ist auch die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck dem Bündnis beigetreten. Gemeinsam veröffentlichten sie einen Aufruf für eine entschlossenere Klimapolitik. Ziel der Allianz ist eine breite gesellschaftliche Bewegung, die sich für einen konsequenten Klimaschutz einsetzt. Immer wieder wird Klimapolitik von kurzsichtigen Interessen blokkiert, die die Klimaallianz durch ihr kontinuierliches Eintreten überwinden will. Die Klimaallianz ruft daher die Bundesregierung, die Landesregierungen, die Unternehmen, die Gewerkschaften, die Verbände, Städte und Gemeinden und alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, mit dem Klimaschutz ernst zu machen: in der Politik wie auch im persönlichen Einflussbereich. Denn die Zeit drängt. Der Klimawandel hat bereits eingesetzt. Eine neue Klima- und Energiepolitik duldet keinen weiteren Aufschub. Die Zeit ist reif für einen gesellschaftlichen Aufbruch. Weihbischof Uhl sagte für die katholische Bischofskonferenz dazu: "Der Klimawandel trifft Mensch und Natur weltweit in einem Ausmaß, das historisch ohne Beispiel ist. Der Schutz des Klimas ist deshalb aus ethischer Verantwortung für den Erhalt der Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen und zur Bewahrung unserer Schöpfung dringend geboten." In ihrem Positionspapier hält das Bündnis fest, dass der Klimawandel kein Schicksal ist; er ist vielmehr Folge eines Mangels an Verantwortung, ein Mangel an Gerechtigkeit gegenüber den besonders betroffenen Menschen in Entwicklungsländern, den indigenen Völkern, nachfolgenden Generationen und der Schöpfung. Die Bekämpfung des Klimawandels ist daher der zentrale Prüfstein für eine solidarische Weltgesellschaft. Eine Weltgesellschaft, die lernen muss, mit den zur Verfügung stehenden Gemeinschaftsgütern ver-

5 antwortungsbewusst und gerecht umzugehen. Die sechs Hauptforderungen an die internationale Politik zum Klimawandel lauten: 1. Der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur muss auf unter 2 C gegenüber dem vorindustriellen Niveau begrenzt werden. 2. Bei den weltweiten Emissionen von Treibhausgasen muss innerhalb der nächsten Jahre eine Trendwende geschafft und bis 2050 müssen (gegenüber 1990) die globalen Emissionen halbiert werden. 3. Die Industrieländer müssen ihre Emissionen um mindestens 30% bis 2020 und 80% bis 2050 (gegenüber 1990) verringern. Diese Verpflichtung ist unerlässlich und entspricht dem Verursacherprinzip. 4. Die internationale Staatengemeinschaft muss 2007 offizielle Verhandlungen für ein Folgeabkommen zum Kyoto-Protokoll beginnen und dieses bis 2009 verabschieden. 5. Die klimapolitische Verantwortung auch der Schwellen- und Entwicklungsländer wächst. Die Industrieländer sollten den Aufbau klimaverträglicher, nachhaltiger Energiestrukturen dort aktiv unterstützen sowie selbst eine Vorreiterrolle einnehmen. 6. Klima- und Energiepolitik müssen zum integralen Bestandteil der Entwicklungspolitik werden, denn nur so können die Überwindung der Armut, die Millenniums-Entwicklungsziele und die Stabilisierung unseres Klimas erreicht werden. Neben diesen Forderungen an die Politik lädt das Bündnis aber ausdrücklich dazu ein, auch im eigenen persönlichen Bereich den Klimaschutz ernst zu nehmen. Dazu gehört konsequentes Energiesparen, indem man z.b. Energiesparbirnen nutzt, keine alten stromfressende Küchengeräte betreibt und nur die Räume beleuchten, in denen man sich gerade aufhält. Ein maßgeblicher Bereich des Klimaschutzes ist aber auch der Verkehr: Der Co2-Ausstoß kann durch die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, durch sparsamere Autos und eine bewußtere Fahrweise erheblich reduziert werden. Und schließlich ist die Verwendung alternativer Energien (Solaranlagen, Ökostrom) auch im privaten Bereich der beste Klimaschutz. Klimaschutz fängt im privaten Bereich an. Ganz nach dem Motto von Ghandi: Sei die Veränderung, die du in der Welt sehen willst. 05

