Irgendwie Hier! Flucht Migration Männlichkeiten. Besonderheiten in der Arbeit mit männlichen* Geflüchteten. Herausforderungen, Chancen und Bedarfe

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1 Irgendwie Hier! Flucht Migration Männlichkeiten Besonderheiten in der Arbeit mit männlichen* Geflüchteten Herausforderungen, Chancen und Bedarfe LVR Landesjugendamt Rheinland 20. September 2018 Kai Mausbach / Fachstelle

2 Ausgangslage des Projektes Die Fragestellungen der interkulturellen Pädagogik sind keine Neuen! Aber: Weltpolitische Interaktionen -> Fluchtmigration steigt weltweit -> Vermehrtes Ankommen in Deutschland -> Andere Menschen (Herkunftsländer, Kriegs-und Fluchterfahrungen, Gründe ) -> Veränderung der Themen Jugendarbeit muss neu damit umgehen!

3 Ausgangslage des Projektes Mediale und politische Diskurse (besonders nach Silvester 2015/16) konstruieren ein Problem- und Gefahrenbild Geflüchteter Mann -> Verschärfung in der öffentlichen Wahrnehmung Ein undifferenzierter Zusammenhang zwischen Migration (Kultur, Herkunft, Religion, usw.) und Geschlecht (Männlichkeit) im öffentlichen Fokus Auch (oder gerade) in pädagogischen Diskursen: Defizitärer Blick auf den migrierten Jungen und auf Familien mit Migrationshintergrund

4 Ausgangslage des Projektes Eine reflektierte Auseinandersetzung mit dem Zusammenhang von Migration und Männlichkeiten findet kaum statt Es fehlt an geschlechter-reflektiertenansätzen/konzepten mit Blick auf männliche* Geflüchtete Es fehlt an geschlechter-reflektierendenangeboten für männliche* Geflüchtete

5 Ausgangslage des Projektes Migrationsgesellschaft ist Realität Die pädagogische Perspektive muss migrationsgesellschaftlich (und geschlechterreflektiert) orientiert sein Frage: Sind Politik, Administration, Struktur, Fachkräfte und Gesellschaft auf die Herausforderungen von Migrationsgesellschaft vorbereitet? Spannungsfeld der Pädagogik

6 Zum Subjektiven Wohlbefinden junger männlicher* Geflüchteter Subjektives Wohlbefinden beschreibt, wie ein Individuum seine oder ihre Lebensqualität beurteilt Wichtigster Indikator für individuelle Lebenszufriedenheit: Selbsteinschätzung: Wie geht es Dir? Well-Being oder Subjektives Wohlbefinden beinhaltet drei Dimensionen: (Definition nach Statistischen Amts der Europäischen Union) Lebenszufriedenheit Basierend auf der kognitiven Gesamtbewertung des eigenen Lebens Affekte (Vorübergehende Gemütserregung) Vorhandensein von positiven und die weitgehende Abwesenheit von negativen Gefühlen Eudämonie Sinn des eigenen Lebens Sinnstiftende Aspekte

7 Zum Subjektiven Wohlbefinden junger männlicher* Geflüchteter 1) Emotionale Bindungen 2) Zugang zu Arbeit und Ausbildung 3) Soziale Netzwerke, Freizeit und Gemeinschaft 4) Wohnen und Nachbarschaft 5) Sicherheitsgefühl und Vertrauen in Polizei und Behörden 6) Diskriminierung

8 Zum Subjektiven Wohlbefinden junger männlicher* Geflüchteter Bewertung der eigenen Flucht-/Migrationserfahrung Die Diskrepanz zwischen den mit der Flucht/Migration verbundenen Hoffnungen und Erwartungen und dem subjektiv tatsächlich Erreichten hat große Auswirkungen auf die Zufriedenheit mit dem Migrationsprozess und der Lebenssituation insgesamt Das subjektive Urteil über Erfolg oder Scheitern der Flucht/Migration, wirkt sich maßgeblich auf die Lebensqualität und die Erwartungen an die Zukunft aus = zukünftige Selbstwirksamkeit

9 Zum Subjektiven Wohlbefinden junger männlicher* Geflüchteter Für den Migrationsprozess lassen sich Erwartungen identifizieren, welche für eine subjektive Bewertung über Erfolg und Misserfolg zentral sind: Zufriedenheit mit eigener Ausbildungs-/Beschäftigungssituation Einschätzung der eigenen gesellschaftlichen Aufstiegschancen Einschätzung von Freiheit und Sicherheit: Autonomie, Selbstständigkeit, Fähigkeit sich selbst und (potentiell) eine Familie zu ernähren

