Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Energie und Technologie BAYERN KONJUNKTURBERICHT

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1 Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Energie und Technologie BAYERN KONJUNKTURBERICHT 1. Quartal 05

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3 1 I Konjunktur auf einen Blick 3 2 I Gesamtwirtschaftlicher Verlauf 5 3 I Sektorale Entwicklungen 6 Verarbeitendes Gewerbe 6 Baugewerbe 10 Handwerk 12 Dienstleistungen 13 Groß- und Einzelhandel, Gastgewerbe 14 4 I Außenhandel 16 5 I Arbeitsmarkt 17 6 I Verbraucherpreise 18 7 I Tabellen und Abbildungen 19 Strukturdaten und Gesamtwirtschaftlicher Verlauf 20 Geschäftsklima und Exporterwartungen 21 Konjunktur im Produzierenden Gewerbe 24 Konjunktur im bayerischen Handwerk 29 Konjunktur im Dienstleistungssektor 30 Konjunktur im Groß- und Einzelhandel und im Gastgewerbe 31 Außenhandel 33 Arbeitsmarkt 34 Preise 39

4 2 I Konjunkturbericht Bayern Mai

5 1 I KONJUNKTUR AUF EINEN BLICK Gesamtentwicklung Bruttoinlandsprodukt im 1. Quartal um 0,3% gestiegen Reales Bruttoinlandsprodukt Deutschlands legt im 1. Quartal gegenüber Vorquartal (preis-, saison- und kalenderbereinigt) um 0,3% zu 15. Anstieg des BIP in Folge im Vergleich zum Vorquartal; das ist die längste Aufschwungphase seit 1991 Wachstumsimpulse überwiegend aus dem Inland Ifo Geschäftsklima gewerbliche Wirtschaft Unternehmen bewerteten ihre laufenden Geschäfte auf ausgezeichnetem Niveau erneut seltener günstig Der Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft fällt im April den Ergebnissen des ifo-konjunkturtests Bayern 1 zufolge etwas weniger positiv aus als noch zuletzt (Indikatorwert +20,7 aktuell, +23,1 zuvor). Geschäftsaussichten verlieren erneut an Zuversicht, Optimisten sind aber noch in der Überzahl (+2,7 aktuell; +5,1 zuletzt). Ifo Exporterwartungen im Verarbeitenden Gewerbe Verbesserte Exporterwartungen Vermehrte Impulse aus den Auslandsgeschäften erwartet expansive Produktionspläne werden dagegen leicht zurückgefahren, sind aber noch klar auf Wachstum ausgerichtet Geschäftsklima in der gewerblichen Wirtschaft Bayerns Klima Aktuelle Lage Erwartungen (saisonbereinigte Werte April ) Aktuelle Lage Klima -10 Erwartungen Aktuelle Lage Klima Erwartungen Datenquelle: ifo Institut; Lage und Erwartungen jeweils Prozentsaldo aus positiven und negativen Meldungen 11 Der Konjunkturtest Bayern wird im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Energie und Technologie vom Münchner ifo Institut durchgeführt. Konjunkturbericht Bayern Mai I 3

6 1 I KONJUNKTUR AUF EINEN BLICK Sektorale Entwicklung Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Handwerk Dienstleistungen Handel/Gastgewerbe Auftragseingang, Fertigung, Umsätze und Beschäftigung im 1. Quartal durchwegs und zum Teil deutlich über Vorjahresniveau aktuelle Geschäftslage mit +51,2 Punkten trotz leichter Abstriche weiterhin außerordentlich günstig Unternehmen erwarten öfter neue Impulse aus den Auslandsgeschäften Ordertätigkeit (+8,7%) und Fertigung (+4,9%) nehmen im Berichtsquartal gegenüber Vorjahr deutlich zu mit +41,8 Saldenpunkten (+37,6 zuletzt) notiert der Lageindikator im April 67,4 Saldenpunkte über seinem historischen Mittelwert Geschäftsklima erreicht mit +20,6 Punkten zweithöchsten Wert seit der Wiedervereinigung Konjunktureller Aufwärtstrend setzt sich im 1. Quartal fort ausgesprochen gute Stimmung Geschäftserwartungen nach wie vor von Optimismus gekennzeichnet 97 Prozent der Betriebe rechnen mit guten oder befriedigenden Geschäften in den Frühlingsmonaten Aktuelle Geschäftslage im Vergleich zum Vormonat deutlich rückläufig, mit einem Saldenstand von +53,2 (+62 zuletzt) aber weiterhin sehr positiv auch erwarteten die Unternehmen etwas seltener einen günstigen Geschäftsverlauf in den kommenden sechs Monaten (Saldenwert +16,9 aktuell, +17,5 zuletzt) Klimaindikator gibt 4,4 Punkte ab und liegt damit bei +34,3 Geschäftsklimaindikator des bayerischen Großhandels fällt im April weniger optimistisch aus als noch zuletzt Stimmung im Einzelhandel steigt wieder an (aktuell: +5,6; zuvor: -3,2), da sich beide Teilindikatoren (Lage und Erwartungen) verbessern Umsatz und Beschäftigung im Gastgewerbe entwickeln sich im 1. Quartal weiter positiv Außenhandel Außenhandelsüberschuss zu Beginn des Jahres über Vorjahresniveau Exportplus von 3,7% im Monatsdurchschnitt Januar/Februar binnen Jahresfrist Importzuwachs von 5,7% Außenhandelsüberschuss summiert sich auf rund 0,8 Mrd. Arbeitsmarkt Positive Entwicklung auf dem bayerischen Arbeitsmarkt setzt sich fort. Beschäftigung auf absolutem Rekordniveau. Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Februar um 2,8% über Vorjahresniveau (Deutschland +2,4%) Arbeitslosenzahl im April mit im Vormonats- bzw. im Vorjahresvergleich um 8,0% bzw. 8,1% niedriger aktuelle Arbeitslosenquote in Bayern mit 2,9% niedrigste aller Länder und um 2,4%-Punkte unter der Bundesquote von 5,3% (alte Länder 4,9%; neue Länder 7,1%) Preise Verbraucherpreise leicht gesunken Verbraucherpreise sinken von März auf April um 0,1% Teuerungsrate im April bei +1,7% (März : ebenfalls +1,7%) 4 I Konjunkturbericht Bayern Mai

7 2 I GESAMTWIRTSCHAFTLICHER VERLAUF Gesamttendenz Deutsche Wirtschaft auch zu Jahresbeginn gewachsen, das Tempo hat sich aber abgeschwächt Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,3 % höher als im vierten Quartal Es ist damit bereits das 15. Mal in Folge im Vergleich zum Vorquartal gestiegen; das ist die längste Aufschwungphase seit Im vergangenen Jahr war das BIP stärker gestiegen, zuletzt + 0,7 % im dritten und + 0,6 % im vierten Quartal Positive Impulse kamen im Vorquartalsvergleich (preis-, saison- und kalenderbereinigt) aus dem Inland. Insbesondere die Investitionen zogen zum Jahresbeginn deutlich an: In Ausrüstungen wurde 1,2 % mehr investiert als im vierten Quartal Die Bauinvestitionen stiegen sogar um 2,1 %. Zudem steigerten die privaten Haushalte ihre Konsumausgaben leicht (+ 0,4 %). Die staatlichen Konsumausgaben hingegen waren erstmals seit fast fünf Jahren rückläufig ( 0,5 %) und dämpften das BIP- Wachstum. Die außenwirtschaftliche Entwicklung verlor etwas an Dynamik. Insgesamt wurden 1,0 % weniger Waren und Dienstleistungen exportiert als im vierten Quartal 2017 (preis-, saison- und kalenderbereinigt). Auch die Importe gingen zu Jahresbeginn in einem ähnlichem Umfang zurück ( 1,1 %). Der Außenbeitrag also die Differenz aus Exporten und Importen bremste das Wirtschaftswachstum rein rechnerisch um 0,1 Prozentpunkte. Die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal wurde von 44,3 Millionen Erwerbstätigen erbracht, das waren Personen oder 1,4% mehr als ein Jahr zuvor. Auch im Vorjahresvergleich hat sich das Wirtschaftswachstum etwas abgeschwächt: Das preisbereinigte BIP war im ersten Quartal um 1,6 % höher als im ersten Quartal 2017, nach einem Anstieg um 2,2 % im dritten und um 2,3 % im vierten Quartal Bereinigt um den relativ starken Kalendereinfluss aufgrund der Lage der Feiertage ergibt sich ein rechnerischer Anstieg des BIP um 2,3 %. Im dritten Quartal 2017 war das kalenderbereinigte BIP um 2,7 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen, im vierten Quartal 2017 um 2,9 %. Konjunkturbericht Bayern Mai I 5