6 Denkmalschutz contra Umweltschutz Keine Solaranlagen in der Altstadt? 06 Von Sascha Gebauer Der Magistrat der Stadt Gelnhausen hat beschlossen, grundsätzlich keine Solaranlagen auf den Dächern der Altstadt zuzulassen. Gleichzeitig wirbt die Stadt weiterhin damit, dass Ausnahmegenehmigungen für die Errichtung von Solaranlagen im Altstadtbereich erteilt werden und Genehmigungsverfahren wohlwollend betrachtet werden. Dieses Dilemma zwischen einer möglichen Beeinträchtigung des Stadtbildes und aktive Teilnahme am Umweltschutz soll Anlass für einige grundsätzliche Überlegungen sein. Oft werden in diesem Zusammenhang Horrorszenarien erstellt. Ist es aber wirklich so, dass die Anlagen für regenerative Energien die historischen Denkmäler bis zur Unkenntlichkeit verändern? Gerade die Kirchen, welche sich besonders den historischen Gebäuden verpflichtet fühlen, orientieren sich zunehmend an der Sonne. Dass sich Klima- und Denkmalschutz nicht ausschließen, zeigen zahlreiche Kirchengemeinden, die tragfähige Kompromisse in Zusammenarbeit mit Denkmalschutzbehören erarbeitet haben. Solaranlagen können sehr gut in ein historisches Altstadtbild integriert werden. Vielleicht sogar besser als Mobilfunkmasten und Satellitenschüsseln, für die es kaum Beschränkungen gibt. Schließlich wird jede Solaranlage zu einem Friedenszeichen. Ein Zeichen des aktiven Eintretens für Gottes Schöpfung. Diese Schöpfung zu bewahren bedeutet auch, die Möglichkeiten der modernen Technik zu nutzen, damit wir unseren Kindern die Schöpfung als Lebensgrundlage weitergeben können. Deswegen hilft es auch nicht, die Verantwortung auf andere abzuwälzen oder vor die Tore der Stadt zu verbannen. Ein Zeichen setzen schließt ein, dass dieses Zeichen gesehen werden kann. Jeder einzelne ist gefragt. Es gibt keinen Denkmalschutz wenn wir nicht lernen, das Klima zu schützen.

7 Wenn der Kühlschrank zwitschert... Ökostrom im eigenen Haushalt Von Silvia Winkler Manchmal finde ich es schwer umweltbewusst zu sein: Einkaufen ist zum Beispiel mit dem Auto viel bequemer als mit dem Rad, und in Gelnhausen ganz besonders! Aber in einem Punkt tue ich jeden Tag etwas für die Natur, und zwar ganz bequem: beim Kochen, beim Heimwerkern und beim Musik hören - nämlich mit grünem Strom! Wir haben einfach den Versorger gewechselt und freuen uns seitdem, dass unser Licht sauber leuchtet und es in unserem Kühlschrank zwitschert. Natürlich ist Strom gleich Strom und aus unseren Steckdosen kommt noch immer die gleiche elektrische Energie. Doch die Art und Weise der Erzeugung macht den Unterschied. Unser Strom wird von Greenpeace energy eingespeist und wird zu 85% aus Wasser und Wind erzeugt. Dafür wird kein Atomstrom produziert und keine Energie aus Kohle. Zudem hat sich Greenpeace verpflichtet, Gewinne aus der Stromversorgung in die Weiterentwicklung regenerativer Energien zu investieren. Dieses Konzept hat uns vor sieben Jahren überzeugt, als Greenpeace nach der Öffnung der Strommärkte der erste Anbieter für Ökostrom war. Mittlerweile gibt es zahlreiche andere Anbieter, über die man sich gut im Internet bei wikipedia.de unter dem Stichwort "Ökostrom" informieren kann. Von dort kommt man auch auf die Seiten der beiden größten Anbieter Greenpeace und Lichtblick. Ein Wechsel ist denkbar einfach: Man füllt den Antrag aus mit Adresse und einigen Angaben aus der letzten Stromabrechnung, alles weitere übernimmt der neue Versorger. Dass der Ökostrom immer etwas teurer gewesen ist, war es uns wert. Mittlerweile haben die anderen Anbieter jedoch so sehr erhöht, dass der Unterschied kaum noch relevant ist. Oft kann ich meinen eigenen Ansprüchen in Sachen Umweltschutz nicht genügen, da ist es doch schön, zumindest beim Strom die Welt ein bisschen grüner machen zu können. 07