10 Zum Subjektiven Wohlbefinden junger männlicher* Geflüchteter Einschätzung der eigenen Erfolge und Entwicklung: individuelle Erwartungen, Erwartungen der Familie, gesellschaftliche Erwartungen (im Vergleich zu Gleichaltrigen in ehemaligen Heimatland) Einschätzung, ob gesellschaftliche Erwartungen ( Aufnahmegesellschaft ) erfüllt werden können Einschätzung, ob eigene Erwartungen erfüllt werden können Erwartungen an die Zukunft (Zukunftsperspektiven, Optimismus/Pessimismus)

11 Zur Selbstwirksamkeit JuMä.fm Warum dieses Thema? Selbst Wirksamkeit Erwartung Wer kann alles durch eigen erbrachte Leistung wirksam werden? Bildungshintergrund / Klasse Rechtliche Aspekte / Aufenthaltsstatus Gesellschaftliche Aspekte / Rassismus Was sind die Faktoren, die eine Wirksamkeit von Menschen fördern oder behindern?

12 Zur Selbstwirksamkeit JuMä.fm Psychologen Albert Bandura (Kanada) in den 1970er Jahren entwickelt Weitere Akteure auf diesem Gebiet sind u.a. Ralf Schwarzer & Matthias Jerusalem

13 Zur Selbstwirksamkeit JuMä.fm SWE bezeichnet die Erwartung einer Person, Aufgaben, Herausforderungen und/oder Probleme anhand der eigenen Kompetenzen erfolgreich lösen zu können ein Mensch, der an die eigene Fähigkeit glaubt schwierige Situationen selbstständig bewältigen zu können, hat demnach eine hohe SWE Jedoch bei Zweifel an der eigenen Selbstwirksamkeit, kann trotz Vorhandensein der benötigten Fähigkeit die erfolgreiche Bewältigung ausbleiben

14 Zur Selbstwirksamkeit JuMä.fm Eine Komponente der SWE ist die Kontrollüberzeugung Subjekt glaubt, Ereignis/Ergebnis steht in Kausalität zum Verhalten o Internale KÜ positives/negatives Ereignis ist Konsequenz aus dem eigenen Verhalten o ExternaleKÜ positives/negatives Ereignis ist unabhängig zum eigenen Verhalten /entzieht sich der eigenen Kontrolle Sozial-externale Kontrollüberzeugung / fatalistisch-externale Kontrollüberzeugung

15 Zur Selbstwirksamkeit JuMä.fm Auswirkungen: Personen mit einem starkem Glauben an die eigenen Fähigkeiten besitzen: größere Ausdauer i. d. Bewältigung von Aufgaben/Herausforderungen niedrige Anfälligkeit für Angststörungen und Depressionen mehr Erfolge in Bildungs- und Berufskontexten, sowie der Lebensführung Innovative/kreative Lösungswege / -strategien

16 Zur Selbstwirksamkeit JuMä.fm Auswirkungen: Zirkuläre Wirkung zwischen SWE und Ergebnis des Handelns: high-performance-cycle Teufelskreis (vicious circle)

17 Zur Selbstwirksamkeit JuMä.fm Einflussfaktoren: Eigene Erfolgserlebnisse (Experience of Mastery) Stellvertretende Erfahrung (Vicarious Experience) Verbale Ermutigung (Verbal Persuasion) Emotionale Erregung (Emotional Arousal)

18 Zur Selbstwirksamkeit JuMä.fm Junge männliche* hierankommende Menschen sind mit ihrer vollendeten Flucht (Ankommen in einem Aufnahmeland) massiv wirksam gewesen trotz widrigster Euphorie über das Geleistete Die schrecklichsten Hürden sind überwunden Warum sollte es nun schlechter werden?

19 Herausforderungen, Chancen & Bedarfe Herausforderungen, Chancen und Bedarfe auf struktureller Ebene Lobby für männliche* Geflüchtete Teilhabe an gesellschaftlichen Strukturen Partizipation = Inklusion Schutz- und Freiräume Strukturelle Absicherung der Fachkräfte

20 Herausforderungen, Chancen & Bedarfe Herausforderungen, Chancen und Bedarfe auf pädagogischer Ebene Bedarf an Politisierung des Arbeitsfeldes Haltungsfragen müssen geklärt sein Rassismuskritisch, geschlechterreflektiert, ganzheitlich, Rollensensibilität Parteilichkeit Qualifizierung der Fachkräfte

21 Vielen Dank!

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