8 3 I SEKTORALE ENTWICKLUNGEN Verarbeitendes Gewerbe Auftragseingang und -bestand Zuwachs der Auftragseingänge im 1. Quartal Mit Wachstumsraten von +11,5% im Januar, +7,8% im Februar und +0,4% im März lag der Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe Bayerns im 1. Quartal (Berichtsquartal) durchschnittlich um +6,1% (Inland +2,1%; Ausland +8,4%) über dem Vorjahreswert. Im 4. Quartal 2017 hatte die Nachfrage nach Industrieprodukten ein Plus von 3,3% verzeichnet (Inland -4,6%; Ausland +7,7%). Im Durchschnitt der Monate Januar bis März verzeichneten von den vier industriellen Hauptgruppen die Vorleistungs- und Investitionsgüterproduzenten 5,6% bzw. 7,0% mehr Bestellungen. Bei den Herstellern von Gebrauchs- und Verbrauchsgüterproduzenten gingen dagegen 3,9% bzw. 2,8% weniger Bestellungen ein. Im gleichen Zeitraum (1. Quartal ) stieg der Auftragseingang beim Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um 4,1%, wobei die Inlandsbestellungen um 1,1% zulegten, die Auslandsorders um 6,3%. Rückgang der Auftragsreserven um 0,48 Monate auf aktuell 3,64 Monate Im bayerischen Verarbeitenden Gewerbe war ein Rückgang der Auftragsreserven um 0,48 Monate auf aktuell 3,64 Monate zu verzeichnen. Dennoch wurde das langfristige Mittel von 3,21 Monaten noch klar übertroffen. In der gesamtdeutschen Betrachtung fiel der Rückgang um 0,18 Monate (auf 3,34 Monate) geringer aus. Produktion Produktion im 1. Quartal insgesamt nochmals ausgeweitet Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns fertigte im 1. Quartal durchschnittlich 0,6% mehr Güter als im Vorjahreszeitraum (Deutschland +1,8%). Die Produktion entwickelte sich in den einzelnen Monaten wie folgt: Januar +8,3%, Februar +0,5%, März +5,3%. Im 4. Vierteljahr 2017 war die Ausbringung insgesamt um +7,8% gestiegen. Umsätze Spürbare Umsatzsteigerung im 1. Quartal Auch die Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern entwickelten sich insgesamt positiv. Nach einem deutlichen Umsatzplus von 11,4% im Januar und 3,5% im Februar folgte im März ein Rückgang um 4,0%. Daraus resultierte im 1. Vierteljahr insgesamt eine merkliche Umsatzsteigerung von 3,0% im Vergleich zum Vorjahr (Inlandsumsatz +3,3%; Auslandsumsatz +2,7%). 6 I Konjunkturbericht Bayern Mai

9 3 I SEKTORALE ENTWICKLUNGEN Beschäftigung Positive Beschäftigungsentwicklung setzt sich fort In Bayern stieg die Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe im Berichtsquartal insgesamt um 3,2% an (Januar +3,4%, Februar +3,2%, März +2,9%), nachdem sie im 4. Quartal 2017 bereits um 2,5% (Deutschland +2,1%) zugelegt hatte. Die positive Entwicklung im Vorquartal setzte sich damit weiter fort. ifo Geschäftsklima Weiterhin außerordentlich günstige Geschäftslage Geschäftsklima der Vorleistungsgüterproduzenten verbessert sich auf sehr erfreulichem Niveau Im Verarbeitenden Gewerbe Bayerns schwächte sich die aktuelle Geschäftslage zum dritten Mal in Folge ab. Mit einem derzeitigen Saldenstand von +51,2 (+53,9 zuletzt) ist sie aber weiterhin außerordentlich günstig. Auch schwand im April der Überhang der zuversichtlichen Stimmen bezüglich der kommenden sechs Monate um 5 Saldenpunkte. Der Erwartungsindikator lag damit bei +4 Saldenpunkten. In Konsequenz auf den Rückgang beider Teilindikatoren fiel der Gesamtindikator zum Geschäftsklima um 4 Punkte auf +26,4. Die Nachfrage entwickelte sich weiterhin zugunsten der Betriebe, wenngleich im Vormonat noch etwas öfter von einem günstigen Verlauf berichtet wurde. Bezüglich der Auftragsbestände wurden deutlich seltener Zuwächse gemeldet und die Zufriedenheit mit ihnen nahm auf weiterhin herausragendem Niveau ab. Von Produktionsausweitungen war im Rahmen der jüngsten Befragung seltener die Rede. Die Lagerbestände verblieben dabei per saldo fast unbewegt im niedrigen Bereich. Zwar erwarteten die Teilnehmer öfter neue Impulse aus den Auslandsgeschäften, die expansiven Produktionspläne wurden aber wohl im Hinblick auf die schwächeren allgemeinen Geschäftsaussichten ein Stück zurückgenommen. Sie waren aber noch klar auf Wachstum ausgerichtet. In der Hauptgruppe Vorleistungsgüterproduktion zeigte sich ein erfreuliches Gesamtbild: Die Nachfrageentwicklung gewann wieder an Dynamik und auch bezüglich der Auftragsbestände wurde geringfügig öfter von Zunahmen berichtet. Die Zufriedenheit mit den aktuellen Orderbeständen nahm auf gruppenspezifisch herausragendem Niveau wieder zu. Produktionsausweitungen wurden durch die Befragten wieder wesentlich öfter gemeldet, womit die niedrigen Fertigwarenbestände leicht zunahmen. Passend zu diesem Bild bewerteten die Teilnehmer ihre allgemeine Geschäftslage etwas öfter günstig als im März. Mit einem außerordentlich positiven Saldenstand von +52,1 (+50,8 zuletzt) wurde das langfristige Mittel um fast 47 Punkte übertroffen. Die Exporterwartungen der Teilnehmer waren wieder wesentlich öfter von Optimismus geprägt und die Produktionspläne wurden bedeutend nach oben korrigiert. Auch die allgemeinen Geschäftserwartungen waren mit einem Saldenstand von +9,1 (+4,7 zuletzt) wieder ein Stück optimistischer. Infolge der günstigen Entwicklung beider Teilkomponenten verbesserte sich auch das übergeordnete Geschäftsklima. Der Gesamtindikator stieg um 3 Punkte und lag damit bei hervorragenden +29,6 Punkten. Konjunkturbericht Bayern Mai I 7