8 Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an deines Gottes Gaben; schau an der schönen Gärten Zier und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben. Evangelisches Gesangbuch, Nr. 503 Besinnung: Gottes Schöpfung bewahren 400. Geburtstag Paul Gerhardt Von Pfarrer Uwe Steuber Geh aus, mein Herz und suche Freud, in dieser lieben Sommerzeit. So schreibt und singt einer, der sich an Gottes Schöpfung und am Leben freut. Von dem Pfarrer und Dichter Paul Gerhardt, dessen 400. Geburtstag wir 2007 feiern, stammt dieses Lied. Er lenkt unseren Blick auf Zur Zeit von Paul Gerhardt waren es die Schrecken des Dreißigjährigen Krieges, aber auch Leid und Tod in der eigenen Familie - seine Frau und vorher vier Kinder musste er zu Grabe tragen - der Blick für die Realität ging ihm nicht verloren. Noch muss er des Leibes Joch, wie es in einer Strophe seines bekannten 08 das Gute und Schöne in der Natur, auf die Gaben, die Gott uns anvertraut hat. Wir Menschen sollen uns die Erde untertan machen, so heißt es in der Bibel - aber nicht, indem wir sie ausbeuten und zerstören, sondern indem wir Gottes Schöpfung bebauen und bewahren. Dass dies nur selten gelingt, erleben wir Menschen des 21. Jahrhunderts ganz offenkundig; für uns wohl am deutlichsten in Form des Klimawandels. Die globalen Herausforderungen kann keiner mehr übersehen, weil sie inzwischen den Geldbeutel betreffen und vor jeder und jedes eigenen Haustür deutlich zu spüren sind: Überschwemmungen, Stürme, Dürre... Liedes heißt, tragen. Dennoch und vielleicht gerade deswegen konnte er dieses einzigartige Glaubensbekenntnis formulieren: Ich selber kann und mag nicht ruhn, des großen Gottes großes Tun erweckt mir alle Sinnen. Wir brauchen Menschen wie Paul Gerhardt, die Trost zusprechen und Mut machen. Menschen, die sich gehalten wissen von Gottes Gnade und darum eintreten für das Leben. Beim Kirchentag in Köln war vom evangelischen Profil die Rede. Dies - so führende Repräsentanten - sollte wieder deutlich herausgearbeitet werden. Ganz gewiss gehört dazu auch das in unserem Glauben begründete Eintreten für die Bewahrung der Schöpfung, für Frieden und Gerechtigkeit. Paul Gerhardt (* 12. März 1607 in Gräfenhainichen, Mai 1676 in Lübben). Theologiestudium in Wittenberg, Pfarrer und Propst in Mittenwalde, Prediger an der Nikolaikirche in Berlin. Dichter zahlreicher Gesangbuch-Lieder.

9 Nachruf Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen; allen, die ihn mit Ernst anrufen". Psalm 145, 18 Wir trauern mit ihrer Familie um Marlies Michelmann geb. Keim * 26. Juni Mai 2007 Wir sind dankbar für ihre langjährige ehrenamtliche Mitarbeit in unserem Gemeindebüro. Sie war über 30 Jahre eine Stütze unserer Kantorei. Ihr ausgleichendes, freundliches, verlässliches Handeln hat uns stark gemacht. Möge Gott sie aufnehmen in sein ewiges Reich. Evangelische Kirchengemeinde Marienkirche Gelnhausen Arndt Lometsch Pfarrer Uwe Steuber Pfarrer Rainer Schomburg Vorsitz Kirchenvorstand Geschäftsführung Freude und Trauer Taufen in Gelnhausen Nachtrag: Charlotte Heinz am Nele Kaiser am Ari Huth am Julia Schleinig am Dominic Dieser am Nick Gosmann am Jordi Iffland am Carolin Radloff am Johanna Ludwig am Valeria Heneberg am Ryan Brackmann am 2.6. Constantin Amend am Alessa und Benedikt Althof am Marian Hartwig am Trauungen in Gelnhausen Nadine Reich und Marko Karnelka am Claudia Roth und Pascal Iffland am Isabell Seyler und Jens Pfeifer am 1.6. Dr. Silke Parbel und Dr. Oliver Geb am Nadine Kessler und Sven Berger am Beerdigungen in Gelnhausen Heinrich Wiediger am 22.3.; 89 Jahre Ernst Hartmann am 23.3.; 86 Jahre Edith Pöttschke, geb. Schmidt am 10.4.; 83 Jahre Karl Egel am 17.4.; 87 Jahre Herbert Metzler am 24.4.; 72 Jahre Anni Hohm, geb. Hoppe am 8.5.; 90 Jahre Jakob Spät am 11.5.; 77 Jahre Luise Märtens, geb. Behnholz am 16.5.; 75 Jahre Marlies Michelmann, geb. Keim am 18.5.; 68 Jahre Paula Neubauer, geb. Wehling am 24.5.; 93 Jahre Henni Heyer, geb. Breidenbach am 31.5.; 82 Jahre Doris Gruber, geb. Raunecker am 1.6.; 85 Jahre Iva Hoffmann, geb. Ellinger am 5.6.; 86 Jahre Hermine Schäfer, geb. Hädicke am 22.6.; 93 Jahre Fritz Rühl am 28.6.; 69 Jahre Wilhelm Haas am 6.7.; 87 Jahre Axel Garthe am 6.7.; 66 Jahre Taufen in Haitz / Höchst Anna-Lena Schindler am 3.6. Lena Rothländer am Trauungen in Haitz / Höchst Christina Brill und Ingo Bräuninger am Beerdigungen in Haitz / Höchst Walter Lindner am 3.4.; 78 Jahre Rita Berk am 19.4.; 55 Jahre Günter Haeger am 11.6.; 74 Jahre Karoline Hix, geb. Kunkel am 29.6.; 87 Jahre Stand:

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12 Kantor Werner Röhm Konzerte in der Kirchengemeinde Von Werner Röhm BAROCKNACHT in Gelnhausen Freitag 22.Juni 2007 Unter der künstlerischen Verantwortung des international bekannten Professors Michael Schneider gestaltet die Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt ihre überaus erfolgreiche "Barocknacht" am 22.Juni 2007 Segens- und Abendlieder mit dem Kinderchor der Marienkirche Gelmnhausen Liturgie und Ansprache:Pfarrer Reinhard Dahlke Musikalische Leitung: Kantor Werner Röhm Benefitzkonzert Sonntag, 1. Juli Uhr 12 von 18 bis 23 Uhr im historischen Ambiente von Gelnhausen. Die Barocknacht hat schon eine lange Erfolgsgeschichte mit Aufführungen in Frankfurt, Darmstadt, Weilburg und nun auch in Mannheim. In Zusammenarbeit mit der Stadt Gelnhausen, der Kreissparkasse Gelnhausen, des Gelnhäuser Tageblatts sowie des Gewerbevereins Gelnhausen ist es der evangelischen Kirchengemeinde an der Marienkirche gelungen, im Rahmen des Kultursommer Main- Kinzig-Fulda dieses hervorragende kulturelle Ereignis nach Gelnhausen zu holen. Als Höhepunkt und Abschluß findet eine Aufführung der Brandenburgischen Konzerte Nr. 4 und Nr. 5 sowie der Ouvertüren-Suite Nr. 2 in h-moll statt. Musikalischer Wochenschlußgottesdienst Samstag, 30.Juni Uhr "Denn er hat seinen "Engeln befohlen über dir" Der heute als der englische Komponist schlechthin berühmte Edward Elgar gründete zu seiner Zeit als Präsident der Universität Birmingham die University Music Society, ein Teil derer auch das Birmingham University Symphony Orchestra ist. Die diesjährige Konzertreise des Orchesters mit u.a. Felix Mendelssohns Ouvertüre zu "Ein Mittsommernachtstraum" und Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 führt nach Frankfurt am Main, der Partnerstadt Birminghams; in Erinnerung an die Katastrophe von Tschernobyl, deren radioaktive Wolke sich auch über unserer Region niederschlug, wird ein Konzert am Sonntag, dem 1.Juli um 19 Uhr in der Marienkirche Gelnhausen als Benefizkonzert für die Kinder von Tschernobyl veranstaltet (Projekt Nadeshda des evang.kirchenkreises Gelnhausen). Das Konzert wird unterstützt vom Lionsclub Gelnhausen. Karten zu EUR 14, 11,-/8,- im Rathaus am

13 Gruppenfoto der Kantorei zum Jubiläum Obermarkt, Gelnhausen, Tel. +49 (0) / , sowie sowie an der Abendkasse. haben, kommen aus dem Umkreis von 100 km um Gelnhausen aber auch aus dem ganzen Gebiet der Evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck. In der Jury sind u.a. Tichvinskaja Chor aus Moskau Uhr Marienkirche Gelnhausen Der bekannte Tichvinskaja Chor aus Moskau unter Leitung von Andrej Tuschev ist im September wieder zu Gast in Hessen und wird auch in der Marienkirche Gelnhausen ein Konzert a cappella geben. Eingeladen ist der Chor vom Gewerbeverein Gelnhausen. Unkostenbeitrag: 10,00 Euro an der Abendkasse Geistliche Abendmusik Blechbläser an der Marienkriche Samstag, Wettbewerb um den besten Kinderchor Förderpreis der Stiftung September, 15 Uhr Marienkirche Der Förderpreis der Stiftung Marienkirche in Gelnhausen wurde im Jahr 2007 für Kinderchöre ausgeschrieben. Die Chöre, die sich um das Preisgeld von 1000 beworben Landeskirchenmusikdirektor a.d. Martin Bartsch, Bezirkskantorin Annette Fraatz aus Melsungen und Elisabeth Neyses aus Alzenau. Chormusik durch Kinder erfuhr vor einigen Jahren durch den Film "Die Kinder des Monsieur Mathieu" (2004) eine breite Welle der Beliebtheit. Die pädagogische und gemeinschaftsfördernde Wirkung von Musik war in dem Film eindrücklich dargestellt. Besonders in Frankreich war danach der Zulauf bei Kinderchören enorm. Doch auch hier zu Lande bekommen Kinderchöre eine immer größere Bedeutung. Musikalische Früherziehung, Chorarbeit in Schulen und besondere Konzerte setzen die Chorarbeit mit Kindern in den Mittelpunkt. Die unverstellte Begeisterung der Kinder für Musik beeindruckt dabei viele Hörer. Um diese Entwicklung auch im kirchlichen Raum stärker zu fördern, hat die Stiftung Marienkirche den Förderpreis für das kommende Jahr für Kinderchöre ausgeschrieben. 13

