Konsequenzen und Handlungsnotwendigkeiten
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- Sigrid Becke
- vor 5 Jahren
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1 5. IT-Forum 2015 Aktueller Digitalisierungsgrad der digitalen Gesellschaft in Deutschland Konsequenzen und Handlungsnotwendigkeiten Initiative D21 e.v. 5. IT-Forum 2015 Coburg Foto: Flickr asvensson / CC BY 2.0
2 D21-Digital-Index Ziel der Studie: Grad der Digitalisierung und dessen Entwicklung in der Bevölkerung messen Digitale Agenda unterstreicht Relevanz und Vielschichtigkeit digitaler Themen Einzige Studie, die das Phänomen»Digitalisierung in Deutschland«insgesamt und in seiner Vielfältigkeit misst Befragte, Onliner und Offliner 2
3 Partner der Studie D21-Digital-Index 3
4 77% Onliner: Große Unterschiede bei den Bundesländern 14,3 16,1 4
5 Digitale Souveränität Wie hat sich die digitale Gesellschaft in Deutschland entwickelt? Foto: Flickr asvensson / CC BY
6 Digitale Souveränität ist facettenreich Zugang Internetnutzung (berufl./privat) Breitbandnutzung Geräteausstattung Internetfähigkeit genutzter Geräte Kompetenz Wissen zu digitalen Themen (z. B.: Begriffe wie Cloud etc.) Technische bzw. digitale Kompetenz D21-Digital- Index Skala von Nutzungsvielfalt Digitale Anwendungen, die Bürger regelmäßig nutzen Durchschnittliche Nutzungsdauer Internet Offenheit Einstellung zu Vorteilen/Relevanz des Internet Ängste und Befürchtungen (z.b. Datenschutz) 6
7 Die Digitale Gesellschaft im Stillstand D21-Digital-Index Zugang Nutzungsvielfalt Kompetenz Offenheit 56,9 (2013: 54,2) 41,5 (2013: 40,3) 47,8 (2013: 50,3) 54,9 (2013: 53,9) 51,3 (2013: 51,2) [S. 10] 7
8 Der Digitalisierungsgrad der Deutschen D21-Digital-Index Deutschland 2014 Kompetenz (2013: 51,2) Vielfalt 41,5 47,8 Zugang 56,9 51,3 54,9 Offenheit 8
9 Nutzertypen Wer ist eigentlich die digitale Gesellschaft? Foto: Flickr asvensson / CC BY
10 Die digitale Gesellschaft ist heterogen 26% Außenstehender Skeptiker (2013: 28,9%) Reflektierter Profi (2013: 15,4%) 18% 30% Häuslicher Gelegenheitsnutzer (2013: 27,9%) Passionierter Onliner (2013: 15,0%) 13% 7% Vorsichtiger Pragmatiker (2013: 9,5%) Smarter Mobilist (2013: 3,2%) 6% 10
11 Außenstehender Skeptiker (=26% der Gesellschaft) D21-Digital-Index Deutschland 2014 (2013: 51,2) Smarte Mobilisten (=6% der Gesellschaft) 51,3 12,1 77,1 11
12 Subindex Zugang Außenstehender Skeptiker (=26% der Gesellschaft) Smarte Mobilisten (=6% der Gesellschaft) 15% Internetnutzung 100% 5% Mobile Internetnutzung 84% 12% 13,2 Smartphone-Nutzung 75,7 88% 72% Nutzung normales Handy 32% 12
13 Subindex Kompetenz 13
14 Subindex Kompetenz Außenstehender Skeptiker (=26% der Gesellschaft) Smarte Mobilisten (=6% der Gesellschaft) 14
15 Subindex Offenheit Außenstehender Skeptiker (=26% der Gesellschaft) Smarte Mobilisten (=6% der Gesellschaft) 32% Weil ich zu wenig über Computer-, Internet- und Technikthemen weiß, habe ich Angst sie zu nutzen. 53% Ich bin besorgt, dass meine persönlichen Daten über das Internet verfügbar sein könnten. 9% Wenn es das Internet morgen nicht mehr gäbe, hätte das sehr negative Auswirkungen auf mein tägliches Leben. 6% 64% 77% 11% Wenn ich Informationen benötige, suche ich zuerst im Internet. 98% 15
16 Abgehängt Welche Formen der strukturellen Benachteiligung existieren in Deutschland? Foto: Flickr asvensson / CC BY
17 Einige Bevölkerungsgruppen werden abgehängt Außenstehender Skeptiker (=26% der Gesellschaft) D21-Digital-Index Deutschland 2014 (2013: 51,2) Smarte Mobilisten (=6% der Gesellschaft) Alter 70+ Alter ,3 Geringe formale Bildung Land Stadt Hohe formale Bildung 17
18 Silversurfer bilden das Schlusslicht digitaler Souveränität 18
19 19
20 Digitalisierung als gesellschaftliche Aufgabe verstehen Foto: Flickr asvensson / CC BY
21 Foto: Flickr asvensson / CC BY
22 Mal alle Sicherheitsupdates für die (Groß-)Eltern Dez Foto: Flickr asvensson / CC BY
23 Digitale Lebenswelten Wie digital ist der Alltag der Deutschen? Foto: Flickr asvensson / CC BY
24 Smart Home 24
25 Schutz und Selbstbestimmung Wie entwickelt ist das Datenbewusstsein in Deutschland? Foto: Flickr asvensson / CC BY
26 Datenbewusstsein (2 Min.) Datenbewusstsein der Bevölkerung 26
27 Datenbewusstsein der Bevölkerung 27
28 Foto: Flickr asvensson / CC BY
29 Arbeiten digital Welche Kompetenzen sind vorhanden? Foto: Flickr asvensson / CC BY
30 30
31 Foto: Flickr illustir / CC BY
32 Digitales Arbeiten [S. 49] 32
33 Berufstätige haben einen überdurchschnittlichen Digitalisierungsgrad D21-Digital-Index Deutschland 2014 Gesamt Berufstätige Alter 60+ < 50MA > MA Nachwuchskräfte 51,3 33
34 Digitalisierungsgrad der Berufstätigen 34
35 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 77% Onliner: Große Unterschiede bei den Bundesländern Die digitale Gesellschaft ist heterogen ihre Entwicklung stagniert - Nutzertypen bedarfsorientiert fördern Einige Bevölkerungsgruppen werden abgehängt - Strukturelle Benachteiligung überwinden - Digitalisierung ist gesamtgesellschaftliche Aufgabe Breitband ist Grundlage für digitales Leben Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit - Datenbewusstsein steigern digitales Bauchgefühl entwickeln Zunehmende Hürden für das digitale Arbeiten Arbeitsumfeld und Kompetenzen gezielt gestalten 35
36 Lena-Sophie Müller Geschäftsführerin der Initiative D21 e.v. Telefon: +49 (0) Der Vortrag von Initiative D21 e.v. ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz. 36
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