Passerelle Workshop Energieeffizienz durch Betriebsoptimierung. Luzern, 11. April 2014
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- Christin Huber
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1 Passerelle Workshop Energieeffizienz durch Betriebsoptimierung Luzern, 11. April 2014
2 Herzlich willkommen Markus Weber! Präsident sia fge Vorsitzender kgtv CEO Gruner KIWI AG 2
3 Der 6. Passerelle Workshop! Veranstalter und Finanzierung SIA FGE Fachverein Gebäudetechnik und Energie Hochschule Luzern, Technik & Architektur Alenii Netzwerk der Energieingenieure! Träger und Sponsoren SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein BFE Bundesamt für Energie BELIMO Automation AG! Konzept und Organisation IEU AG 3
4 Passerelle Workshops im Überblick! Workshop 01, 12. März 2011, Luzern Wertsteigerung durch Gebäudelabels! Workshop 02, 15. September 2011, Basel Energieeffizienz durch Gebäudevernetzung! Workshop 03, 19. Januar 2012, Basel Digitales Bauen! Workshop 04, 19. Januar 2012, Basel Transformation Gebäudepark Schweiz! Workshop 05, 12. April 2013, Luzern Umsetzungspfad für die Energiestrategie 2050! Workshop 06, 11. April 2014, Luzern Energieeffizienz durch Betriebsoptimierung 4
5 SIA FGE Fachverein Gebäudetechnik und Energie Wir setzen uns ein für! Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Erneuerbare, CO2 Reduktion! Nutzung der grossen Potentiale der Gebäudetechnik in der Umsetzung der Energiestrategie 2050! Nachwuchsförderung, Aus- und Weiterbildung: Starke Fachspezialisten und interdisziplinäre Generalisten! ökonomische/ökologische Gesamtbetrachtungen: "Gebäude als System" und "Gebäude im System"! Interdisziplinäres Verständnis, Dialog zwischen Disziplinen! Integrale Planungsprozesse, effiziente Schnittstellen 5
6 Top-Themen für das Jahr 2014 Energiewende! Führende Rolle bei der Umsetzung der Aufgaben und Ziele der KGTV - Konferenz der Gebäudetechnik Verbände! Das grosse Potential der Gebäudetechnik im Rahmen der Energiewende in der Politik, bei den Behörden und in der Gesellschaft aufzeigen Bildung! Das Image der Gebäudetechnik verbessern und Einsteiger, Aufsteiger und Umsteiger für unsere Branche motivieren und gewinnen 6
7 KGTV Konferenz der Gebäudetechnik-Verbände 7
8 Ungenutzte Potentiale nutzen Eine gute Gebäudetechnik sieht man nicht, hört man nicht und spürt man nicht! Wie soll man den Nutzen verständlich aufzeigen, für etwas das man nicht sieht, nicht hört und nicht spürt? 8
9 Denken in Systemen! Die verschiedenen Disziplinen müssen optimal aufeinander abgestimmt und optimal miteinander zusammenspielen! der Planungsperimeter muss über den Gebäudeperimeter hinaus gehen Das Gebäude ist ein System Das Gebäude ist in ein System integriert 9
10 Energiewende + Leistungswende! Der Energieverbrauch der Gebäude muss mit der Energiebereitstellung synchron sein! Hier muss die intelligente Gebäudetechnik eine Schlüsselrolle übernehmen Die Gebäude stehen in Interaktion mit dem Umfeld 10
11 In kurzer Zeit viel erreicht KGTV 17. Mai 2013 KGTV 28. Juni 2013 Nur ein rasches, koordiniertes Tätigwerden stellt sicher, dass die Gebäudetechnik im neuen Energiegesetz berücksichtigt wird Konferenz Konferenz Botschaft Bundesrat an Parlament Diskussion in UREK NR* 14./ Abstimmung im Parlament xx.yy.2014 Herzlich willkommen zur Konferenz Gebäudetechnik: 28 Organisationen haben sich zur Startveranstaltung angemeldet April Juni 2013 Juli Sept 2013 Okt Dez * Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie 5-Punkte- Ziel (Kernsatz) Wege zum Artikel im Umsetzung Gebäude- Programm Ziel neuen technik- (Forderungen) Energiegesetz Programm 1. Planung 2. Produkte / Komponenten 3. Ausführung 4. Betrieb 5. Bildung Seit e Juni 2013 Konferenz der Gebäudetechnik-Verbände Seit e 2 St ar t ver anst alt ung, 17. M ai 2013, Zür ich Konferenz Gebäudetechnik KGTV 6. September 2013 Das KGTV 5-Punkte-Programm benennt die zentralen Forderungen der Gebäudetechnikbranche zur Umsetzung der Energiewende 4. Betrieb 1. Planung 5. Bildung KGTV 5-Punkte- Programm Politischer Prozess KGTV 15. November 2013 Fact Sheet Seite 1: Potentiale verständlich und griffig aufzeigen Nach Expertenschätzung liefern nur die Hälfte aller Planung 50% Energiekonzepte