Qualitätssicherungsbericht. Besser-Leben-Programm DMP. Diabetes mellitus Typ 2. Auswertungszeitraum:
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- Stephanie Hausler
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1 Qualitätssicherungsbericht Besser-Leben-Programm DMP Diabetes mellitus Typ 2 Auswertungszeitraum:
2 1 Allgemeines Die Disease-Management-Programme (DMP) werden bei der BARMER unter dem Namen Besser-Leben-Programme geführt. Für die Indikation Diabetes mellitus Typ 2 wird den Versicherten dieses Programm bundesweit angeboten. Die Betreuung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Besser-Leben-Programme findet bei der BARMER im Versorgungsmanagement-Zentrum statt. Die BARMER dokumentiert mit diesem Bericht die qualitätssichernden Maßnahmen gemäß 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V auf der Grundlage der DMP-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL). Dieser Qualitätssicherungsbericht bezieht sich mit seinen Daten auf das Kalenderjahr Teilnehmende Versicherte 2.1 Anzahl der teilnehmenden Versicherten Die Zahl der teilnehmenden Versicherten am Besser-Leben-Programm für Diabetes mellitus Typ 2 wird in der nachfolgenden Tabelle für jede Region dargestellt. Die Zahlen wurden zum Stand erhoben. Die einzelnen Regionen sind in dem nachfolgenden Diagramm auch grafisch dargestellt. Region Region Baden-Württemberg 39.7 Rheinland-Pfalz Bayern Saarland Berlin Sachsen Brandenburg Sachsen-Anhalt Bremen Schleswig-Holstein Hamburg Thüringen Hessen Westfalen-Lippe Mecklenburg-Vorpommerland Wohnsitz im Aus- 362 Niedersachsen Summe Nordrhein Abt. 114 Team 2 2/17
3 Anzahl der teilnehmenden Versicherten Abt. 114 Team 2 3/17
4 2.2 Altersverteilung der teilnehmenden Versicherten Die Altersverteilung der teilnehmenden Versicherten wird in den nachfolgenden Diagrammen und Tabellen auf verschiedene Weisen dargestellt. Die Anzahl der Versicherten in den Grafiken variiert von der Anzahl der teilnehmenden Versicherten in der vorhergehenden Tabelle. Grund hierfür ist das unterschiedliche Auswertungsdatum. Die Zahl der teilnehmenden Versicherten wurde zum Stand erhoben, die Altersverteilung wurde mit Stand ausgewertet. Altersverteilung im Gesamten 12 Anzahl der Versicherten < >8 weiblich männlich Summe Alter in Jahre Abt. 114 Team 2 4/17
5 Die weibliche Altersverteilung in Zahlen: Weibliche Altersverteilung Alter in Jahre < > Abt. 114 Team 2 5/17
6 Die männliche Altersverteilung in Zahlen: Männliche Altersverteilung Alter in Jahre < > Abt. 114 Team 2 6/17
7 Die regionale Altersverteilung in Zahlen: Altersverteilung nach Regionen Alter in Jahre < > Abt. 114 Team 2 7/17
8 3 Qualitätsziele, Qualitätsindikatoren und Qualitätssicherungsmaßnahmen gegenüber den Versicherten 3.1 Vermeidung schwerer hypoglykämischer Stoffwechselentgleisungen Versicherte erhalten Informationen über Diabetes und Diabetes-Symptome, Hypo- und Hyperglykämie und die selbstständige Einflussnahme, wenn eine Hypoglykämie aufgetreten ist. Diese Informationen erhalten Versicherte maximal einmal jährlich. Die nachfolgende Grafik zeigt die Anzahl der Versicherten je Region. Insgesamt waren 959 Versicherte betroffen Abt. 114 Team 2 8/17
