International Business Administration. Einführung in das Profilfach
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- Hansl Kolbe
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1 International Business Administration Einführung in das Profilfach
2 Unsere Wirtschaft ist stark internationalisiert. Deshalb ist das Management der Internationalisierung höchst relevant.» Hier: DAX Unternehmen» Durchschnittl. nur 25% des Umsatzes in Deutschland, 75% im Ausland» Auch kleinere Unternehmen häufig stark internationalisiert Quelle: Ernst & Young (2011), Entwicklung der Dax-30-Unternehmen 2009/2010, verfügbar unter: 1
3 Überblick IBA 1: Strategien der Internationalisierung Zeitplan Theoret. Grundlagen: 4 Strategien der Internationalisierung 1. Timingstrategien: Wann soll internationalisiert werden? 2. Allokationsstrategien: Wie hoch soll der Differenzierungsund Dezentralisierungsgrad der Internationalisierung sein? 3. Zielmarktstrategien: In welche Zielmärkte soll internationalisiert werden? 4. Markteintrittsstrategien: Wie soll das Unternehmen in den Auslandsmarkt eintreten? - Export - Lizenzierung - Franchising - Vertragsfertigung - Joint Venture - Strateg. Allianz - Minderheitsbeteiligung - Tochtergesellschaft durch Akquisition - Tochtergesellschaft durch Neugründung Kurs 1 Kurs 1 Kurs 1 Kurs 2-3 2
4 Beispiel Coca Cola - Lizenz zur Abfüllung und Vermarktung von Softdrinks Quelle: Abfrage vcm
5 Beispiel: McDonald s Quelle: Abfrage vom
6 Bsp. Adidas, Lidl, etc Vertragsfertigung in Billiglohnländern Quelle: Spiegel, Quelle: Spiegel,
7 Beispiel ThyssenKrupp: Vollkonsolidierte Tochterunternehmen (Auszug aus Materials Services) Quelle: Jahresbericht 2010/11, Konzern-Anhang (3.6) ThyssenKrupp: Weltweit 780 Tochtergesellschaften und Beteiligungen 6
8 Überblick IBA 1: Strategien der Internationalisierung Zeitplan Strategien der Internationalisierung Theoret. Grundlagen: 4 Strategien der Internationalisierung 1. Timingstrategien: Wann soll internationalisiert werden? 2. Allokationsstrategien: Wie hoch soll der Differenzierungsund Dezentralisierungsgrad der Internationalisierung sein? 3. Zielmarktstrategien: In welche Zielmärkte soll internationalisiert werden? 4. Markteintrittsstrategien: Wie soll das Unternehmen in den Auslandsmarkt eintreten? - Export - Lizenzierung - Franchising - Vertragsfertigung - Joint Venture - Strateg. Allianz - Minderheitsbeteiligung - Tochtergesellschaft durch Akquisition - Tochtergesellschaft durch Neugründung Kurs 1 Kurs 1 Kurs 1 Kurs 2-3 Anwendung des erworbenen Wissens in Fallstudien (Gruppenarbeit) Kurs 4-7 7
9 IBA 2: Absicherung internationaler Finanz- und Währungsrisiken Größte Exportländer» Deutschland war immer unter den Top 3 Exporteuren» Häufig Exportweltmeister ( , 1990 und ) 8
10 IBA 2: Management internationaler Finanz- und Währungsrisiken I. Grundlagen I.1 Einleitung I.3 Arten d. Risikomgt I.2 Auslandsrisiken I.2.1 Geschäftsrisiko Management internationaler Finanz- und Währungsrisiken II. Management des Geschäftsu. politisch. Risikos III. Management des Wechselkursrisikos II.1 Dokumenteninkasso II.2 Akkreditiv II.3 Exportkreditversicherung III.1 Wechselkursgrundlagen III.3 Finanzhedge I.2.2 Politisches Risiko I.2.3 Wechselkursrisiko II.4 Factoring/ Forfaitierung II.5 Bestellerkredit III.2 Termingeschäfte III.4 Devisenoptionen 9
11 Industrielles Servicemanagement Einführung in das Profilfach Drei-Sektoren Hypothese Die 3-Sektoren-Hypothese besagt, dass sich der Schwerpunkt der wirtschaftlichen Tätigkeit zunächst vom primären Wirtschaftssektor (Rohstoffgewinnung), auf den sekundären (Rohstoffverarbeitung) und anschließend auf den tertiären Sektor (Dienstleistung) verlagert. Land- und Forstwirtschaft Produzierendes Gewerbe Dienstleistungsbereich 1 Das Dienstleistungsparadox Grundeigenschaften von Dienstleistungen» Vier von fünf Dollar, Euro oder Franken werden mit Dienstleistungen verdient, und dennoch wird das Thema Dienstleistungsinnovation nach wie vor stiefmütterlich behandelt" (Gassmann und Frieske 2012, S. 45) dies bezeichnet man auch als Dienstleistungsparadox Erwerbstätige in Deutschland Immaterialität Dienstleistung Statistisches Bundesamt, 2009 Individualität Interaktivität 2 3
12 Probleme bei der Bewertung von Dienstleistungen Entwicklung von Industrieunternehmen produzierender Dienstleister einfach evaluierbar Sachgüter Dienstleistungen Search Qualities Experience Qualities Credence Qualities einfach evaluierbar reiner Produzent Service-QUALITÄTSMANAGEMENT Service-ORGANISATION Service-INNOVATION Service-VERTRIEB Service-KULTUR Service-STRATEGIE Garantieleistung Produktunterstützende Dienste - Installation - Dokumentation - Hotline Prozessunterstützende Dienste -Ersatzteilservice -Inspektion -Instandhaltung -Vorbeugende Wartung -Prozessberatung -Ferndiagnose Kundenunterstützende Dienste -Finanzierung -Leasing -Beratung -Recycling -Betreibermodell -... (vgl. Zeithamel in Haller 2012, S. 13) Sachleistung Sachleistung Sachleistung Sachleistung Sachleistung (in Anlehnung an Freiling 2002, S. 218) 4 5 Industrielles Servicemanagement (ISM) - 1 Industrielles Servicemanagement (ISM) - 2 Analyse und strategische Planung Service Management» Grundbegriffe» Kundenzufriedenheit & Servicequalität» Wettbewerbssituation» Kundendienstmanagement» Dienstleistungsmarketing» Dienstleistungskalkulation» Strategien ind. Services» Dienstleistungsvertrieb Service Engineering Vertiefende Themenschwerpunkte» Innovationsmanagement» Projekt- und Prozessmanagement» Phasenmodell zur Markteinführung» Internationalisierung ind. Services» Innovationskultur» Fallbeispiele (z.b. Amazon) 6 7
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