ganzheitliche und damit energieeffiziente Planungsgrundlagen 3. Ausführung Seit e September Produkte Konferenz der Gebäudetechnik-Verbände Produkte 30% Den Anteil von 46% der Gebäude am Gesamtenergieverbrauch reduzieren Bestgeräte der Gebäudetechnik jährlich wiederkehrend um 30% Ausführung Betrieb Bildung 25% 15% 33% Bei einem Viertel aller Gebäude weicht der Ist- Betriebszustand ab dem 1. Tag signifikant vom Soll- Betriebszustand ab Betriebsoptimierung reduziert den Energie-verbrauch mit wirtschaftlichen Massnahmen in der Regel dauerhaft um 10-20% Für den Neubau und die geplante Sanierungsrate fehlt der Branche rund ein Drittel der erforderlichen Fachleute Seit e September 2013 Konferenz der Gebäudetechnik-Verbände 11
12 Ergänzungen Energie-/CO2-Gesetz Art. 1 KGTV Art. 2 KGTV Zweck (2. Zeile ergänzen) Energieversorgung und effizienten Energienutzung beitragen. (Art ändern) b. die sparsame und effiziente Energienutzung; Ziele für den Ausbau der Elektrizität aus erneuerbaren Energien (Artikel 2 und Artikel 3 tauschen) im Sinne der bundesrätlichen Zielhierarchie (Effizienz vor Erneuerbar) (neuer Artikel 2 neuer Absatz 4) Der Bundesrat berichtet regelmässig über die Zielerreichung. Art. 5 Zusammenarbeit mit den Kantonen und der Wirtschaft KGTV (neuer Absatz 3) Der Bund definiert welche Energieträger als erneuerbar und nicht erneuerbaren gelten. Art. 53 KGTV Art. 54 KGTV Art. 55 KGTV Information und Beratung (im Absatz 1, 4. Zeile ergänzen) über die Nutzung erneuerbarer Energie nach dem neusten Stand der Technik. Sie koordinieren ihre. Aus- und Weiterbildung (Abs. 2 neu formulieren) Er kann die Grund-, Aus- und Weiterbildung von Fachleuten der Energie-und Gebäudetechnik unterstützen Forschung, Entwicklung und Demonstration (Abs. 1, 4. Zeile ergänzen). sowie die Nutzung erneuerbarer Energien. Er unterstützt die Umsetzung von Ergebnissen aus Forschung, Entwicklung, Pilot- und Demonstrationsanlagen in die Praxis. Er berücksichtigt Art. 6 KGTV Art. 46 KGTV Grundsätze (a. ergänzen).. sparsam und rationell zu verwenden sowie die Energieeffizienz kontinuierlich zu erhöhen. 2. Abschnitt Gebäude (Art. 46, Abs. 3 mit neuen Buchstaben ergänzen) e. die ganzheitliche Bewertung aller Energieformen f. den Einsatz von Bestgeräten g. die fachgerechte Inbetriebnahme der Gebäudetechnik h. die Energieverbrauchserfassung und Betriebsoptimierung CO2- Gesetz KGTV 12 Art. 34 (Art. 34, Abs. a 3. Zeile ändern/ergänzen).die über Programme zur Förderung energetischer Gebäudehüllenund Gebäudetechniksanierungen sowie insbesondere zum Ersatz bestehender elektrischer Widerstandsheizungen oder Ölheizungen verfügen und dabei eine harmonisierte Umsetzung gewährleisten.
13 Einfluss auf politischen Prozess UREK Nationalrat UREK Ständerat der KGTV Ausschuss hat in mehr als 20 Einzelgesprächen die zentralen Anliegen an die Mitglieder der UREK-N herangetragen 13
14 KGTV trifft 7 UREK-N Mitglieder in der Technikzentrale 14
15 Umsetzung ist Sache der Kantone die KGTV hat bei der EnDK und EnFK die Vernehmlassung der MuKEn 2014 beantragt 15
16 Gebäudetechnikprogramm im Fokus! Das Gebäudetechnikprogramm baut auf dem 5-Punkte-Programm auf! Es zeigt die konkreten Massnahmen im Bereich Gebäudetechnik sowie die Schweiz-weiten Potentiale! Für die Initiierung des Gebäudetechnik- Programmes wurde ein Finanzierungsantrag an das BFE gestellt! Am 25. Juni 2014 ist ein Workshop geplant, wo die konzeptionellen Inhalte des Gebäudetechnik-Programmes erarbeitet werden 16
17 Bildungsinitiative EnergieSchweiz 17
18 Bildungsinitiative EnergieSchweiz! Konferenz Energiebildung am 22. Januar 2014 im Rahmen der Swissbau! Persönliche Einladung der FGE durch Bundesrätin Doris Leuthard! Teilnahme der rund 30 führenden Verbände! Schwerpunkt Energieeffizienz & Erneuerbare Energien 18
19 Bildungsinitiative EnergieSchweiz SIA, FGE und SWKI haben drei gemeinsam erarbeitete Massnahmenpakete vorgeschlagen: SIA FGE - Fachverein Gebäudetechnik und Energie Generalversammlung, Luzern, 11. April
20 Wir brauchen Ihre Unterstützung werden Sie Mitglied Einzelpersonen CHF. 75.-/Jahr Kollektivmitglieder/Firmen CHF /Jahr Anmeldung über 20
21 Herzlichen Dank
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