14 Schritte zum Klimaschutz im Kirchenkreis Gelnhausen Von Dr. Stephan Consemüller, Umweltbeauftragter im Kirchenkreis Gelnhausen In den letzten Jahren wuchs das Bewusstsein für die Notwendigkeit energie- und rohstoffsparender Maßnahmen auch in unseren Kirchengemeinden. So wurden Energiespareffekte durch Baumaßnahmen mit dem Ziel einer besseren Wärmedämmung nachwachsende Energieträger zu nutzen. Die Sonnenenergie wird nicht nur zur Brauchwassererwärmung (wie seit Jahren in Wächtersbach und seit kurzem in Gelnhausen) und Heizungsunterstützung (Gelnhausen, künftig Birstein) genutzt, sondern in mehreren 14 erreicht, durch den Einsatz von energiesparenden Lampen und Geräten. Beim Ersatz alter und defekter Heizungsanlagen wurde auf die Installation energiesparender Heizungen geachtet und wenn möglich, die Nutzung nachwachsender Energieträger geplant. In drei Kirchengemeinden wird man künftig mit Holz heizen und Sonnenwärme zur Brauchwassererwärmung und Heizungsunterstützung verwenden. Unterstützt werden diese Maßnahmen durch Gelder aus dem Energiesparfonds der Landeskirche und durch den Kirchenkreisbauausschuss, der die Empfehlung gab, bei neuen Heizanlagen auf die Nutzung von Öl zu verzichten und möglichst Gemeinden auch zur Solarstromerzeugung (Bad Orb, Wächtersbach, Unterreichenbach, Neuenhaßlau). Kohlendioxyd wurde auch dadurch eingespart, dass Gemeinden ihren Strom bei Ökostromanbietern bezogen (z.b. Marienkirche und Romanisches Haus Gelnhausen). Einige Gemeinden sparen Energie durch den Einsatz von Recyclingpapier und durch den Kauf regional und ökologisch erzeugter Lebensmittel für ihre Veranstaltungen. Es sind dies viele kleine Schritte, bewusst getroffene Entscheidungen, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und unserem Auftrag, die Schöpfung Gottes zu bewahren, gerecht werden.

15 Die Ausschussvorsitzenden des Kirchenvorstandes Marienkirche Gelnhausen Entscheiden wo es langgeht Kandidieren für den Kirchenvorstand Von Sascha Gebauer Nehmen Sie die Zukunft Ihrer Kirchengemeinde selbst in die Hand! Am 30 September 2007 haben Sie die Möglichkeit, die Weichen dafür zu Heiliger sein, um sich für die Kirche einzusetzen. Vielmehr braucht es Mut und Tatkraft. Als Mitglied des Kirchenvorstands können Sie Ihre stellen. Mit der Kandidatur für den Kirchenvorstand übernehmen Sie die Bereitschaft, sich für die Zukunft der Kirche einzusetzen. Nicht meckern - mitmachen heißt die Devise. Der Kirchenvorstand ist das höchste beschlussfassende Gremium der Kirchengemeinde. Alle wichtigen Entscheidungen werden hier in Zusammenarbeit der gewählten und berufenen Mitglieder mit den Pfarrern gefällt. Dem volkskirchlichen Selbstverständnis unserer Kirche entspricht es, dass sich die Vielfalt der Lebenswirklichkeiten einer Gemeinde in der Kandidatenliste wieder findet. Sie müssen kein Vorstellungen, Idee und Visionen direkt einbringen. Wichtige Entscheidung über die Zukunft sind zu fällen: Einstellungen von hauptamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, Instandhaltung von Gebäuden, Gestaltung der Gottesdienste und vieles andere mehr. Bringen Sie sich in Arbeitsbereiche ein, die für Sie von besonderer Bedeutung sind. Stoßen Sie Denkprozesse an und verändern Sie, was Ihnen nicht gefällt. Wählbar ist jedes wahlberechtigte Mitglied der Kirchengemeinde im Alter zwischen 18 und 70 Jahren. Setzen Sie sich aktiv für Ihre Kirche ein! 15

