Rhetorische Figuren im Klassischen Neupersisch

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1 Rhetorische Figuren im Klassischen Neupersisch Orientalisches Institut (Halle) Kompilation: Nader Purnaqcheband

2 I. Bayān ( [Eloquenz in der] Formulierung ): Bayān beinhaltet die Kunst, mit welcher eine Bedeutung auf verschiedene Weise ausgedrückt wird, d. h. die unterschiedlichen Wege, die der Dichter oder Schriftsteller wählt, um das Gemeinte zum Ausdruck zu bringen, wobei einige klar auf der Hand liegen, während andere verborgen sind. So kann eine Rede oder ein Wort in seinem äußeren Sinn Verwendung finden oder aber die Bedeutung des Gemeinten in die Form von tašbīh (Vergleichung), maêāz (Übertragener Sinn), isti ārah (Metapher) bzw. kināyah (Anspielung) gekleidet werden. I.1 Tašbīh ( Vergleichung ): دانا چو طبله ى عطار است خاموش و ھنرنماى Tašbīh = Die Behauptung nach der Vergleichbarkeit zweier oder mehrerer Dinge Mušabbah = Primum comparationis, das, was verglichen wird Mušabbahun bihi = Secundum comparationis, das, womit das p.c. verglichen wird (گلستان ( WaÊh-i šabh = Tertium comparationis, das oder die gemeinsamen Elemente zwischen p.c. und s.c. Sie muß i.d.r. im s.c. stärker ins Auge stechen Adāt-i tašbīh = Das Verbindungswort der Vergleichung wie z. B. čun ( wie ), o.ä. I.2.1 Tašbīh-i balīġ ( Wirkungsvolle Vergleichung ): يكي را گفتند: عالم بي عمل به چه ماند گفت به زنبور بي عسل! (گلستان ( Effektiver ist eine Vergleichung, wenn das t. c. entfernt wird, so dass der Rezipient sich selbst auf die Suche nach dem Verbindungselement des Vergleichs machen muß und dabei eine freiere Hand hat. Insgesamt gibt es drei Sorten des tašbīh-i baliġ: a) Prädikativ, in dem das s.c. zum Prädikativ wird: ilm nūr ast b) Vergleichungs-Eżāfet, in dem das p.c. per Eżāfet dem s.c. angehängt wird: daraìt-i dūstī; miss-i wuêūd c) Vergleichungs-Eżāfet, in dem das s.c. per Eżāfet dem p.c. angehängt wird: lab-i la l, qadd-i sarw Tašbīh-i mufrad, tašbīh-i murakkab ( einfache Vergleichung, komplexe Vergleichung ) 1