9 3.2 Vermeidung hypertensiver Blutdruckwerte Einmal jährlich erhalten Versicherte Informationen über die Problematik der Hypertonie bei Diabetikern und die Einflussmöglichkeiten. Gültig bis : Diese Information erhalten Versicherte, wenn erstmalig als Begleiterkrankung arterielle Hypertonie und/oder der Blutdruck größer/gleich 14 mmhg systolisch oder größer/gleich 9 mmhg diastolisch in zwei aufeinanderfolgenden Dokumentationen bei Teilnehmern mit bekannter Begleiterkrankung arterielle Hypertonie ist. Gültig ab : Diese Information erhalten Versicherte, wenn erstmalig als Begleiterkrankung arterielle Hypertonie und/oder der Blutdruck größer/gleich 139 mmhg systolisch oder größer/gleich 89 mmhg diastolisch in zwei aufeinanderfolgenden Dokumentationen bei Teilnehmern mit bekannter Begleiterkrankung arterielle Hypertonie ist Insgesamt wurden Versicherte informiert Abt. 114 Team 2 9/17
10 3.3 Hoher Anteil an augenärztlichen Untersuchungen Gültig bis : Versicherte sollten mindestens einmal in 12 Monaten eine ophthalmologische Netzhautuntersuchung durchführen lassen. Wurde diese nicht durchgeführt oder veranlasst erhält der Versicherte Informationen über Diabetes-Komplikationen und Folgeschäden am Auge. Diese Information erfolgt maximal einmal jährlich. Gültig ab : Versicherte sollten mindestens einmal in 24 Monaten eine ophthalmologische Netzhautuntersuchung durchführen lassen. Wurde diese nicht durchgeführt oder veranlasst erhält der Versicherte Informationen über Diabetes-Komplikationen und Folgeschäden am Auge. Diese Information erfolgt maximal einmal innerhalb von 24 Monaten. Insgesamt wurden Versicherte informiert Abt. 114 Team 2 1/17
11 3.4 Sicherstellung der regelmäßigen Teilnahme des Versicherten Wenn keine gültige Folgedokumentation innerhalb der vorhergesehenen Frist vorliegt, erfolgt eine Information an den Versicherten, über die Bedeutung einer aktiven Teilnahme und regelmäßiger Arztbesuche. Der Zielwert der eingehenden Dokumentationen liegt bei 9 % (die Anzahl der in einem Quartal eingegangenen Dokumentationen wird durch die erwarteten Dokumentationen in einem Quartal dividiert). Die nachfolgende Grafik zeigt die prozentuale Zielerreichung. Die vorgegebene Quote in Höhe von 9 % wird mittels der roten Linie angezeigt Zielerreichung in % Baden- Mecklenburg- Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Württemberg Vorpommern Niedersachsen ,85 97,16 96,62 97,4 95,9 94,52 97,27 97,5 98, ,68 96,35 96,89 96,97 94,54 92,97 97,23 96,63 98, ,65 96,17 96,2 96,17 93,46 92,46 97,6 95,89 97, ,6 97,65 97,2 97,2 94,28 95,4 98,35 96,9 97, Abt. 114 Team 2 11/17
12 Zielerreichung in % Schleswig- Nordrhein Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Holstein Thüringen Westfalen-Lippe ,76 95,2 93,61 97,28 97,37 95,79 97,73 94, ,9 94,28 92,8 97,55 97,36 95,42 97,34 93, ,71 94,21 93,35 96,48 95,28 94,89 96,57 93, ,94 94,94 94,73 97,59 96,44 95,46 97,48 94, Abt. 114 Team 2 12/17
13 3.5 Reduktion des Anteils der rauchenden Teilnehmer In den Dokumentationen kann der Leistungserbringer für seinen Patienten angeben, ob dieser Informationen über einen Tabakverzicht möchte. Sollte diese der Fall sein, dann erhält der Versicherte Informationen über unterstützende Maßnahmen zur Raucherentwöhnung. Die nachfolgende Grafik zeigt die Anzahl dieser Versicherten, verteilt auf die Regionen. Insgesamt wurden Versicherte informiert Abt. 114 Team 2 13/17