10 3 I SEKTORALE ENTWICKLUNGEN Geschäftslage der Investitionsgüterproduzenten trotz leidchter Abstriche nach wie vor exzellent Geschäftsklimaindikator bei den Gebrauchsgüterherstellern gibt 6,1 Punkte ab, liegt aber weiterhin 10 Zähler oberhalb seines langfristigen Mittelwertes Die Hersteller von Investitionsgütern berichteten wieder öfter von einer steigenden Nachfrage nach ihren Produkten. Eine Zunahme ihrer Orderbestände konnten sie indessen wesentlich seltener verbuchen als noch im Vormonat. Dennoch wurden weiterhin vielerorts wachsende Auftragsbestände registriert, welche die Teilnehmer allerdings spürbar weniger oft zufrieden stellten. Die Produktionsprogramme waren wesentlich seltener expansiv ausgerichtet. Für die kommenden Monate waren allerdings marginal öfter weitere Produktionsausweitungen angedacht. Die allgemeinen Geschäftsaussichten trübten sich hingegen sichtlich ein, sodass nun die pessimistischen Stimmen leicht in der Überzahl waren (Saldenwert -0,4 aktuell, +5,1 zuletzt). Auch mit den laufenden Geschäften zeigten sich die Betriebe spürbar seltener zufrieden. Mit einem aktuellen Saldenstand von +61,9 (+69,1 zuletzt) kann aber weiterhin von einer exzellenten Geschäftssituation gesprochen werden. Insgesamt ergab sich damit ein Rückgang des Gesamtindikators um 6,3 Punkte auf nunmehr +28,6. Die Gebrauchsgüterproduzenten konstatierten im Rahmen der jüngsten Befragung eine weiterhin tendenziell sinkende Nachfrage. Auch die Auftragsbestände waren rückläufig, wenngleich wesentlich seltener von schrumpfenden Beständen berichtet wurde als noch im Februar oder März. Die Unzufriedenheit mit den Auftragsbüchern nahm allerdings stark ab und der in den vorangegangenen Monaten entstandene Lagerdruck konnte abgebaut werden. Insgesamt bewerteten die Befragten ihre aktuelle Geschäftslage nur geringfügig seltener positiv (Saldenwert +31,1 aktuell, +31,7 zuletzt). Bezüglich der weiteren Entwicklung in den kommenden Monaten machte sich hingegen wieder Pessimismus breit (Saldenwert -10 aktuell, +0,8 zuletzt). Auch hinsichtlich der künftigen Auslandsgeschäfte trübten sich die Erwartungen der Betriebe weiter ein. Die zuvor expansiven Produktionspläne wurden in Anbetracht der zurückhaltenden Erwartungen stark zurückgenommen und sahen nun per saldo eine Reduktion der Ausbringungsmenge vor. Der Gesamtindikator zum Geschäftsklima verlor 6,1 Punkte an Wert und lag mit einem aktuellen Stand von +9,6 noch gut 10 Zähler oberhalb seines langfristigen Mittelwertes. 8 I Konjunkturbericht Bayern Mai

11 3 I SEKTORALE ENTWICKLUNGEN Klimaindikator bei Verbrauchsgüterherstellern trotz Rückgangs weiterhin noch knapp im positivem Bereich (+0,9) und noch merklich oberhalb seines historischen Mittelwertes von -5,6. Die Hersteller von Verbrauchsgütern berichteten im April wieder von einer steigenden Nachfrage und wachsenden Auftragsbeständen. Dennoch machte sich eine gewisse Unzufriedenheit mit den aktuellen Orderbeständen breit. Auch insgesamt schätzten die Teilnehmer ihre gegenwärtige Situation deutlich weniger günstig ein. Nach einem Rückgang um 8,4 Saldenpunkte notierte der Lageindikator mit +0,1 nur noch knapp oberhalb der Nulllinie und auf dem niedrigsten Stand seit gut zwei Jahren. Zudem erwarteten die Teilnehmer deutlich seltener eine günstige Geschäftsentwicklung im kommenden halben Jahr (Saldenwert +1,8 aktuell, +9,5 zuletzt). In Konsequenz auf die ungünstige Entwicklung beider Teilindikatoren trübte sich auch das Geschäftsklima ein. Mit einem Monatsverlust von 8,1 Punkten lag nun auch der Gesamtindikator mit +0,9 nur noch knapp im positivem Bereich, wenngleich noch merklich oberhalb seines historischen Mittelwertes von -5,6. Obwohl die Exporterwartungen der Unternehmen im Kontrast zu den vorangegangenen Monaten per saldo nun eher pessimistisch geprägt waren, wurden die expansiven Produktionspläne ein Stück nach oben revidiert.. Kapazitätsauslastung Auslastungsgrad im April auf 88,8% angestiegen Der Grad der (technischen) Kapazitätsauslastung stieg in Bayern zu Beginn des 2. Quartals um 0,1 Prozentpunkte und lag damit bei stolzen 88,8%. Im Vergleich mit dem Vorjahreswert entspricht dies einer Zunahme um 3,1 Prozentpunkte. Deutschlandweit wurde hingegen ein Rückgang um 0,3 Prozentpunkte auf 87,7% ermittelt. Personalpläne Personalpläne auch für das 2. Quartal expansiv ausgerichtet Auch für das 2. Quartal waren in der bayerischen Industrie noch weit verbreitet Neueinstellungen vorgesehen, wenngleich etwas seltener als noch zum Jahresauftakt. Auch in der gesamtdeutschen Betrachtung waren die Personalplanungen expansiv geprägt. In Bayern fielen die Hersteller von Investitions- und Vorleistungsgütern durch per saldo stark expansive Personalplanungen auf. Zurückhaltender waren die Verbrauchsgüterproduzenten. Die Gebrauchsgüterproduzenten sahen nun per saldo tendenziell einen Stellenabbau vor. Deutschlandweit waren die Planungen über alle Hauptgruppen auf Wachstum ausgerichtet. Besonders häufig sahen hier die Produzenten von Investitionsund Gebrauchsgütern Neueinstellungen vor. Konjunkturbericht Bayern Mai I 9

12 3 I SEKTORALE ENTWICKLUNGEN Baugewerbe Auftragseingang Nachfrage nach Bauleistungen steigt im 1. Quartal deutlich an Das bayerische Baugewerbe erzielte beim Auftragseingang im 1. Quartal eine Steigerung um 8,7%, nachdem im 4. Vierteljahr 2017 bereits ein Plus von 13,8% verbucht worden war. Produktion Fertigung im Berichtsquartal spürbar ausgeweitet Die Fertigung im Baugewerbe wurde weiter hochgefahren. Die Bauproduktion verzeichnete in den Monaten Januar bis März eine Zunahme um 4,9% (Deutschland 1,6%). Umsätze/Beschäftigung Entwicklung bei Umsatz und Beschäftigung weiterhin aufwärts gerichtet Der baugewerbliche Umsatz übertraf sein Vorjahresniveau im Januar und Februar deutlich um 20,0% bzw. 14,6% (Deutschland +20,8 % bzw. 10,5%). Die Zahl der Beschäftigten stieg im Januar und Februar um 3,6% bzw. 2,7% (Deutschland +3,5% bzw. 3,0%) nochmals an. ifo Geschäftsklima Geschäftsklima im Bauhauptgewerbe Bayerns erreicht mit +20,6 Punkten zweithöchsten Wert seit der Wiedervereinigung Nachdem sich das Geschäftsklima im bayerischen Bauhauptgewerbe in den beiden vorangegangenen Monaten auf herausragendem Niveau abgekühlt hatte, konnte im April wieder eine Zunahme des Klimaindikators ermittelt werden. Dieser stieg um 4,2 Punkte und erreichte mit +20,6 den zweithöchsten Wert seit der Wiedervereinigung. Dies war auf einen Anstieg beider Teilindikatoren zurückzuführen: Die aktuelle Geschäftslage wurde im Rahme der jüngsten Befragung wieder öfter günstig bewertet. Mit +41,8 Saldenpunkten (+37,6 zuletzt) notierte der Lageindikator 67,4 Saldenpunkte über seinem historischen Mittelwert. Bezüglich der Geschäftsperspektiven waren die optimistischen Stimmen nun wieder leicht in der Überzahl (Saldenwert +1,3 aktuell, -2,9 zuletzt). Die Auftragsbestände entwickelten sich weiterhin zugunsten der Bauunternehmen, wenngleich nicht mehr so häufig wie in den vorangegangenen Monaten. Weit verbreitet zeigten sich die Teilnehmer zufrieden mit ihren aktuellen Auftragspolstern. Im Durchschnitt lagen diese nun bei 4,67 Monaten, was einer Zunahme um 0,35 Monate gegenüber dem März entspricht. Im Vergleich zum Vorjahresmonat beträgt der Zuwachs 0,6 Monate. Der Auslastungsgrad stieg im April um 2,3 Prozentpunkte auf 80,4 % und lag damit glatte 14 Prozentpunkte über dem langfristigen Mittel. Ihre Bautätigkeit konnten die Teilnehmer im April etwas öfter ausweiten. Die diesbezüglichen Erwartungen verloren allerdings leicht an Optimismus. Im Rahmen der aktuellen Befragung meldeten 56 % der Befragten eine Behinderung ihrer Bautätigkeit. Im Vormonat betrug der Anteil noch 70 %. Ungünstige Witterungsverhältnisse wurden noch von 45 % (63 % zuletzt) der Unternehmen moniert. 10 I Konjunkturbericht Bayern Mai