16 Dank an Pfarrer Trost Verabschiedung am 3. Juni Über 25 Jahre wirkte Pfarrer Hermann Trost in der Pfarrgemeinde St. Wendelin Höchst. Gemeinsam mit Pfarramtssekretärin Silva Armbruster-Schwarzmann wurde der Seelsorger am 3. Juni in einem festlichen Gottesdienst verabschiedet. Pfarrer Uwe Steuber dankte seinem Mitbruder Trost für mehr als 20 Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit - unter Hinweis auf den 23. Psalm: Unser beider Anliegen ist es, die seit Jahrhunderten bestehende konfessionelle Trennungslinie zwischen Gelnhausen-Haitz und Höchst immer weiter aufzubrechen und das Kinzigtal als verbindende grüne Aue zu betrachten. In den zurückliegenden Jahren gab es vielfältige Weltgebetstag, Martinsfeiern und vor allem die Schulgottesdienste. In Erinnerung an einen dieser farbenfrohen Gottesdienste erhielt Pfarrer Trost einen Regenbogen-Schirm: Solange die Erde steht soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. Pfarrer Hermann Trost hat segensreich in Höchst gewirkt und viel für die Pfarrgemeinde und das Miteinander getan. Dabei besaß er die Größe, nicht immer im Rampenlicht stehen zu müssen; ein Großteil seiner Arbeit geschah und geschieht in der Zuwendung zu den einzelnen Menschen. Beim anschließenden Fest auf dem Kirchplatz hatten die Gemeindeglieder Gelegenheit, sich ökumenische Kontakte: Gottesdienste zum von ihrem Pfarrer zu verabschieden. us Café-Tröster in Rothenbergen - Trauer macht keine Ferien Wenn alle in den Urlaub verschwinden, dann wird es für Menschen in Trauer manchmal besonders schwer. Sie haben keine Energie eine Reise zu machen, sie sind plötzlich alleine. Manchmal werden sie schmerzlich erinnert an längst vergangene gemeinsame Urlaube. Und dann sind vielleicht die, mit denen man mal reden kann, auch noch wochenlang verreist. Im Cafe Tröster können alle, die in Trauer sind, Menschen finden, die mit tragen, die reden und zuhören, die da sind. Gerade der Austausch mit anderen in einer ähnlichen Situation kann die eigene Last leichter machen. Bei Kaffee und Kuchen ist Gelegenheit sich auszusprechen. Mitarbeiterinnen und jeweils ein Pfarrer oder eine Pfarrerin der Kirchengemeinde begleiten die Gespräche. Und dann kann der Sonntagnachmittag ein Hoffnungslicht auf die kommende Woche werfen. Vielleicht kann es dann auch im Herzen Sommer werden. Für alle, die einen Menschen verloren haben, gerade erst oder schon vor längerer Zeit ist das Cafe Tröster auch in den Ferien geöffnet 22. Juli 2007 und 19. August jeweils von Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum in Rothenbergen, Rohrstraße 2. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einfach vorbeischauen. Sollten Sie Fragen haben, wenden sie sich an Pfarrerin Kerstin Berk, Telefon / 491.

17 Klaus-Peter Brill Klaus-Peter Brill zum Dekan berufen Einführung am 23. September 2007 Pfarrer Klaus-Peter Brill (Bad Salzschlirf) wird Dekan des Kirchenkreises Gelnhausen. Der Rat der Landeskirche berief auf Vorschlag von Bischof Dr. Martin Hein den 51jährigen in seiner Sitzung am Montag (21.5.) in Kassel zum Amtsnachfolger von Dekan Martin Happel, teilte die Pressestelle der Landeskirche mit. Dekan Happel habe eine neue Aufgabe am Predigerseminar in Hofgeismar übernommen und ist zugleich Geschäftsführer der Lenkungsgruppe Reformprozess der Landeskirche. Der Dienstbeginn für Klaus-Peter Brill wird der 1. September sein. Klaus-Peter Brill wurde 1955 in Eschwege geboren. Nach seiner Schulzeit, die er in Melsungen verbrachte, leistete er den Grundwehrdienst ab und studierte von 1975 bis 1981 an der Universität Göttingen zunächst Geschichte, Latein und Evangelische Theologie, seit 1977 ausschließlich Evangelische Theologie legte er das Erste Theologische Examen ab. Nach der Ersten Theologischen Prüfung war er von 1981 bis 1983 als Vikar in Fulda-Petersberg tätig. Nach dem Zweiten Theologischen Examen wurde Brill im Jahr 1983 durch Bischof Jung ins Pfarramt ordiniert. Von 1983 bis 1990 war er Pfarrer im Kirchspiel Frankershausen am Meißner (Kirchenkreis Eschwege). Seit 1990 hat Klaus- Peter Brill die Pfarrstelle Bad-Salzschlirf und Großenlüder in Kirchenkreis Fulda inne und ist 1. Vorsitzender des Evangelischen Altenpflegeheims Bad Salzschlirf e.v. Von 1994 bis 2006 war Klaus-Peter Brill stellvertretender Dekan des Kirchenkreises Fulda und zweites Mitglied des Kirchenkreisvorstandes. Er gehörte über Jahre der Schulkammer der Landeskirche an und war seit 1990 Mitglied der Schulkommission für Grund-, Haupt- und Realschulen im Kreis Fulda. Klaus-Peter Brill ist seit 1979 mit Annegret Brill, geb. Fischer verheiratet. Das Ehepaar hat drei erwachsene Kinder. medio 17