3 تو ھمچو صبحى و من شمع خلوت سحرم تبسمى كن و جان بين كه چون ھمى سپرم ديده ى اھل طمع به نعمت دنيا پر نشود ھمچنان كه چاه به شبنم (گلستان ( Bei einer einfachen Vergleichung handelt es sich immer um ein einziges s.c., wobei die Eigenschaften, die das t.c. konstituieren, sich aus diesem einen Element ableiten lassen (Bsp.1). Bei einer komplexen Vergleichung dagegen lässt sich das t.c. nur aus zwei oder mehr Elementen ermitteln. Innerhalb dieser Zusammensetzung werden Begriffsgruppen miteinander verglichen, so dass es mindestens zwei Vergleichungspaare gibt. Es geht also um die semantische Verknüpfung zweier oder mehr Elemente innerhalb des p.c. oder s.c. und nicht um das Nebeneinander der Elemente (Bsp. 2). I.3.1 Isti ārah-yi muṣṣaraḥah ( Deutliche Metapher ) در اين بازار اگر سودي است با درويش خرسند است خدايا منعمم گردان به درويشي و خرسندي Eine Vergleichung wird zur Metapher, wenn von der ganzen Konstruktion nur noch das secundum comparationis übrigbleibt. Das hat zur Folge, dass die jeweils verwendeten Begriffe nicht in ihrer eigentlichen Bedeutung zu sehen sind (mit Bsp. oben bāzār also das Treiben in dieser Welt und nicht der Marktplatz gemeint). Aufgrund der hervorstehenden Eigenschaft innerhalb des s.c. sind allerdings p.c. und t.c. leicht zu ermitteln. Eine Vergleichung soll also Ähnlichkeit definieren, eine Metapher hingegen Identität. Die letztere ist in ihrer literarischen Wirkung stärker als die Vergleichung Isti ārah-yi mukannīyah ( Andeutende Metapher ) قضا چون ز گردون فروھشت پر ھمه ز يركان كور گردند و كر (شاھنامه ( Sie besteht aus einem primum comparationis, bei dem auch eines der Elemente oder Eigenschaften des secundum comparationis vermerkt ist. Diese Eigenschaft(en) entsprechen dem tertium comparationis. Die anspielende Metapher ist wirkungsvoller als die deutliche Metapher, da es einer größeren geistigen Anstrengung bedarf, sie zu dekodieren. I.4. Haqīqat wa MaÊāz ( wirklich und übertragen / Metonymie ) بازيھاي المپيك در ايران اجرا شد و ايران يك مدال طال گرفت. Ḥaqīqat: Die direkteste und geläufigste Verwendung eines Begriffs, der in den Sinn kommt. MaÊāz: Die indirekte und weniger geläufige Verwendung eines Begriffs, im Falle des Vorhandenseins von Alāqah und Qarīnah Alāqah: Das Verhältnis und Verbindungselement zwischen dem wirklichen und übertragenen Bedeutungsfacette eines Begriffs. Unbedingt erforderlich für die Existenz des Übertragenen. 2

4 Es gibt theoretisch eine Unzahl von Arten des alāqah. Die wichtigsten Arten sind Êuzʾiyah (pars pro toto); kulliyah (umgekehrt: totum pro parte); maḥalliyah (Der Ort eines Teils wird an ihrer Statt verwendet); Gefäß statt Inhalt (ein Glas ); Rohstoff statt Produkt (mit dem Eisen ). Qarīnah: Ein Zeichen, das darauf hinweist, dass der Begriff übertragen und nicht wirklich Verwendung findet. Die übertragene Bedeutung resultiert aus der Tatsache, dass die Anzahl der Begriffe begrenzt, während die Anzahl der Bedeutungen unbegrenzt ist. Durch Übertragung wird die Sprache erweitert bei gleichzeitiger Strafung des Aussagegehaltes. Die Metapher ist sowohl mit der Vergleichung als auch mit der Übertragung verwandt. I.5 Kināyah ( Anspielung / Allusion ) (شاھنامه ( ھنوز از دھن بوى شير آيدش (شاھنامه ( چنين است رسم سراى درشت گھى پشت بر زين گھي زين به پشت ھمينت بسنده است اگر بشنوی كه گر خار كارى سمن ندروى (گلستان ( In einer Anspielung wird auf Sachverhalte versteckt hingewiesen. Das Verstehen einer kināyah besteht im Erfassen der Bedeutung der Bedeutung auf dem Wege der Logik. II. Badī ( Lehre von den Redefiguren ): Die Kunst, welche die sprachliche Ausschmückung sowie die Ausgestaltung von Sinneinheiten zum Gegenstand hat, so wie wāê ārāyī (Alliteration), saê (Reimprosa), talmīḥ (Hinweis [auf Erzählgut]) und tażmīn (Einschub von Fremdzitaten). II.1 WāÊ Ārāyī ( Alliteration ) Zwei oder mehrere Begriffe haben den gleichen Anfangslaut, wodurch ein besonderer Wortklang bei der Rezitation entsteht. خيال خال تو با خود به خاك خواھم برد كه تا ز خال تو خاكم شود عبيرآميز شب است و شاھد و شمع و شراب و شيرينى (بوستان ( شبي چون شبه روى شسته به قير نه بھرام پيدا نه كيوان نه تير (شاھنامه ( Durch die Alliteration wird die innere Melodie eines Verses und damit seine Wirkung verstärkt und so das Verhältnis miteinander verknüpfter Ausdrücke betont. Sie gewährleistet auch eine größere Einprägsamkeit, gerade wenn Konsonanten oder Vokale am Anfang von Wörtern innerhalb eines Verses stehen. 3

