Superman 03: In der Hand des Bösen

Transkript

1 Superman 03: In der Hand des Bösen Fischer. Nur für Jungs Bearbeitet von Michael Dahl, Claudia Max, Dan Schoening, Erik Doescher, Mike DeCarlo, Lee Loughridge 1. Auflage Buch. 64 S. Hardcover ISBN Format (B x L): 14,6 x 21,4 cm Gewicht: 226 g schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

2 Unverkäufliche Leseprobe aus: Michael Dahl Superman 03: In der Hand des Bösen Mit farbigen Bildern von Dan Schoening und Erik Doescher Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung von Text und Bildern, auch auszugsweise, ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlags urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung, Übersetzung oder die Verwendung in elektronischen Systemen. S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main 2012

3 Kapitel 1.. ß DAS GRO ßTE SKELETT DER WELT Vor dem Naturkunde-Museum von Metropolis wimmelte es nur so vor Menschen. In einer halben Stunde sollte die neue Ausstellung Monster aus der Tiefe eröffnet werden. Durch die Eingangstore würden Tausende von Besuchern in das Museum drängen. Auf der Rückseite des Museums befand sich eine kleinere Tür. Dort wartete keine Menschenmenge. Der Museumsdirektor öffnete die Tür und spähte hinaus. Schnell!, rief er. Kommen Sie herein! 8

4 Zwei Besucher folgten ihm ins Gebäude. Es waren Reporter der Zeitung Daily Planet: Lois Lane und Clark Kent. Danke, dass Sie uns früher hereinlassen, sagte Lois Lane. Haben Sie übrigens unseren Freund Jimmy Olsen gesehen?, erkundigte sich Clark Kent. Er sollte kommen und Fotos für unseren Bericht machen. Der Direktor sah ihn fragend an. Bedaure, meinte er. Außer mir ist niemand hier. Clark hörte ein merkwürdiges surrendes Geräusch. Er blickte sich um, entdeckte jedoch nichts. Er hielt es zunächst für eine Fliege, die an seinem Ohr vorbeisauste. 9

5 Zu unserer größten Ausstellung geht es direkt hier entlang, erklärte der Direktor. Er führte Lois und Clark durch einen hohen Gang aus Stein. Sie betraten einen riesigen, fünf Stockwerke hohen Saal mit einem Fußboden aus Marmor. In der Mitte des Raums hing hoch über ihren Köpfen ein großes Skelett an Stahlseilen. Es ist das Skelett eines Blauwals, erklärte der Direktor. Er ist das größte Tier, das jemals auf der Erde gelebt hat. Wow!, hörte man ganz aus der Nähe eine Stimme. Dieser Wal ist größer als unsere ganze Wohnung! Am anderen Ende des langen Saals stand ein rothaariger Jugendlicher. Er hatte eine Kamera um den Hals hängen und winkte den anderen zu. Hallo, Miss Lane. Hallo, Mister Kent. 10

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7 Jimmy, begrüßte ihn Clark. Wie bist du hier reingekommen? Ich habe da so meine Tricks, erwiderte Jimmy lächelnd. Wieder hörte Clark das surrende Geräusch. Niemand sonst im Raum schien es zu bemerken, aber das war nicht ungewöhnlich. Clark Kent war nämlich Superman. Und eine von Supermans Superkräften war sein Super-Gehör. Das Geräusch schien aus einem anderen Raum zu kommen. Clark betrachtete ein Hinweisschild, das über dem Durchgang hing: ENTOMOLOGIE. Clark wusste, dass das etwas mit Insekten zu tun hatte. Vielleicht kam das Surren von einem Insekt. 12

8 Während die anderen weiter das Walskelett betrachteten, ging Clark schnell in den Insektenraum. Das Surren wurde lauter. Doch nun klang es überhaupt nicht mehr nach einem Insekt. Es klang wie eine ganz leise Stimme. Mit seinem Super-Gehör konnte Superman sogar einzelne Wörter ausmachen. Die Stimme sagte: Hilf mir! 13