18 Kerbgottesdienst Haitz Sonntag, 12. August 2007, 9.30 Uhr Veranstaltung Mehrzweckhalle Haitz Sonntag, 12. August 2007, 9.30 Uhr Ökumenischer Hageltags-Gottesdienst Mittwoch, 15. August 2007, Uhr Marienkirche Open-Air-Konzert Musica antiqua Saraviensis Samstag, 18. August 2007, 19 Uhr Kirchhof Marienkirche Kerbgottesdienst Haitz Am zweiten Wochenende im August wird die Haitzer Kerb gefeiert. Das Fest erinnert an die Einweihung der Dankeskirche im Jahr Die Eröffnung ist am Samstag, , um 19 Uhr an der Mehrzweckhalle, anschließend wird zum Tanz aufgespielt. Den Kerbgottesdienst feiern wir am Sonntag um 9.30 Uhr an dem Ort, wo auch die Kerb gefeiert wir: in der Mehrzweckhalle. Im Anschluss daran lädt die Harmonie Haitz zu Mittagessen, Kaffee und Kuchen und einem bunten Programm ein. us Verleihung Förderpreis und Stiftungsfest Samstag, 22. September 2007, ab 15 Uhr Marienkirche Veranstaltungen Mittwoch, 15. August 2007, Uhr Hageltags-Gottesdienst Am 15. August 1736 wurde Gelnhausen von einer Feuersbrunst heimgesucht. Durch ein Unwetter wurde zunächst das Rathaus, das damals als Kaufhaus diente, in Brand gesetzt. Noch schlimmer wirkten sich die auf dem Dachboden zum Trocknen 18 Einführung Dekan Klaus Brill Sonntag, 23. September 2007, 15 Uhr Marienkirche gelagerten Tabakbestände aus, die wie brennende Fackeln über die Dächer der Stadt flogen. Zwei Jahre später erklärte der Rat der Stadt den 15. August zum Fast- und Bußtag. Wenn um Uhr die Glocken der Marienkirche läuten, sind alle eingeladen, an dem von Monsignore Höfler und Pfarrer Steuber gestalteten Gottesdienst unter Beteiligung der Hilfsorganisationen sowie der Gemeindegruppen für Erwachsene Gelnhäuser Chöre teilzunehmen. us (nähere Informationen über Gemeindebüro): Die Brücke (Gesprächskreis) 1. und 3. Dienstag / Monat, Uhr Riverboatkreis (Gesprächskreis) 3. Mittwoch / Monat, 20 Uhr Bibelstunde Landeskirchliche Gemeinschaft 2. und 4. Mittwoch / Monat, Uhr Seniorenclub Casino Gelnhausen Donnerstag, Uhr Seniorenclub Haitz / Höchst Donnerstag, 15 Uhr 4. September 2007 Neue Krabbelgruppe im Steitz Nach den Sommerferien beginnt im Jugendhaus Steitz wieder eine neue Krabbelgruppe. Angesprochen sind Babys ab ca. 6 Monaten mit ihren Müttern oder Vätern. Jeden Dienstag von Uhr trifft sich die Gruppe zum gemeinsamen Spielen, Singen und Basteln. Teilnehmergebühren werden nicht erhoben. Eine Anmeldung ist möglich bei Heide Schomburg, Tel.: 06051/ Schon zum Vormerken: Am 16. September findet um wieder ein Krabbelgottesdienst in der Marienkirche statt. Matratzen werden ausgelegt und die Kinder erleben gemeinsam mit ihren älteren Geschwistern, Eltern, Omas, Opas... einen kindgerechten Gottesdienst mit allen Sinnen. rs

19 stipps Pfarramt I Kapellenweg 35 Dekan Klaus Brill (ab ) Telefon / Fax / k.brill@marienkirche-gelnhausen.de Pfarramt II Am Bocksborn 23 Pfarrer Uwe Steuber Telefon / 2635 Fax / 2628 u.steuber@marienkirche-gelnhausen.de Sonntag, 1. Juli 2007, Uhr Kinderkirche im Gemeindesaal Haitz Samstag, 8. September 2007, Uhr Kinderkirche im Romanischen Haus Vorschul- und Schulkinder aus den Kirchengemeinden Gelnhausen und Haitz / Höchst bis etwa 12 Jahre sind zur Kinderkirche eingeladen. Spielen, singen, basteln, beten, Geschichten hören, zusammen essen und Gemeinschaft erfahren - all das gibt es bei der Kinderkirche. Wer teilnehmen möchte, muss sich rechtzeitig anmelden. Formulare liegen etwa 10 Tage vorher im Westturm der Marienkirche aus. Auskunft erteilt Angela Steuber, Tel September, 15 Uhr Kinderchöre in der Marienkirche Der Förderpreis der Stiftung Marienkirche ist in diesem Jahr für Kinderchöre ausgeschrieben. Am 22. September findet der Ausscheidungswettkampf in der Marienkirche statt. 