Begleitete Elternschaft Zwei konkrete stationäre Unterstützungsangebote für Eltern mit geistiger und/oder psychischer Behinderung

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1 Begleitete Elternschaft Zwei konkrete stationäre Unterstützungsangebote für Eltern mit geistiger und/oder psychischer Behinderung EREV Forum Networking im Sozialraum Petra Thöne Conty 09/06-Folie 1

2 Die zwei stationären Angebote richten sich an: Eltern mit einer geistigen bzw. gravierenden Lernbehinderung die einen stationären Hilfebedarf begründet Eltern mit psychischen Beeinträchtigungen oder komplexen Mehrfachbehinderungen ( auch RollstuhlfahrerInnen ) Eltern, die Hilfen bei der Versorgung, Pflege und Erziehung des Kindes benötigen und es unklar ist, welchen Hilfebedarf die Eltern bezogen auf das Kind haben Eltern bei denen es fraglich ist, welche Wohnform für sie mit ihrem Kind adäquat ist Die Maßnahme ist nicht geeignet, wenn: die Eltern ihre Bereitschaft zur Mitarbeit prinzipiell verweigern eine akute Psychose vorhanden ist eine akute Suchtproblematik vorhanden ist Conty 09/06-Folie 2

3 Einrichtung Begleitete Elternschaft Clearingstelle seit Das Clearing ist auf 6 9 Monate befristet und beinhaltet eine komplexe, umfangreiche, Diagnostik als einen Baustein zur Perspektivklärung 20 Plätze, z.zt. Personalschlüssel 1:1,6 Erziehungsberatung, VHT, SOS, Tripple P, frühe Hilfen Intensive Verhaltensbeobachtung Erstellung einer Anamnese ( wenn möglich des gesamten Familiensystems ) durch eine Psychologin Feststellung der Elternkompetenz und Ressourcen der Eltern Eruierung des Hilfebedarfs der Eltern und deren Kinder Monatliche Überprüfung und Anpassung der Maßnahmenplanung Alle 3 Monate Hilfeplanung mit dem Jugendamt Unterstützung der Familien bei der Gestaltung des Übergangs nach dem Clearing Nachtwache Conty 09/06-Folie 3

4 Elterntrainings mit unterschiedlichem Schwerpunkt Wöchentliche Eltern AG, Kreativgruppen, Freizeitangebote Psychologische Beratungsgespräche Begleitung von Anbahnungen Einsatz des Real Care Babys Begleitung von Besuchskontakten Bezugspersonensystem Fremdbetreuung durch die Konzeption der Appartements möglich Hilfestellung bei allen alltagspraktischen Fähigkeiten sowie bei Versorgung und Erziehung etc. der Kinder Conty 09/06-Folie 4

5 Das Clearing schließt mit Aussagen dazu, ob und ggf. mit welchen weiteren Unterstützungsmaßnahmen ein Zusammenleben von Eltern und Kind(ern) möglich ist. Unterstützung bei dem Aufbau eines passenden Netzwerkes nach dem Clearing ( ambulant, stationär, Gastfamilie,nach Trennung ) Wohnung,Kita/Schule, unterstützende Dienste, Patenfamilien, Ärtze Jugendamt,Eingliederungshilfe Unterstützung bei der Gestaltung des Übergangs Angebot der befristeten ambulanten Betreuung Conty 09/06-Folie 5

6 Es sind unterschiedliche Finanzierungsmodelle möglich: Hilfen zur Erziehung gemäß 27 SGB VIII Gemeinsame Wohnform für Elternteil und Kind gemäß 19 SGB VIII Eingliederungshilfe für Eltern mit Behinderungen gemäß 53,54 SGB XII Conty 09/06-Folie 6

7 Conty 09/06-Folie 7

8 Kindertagesstätte Werktags von 9:00 bis 16:00 Uhr 2 Mitarbeitende, die nur in der KiTa eingesetzt sind 1 Heilpädagogin, die in beiden Bereichen arbeitet Entwicklungsdiagnostik der Kinder durch die Heilpädagogin Teilweise Interaktionsbeobachtung der Heilpädagogin im Wohnbereich Teilnahme der Heilpädagogin am Teamgespräch der KiTa und des Wohnbereiches Gezielte Förderung der Kinder in der KiTa Förderung des Sozialverhaltens der Kinder Conty 09/06-Folie 8

