Kid s WM in Frankreich (Verdun) bis

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1 Kid s WM in Frankreich (Verdun) bis Bereits zum 15. Mal fand die Kids WM (Kids Masters) in Frankreich statt. Über 700 Fahrer aus 18 Nationen, waren am Start. Das Team Germany, wurde vom DJMV (Deutscher Jugend Motocross Verband) zusammen gestellt. Hier muss man den Verantwortlichen vom DJMV einfach mal ein Kompliment aussprechen, dass die alles organisiert haben und den Fahrern so ein Event ermöglicht haben. Justin Roll, war für die Klasse bis 65ccm nominiert und so musste das Team bereits am Donnerstagmorgen nach Frankreich anreisen. Am Donnerstag war Check in und Abnahme und da mussten alle Fahrer anwesend sein. In der 65er Klasse waren 80 Fahrer gemeldet und so wurde das freie Training in 2 Gruppen eingeteilt. Am Freitag waren am Vormittag die freien Trainings, danach wurden die Gruppen für das Zeittraining zusammengestellt. Bei der 65er Klasse, gab es 3 Gruppen mit je 26 Fahrer, die auch für die Qualiläufe so geblieben sind.

2 Das Ablaufchema ist ähnlich wie beim Nationencross, ein Qualirennen am Freitag und 2 Qualirennen am Samstag. Danach kommen die ersten 12 Fahrer aus jeder Gruppe in das Goldfinale, der Rest fährt im Silberfinale. Somit sind 36 Fahrer direkt für Gold gesetzt, die letzten 3 Startplätze werden für die ersten 3 aus dem Silberfinale reserviert, die somit eine Last Chance erhalten. Die Strecke in Verdun ist gigantisch, breit wie eine Autobahn und 2 Kilometer lang. Im freien Training ging es darum die Strecke kennen zu lernen und eine schnelle Spur für das Zeittraining zu finden. Am Freitag um Uhr wurde es ernst, Zeittraining und jetzt ging es darum einen guten Startplatz zu ergattern. Justin Roll war am Ende auf einem sehr guten 10. Platz. Der erste Qualirennen der 65er, wurde um Uhr gestartet. Justin hatte einen schlechten Start und war nur auf Platz 24 um die erste Kurve. In dieser Liga, ist es nicht so einfach nach vorne zu

3 fahren, da die Piloten alle auf einem sehr guten Niveau unterwegs sind. Im Ziel war Justin auf Platz 15. Das war für den Anfang nicht schlecht, das nächste Rennen muss einfach besser werden um in die top 12 zu kommen. Damit war das Programm für den Freitag durch. Am Samstagmorgen, war wieder ein freies Training in jeder Klasse und danach ging es bereits mit dem Qualirace weiter. Um Uhr war der Start zum 1. Rennen am Samstag. Justin erwischte wieder keinen guten Start, war nur Vorletzter, aber bereits in der ersten Runde hat er gekämpft um weiter nach vorne zu kommen. Mit super Rundenzeiten, hat sich der 10 jährige, bis in das Ziel, auf den 9. Platz nach vorne gearbeitet. Das war eine Super Leistung. Jetzt musste nur noch das 2. Rennen am Samstag passen um mindestens auf den 12. Platz zu kommen. Erst um Uhr waren wieder die 65er dran. Als das Gatter gefallen ist hat Justin zwar gut reagiert, aber die Jungs aus USA, Belgien, Niederlande und Frankreich, waren einfach schneller und so war er wieder weit hinten. Im Ziel auf Platz 15 und jetzt ging das Rechnen los, ob es für das Goldfinale gereicht hat. Leider hat Justin Roll das Finale um nur einen Platz verfehlt, er war auf Platz 13, aber als 2. In der Startaufstellung zum Silberfinale. Von den Rundenzeiten auf dem Papier, war es klar, unter die ersten 3 zu kommen.

4 Am Samstagabend war die große Vostellung der Nationen und Fahrer. Was der Veranstalter hier abgezogen hat, war nur vom Feinsten. So was gibt es noch nicht mal beim Nationencross. Feuerwerk, Musik und jede Nation vorgestellt, das war ein absolutes Erlebnis.

5 Nach einer kurzen Nacht, ging es am Sonntag bereits wieder um 8.00 Uhr weiter. Die 65er waren in 2 Gruppen zum freien Training eingeteilt und hier belegte Justin Roll einen 14 Platz. Ja das war leider nichts wert, da danach die Fahrer wieder in Gold und Silber aufgeteilt wurden. Um Uhr sollte das Silberrennen gestartet werden. Leider ist ein Fahrer aus Frankreich, um ca. 13 Uhr, beim freien Training schwer gestürzt und musste auf der Strecke von den Notärzten behandelt werden. Nach einiger Zeit wurde er mit dem Heli in das Krankenhaus geflogen, wo er noch am selber Tag opperiert wurde. Sein Zustand ist nach aussagen vom Veranstalter stabil. Das war für allen ein riesen Schock und die Veranstalter haben die weiteren Rennen abgesagt. Damit gab es auch keine Wertung der Nationen und der einzelnen Fahrer.