13 3 I SEKTORALE ENTWICKLUNGEN Deutlich an Bedeutung gewann der Arbeitskräftemangel. Der Anteil der betroffenen Betriebe stieg von 5 % auf aktuell 11 %. Über einen Mangel an Aufträgen klagten nach wie vor 7 % der Bauunternehmen. Die Baupreise konnten den aktuellen Ergebnissen nach vielerorts angehoben werde. Auch rechneten die Firmen für die kommenden Monate merklich öfter mit Raum für weitere Preiserhöhungen. Konjunkturbericht Bayern Mai I 11

14 3 I SEKTORALE ENTWICKLUNGEN Handwerk 2 Geschäftsklima Ausgezeichnete Stimmung Im bayerischen Handwerk herrscht nach dem starken Abschluss des vergangenen Jahres auch im 1. Quartal ausgesprochen gute Stimmung. 91 Prozent der Unternehmen bewerteten ihre aktuelle Geschäftslage mit gut oder befriedigend. Ein höherer Wert wurde letztmals 1991 ermittelt. Für das Jahr wird weiteres Umsatzwachstum erwartet. 97 Prozent rechnen mit guten oder befriedigenden Geschäften in den Frühlingsmonaten. Dabei stieg das Konjunkturbarometer in allen Branchengruppen. Orderreichweite steigt auf 9,7 Wochen an Kräftige Nachfrage und witterungsbedingte Verzögerungen bei der Ausführung ließen die Auftragsbestände erheblich anwachsen. Ende März standen Bestellungen für durchschnittlich 9,7 Wochen in den Büchern. Gegenüber dem Vorjahr kletterte die Orderreichweite um mehr als eine Woche. Umsätze Umsatzplus gegenüber Vorjahr im 1. Quartal 2017 Nur jeder vierte Betrieb verbuchte Abschläge bei der Umsatzentwicklung gegenüber dem Vorquartal. Das bayerische Handwerk erwirtschaftete ein Volumen von etwa 22,7 Milliarden Euro. Gemessen am Vorjahresquartal, das einen Arbeitstag mehr und weniger Frosttage aufwies, entspricht dies einem Plus von 1,5%. Beschäftigung Weitere Zunahme Ende März waren rund Personen im Handwerk tätig. Bezogen auf den gleichen Zeitpunkt des Vorjahres waren das 0,4% mehr Menschen. Investitionen Langjähriger Aufwärtstrend konsolodiert Seit 2010 ist der Trend bei den Investitionen positiv. Zum Jahresanfang legte er eine Pause ein. Das Gesamtvolumen der Ausgaben für neue Maschinen, Fahrzeuge und Gebäude belief sich auf geschätzte 652 Millionen Euro, zwei Prozent weniger als im ersten Quartal. 2 Nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern 12 I Konjunkturbericht Bayern Mai

15 3 I SEKTORALE ENTWICKLUNGEN Dienstleistungen 3 Geschäftsklima Geschäftsklimaindikator aktuell bei +34,3 Punkten Die aktuelle Geschäftslage im bayerischen Dienstleistungssektor war im Vergleich zum Vormonat deutlich rückläufig, kann mit einem Saldenstand von +53,2 (+62 zuletzt) aber weiterhin als sehr positiv gelten. Auch erwarteten die Teilnehmer etwas seltener einen günstigen Geschäftsverlauf in den kommenden sechs Monaten (Saldenwert +16,9 aktuell, +17,5 zuletzt). In Konsequenz auf den Rückgang beider Teilkomponenten gab der Gesamtindikator 4,4 Punkte ab und lag damit bei +34,3. Bundesweit gab der Indikator zur aktuellen Geschäftslage auf gutem Niveau leicht nach (Saldenwert +44,7 aktuell, +46,5 zuletzt). Auch büßten die Geschäftserwartungen der Teilnehmer ein Stück an Zuversicht ein (Saldenwert +8,5 aktuell, +13,4 zuletzt). In Summe ergab sich damit eine Verschlechterung des Geschäftsklimas. Nach dem vierten Rückgang in Folge notierte der Gesamtindikator nun bei +25,9 Punkten (+29,4 zuletzt) und damit wieder in etwa auf dem vor Jahresfrist erreichten Niveau. In Bayern berichteten die Unternehmen bedeutend seltener von einer im Vergleich zu den vorangegangenen Monaten gestiegenen Nachfrage. Für die kommenden Monate wurde hingegen öfter mit einer günstigen Nachfrageentwicklung gerechnet. Gegenüber dem Vorjahresmonat waren die Umsätze vielerorts angewachsen. Die Zufriedenheit mit den aktuellen Auftragsbeständen nahm auf hervorragendem Niveau zu. Die Teilnehmer erwarteten merklich häufiger, in den kommenden Monaten ihre Preise anheben zu können. Neueinstellungen waren weit verbreitet und nochmals öfter als zuletzt vorgesehen. 3 In den Ergebnissen für die gewerbliche Wirtschaft nicht enthalten. Konjunkturbericht Bayern Mai I 13