5 II.2 SaÊ ( Reimprosa ) توانگري به ھنر است نه به مال و بزرگی به عقل است نه به سال (گلستان ( Reimprosa bezeichnet die (äußere) Ähnlichkeit zweier Begriffe innerhalb des oder der letzten Buchstaben, oder ihrer beidseitig identischen Prosodie oder die Gleichzeitigkeit beider. Reimprosa kann an Stellen auftreten, wo es mindestens zwei Sätze gibt, denn sie tritt immer am Ende des Satzes auf. II.2.1 Arten der Reimprosa محبت را غايت نيست از بھر آنكه محبوب را نھايت نيست ملك بي دين باطل است و دين بي ملك ضايع (گلستان ( (تذكره االوليا ( ھمه كس را عقل خود به كمال نمايد و فرزند خود به جمال (گلستان ( Es gibt drei Arten von Reimprosa: 1. Gemeinsamkeit innerhalb der letzten Buchstaben (saê -i muṭarraf) (Bsp.1). 2. Gleichheit innerhalb der Prosodie (saê -i mutuwazin) (Bsp. 2) 3. Beides gleichzeitig (saê -i mutuwāzī) (Bsp. 3). Naturgemäß findet sich Reimprosa eher in Prosatexten; mit ihrer Hilfe wird innerhalb der Sätze eine Melodie in der Rezitation erzeugt. II.2.2 Muwāzinah wa Tarsī ( gleicher Rhythmus und Verzierung ) محبوسم تو دام در مغلوبم تو دست در مدھوشم تو ذوق وز حيرانم تو وصف در (ديوان شمس ( Der obige Vers besteht aus zwei Halbversen mit jeweils zwei Sätzen, dessen Einzelelemente hier einander gegenüber angeordnet sind. Die Elemente der Blöcke verhalten sich prosodisch zueinander (also saê -i mutuwāzin). Diese parallel verlaufende Prosodie verstärkt die ohnehin schon die den Viertelversen innewohnende Euphonie. In einem solchen Fall spricht man von Muwāzinah (gleicher Rhythmus), der zusätzlich auch Verzierung (tarṣī ) genannt wird, wenn die Elemente der Parallelblöcke neben Prosodie über die gleichen Endbuchstaben verfügen: بر ظاھرش عيب نمى بينم و در باطنش غيب نمي دانم (گلستان ( II.3 Ḡinās ( Gleichklang [und Wortspiel] / Paronomasie ) بيامد بماليد و زين برنھاد شد از رخش رخشان و از شاه شاد (شاھنامه ( 4

