Neue Kommissionsstrategie

Transkript

1 Neue Kommissionsstrategie Seit den 70er Jahren wurden Europäische Strategien zum Arbeitsschutz vorgelegt Zustandsbeschreibung Rechtsetzung Konkretere Aktivitäten Anforderungen an die Mitgliedsstaaten

2 Rahmenbedingungen 5. Untersuchung der Dublin Foundation Weiterhin hohe klassische Belastungen - Ergonomie Insbesondere wurde eine Zunahme des Leistungs-/Zeitdrucks festgestellt Die Zunahme von unsteter/prekärer Beschäftigung Krise / Arbeitsplatzunsicherheit und Umstrukturierungen Wachsende psychosoziale Belastungen Gleichzeitig eine relativ hohe Arbeitszufriedenheit

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5 Stand der Dinge Kommission Bisher keine Vorlage einer Strategie Zeitplan wurde mehrfach verschoben Lediglich ein Bericht zur Umsetzung der vorherigen Strategie wurde vorgelegt Defensive der Generaldirektion Beschäftigung und Soziale Angelegenheiten Öffentliche Konsultation von Ende Mai bis Ende August Was kommt?

6 Einflussnahme Sozialpartner Drei gemeinsame Stellungnahmen Sektoren Bau / Holzwirtschaft / Möbelindustrie Forderungen: Ambitionierte Strategie jetzt Konkrete Ziele und Zeitpläne Ausreichende Finanzierung, um die Strategie umzusetzen

7 Perspektiven? Was kommt? Was tun? Druck über/auf den Rat aufbauen Den Beratenden Ausschuss auffordern sich weiter zu engagieren Sozialpartner mobilisieren Nach Vorlage Debatte im Parlament Mitglieder des Parlaments ansprechen

8 Baumaschinen Sicht-Ergonomie-Normung? Thema im Sozialen Dialog Bau Frühjahrssitzung - Rückraumüberwachung Septembersitzung: Vorstellung eines französischen Projektes Beide Themenbereiche weisen in Richtung Normung Temporäre Arbeitsgruppe der Sozialpartner die laufende Diskussionen Aktivitäten sichten soll.

9 Psychische Risiken Ein wachsendes Problem Wandel der Arbeitswelt (demografischer Wandel, wachsender Servicesektor und emotional labour ) Wirtschaftskrise, Restrukturierungen (prekäre Beschäftigung, Arbeitsplatzunsicherheit, Arbeitsintensivierung, etc.) EU Labour Force Survey, 2010: 28% der europäischen Arbeitnehmer berichten, psychosozialen Risiken ausgesetzt zu sein, die ihr Wohlbefinden beeinflussen 23% sind häufig oder ständig Zeitdruck ausgesetzt und leiden unter Arbeitsüberlastung

10 How common, if at all, are cases of work-related stress in your workplace? (%) Very common Fairly common Fairly rare Very rare There are no cases of work-related stress Don't know

11 Which, if any, of the following do you think are the most common causes of work-related stress nowadays? (%)

12 100% What are the main obstacles to manage OSH risks reported by managers? (EU-OSHA, ESENER, 2009) 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Lack of resources such as time, staff or money Lack of aw areness Lack of expertise Culture w ithin the establishment Sensitivity of the issue Lack of technical support or guidance Health and safety Psychosocial risks

13 Ziele der Kampagne Aufmerksamkeit bezüglich des Problems erzeugen Die positiven Auswirkungen der Reduzierung von Stress am Arbeitsplatz hervorheben Die praktischen Kompetenzen der Unternehmen zur Erkennung und der Prävention psychosozialer Risken erhöhen Die Entwicklung und Anwendung einfacher praktischer Tools fördern; besonders für Kleinstunternehmen und die bessere Zusammenarbeit zwischen dem Management und den Beschäftigten zu fördern.

14 Arbeitsorganisation Arbeitsbelastung Unterforderung Mangelnde-/ Fehlqualifikation Kurze Takte und Zeitvorgaben Arbeitszeitorganisation Kommunikation Unklare Kommunikationsstrukturen Mangel an sozialen skills in der Hierarchie Unklare Arbeitsaufgaben Kooperation mit anderen Abteilungen/Firmen

15 Promotion material Logo, slogan, poster Campaign Guide Campaign leaflet Good Practice Award Flyer Campaign website NAPO DVD PowerPoint presentation Internet banner -signature Give-aways