16 3 I SEKTORALE ENTWICKLUNGEN Groß- und Einzelhandel, Gastgewerbe Großhandel Umsatz- und Beschäftigtenentwickung weiterhin im Aufwärtstrend Der Umsatz des bayerischen Großhandels überstieg im Februar das Vorjahresergebnis deutlich um 5,6% (Deutschland +7,4%), im Janaur hatte der Umsatz mit 8,6% noch deutlicher über dem Vorjahresergebnis gelegen (Deutschland +7,4%). Die Beschäftigung im bayerischen Großhandel stieg im Januar um 2,0% (Deutschland +1,8%), im Februar nochmals um 1,9% (Deutschland +1,7%). ifo Geschäftsklima Geschäftsklimaindikator des Großhandels fällt aktuell weniger optimistisch aus als noch zuletzt Der Geschäftsklimaindikator des bayerischen Großhandels sank im April um 9,6 Punkte auf +12,5. Beide Teilindikatoren verloren an Wert. Zwar bewertete ein Drittel der Befragten die aktuelle Lage weiterhin als günstig, da sich dieser Anteil jedoch im Vergleich zu den Vormonaten verringerte und der Teil der Firmen, die eine Verschlechterung erfuhr, leicht zunahm sank der Saldo der aktuellen Lage auf +21,1 Punkte von zuvor +35. Auch die Erwartungen waren weniger positiv ausgeprägt als im Vormonat, jedoch in etwa auf dem Niveau von Februar (aktuell: +4,2; zuvor: +9,8). Mit dem Umsatz im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigten sich die Befragten zum ersten Mal seit Mai 2017 per saldo eher unzufrieden. Die Lagerbestände stiegen leicht und die Bestelltätigkeit dürfte etwas weniger häufig ausgeweitet werden als zuletzt. Preissteigerungen konnten nicht mehr so häufig wie in den beiden vorangegangen Monaten durchgesetzt werden. Für die kommenden Monate wurden vielerorts gute Preisgestaltungsmöglichkeiten ausgemacht, jedoch geringfügig weniger häufig als zuletzt. Neueinstellungen waren weiterhin vielerorts vorge-sehen. Einzelhandel Umsatz und Beschäftigung im Plus Im bayerischen Einzelhandel fiel der Umsatz im Durchschnitt des 1. Quartals um 2,7% höher aus als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (Deutschland +3,1%). Auch die Beschäftigung im bayerischen Einzelhandel legte im gleichen Zeitraum um 0,4% zu (Deutschland +0,9%). ifo Geschäftsklima Geschäftsklima im Einzelhandel hellt sich auf Im bayerischen Einzelhandel stieg der Klimaindikator wieder (aktuell: +5,6; zuvor: -3,2) da sich beide Teilindikatoren verbesserten. Die aktuelle Lage wurde nach dem starken Rückgang im Vormonat im April wieder deutlich besser bewertet; der Saldo stieg um 10,1 Punkte auf +8,9. Den kommenden sechs Monaten blickten die Befragten wieder optimistischer entgegen. Der Saldo stieg um 7,6 Punkte auf +2,3. Mit der Entwicklung des Umsatzes im Vergleich zur Vorjahresperiode waren die Teilnehmer 14 I Konjunkturbericht Bayern Mai

17 3 I SEKTORALE ENTWICKLUNGEN wieder deutlich zufriedener als im März. Der Lagerdruck nahm zu und die Bestellpläne wurden etwas nach unten korrigiert. Die Verkaufspreise konnten im aktuellen Befragungszeitraum nur vereinzelt heraufgesetzt werden. Für die kommenden drei Monate erwarteten die Befragten wieder bessere Preisgestaltungsmöglichkeiten. Die Personalpläne wurden ein Stück angehoben. Gastgewerbe Umsatz und Beschäftigung entwickeln sich positiv Das bayerische Gastgewerbe verzeichnete im 1. Quartal ein Umsatzplus von 2,6% im Vergleich zum Vorjahr. Dabei stellte sich die Umsatzentwicklung in den einzelnen Monaten wie folgt dar: Januar +5,0%; Februar +0,4%; März +2,4%. Auch die Beschäftigung im bayerischen Gastgewerbe nahm im gleichen Zeitraum durchschnittlich um 1,4% zu (Deutschland +0,8%). Konjunkturbericht Bayern Mai I 15

18 4 I AUSSENHANDEL Exporte Aufwärtstrend setzt sich auch im 1. Quartal fort Die Ausfuhr Bayerns erreichte im Januar und Februar insgesamt ein Volumen von 30,9 Mrd. (Deutschland 211,9 Mrd. ). Das Vorjahresergebnis wurde damit um 3,7% übertroffen (Deutschland +5,5%). Die positive Ausfuhrentwicklung des vergangenen Jahres setzte sich fort. Importe Importe legen spürbar zu Die Einfuhr Bayerns lag im Januar (+7,8%) und im Februar (+3,5%) z.t. deutlich über dem Vorjahresergebnis. Hieraus resultierte im Durchschnitt der beiden ersten Monate ein Importzuwachs von 5,7% (Deutschland 5,8%). Außenhandelsüberschuss Außenhandelsüberschuss zu Beginn des Jahres über Vorjahresniveau Bayern erzielte auch im Januar und Februar einen positiven Außenhandelssaldo, der sich auf rund 0,8 Mrd. (Deutschland 35,8 Mrd. ) summierte. Gegenüber dem Zeitraum Januar/Februar 2017 lag der aktuelle Außenhandelsüberschuss leicht unter Vorjahresniveau. 16 I Konjunkturbericht Bayern Mai

19 5 I ARBEITSMARKT Beschäftigung Beschäftigung auf absolutem Rekordniveau Die positive Entwicklung auf dem bayerischen Arbeitsmarkt setzt sich fort. Das belegt nicht zuletzt der neuerliche kräftige Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Im Februar nahm die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr (letztverfügbares Datum) um zu. Sie lag um 2,8% erneut deutlich über Vorjahresniveau und stieg damit auf Die Beschäftigung bewegt sich auf absolutem Rekordniveau. In Deutschland erhöhte sich die Beschäftigtenzahl gegenüber dem Vorjahr im Februar um 2,4%. Damit wurde der Beschäftigtenstand gegenüber dem Zeitraum Januar/Februar 2017 um bzw. 2,4% (alte Länder +2,5%; neue Länder +2,2%) übertroffen. Arbeitslosigkeit Arbeitslosenquote mit 2,9% niedrigste Quote in einem April Die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen sank in Bayern im April im Vergleich zum Vormonat um Personen oder 8,0% auf Dies waren bzw. 8,1% weniger als im April Im April betrug die auf alle zivilen Erwerbspersonen bezogene Arbeitslosenquote 2,9%. Gegenüber dem Vorjahresmonat (3,2%) bedeutet dies eine spürbare Abnahme. Im Ländervergleich behauptete Bayern seine Spitzenposition vor Baden-Württemberg (3,2%), Rheinland-Pfalz (4,6%) und Hessen (4,7%). In Deutschland sank die Arbeitslosenzahl von März auf April um (-3,0%) auf 2,384 Mio. (alte Länder 1,786 Mio.; neue Länder 0,598 Mio.). Gegenüber April 2017 bedeutete dies eine Abnahme um oder 7,2%. Die Arbeitslosenquote betrug 5,3% (alte Länder 4,9%; neue Länder 7,1%). Entwicklung in den Regierungsbezirken Arbeitslosigkeit geht bayernweit zurück In den bayerischen Regierungsbezirken lagen die Arbeitslosenquoten zwischen 2,6% in der Oberpfalz und 3,6% in Mittelfranken und überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von 5,3%. Offene Stellen Arbeitskräftenachfrage steigt im Vergleich zum Vormonat und gegenüber Vorjahresstand Bei den Agenturen für Arbeit in Bayern nahm die Nachfrage nach Arbeitskräften im April zu. Sie registrierten 0,9% Stellenangebote mehr als im März. Dies führte zu einer Ausweitung des Bestandes an offenen Stellen auf Gegenüber dem Vorjahresmonat bedeutet dies eine Zunahme um 12,4%. Konjunkturbericht Bayern Mai I 17