14 3.6 Information der Teilnehmer bei auffälligem Fußstatus Gültig bis : Wenn Versicherte einen auffälligen Fußstatus haben und dieser innerhalb der letzten 12 Monate nicht ein- oder mehrmals auffällig war, erhalten diese eine Information über Diabeteskomplikationen und Folgeschäden am Fuß und die Möglichkeit der Mitbehandlung in diabetischen Fußambulanzen. Gültig ab : Wenn Versicherte einen auffälligen Fußstatus haben (Angabe zu Pulsstatus UND/ODER Angabe zu Sensibilitätsstörung UND/ODER Angabe zu Weiteres Risiko für Ulcus Fußdeformität und/oder Hyperkeratose mit Einblutung und/oder Z. n. Ulcus UND/ODER Angabe zu Ulcus UND/ODER Angabe zu (Wund)infektion) und dieser innerhalb der letzten 12 Monate nicht ein- oder mehrmals auffällig war, erhalten diese eine Information über Diabeteskomplikationen und Folgeschäden am Fuß und die Möglichkeit der Mitbehandlung in diabetischen Fußambulanzen. Insgesamt wurden Versicherte informiert Abt. 114 Team 2 14/17
15 3.7 Wahrnehmung empfohlener Schulungen Die Leistungserbringer können den Versicherten verschiedene Schulungen im Rahmen des Besser-Leben-Programms empfehlen. Für die Empfehlung einer Diabetes- oder Hypertonie-Schulung ist in der Dokumentation ein Feld vorgesehen. Wenn in der darauffolgenden Dokumentation nein oder zweimal war aktuell nicht möglich angegeben ist, wird der Versicherte über die Wichtigkeit von Schulungen aufgeklärt und erhält Informationen hierüber. Diese Information erfolgt maximal einmal jährlich. Die nachfolgende Grafik zeigt die Anzahl der Schulungen, welche nicht wahrgenommen wurden: Hypertonie-Schulungen, Diabetes-Schulungen, insgesamt waren Schulungen betroffen nicht wahrgenommene Schulungen (Summe) nicht wahrgenommene Diabetes Schulungen nicht wahrgenommene Hypertonie Schulungen Abt. 114 Team 2 15/17
16 4 Beendigung der Teilnahme 4.1 Anzahl der Beendigungen Die folgende Grafik zeigt die Anzahl der Versicherten, welche im Kalenderjahr 217 ihre Teilnahme am Besser-Leben-Programm beendet haben. Diese Beendigungen werden je Versichertem einmal gewertet. Die folgende Grafik zeigt die Anzahl je Region. Insgesamt wurden Teilnahmen in 217 beendet. 1. Anzahl Beendigungen Abt. 114 Team 2 16/17
17 4.2 Gründe der Beendigungen Die Gründe der Beendigungen der Versicherten werden in der folgenden Tabelle in 6 verschiedene Anlässe gegliedert: Tod, Ende Mitgliedschaft, Beendigung durch den Versicherten, zwei aufeinanderfolgend fehlende Dokumentationen, zwei nicht wahrgenommene Schulungen innerhalb von 12 Monaten und Sonstiges. Die folgende Tabelle zeigt die unterschiedlichen Gründe aufgeteilt nach Regionen. Um unseren Versicherten individuellere Informationen über das Ende der Teilnahme am Besser-Leben-Programm geben zu können, haben wir noch weitere Gründe einer Beendigung erfasst. Diese weiteren Gründe werden unter dem Punkt Sonstiges geführt Tod Beendigung durch den Versicherten zwei nicht wahrgenommene Schulungen Ende Mitgliedschaft zwei aufeinanderfolgend fehlende Dokumentationen Sonstiges Abt. 114 Team 2 17/17
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