Landatlas Ausgewählte Kartenbeispiele. Zukunft.Land
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- Ulrich Langenberg
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1 Landatlas 2016 Ausgewählte Kartenbeispiele Zukunft.Land
2 Einleitung.... Raumstruktur Ländlichkeit.. Siedlungsdichte. Bevölkerung Bevölkerungsentwicklung insgesamt... Wanderungen. Natürliche Bevölkerungsentwicklung.... Lebenserwartung.... Soziales Löhne und Gehälter.. Grundsicherung im Alter.... Schulabgänger mit allgemeiner Hochschulreife. Schulabgänger ohne Abschluss Wohnen Ein- und Zweifamilienhäuser Wohnfläche..... Wohnungsleerstand Versorgung Erreichbarkeit von Lebensmittelgeschäften Erreichbarkeit von Hausärzten... Wirtschaft und Arbeit Bruttoinlandsprodukt (nominal) je Einwohner Arbeitslosigkeit Beschäftigte in wissensintensiven Industrien Öffentliche Finanzen Kommunale Steuerkraft.... Landnutzung Siedlungs- und Verkehrsfläche. Land- und forstwirtschaftliche Fläche... Freifläche.. Impressum
3 Seite 1 Ländliche Regionen in Deutschland sind vielgestaltig in ihrer Siedlungsstruktur, in ihrer Wirtschaftskraft und der Versorgungslage, ihrer Flächennutzung und Naturausstattung oder der Altersstruktur ihrer Bevölkerung. Ob Dörfer oder kleine Städte, gewerblich, industriell, landwirtschaftlich oder touristisch geprägt: Viele unterschiedliche Facetten kennzeichnen das Leben und Arbeiten in ländlichen Räumen. Politik für ländliche Räume kann nur gelingen, wenn sie möglichst passgenau auf die Gegebenheiten vor Ort zugeschnitten ist. Mit dem Landatlas besteht jetzt die Möglichkeit, sich ein genaueres Bild über Fragen der demografischen und sozialen Situation, die Erreichbarkeit von Nahversorgern, über Wohnungs- und Arbeitsmärkte, die Wirtschaftsentwicklung oder die Landnutzung zu verschaffen von der eigenen Heimatregion bis zum bundesweiten Vergleich. Der Landatlas wurde vom Thünen-Institut für Ländliche Räume im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) erstellt. Grundlegend für den Landatlas ist eine Abgrenzung ländlicher Räume von nichtländlichen Räumen. Diese Abgrenzung wurde vom Thünen-Institut für Ländliche Räume 2016 wissenschaftlich basiert vorgenommen. Die Abgrenzung entspricht im Ergebnis ungefähr den ELER-Fördergebieten der Länder. Der Landatlas nutzt Daten der amtlichen Statistik und insbesondere Indikatoren der Laufenden Raumbeobachtung und des Informationssystems INKAR des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Darüber hinaus werden eigens errechnete Erreichbarkeitsindikatoren für unterschiedliche Bereiche der Grundversorgung abgebildet. Viele der verwendeten Daten liegen flächendeckend für Deutschland auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte vor, oftmals auch bis hinunter bis zu Gemeindeverbänden (z. B. Einheits- oder Verbandsgemeinden) vor. So wird eine regionale und lokale Betrachtung für wichtige Indikatoren möglich. Auf Grundlage neuer Daten wird der Landatlas regelmäßig aktualisiert. In dieser Broschüre sind Karten zu 22 der rund 60 Indikatoren beispielhaft zusammengestellt, die in dem interaktiven Landatlas auf dem Infoportal aufbereitet sind. Mit der Online-Version des Landatlas auf können sich Interessierte einen klaren Blick auf die Situation, die Herausforderungen und die Vielfalt des Lebens und Arbeitens in ländlichen Regionen in Deutschland verschaffen. Die Daten sind größtenteils bis auf Gemeindeverbandsebene aufbereitet.
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48 HERAUSGEBER Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Referat Berlin STAND Dezember 2016 (2., korrigierte Auflage) TEXT UND GRAFIK Dr. Annett Steinführer, Torsten Osigus, Dr. Patrick Küpper, Dr. Stefan Neumeier, Joachim Kreis, Dr. Reiner Plankl, Marlena Wolff Thünen-Institut für Ländliche Räume Bundesallee Braunschweig GESTALTUNG BMEL DRUCK Der Landatlas ist Teil des Forschungsprojekts Monitoring Ländliche Räume : Die wichtigste Datengrundlage der kartografischen Darstellungen ist die Laufende Raumbeobachtung des Bundesinstituts für Bau-, Stadtund Raumforschung (BBSR) ( Raumbeobachtung/raumbeobachtungde_node.htm), insbesondere das INKAR-System ( Alle in diese Broschüre aufgenommenen Karten sind gleich aufgebaut: Nicht-ländliche Kreise werden weiß dargestellt, und die Einteilung der jeweils fünf Klassen zur Darstellung ländlicher Räume erfolgt in annähernd gleichgroßen Gruppen (Quintile). Weitere Informationen unter
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