20 6 I VERBRAUCHERPREISE Vormonatsvergleich Leichter Preisrückgang im April Die Verbraucherpreise in Bayern sind von März auf April um durchschnittlich 0,1% zurückgegangen. Vergleichsweise kräftig gestiegen sind binnen Monatsfrist die Preise für Kraftstoffe (+3,8%) und Heizöl (+5,2%). Leichte Preisrückgänge waren hingegen bei Obst (-0,4%) und Gemüse (-1,2%) zu beobachten. Vorjahresvergleich Teuerungsrate bei 1,7% Die Teuerungsrate in Bayern lag im April gegenüber dem Vorjahresmonat bei 1,7%, im vorangegangenen März hatte sie ebenfalls bei +1,7% gelegen. Die Preise für Nahrungsmittel sind im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,2% gestiegen. Bei den einzelnen Produkten verlief die Entwicklung teilweise sehr unterschiedlich. Ausgesprochen stark haben sich die Preise verschiedener Molkereiprodukte erhöht. So sind u. a. die Preise für Sahne (+35,9%), Schnittkäse (+12,8%) und Vollmilch (+9,9%) spürbar gestiegen. Auch Eier (+10,5%) sind deutlich teurer geworden. Gemüse (-6,6%) hingegen hat sich binnen Jahresfrist verbilligt, während die Preise für Obst (+8,1%) gestiegen sind. Am Energiemarkt haben sich die Preise für Heizöl gegenüber dem April des Vorjahres um 8,1% erhöht. Auch das Preisniveau für Kraftstoffe (+1,0%) ist binnen Jahresfrist gestiegen. Leichte Preisnachlässe waren hingegen bei Gas (-0,4%) zu beobachten. Strom (+2,1%) hat sich im Vergleich zum Vorjahr etwas verteuert. Vergleichsweise moderat verläuft im Landesdurchschnitt weiterhin die Preisentwicklung bei den Wohnungsmieten (ohne Nebenkosten). Gegenüber dem April des Vorjahres erhöhten sie sich um 2,1%. Niedriger als im Vorjahr waren hingegen im April die Preise vieler hochwertiger technischer Produkte. So konnten die Verbraucher insbesondere Fernsehgeräte (-13,8%) und tragbare Computer (-5,5%) deutlich günstiger beziehen als im Vorjahr. 18 I Konjunkturbericht Bayern Mai

21 7 I TABELLEN UND ABBILDUNGEN

22 STRUKTURDATEN UND GESAMTWIRTSCHAFTLICHER VERLAUF Strukturdaten 2017 Bayern alte Länder 1 Deutschland Anteil BY an D in % bzw. Index (D=100) BIP in Mrd nominal 568, , ,7 18,1 je Erwerbstätigen in ,0 je Einwohner in (2016) ,8 Anteil der Sektoren in % Land- und Forstwirtschaft 0,8 0,6 0,7 20,8 Produzierendes Gewerbe 34,4 30,7 30,6 20,4 Tertiärer Sektor 64,8 68,7 68,7 17,2 Exportquote der Industrie in % 2 53,2 49,9 48,2 110,4 Erwerbstätige 3 in Mio 7,5 38,3 44,3 17,0 Erwerbstätigenquote 4 in % 53,4 50,5 50,2 106,4 Selbständigenquote 4 in % 10,6 10,1 10,0 106,0 1 einschl. Berlin 2 Betriebe mit 20 und mehr tätigen Personen 3 Erwerbstätige am Arbeitsort, Jahresdurchschnitt 4 Erwerbstätige bezogen auf Wohnbevölkerung bzw. Selbstständige bezogen auf Erwerbstätige, jeweils Mikrozensus 2016 Datenquelle: AK VGR der Länder, LfStat Gesamtwirtschaftlicher Verlauf Reales BIP-Wachstum gegenüber Vorquartal in Prozent (preis-, saison- und kalenderbereinigt) 1. Quartal Quartal Quartal Quartal Quartal 18 Deutschland 0,9 0,6 0,7 0,6 0,3 Reales BIP-Wachstum gegenüber Vorjahr in Prozent (preisbereinigt) Bayern 1,1 1,8 2,0 2,1 2,8 Deutschland 0,5 1,9 1,7 1,9 2,2 alte Länder 1 0,5 1,5 1,7 1,9 2,3 neue Länder 0,2 2,0 2,3 1,9 1,4 EU28 0,3 1,8 2,3 2,0 2,4 1 einschl. Berlin Datenquelle: Destatis, AK VGR der Länder, Eurostat Zeichenerklärung: - nichts vorhanden oder keine Veränderung Zahlenwert unbekannt, geheimzuhalten oder nicht rechenbar Angabe fällt später an 20 I Konjunkturbericht Bayern Mai

23 GESCHÄFTSKLIMA UND EXPORTERWARTUNGEN ifo Konjunkturtest Bayern Salden aus positiven und negativen Meldungen, saisonbereinigte Werte Geschäftsklima Produktionspläne Lage Erwartung Klima 1 Mrz.18 Apr.18 Mrz.18 Apr.18 Mrz.18 Apr.18 Mrz.18 Apr.18 Gewerbliche Wirtschaft Verarbeitendes Gewerbe Vorleistungsgüter Investitionsgüter Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter Ernährung, Tabak Textil, Bekleidung, Leder Holzgewerbe, Möbel Papier-, Pappe-Erzeugung/Verarb Druckerzeugnisse, Vervielfältigung Chemie, ohne pharmazeut. Erzeugn Gummi-, Kunststoffwaren Glas, Keramik,Verarb. Steine/Erden Metallerzeugnisse Maschinenbau Elektrische Ausrüstungen DV-Geräte, Elektronik, Optik Kraftfahrzeuge, Kfz-Teile Bauhauptgewerbe Großhandel Einzelhandel Geometrisches Mittel aus Geschäftslage und -erwartungen Datenquelle: ifo Institut Konjunkturbericht Bayern Ma I 21

24 GESCHÄFTSKLIMA UND EXPORTERWARTUNGEN Geschäftsklima in Bayern Gewerbliche Wirtschaft (saisonbereinigte Werte) Verarbeitendes Gewerbe (saisonbereinigte Werte) Baugewerbe (saisonbereinigte Werte) Aktuelle Lage Klima Erwartungen Geschäftslage und -erwartungen jeweils Prozentsaldo aus positiven und negativen Meldungen Datenquelle: ifo Institut 22 I Konjunkturbericht Bayern Mai

25 GESCHÄFTSKLIMA UND EXPORTERWARTUNGEN Großhandel (saisonbereinigte Werte) Einzelhandel (saisonbereinigte Werte) Aktuelle Lage Klima Erwartungen Geschäftslage und -erwartungen jeweils Prozentsaldo aus positiven und negativen Meldungen ifo Exporterwartungen im Verarbeitenden Gewerbe Exporterwartungen im Verarbeitenden Gewerbe (saisonbereinigte Werte) Prozentsaldo aus positiven und negativen Meldungen Datenquelle: ifo Institutyy Konjunkturbericht Bayern Ma I 23

26 KONJUNKTUR IM PRODUZIERENDEN GEWERBE Kapazitätsauslastung des Verarbeitenden Gewerbes Angaben in Prozent April 15 April 16 April 17 Juli 17 Okt. 17 Jan. 18 April 18 Bayern 84,1 83,8 85,7 87,8 88,8 88,7 88,8 Deutschland 84,2 84,2 86,2 86,9 87,7 88,0 87,7 Datenquelle: ifo Konjunkturtest Bayern Auftragseingang im Produzierenden Gewerbe Veränderungen zum Vorjahr in Prozent 1 3. Quartal Quartal 2017 Januar Februar März Jan./März Bayern Verarbeitendes Gewerbe 10,2 3,3 11,5 7,8 0,4 6,1 - Inland 8,4-4,6 8,4-0,7-0,4 2,1 - Ausland 11,2 7,7 13,2 12,8 0,9 8,4 Vorleistungsgüterproduzenten 14,2 10,8 15,5 4,0-1,3 5,6 Investitionsgüterproduzenten 9,0 0,9 10,7 10,2 1,4 7,0 Gebrauchsgüterproduzenten 10,4 4,5 0,1 0,9-11,6-3,9 Verbrauchsgüterproduzenten 3,6 4,6 2,0-6,8-3,1-2,8 Baugewerbe 5,5 13,8-4,3 25,6 5,2 8,7 Deutschland Verarbeitendes Gewerbe 7,9 8,4 11,2 4,1-2,0 4,1 - Inland 8,6 4,8 10,2-3,5-2,4 1,1 - Ausland 7,5 11,0 12,0 10,1-1,6 6,3 Vorleistungsgüterproduzenten 11,5 11,8 11,9 2,3-1,8 3,8 Investitionsgüterproduzenten 6,2 6,9 10,9 5,9-1,9 4,5 Gebrauchsgüterproduzenten 11,8 10,1 6,7 3,0-9,9-0,7 Verbrauchsgüterproduzenten 3,1 3,1 11,4-2,8-1,8 2,0 Baugewerbe 5,0 10,6 9,9 18,4 1 nominal, zum Teil vorläufige Werte Datenquelle: LfStat, Destatis 24 I Konjunkturbericht Bayern Mai