9 Conty 09/06-Folie 9

10 Die Einrichtung Begleitete Elternschaft Regelangebot 28 Plätze in 9 Wohnungen in der Einrichtung und 5 Trainingswohnungen in der unmittelbaren Nachbarschaft Eine Aufnahme erfolgt meist aus der Clearingeinrichtung, wenn ein stationärer Hilfebedarf festgestellt wurde Teilweise Einbeziehung von Elternteilen ohne stationären Bedarf mit FLS Betreuung der Eltern mit ihren Kindern ist bis zum 18. Lebensjahr der Kinder möglich Beheimatung Finanzierung: Hilfen zur Erziehung gemäß 27 SGB VIII Gemeinsame Wohnform für Elternteil und Kind gemäß 19 SGB VIII Eingliederungshilfe für Eltern mit Behinderungen gemäß 53,54 SGB XII Conty 09/06-Folie 10

11 Conty 09/06-Folie 11

12 Conty 09/06-Folie 12

13 Unterstützungen (Auszug) Regelmäßige Überprüfung des Entwicklungsstandes und der psychosozialen Situation durch Psychologen, nach Bedarf durch das Sozialpädriatische Zentrum Monatliche Erziehungsplanungsgespräche im Tandem ggf. mit Unterstützung der Psychologen, Ärzte und / oder anderen Fachkräften Mitwirkung im Hilfeplanverfahren nach 36 SGB VIII Abstimmungsgespräche mit weiteren Fachkräften, die an der Förderung der Familien beteiligt sind Psychologisch - pädagogische Stellungnahmen und Entwicklungsberichte bei Bedarf und Anforderung Einzelbetreuung aufgrund akuter Problemlagen oder zur Förderung Teilnahme an externen Angeboten, Aufbau sozialer Kontakte außerhalb der Einrichtung Begleitete Freizeitangebote und Urlaubsangebote Conty 09/06-Folie 13

14 Fortbildung für die Eltern (Elterntraining, Erlernen von Kulturtechniken) Anleitung zu entwicklungsangemessenen Spiel- und Lernangeboten durch Bezugsmitarbeitende und / oder Einzelbetreuungen Erlernen von Grenzsetzungen und Einhalten von Grenzen Hilfe bei der Alltagsstrukturierung durch Wochenpläne VHT zur Erziehungsberatung Anleitung und Hilfestellung bei der Haushaltsführung Unterstützung bei der Ausbildungs-/Arbeitssuche Begleitung zu Elternabenden, Elternsprechtagen etc. Besuch von wohnortsnahen Kindertagesstätten / Schulen Unterstützung beim Aufbau von sozialen Kontakten Gemeindearbeit, Arbeit in Sportvereinen etc.,begegnungszentrum, Vernetzung mit anderen unterstützenden Diensten (Reittherapie, SPZ, Kinderärzte, Beratungsstellen, MuKi, Fortbildungsstätten Conty 09/06-Folie 14

15 Mitarbeitende Multiprofessionelles Team /Fachkraftgebot Erzieher/innen Sozialpädagogen/innen Sozialarbeiter/innen Heilerziehungspfleger/innen Heilpädogogen/innen Kinderkrankenschwester /-pfleger Hauswirtschafterinnen Berufsanerkennungsjahr Betheljahr Schlafbereitschaften/Nachtwache Neurologe/Psychiater Psychologen Conty 09/06-Folie 15

16 Finanzierung Schwierigkeiten Eltern können/sollten bereits während der Schwangerschaft aufgenommen werden, was in den letzten Jahren durch die Kostenträger nicht immer gefördert wurde Mangelnde Kooperation der Eltern, Zwangsfreiwilligkeit Fehlende Netzwerke der Familien Zu wenig Platzangebote, wohnortnahe Angebot Fehlende fortbildende Angebote für Eltern und Mitarbeitende Wenige inklusive Angebote Betreuung im Schichtdienst Unterbrechung oder Wechsel der Hilfeform Unterstützung, die zu spät einsetzt Conty 09/06-Folie 16

17 Stigmatisierung des Kindes in Kita und Schulen durch sein Leben in einer Einrichtung Autoritätsverlust der Eltern durch übergeordnete Mitarbeitende im elterlichen Haushalt Dominanz von professionellen Beziehungen auf Kosten von privaten und verwandtschaftlichen Kontakten Beziehungsabbrüche bei Kündigung oder Umsetzung von Personal oder bei einem Wechsel der Familienbegleitung Bindungsverluste durch Wohnortwechsel Haltung der Gesellschaft Conty 09/06-Folie 17

18 Herzlichen Dank für ihre Aufmerksamkeit Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Conty 09/06-Folie 18

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