10 Kinderchöre haben sich beworben. Eine Auswahl wird am Samstag ihr Können vor einem öffentlichen Publikum der Jury präsentieren. Eine gute Gelegenheit, sich von der Begeisterungsfähigkeit und den Talenten der Kinder zu überzeugen. Der Förderpreis wird direkt im Anschluss vergeben. Nach den Sommerferien Neue Flötengruppen in Haitz Kinder zwischen 6 und 8 Jahren sind herzlich zur Teilnahme an den Flötengruppen in Haitz eingeladen. Unter Anleitung von Kerstin Mathie und erfahrenen Jugendlichen kann das Musizieren auf C- und später auch F-Blockflöten erlernt werden. Die Übungsstunden finden wöchentlich im Gemeindesaal der Dankeskirche statt. Auskunft erteilt Kerstin Mathie, Tel Pfarramt III Obere Haitzer Gasse 23 Pfarrer Rainer Schomburg Telefon / Fax / r.schomburg@marienkirche-gelnhausen.de Vikar Sascha Gebauer Schmidtgasse 2 Telefon / s.gebauer@marienkirche-gelnhausen.de Kirchenvorstand Braugasse 8 Marienkirche Gelnhausen Arndt Lometsch, Vorsitz Telefon / Pfarrer Uwe Steuber, stellv. Vorsitz und Geschäftsführung Gelnhausen-Haitz und Höchst Carla Wecke, stellv. Vorsitz Telefon / Pfarrer Uwe Steuber, Vorsitz und Geschäftsführung Adressen Gemeindebüro Braugasse 8 Mo und Mi - Fr & Dienstag Uhr Helga Kuhl, Gemeindesekretärin Telefon / Fax / buero@marienkirche-gelnhausen.de 19 Jugendarbeit Braugasse 10 Hartmut Winkler, Jugenddiakon Telefon / 2441 Fax / h.winkler@marienkirche-gelnhausen.de Kirchenmusik Braugasse 8 Werner Röhm, Kantor Telefon / Fax / w.roehm@marienkirche-gelnhausen.de Küsterdienst Marienkirche Gelnhausen Werner Müller, Küster Telefon / oder / Mobil 0160 / Küsterdienst Dankeskirche Haitz Gerhard Hofmann, Telefon / Gisela Werner, Telefon / Gemeindesaal Haitz Anita Wirsing, Telefon / 4456 Gemeindeschwestern Zum Wartturm 3 Diakonische Pflege Kinzigtal ggmbh Telefon / Diakonisches Werk Braugasse 8 Telefon / Fax / Telefonseelsorge Main-Kinzig Kostenlos! Telefon 0800 / Seelsorge im Kreiskrankenhaus Pfarrerin Helga Czysewski Telefon / 87-0

20 Gottesdienst im Kreisruheheim. Jeden dritten Freitag im Monat um 11 Uhr. Kinderkirche. Sonntag, , Gemeindesaal Dankeskirche Haitz Samstag, , Romanisches Haus - Anmeldung erforderlich! Gottesdienst im Krankenhaus. Freitags, Uhr in der Kapelle. Gottesdienste Juli August September Marienkirche Samstag Uhr Marienkirche Sonntag Uhr Dankeskirche Haitz Sonntag 9.30 Uhr Bei den Abendmahlsfeiern, die mit einem * gekennzeichnet sind, wird Traubensaft gereicht Pfarrer Dahlke Vikar Gebauer 14 Uhr Abschluss Stadtferien 1.7. mit Abendmahl * Pfarrerin Czysewski 8.7. Eröffnung Stadtferien Pfarrer Steuber 8.7. So - Fr, Uhr Abendandacht Mo - Sa, 9 Uhr Morgenandacht Pfarrer Steuber Uhr Begrüßung Konfirmanden; Pfr. Steuber Vikar Gebauer Pfarrer Steuber Abendmahl Vikar Gebauer Lektor Ziegenbein Pfarrer Schomburg Vikar Gebauer Pfarrer Schomburg Vikar Gebauer 4.8. Pfarrer i.r. Hundhausen Finisage 5.8. mit Abendmahl * Pfarrer Schomburg 5.8. Pfarrer Schomburg Vikar Gebauer Pfarrer Schomburg Uhr Hageltag Pfr. Höfler / Pfr. Steuber h Mehrzweckhalle Kerbgottesdienst Pfarrer Steuber kein Gottesdienst Open-Air-Konzert Musica antiqua Saraviensis - 19 Uhr Pfarrer Steuber Ökum. Gottesdienste zum Schulbeginn Uhr, Kl. 2-4 Peterskirche Uhr, Kl Marienkirche Pfarrer Steuber Ökum. Gottesdienste zum Schulbeginn - 9 Uhr, Kl. 2-4 Wendelinuskirche Höchst Uhr Grimmelshausen- Gymnasium - 9 Uhr Schulanfänger Philipp-Reis-Schule Ökum. Schulanfänger- Gottesdienst - 9 Uhr Wendelinuskirche Höchst Pfarrer Musall Pfarrer Schomburg Pfarrer Schomburg 1.9. Pfarrer Steuber 2.9. mit Abendmahl * Pfarrer Steuber 2.9. Pfarrer Steuber 8.9. Pfarrer i.r. Kreis 9.9. Vikar Gebauer 9.9. Vikar Gebauer Abendmahl Vikar Gebauer Pfarrer Schomburg Uhr Krabbel- Gottesdienst Pfarrer Schomburg Pfarrer Schomburg kein Gottesdienst Stiftungsfest Uhr Einführung Dekan Brill Pfarrer Steuber Geistliche Abendmusik Erntedankfest Familiengottesdienst Kirchenvorstandswahl Uhr - Erntedankfest Familiengottesdienst Kirchenvorstandswahl