27 KONJUNKTUR IM PRODUZIERENDEN GEWERBE Trend Auftragseingang Verarbeitendes Gewerbe Inland (Index 2010 = 100) Auftragseingang Verarbeitendes Gewerbe Ausland (Index 2010 = 100) Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert Datenquelle: LfStat Trend Auftragseingang Verarbeitendes Gewerbe Gesamt (Index 2010 = 100) Auftragseingang Baugewerbe (Index 2010 = 100) Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert Datenquelle: LfStat Konjunkturbericht Bayern Ma I 25

28 KONJUNKTUR IM PRODUZIERENDEN GEWERBE Produktion im Produzierenden Gewerbe Veränderung zum Vorjahr in Prozent 1 Bayern 3. Quartal Quartal 2017 Januar Februar März Jan./März Verarbeitendes Gewerbe 3,6 7,8 8,3 0,5-5,3 0,6 Vorleistungsgüterproduzenten 6,8 7,6 13,6 5,9-1,1 5,7 Investitionsgüterproduzenten 2,7 9,6 4,9-2,5-7,2-2,2 Gebrauchsgüterproduzenten Verbrauchsgüterproduzenten 0,8 3,0 9,9 4,0-4,9 2,6 Energie Baugewerbe 8,1 8,4 40,9-5,2-3,2 4,9 Deutschland Verarbeitendes Gewerbe 3,3 4,2 7,3 2,8-3,4 1,8 Vorleistungsgüterproduzenten 4,1 5,1 6,5 3,7-3,7 1,8 Investitionsgüterproduzenten 3,2 4,4 8,1 1,8-3,5 1,6 Gebrauchsgüterproduzenten 4,2 2,1 6,1 0,9-6,1-0,1 Verbrauchsgüterproduzenten 2,0 2,2 8,5 4,0-1,2 3,5 Energie - 2,0-0,7-1,7-0,8-3,2-1,9 Baugewerbe 4,4 4,5 38,5-4,5-12,6 1,6 1 nominal, zum Teil vorläufige Werte Datenquelle: LfStat, Destatis Trend Produktion Verarbeitendes Gewerbe (Index 2010 = 100) Produktion Baugewerbe (Index 2010 = 100) Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert Datenquelle: LfStat 26 I Konjunkturbericht Bayern Mai

29 KONJUNKTUR IM PRODUZIERENDEN GEWERBE Umsatz im Produzierenden Gewerbe Veränderung zum Vorjahr in Prozent 1 3. Quartal 4. Quartal Januar Februar März Jan./März Bayern Verarbeitendes Gewerbe 7,1 8,5 11,4 3,5-4,0 3,0 - Inland 5,8 4,3 10,8 4,0-3,2 3,3 - Ausland 8,2 12,3 12,0 3,1-4,7 2,7 Vorleistungsgüterproduzenten 8,2 9,9 12,7 7,1-2,3 5,3 Investitionsgüterproduzenten 7,5 9,3 11,9 1,9-4,6 2,2 Gebrauchsgüterproduzenten Verbrauchsgüterproduzenten 5,2 5,0 8,7 4,1-2,4 3,1 Energie Baugewerbe 6,5 2,1 20,0 14,6 Deutschland Verarbeitendes Gewerbe 6,0 6,4 9,3 3,2-3,4 2,5 - Inland 5,2 4,5 8,8 3,0-4,0 2,1 - Ausland 6,8 8,2 9,8 3,4-2,9 2,9 Vorleistungsgüterproduzenten 6,8 8,7 9,6 4,8-3,0 3,4 Investitionsgüterproduzenten 6,1 5,6 10,6 2,3-4,0 2,2 Gebrauchsgüterproduzenten 5,4 3,6 5,0 1,7-5,2 0,1 Verbrauchsgüterproduzenten 4,2 4,7 8,0 4,5-1,1 3,5 Energie 0,0 0,0 2,0-2,5-7,2-2,7 Baugewerbe 5,1 3,5 20,8 10,5 1 nominal, zum Teil vorläufige Wert Datenquelle: LfStat, Destatis Trend Umsatz Verarbeitendes Gewerbe 2 (nominal) in Mio Euro Umsatz Baugewerbe (nominal) in Mio Euro Trend-Konjunktur-Komponente 1800 Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert 1600 Originalwert Aufgrund revidierter Betriebsmeldungen sind die Umsatzwerte ab dem Jahr 2014 mit den vorhergehenden Zeiträumen nicht vergleichbar Datenquelle: LfStat Konjunkturbericht Bayern Ma I 27

30 KONJUNKTUR IM PRODUZIERENDEN GEWERBE Beschäftigte im Produzierenden Gewerbe Veränderung zum Vorjahr in Prozent 1 Bayern 3. Quartal Quartal 2017 Janauar Februar März Jan./März Verarbeitendes Gewerbe 2,2 2,5 3,4 3,2 2,9 3,2 Vorleistungsgüterproduzenten 4,5 4,7 4,1 3,9 3,8 4,0 Investitionsgüterproduzenten 0,7 1,3 3,1 3,0 2,8 3,0 Gebrauchsgüterproduzenten 1,9 2,4 2,0 1,6 0,3 1,3 Verbrauchsgüterproduzenten 1,4 1,5 3,1 2,5 2,1 2,6 Energie - 0,5-0,7-0,6-0,4-1,5-0,8 Baugewerbe 3,0 2,5 3,6 2,7 Deutschland Verarbeitendes Gewerbe 1,8 2,1 2,7 2,7 2,6 2,7 Vorleistungsgüterproduzenten 1,9 2,2 2,8 2,9 2,9 2,8 Investitionsgüterproduzenten 1,5 1,9 2,6 2,6 2,7 2,6 Gebrauchsgüterproduzenten 1,3 1,8 2,5 2,9 2,6 2,7 Verbrauchsgüterproduzenten 2,7 2,9 2,9 2,5 2,3 2,6 Energie - 5,3-4,6-4,6-4,5-4,5-4,5 Baugewerbe 2,5 2,4 3,5 3,0 1 nominal, zum Teil vorläufige Werte Datenquelle: LfStat, Destatis Trend Beschäftigte Verarbeitendes Gewerbe in 1000 Beschäftigte Baugewerbe in Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert 100 Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert Datenquelle: LfStat 28 I Konjunkturbericht Bayern Mai