6 Gleichklang und Wortspiel ergeben sich aus der Identität oder morphologischen Ähnlichkeit mindestens zweier Begriffe bei Unterschiedlichkeit in der Bedeutung. Es kann also sein, dass sich zwei Begriffe lediglich in der Bedeutung unterscheiden oder zusätzlich in einem Konsonant bzw. Vokal. Neben dem durch den Êinās erzeugten Wortklang besteht seine Schönheit gerade in der Herbeiführung der Irritation der Bedeutungsebenen. II.3.1 Ḡinās-i tām ( Vollkommener Gleichklang ) Die restlose Identität zweier Begriffe beim Unterschied in der Bedeutung: نه عجب كه قلب دشمن شكنی به روز ھيجا تو كه قلب دوستان را به مفارقت شكستى II.3.2 Ḡinās-i nāqiṣ-i ḥarikatī ( unvollständiger Gleichklang bezüglich kurzer Vokale ) Liegt vor, wenn der Unterschied zweier Begriffe in ihren kurzen Vokalen besteht, so dass hier der Wortklang nur durch die Wiederholungen der Konsonanten erzeugt wird: ملك را ھمين ملك پيرايه بس كه راضى نگردد به آزار كس (سعدى ( II.3.3 Ḡinās-i nāqiṣ-i iìtilāfī ( unvollständiger Gleichklang bezüglich von Buchstaben ) Er tritt dann auf, wenn sich zwei Begriffe im ersten, mittleren oder letztem Buchstaben unterscheiden: ھنگام تنگدستي در عيش كوش و مستي كاين كيميای ھستي قارون كند گدا را II.3.4 Ḡinās-i nāqiṣ-i afzāyašī ( mangelhafter Gleichklang [aufgrund von] Zusätzen ) In diesem Fall geht es um den Unterschied in der Anzahl von Buchstaben bei gleichklingenden Begriffen: (شاھنامه ( چو ديد آن درفشان درخش مرا به گوش آمدش بانگ رخش مرا II.4 Ištiqāq ( Derivation ) 5

7 Derivation bezieht sich auf Wörter, gleich ob arabischen oder persischen Ursprungs, die der selben Wurzel entspringen. Durch ihren Gebrauch verstärkt sich der Klang bei der Rezitation: سايه ى معشوق اگر افتاد بر عاشق چه شد ما بدو محتاج بوديم او به ما مشتاق بود دال ز رنج حسودان مرنج و واثق باش كه بد به خاطر اميدوار ما نرسد II.5 Tikrār ( Wiederholung ) آدمي در عالم خاكي نمى آيد به دست عالمي ديگر ببايد ساخت وز نو آدمى Es handelt sich also um die ein- oder mehrmalige Wiederholung eines oder mehrerer Begriffe innerhalb eines Verses oder Satzes, wodurch der innere Klang während der Rezitation erhöht wird. Wenn der jeweilige Begriff sowohl am Anfang und als auch am Ende des Verses steht, dann spricht man zusätzlich von taṣdīr. II.6 Murā āt-i Nażīr ( Harmonische Bildwahl / Accumulatio ) ز خاك من اگر گندم بر آيد از آن گر نان پزی مستی فزايد خمير و نانبا ديوانه گردد تنورش بيت مستانه فزايد (ديوان شمس ( Sie bedeutet die Verwendung von Begriffen aus einer thematisch zusammengehörenden Gruppe. Die Beziehungen können alle denkbaren Bereiche umfassen wie Stoff, Ort, Zeit, usw Die harmonische Bildwahl ist die am meisten verwendete rhetorische Figur in der klassischen persischen Prosa und Poesie. II.7 Talmīḥ ( Hinweis [auf Erzählgut] ) Durch Anspielung wird hier auf einen Bereich innerhalb des historischen oder mythologischen Wissensschatzes allgemein Bezug genommen, wobei die Einzelheiten dessen als bekannt vorausgesetzt werden. Ihr Wirkungsgrad hängt also mit dem Bildungsgrad des Rezipienten zusammen: بيستون كندن فرھاد نه كارى است شگفت شور شيرين به سر ھر كه فتد كوه كن است II.8 Tażmīn ( Einschub [von Fremdzitaten] ) An dieser Stelle geht es um den Einbau von Koranversen, prophetischen Überlieferungen, Halbversen oder Versen anderer Dichter in die eigene Rede. Die Fremdelemente sollen die Belesenheit des Dichters zeigen und appellieren gleichzeitig an den Bildungshintergrund des Rezipienten: خيز تا خاطر بدان ترك سمرقندى دھيم كز نسيمش بوى جوى موليان آيد ھمي 6

