Téma č. 3: Praktischer Unterricht und Praktika an der Forstschule in Hranice
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1 SLŠ, Hranice, Jurikova 588 Modul č cizí jazyk - odborná němčina 4. ročník Téma č. 3: Praktischer Unterricht und Praktika an der Forstschule in Hranice Zpracovala: Mgr. Pavla Přívorová
2 Thema Nr. 3: Praktischer Unterricht und Praktika an der Forstschule in Hranice 3.1. Praktischer Unterricht im Arboretum 3.2. Praktiktische Übungen im Lehrforst 3.3. Durchgehende dreiwöchige Praktika im Lehrforst 3.4. Individuelles Praktikum im Arboretum oder im Lehrforst 3.5. Betriebspraktika in einem Forstbetrieb 3.6. Typische Arbeitspflichten der Praktikanten 3.7. Individuelles ausländisches Praktikum 3.8. Fachexkursionen 3.9. Fragen zum Thema
3 3.1. Praktischer Unterricht im Arboretum Alle Försterschüler nehmen am praktischen Unterricht im Arboretum oder im Lehrforst teil. Auβerdem hat jeder Schüler regelmäβig sein individuelles Praktikum entweder im Lehrforst, oder in einem Forstbetrieb. Während des Schuljahres hat jede Klasse noch durchgehende dreiwöchige Praktika im Lehrforst Praktiktische Übungen im Lehrforst Bei praktischen Übungen überprüfen die Schüler ihre theoretischen Kenntnisse in der Praxis. Sie haben die praktischen Übungen in Waldbau, Forsteinrichtung, Jagdwesen, Holznutzung, Ökonomie. Sie sind jede Woche den ganzen Vormittag im Wald und diskutieren über forstwirtschaftliche Probleme mit ihren Fachlehrern direkt im Waldbestand. Sie kontrollieren Fangbäume oder sehen sich solche Bäume an, die von Holzzerstörenden Pilzen oder verschiedenen Insektenschädlingen befallen sind. Sie lösen waldbauliche Aufgaben in Waldbeständen, die in unterschiedlichen Entwicklungsstadien sind. Sie befassen sich mit der Hiebsplanung in Beständen Durchgehende dreiwöchige Praktika im Lehrforst Jede Klasse hat das sogenannte durchgehende einwöchige Praktikum mehrmals im Schuljahr. Sie praktizieren unter der Leitung der erfahrenen Fachlehrer und Förster insgesamt drei Wochen im Lehrforst, und zwar eine Woche im Herbst, eine Woche im Frühling und eine Woche Anfang Juni. Schüler des ersten Studienjahres lernen im Herbst kleine Bäumchen zu pflanzen. Es ist eine schwere Arbeit. Der Boden ist trocken und hart. Man arbeitet mit Spaten, Hacken, Schaufeln und Rechen. Sie machen auch Kahlflächen nach der Holzfällung sauber. Das heiβt, sie machen Reisighaufen und verbrennen sie. Schüler des zweiten Studienjahres machen ebenso Aufforstungsarbeiten, bauen oder reiβen Einzäunungen ab. Sie brauchen dazu Äxte, Sägen, Hämmer. Schüler des dritten Studienjahres befassen sich mit Holznutzung. Sie lernen mit der Motorsäge zu arbeiten. Sie machen Durchforstung und fällen Bäume in Waldbeständen. Natürlich unter der strengen Kontrolle ihrer Lehrer und Förster.
4 3.4. Individuelles Praktikum im Arboretum oder im Lehrforst Alle Schüler haben auch das sogenannte individuelle Praktikum im Arboretum oder ältere Schüler im Lehrforst. Sie treffen sich mit ihrem Fachlehrer im Verwaltungsgebäude des Lehrforstes. Zuerst machen sie theoretische Vorbereitungen für verschiedene forstwirtschaftliche Tätigkeiten, dann arbeiten sie an einzelnen Standorten in Waldbeständen. Manchmal bauen sie und reparieren Jagdeinrichtungen, wie zum Beispiel Hochsitze, Wildkanzeln, Fütterungseinrichtungen. Im Winter bringen sie Futterkraft für Waldtiere, manipulieren mit Holz Betriebspraktika in einem Forstbetrieb Im zweiten und dritten Studienjahr haben die Schüler ihre Betriebspraktika. Sie arbeiten zwei Wochen lang in einem Forstbetrieb. Jeder muss sich fachlich bewähren, seine Fachkenntnisse zeigen und praktisch benutzen. Es wird erwartet, dass sich jeder schnell einarbeitet und Aufgaben auf seinem Arbeitsplatz erfüllt. Jeder Praktikant wird mit verschiedenen Aufgaben beauftragt und ist gezwungen, neue Arbeitsverfahren kennen zu lernen, mit neuen Geräten, Apparaten oder Maschinen zu arbeiten. Er gewinnt fachliche und soziale Kompetenzen, lernt Selbstständigkeit und übernimmt Verantwortung für sich selbst Typische Arbeitspflichten der Praktikanten Praktikanten arbeiten oft im Wald, sie pflanzen Bäumchen, machen Durchforstung, kümmern sich um Setzlinge in einer Baumschule, jäten und bewässern Beete. Manche arbeiten am Computer, erledigen administrative Sachen Individuelles ausländisches Praktikum Unsere Schüler interessieren sich auch für ein individuelles ausländisches Praktikum in Österreich, in der BRD, in der Schweiz oder in den Niederlanden. Jährlich können einige Schüler ihr Pflichtpraktikum im Ausland ableisten. Sie arbeiten in verschiedenen Forstbetrieben, Holzwerken oder Baumschulen.
5 3.8. Fachexkursionen Im Rahmen des praktischen Unterrichts muss man noch Fachexkursionen erwähnen. Die Schüler haben die Möglichkeit, interessante Lokalitäten, Naturschutzgebiete, moderne Forstbetriebe, Holzwerke, Sägewerke zu besuchen, moderne Arbeitsmethoden in der Praxis zu sehen.
6 3.9. Fragen zum Thema Wozu dienen das Arboretum und der Lehrforst? In welchen Fachfächern haben die Försterschüler praktische Übungen? Was machen die Schüler während der praktischen Übungen? Wie oft haben die Schüler das durchgehende einwöchige Praktikum? Wo verläuft dieses Praktikum und was für Tätigkeiten machen die Schüler? Wie sieht das individuelle Praktikum im Lehrforst aus? Wie lange dauern Betriebspraktika in einem Forstbetrieb? Mit welchen Aufgaben werden Praktikanten in einem Forstbetrieb beauftragt? Was können sich die Försterschüler während der Fachexkursionen ansehen?
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