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1 1 LE 2: Theorienüberblick 2.1 Grundlegung 2.2 Theorien der internationalen Beziehungen 2.3 Theorien der internationalen Politischen Ökonomie 2.4 Theorien des internationalen Wirtschaftsrechts 2.5 Die (Groß-) Theorien der internationalen Wirtschaftstätigkeit

2 2 2.1 Grundlegung (1 von 2) (Literatur: Rübel, 2013) Theoriearten (Beispiele) Normative Theorien: Aussagen über das, was sein soll Empirische Theorien: Aussagen über das, was ist Empirisch-analytische Theorien: Untersuchung von Zusammenhängen mit dem Ziel, verallgemeinerungsfähige Aussagen über diese Zusammenhänge zu gewinnen Normativ-empirische Theorien: In ihnen werden Soll-Aussagen auf der Basis realer Theorien entwickelt.

3 3 2.1 Grundlegung (2 von 2) 2.12 Typen von Theorien Deskriptiver Typ: Ermittlung, Beschreibung und Ordnung von politischgesellschaftlichen Sachverhalten Systemischer Typ: Einzelphänomene werden zu bestehenden Theorien in Beziehung gesetzt Historisch-genetischer Typ: Ausgangszustand zu neuem Zustand ( t1..tn) Alle Theorien nach Abstraktionsgrad, Reichweite und Leistungsfähigkeit unterschieden.

4 2.2 Theorien der internationalen Beziehungen (1 von 2) 4 Zu den unterschiedlichen internationalen Beziehungen gehören auch diejenigen im Bereich von im weitesten Sinne verstanden Wirtschaft und Finanzen. Daher gibt es mehr oder weniger große Schnittmengen zwischen Theorien der internationalen Wirtschaftstätigkeit und an sie angrenzenden Theorien (siehe ) und den Theorien der internationalen Beziehungen. Die Aufgabe der letzteren ist es, die verwirrende Vielfalt der vielschichtigen und komplexen Phänomene (der internationalen Beziehungen) für den wissenschaftlichen Erkenntniszugriff zu ordnen und zu erschließen. (Meyers, Reinhard (2008): Theorien der internationalen Beziehungen in: Woyke, Wichard, Hrsg. (2008): Handwörterbuch internationale Politik. 11. Aufl. Opladen, S. 473 ff. (479). Vollständiger Überblick: Schieder, S./Spindler, M., 2010: Theorien der Internationalen Beziehungen. 3. Aufl., Opladen

5 2.2 Theorien der internationalen Beziehungen (2 von 2) 5 Darunter sind auch eine Vielzahl von ökonomisierten politischen Theorieansätzen (a.a.o., S. 496 f.). Besondere Bedeutung haben im Zeitalter der Globalisierung dabei Theorien internationaler Verflechtung und Integration (Meyers, a.a.o., S ), für die EU/EG Theorien der Europäischen Integration (vgl. Bieling, Hans-Jürgen; Lerch, Marika, Hrsg.(2006): Theorien. Integration. 2. Aufl. Wiesbaden). Alle diese Theorien tragen zu Weltbildern bei und stellen zugleich Beiträge dar, die bei Aussagen zur Weltordnung zu berücksichtigen sind, soweit sie nicht solche enthalten. (Krell, Gert (2009): Weltbilder und Weltordnung. Einführung in die Theorie der internationalen Beziehungen. 4. Aufl. Baden-Baden). Sie sind Teil der großen Familie der Politischen Theorien der Gegenwart, vgl. Brodocz, André; Schaal, Gary (2006): Politische Theorien der Gegenwart, Teile I und II, 2. Aufl. Opladen

6 2.3 Theorien der internationalen politischen Ökonomie 6 Sie gelten der Wechselwirkung zwischen Politik und Wirtschaft im grenzüberschreitenden Kontext, z.b. über Produktion und Handel, Macht und Strukturen, Institutionen und Politik, vgl. Schirm, Stefan A. (2007): Internationale Politische Ökonomie. Eine Einführung. 2. Aufl. Baden-Baden

7 2.4 Theorien des internationalen Wirtschaftsrechts 7 Bei ihnen geht es um eine.. theoretische Erfassung des internationalen Wirtschaftsrechts und um seine Wirkung als Grundvoraussetzung und Motor internationaler Wirtschaftsbeziehungen. (Hoffmann)

8 8 2.5 Die (Groß-)Theorien des Internationalen Handels / des Internationalen Wirtschaftsverkehrs (1 von 2) Sie umfassen die klassischen und die neueren Theorien des Außenhandels/ der internationalen Wirtschaftstätigkeit. Letztlich geht es einerseits um die Weiterführung der überkommenen Kontroversen zwischen Vertretern des Freihandels und des (u.u. zeitweisen) Protektionismus, und andererseits um die Bestimmungsgründe und Antriebskräfte von Außenwirtschaftsbeziehungen, sei es zwischen Staaten, sei es zwischen transnationalen regionalen Organisationen. Das Leitbild des Freihandels beinhaltet den Abbau von Handelshemmnissen und die gegenseitige Öffnung der Märkte, die Vertreter des Protektionismus befürworten kürzere oder längere Hemmnisse des freien Wirtschaftsverkehrs, u.a. zum Schutz heimischer Märkte, dabei bilden Fragen der Entwicklungs- und Schwellenländer einen Schwerpunkt.

9 9 2.5 Die (Groß-)Theorien des Internationalen Handels / des Internationalen Wirtschaftsverkehrs (2 von 2) Umfassender geht es um die Begründung und Beurteilung von Außenwirtschaftsbeziehungen im weitesten Sinne, abgesehen vom Fall der Nicht-Verfügbarkeiten. (Bitte nacharbeiten, auch zum Folgenden: Teil II, S , in Koch, a.a.o.) Beispiele: Adam Smith ( ): Theorie der absoluten Kostenvorteile David Ricardo ( ): Theorem der komparativen Kostenvorteile die Schweden Eli Heckscher ( ) und Bertil Ohlin( ): Faktorproportionen- Theorie Raymond Vernon ( ), USA: Produktlebenszyklustheorie der internationalen Arbeitsteilung (vgl. neben Koch, wie oben auch Schirm, a.a.o., S. 27 ff und für alle Fragen der Wirtschaftstheorie, auch historisch, die Beiträge in : Apolte, Bender u.a.hrsg.(2007): Vahlens Kompendium der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik. 2 Bände, 9. Aufl. München

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