8 II.9 Tażżād ( [Kontrast durch] Gegensätzlichkeit ) Die Verwendung von Antonymen dient der Zuspitzung und Kontrastierung von Aussagen in Prosa und Poesie: سخن در ميان دو دشمن چنان گوی كه اگر دوست گردند شرم زده مباشی (گلستان ( II.10 Tanāquż ( Paradoxon ) Die Verwendung von zwei bedeutungsmäßig paradoxen Begriffen in einer Rede, wodurch ästhetisches Empfinden herbeigeführt wird. Die logische Paradoxie darf nicht die sprachliche Schönheit der Komposition beeinträchtigen: (سعدى ( ھرگز وجود حاضر غايب شنيده اى من در ميان جمع و دلم جای ديگر است II.11 Ḥiss-Āmīzī ( Sinnvermischung / Synästhesie ) Zu einer Sinnvermischung kommt es bei der Erfassung eines Begriffs durch einen auf den ersten Blick nicht dazugehörigen Sinn ( guck mal, was ich sage ). Auf diese Weise werden die Wirkung der Aussage und die Ästhetik der Rede verstärkt: بوى دھن تو از چمن می شنوم روشنى را بچشيم (سھراب سپھرى ( رنگ تو ز الله و سمن مى شنوم (ديوان شمس ( II.12 Īhām ( Doppelsinn / Ambiguität ) Doppelsinn entsteht, wenn der Dichter einen zwei- oder mehrdeutigen Begriff verwendet, wobei eine Bedeutung dem Verstandessinn nah und die andere fern ist. Meist zielt der Dichter auf die ferne Bedeutung ab, so dass bei der Rezitation zuerst die falsche, dann erst die richtige Bedeutung (das Chiffre ) in den Sinn kommt. Insofern wird vom Rezitator erwartet, die verschiedenen Bedeutungsnuancen der entsprechenden Begriffe zu kennen, wobei es unter den Experten nicht selten zum Streit über die richtige Deutung eines Verses kommt: ما در پياله عكس رخ يار ديده ايم اى بيخبر ز لذ ت شرب مدام ما II.13 Laff u našr ( Ineinanderfalten und Ausbreiten ) Eine Reihe von Begriffe werden im ersten Halbvers oder Satz genannt und werden dann im zweiten Halbvers oder Satz erläutert. Aufgrund des Zuordnungsvorgangs von Erklärtem und 7

9 Erklärenden und ihr jeweiliges Verhältnis entsteht eine sinnhafte Ordnung des Ganzen: دو كس دشمن ملك و دين اند: پادشاه بى حلم و زاھد بى علم (گلستان ( II.14 Iġrāq ( Hyperbel ) Die Hyperbel behauptet die Existenz einer Eigenschaft in einer Person oder in einem Ding in einem unvorstellbaren, weit überdurchschnittlichen Ausmaß. Ihre Ästhetik bezieht sie aus der Tatsache, dass sie das eigentlich Unmögliche benennt und auf diese Weise greifbar macht. Sie eignet sich besonders bei epenhaften Schilderungen, so dass sie z. B. im Šāhnāmah oft Verwendung findet: (شاھنامه ( شود كوه آھن چو درياى آب اگر بشنود نام افراسياب II.15 Ḥusn-i ta līl ( phantastische Ätiologie ) Mit Hilfe dieser Kunstform wird für ein Vorgang eine phantastische Begründung geliefert, die weder logisch noch wirklich ist, den Rezipienten aber überzeugen soll und auf diese Weise eine ästhetischere Wirkung als die wahren Zusammenhänge erzielt: از صوفى پرسيدند: ھنگام غروب خورشيد چرا زرد روی است گفت: از بيم جدايى. Literatur: Ruḥullāh Hādī, Ārāyah-hā-yi adabī, Teheran 1385/2006. Annemarie Schimmel, Stern und Blume. Die Bilderwelt der persischen Poesie, Wiesbaden Šamīsā, Sīrūs, Nagāhī tāzah bah badī, 10. Aufl., Teheran 1378/1999. Ders., Bayān wa ma ānī, 2. Aufl., Teheran 1375/