31 KONJUNKTUR IM BAYERISCHEN HANDWERK Geschäftsklima im Handwerk Mittelwert aus aktueller und zukünftiger Lagebeurteilung (Anteil der guten und befriedigenden Urteile) Ursprungswerte Trend Datenquelle: Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern Umsatz und Beschäftigungsentwicklung Veränderungen zum Vorjahresquartal in Prozent Quartal Jahr 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Bayern Umsatz 2,8 6,5 3,8 6,6 3,2 Beschäftigung 1,4 1,5 1,2 0,7 0,5 Deutschland Umsatz 1,8 3,6 6,0 1,7 3,9 3,1 Beschäftigung 0,8 0,6 1,0 0,8 0,1 0,3 1 zulassungspflichtiges Handwerk, zum Teil vorläufige Werte Datenquelle: LfStat, Destatis Konjunkturbericht Bayern Ma I 29

32 KONJUNKTUR IM DIENSTLEISTUNGSSEKTOR Geschäftsklima im Dienstleistungssektor Salden aus positiven und negativen Meldungen, saisonbereinigte Werte Nov Dez Jan. Feb. März April Lage Erwartungen Klima Dienstleistungssektor Lage Klima Erwartungen Datenquelle: ifo Institut; Geschäftslage und -erwartungen jeweils Prozentsaldo aus positiven und negativen Meldungen 30 I Konjunkturbericht Bayern Mai

33 KONJUNKTUR IM GROSS- UND EINZELHANDEL UND IM GASTGEWERBE Umsatz im Groß- und Einzelhandel und im Gastgewerbe Veränderungen zum Vorjahr in Prozent 1 3. Quartal Quartal 2017 Januar Februar März Jan./März Bayern Großhandel 6,5 5,8 8,6 5,6 Einzelhandel 7,1 4,5 3,9 1,2 2,9 2,7 Gastgewerbe 4,7 5,0 5,0 0,4 2,4 2,6 Deutschland Großhandel 5,5 4,0 7,4 2,6 Einzelhandel 5,2 3,0 3,8 2,5 3,1 3,1 Gastgewerbe 2,8 3,0 4,0 1,8-0,7 1,6 1 nominal, zum Teil vorläufige Werte Datenquelle: LfStat, Destatis Trend Umsatz Einzelhandel (Messzahl 2015 = 100) Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert Datenquelle: LfStat Konjunkturbericht Bayern Ma I 31

34 KONJUNKTUR IM GROSS- UND EINZELHANDEL UND IM GASTGEWERBE Beschäftigte im Groß- und Einzelhandel und im Gastgewerbe Veränderungen zum Vorjahr in Prozent 1 3. Quartal Quartal 2017 Januar Februar März Jan./März Bayern Großhandel 1,9 2,0 2,0 1,9 Einzelhandel 2,0 1,1 0,5 0,3 0,5 0,4 Gastgewerbe 1,4 1,4 1,4 1,5 1,3 1,4 Deutschland Großhandel 1,3 1,4 1,8 1,7 Einzelhandel 1,4 0,9 1,0 0,8 0,9 0,9 Gastgewerbe 1,8 1,6 1,3 0,7 0,3 0,8 1 nominal, zum Teil vorläufige Werte Datenquelle: LfStat, Destatis Trend Beschäftigte Einzelhandel (Messzahl 2015 = 100) Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert Datenquelle: LfStat 32 I Konjunkturbericht Bayern Mai

35 AUSSENHANDEL Außenhandel Bayerns und Deutschlands Mio Euro Veränderungen zum Vorjahr in % Bayern Febuar Jan./Feb. Februar Jan./Feb. Ausfuhr ,1 3,7 Einfuhr ,5 5,7 Ausfuhrüberschuss Deutschland Ausfuhr ,4 5,5 Einfuhr ,7 5,8 Ausfuhrüberschuss Datenquelle: LfStat, Destatis Exporte Bayerns Veränderungen gegenüber dem Vorjahr in Prozent ,7 11,9 9,3 9,3 6,1 8,8 5,9 5,5 1,0 1,1-3,1-1,1-6,5 Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar 2017 Trend Ausfuhr (in Mio. Euro) Einfuhr (in Mio. Euro) Trend-Konjunktur-Komponente Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert Originalwert Datenquelle: LfStat Konjunkturbericht Bayern Ma I 33

36 ARBEITSMARKT Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Veränderungen zum Vormonat Veränderungen zum Vorjahr in 1000 in 1000 absolut in % absolut in % Bayern Januar 5.353, , , ,8 Februar 5.366, , , ,8 März 5.406,0 April 5.426,7 Mai 5.449,1 Juni 5.460,7 Juli 5.452,0 August 5.459,5 September 5.550,7 Oktober 5.559,5 November 5.559,0 Dezember 5.515,6 Jan./Feb , , ,8 Deutschland Januar , , , ,4 Februar , , , ,4 März ,2 April ,2 Mai ,3 Juni ,0 Juli ,9 August ,1 September ,8 Oktober ,5 November ,0 Dezember ,0 Jan./Feb , , ,4 1 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: die letzten sechs Monate vorläufig, teils revidierte Daten der Bundesagentur für Arbeit Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Bayern in Mio. 5,7 5,6 5,5 5,4 5,3 5,2 5, Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit 34 I Konjunkturbericht Bayern Mai

37 ARBEITSMARKT Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Ländern 1 Veränderung zum Monatsdurchschnitt Februar Vormonat Vorjahresmonat Januar bis Februar Veränd. zum Vorjahr in absolut % absolut % in % Bayern 5.516, , , ,7 2,8 Baden-Württemberg 4.634, , , ,7 2,6 Bremen 329, , ,1 328,7 2,0 Hamburg 969, , ,4 967,5 2,4 Hessen 2.567, , , ,1 2,7 Niedersachsen 2.933, , , ,0 2,3 Nordrhein-Westfalen 6.807, , , ,7 2,4 Rheinland-Pfalz 1.402, , , ,4 2,2 Saarland 387, , ,4 387,2 1,4 Schleswig-Holstein 967, , ,1 966,3 2,1 Berlin 1.460, , , ,3 4,2 Brandenburg 833, , ,9 832,6 1,9 Mecklenburg-Vorpommern 558, , ,9 558,8 1,9 Sachsen 1.590, , , ,4 2,1 Sachsen-Anhalt 791,2 0 0, ,1 791,2 1,2 Thüringen 797, , ,7 797,4 0,7 Alte Länder , , , ,1 2,5 Neue Länder 6.031, , , ,5 2,2 Deutschland , , , ,7 2,4 1 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: die letzten sechs Monate vorläufig, Daten der Bundesagentur für Arbeit Konjunkturbericht Bayern Ma I 35

38 ARBEITSMARKT Arbeitslosigkeit im Ländervergleich April Veränderung gegenüber April 2017 bezogen auf die abhängigen 1 zivilen Erwerbspersonen bezogen auf alle 2 zivilen Erwerbspersonen Anzahl % Bayern ,3 2,9 Baden-Württemberg ,6 3,2 Rheinland-Pfalz ,0 4,6 Hessen ,3 4,7 Niedersachsen ,0 5,4 Thüringen ,2 5,7 Schleswig-Holstein ,3 5,7 Sachsen ,8 6,2 Saarland ,8 6,3 Brandenburg ,2 6,5 Hamburg ,4 6,5 Nordrhein-Westfalen ,7 7,0 Sachsen-Anhalt ,6 7,9 Mecklenburg-Vorpommern ,9 8,1 Berlin ,9 8,4 Bremen ,0 10,1 Alte Länder ,5 4,9 Neue Länder ,9 7,1 Deutschland ,9 5,3 1 Abhängige zivile Erwerbspersonen: sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte und Arbeitslose 2 Alle zivilen Erwerbspersonen: Abhängige, Selbstständige und mithelfende Familienangehörige Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit Entwicklung der Arbeitslosenzahl in Bayern in Tsd Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit 36 I Konjunkturbericht Bayern Mai

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