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1 Ausgabe 83 // Herbst 2013 // unter Das Magazin für Fahrgäste und Mitarbeiter im OÖ Verkehrsverbund GEBESSERT // Innviertel wird beschleunigt GEHOLFEN // Hochwasserhelden beim Postbus GEZOGEN // Austrian Masters beim Buspulling

2 INHALT SCHWERPUNKT 3-13 DI Herbert Kubasta Geschäftsführer der OÖVG Schüler und Studenten unterwegs 3 Untergrundarbeiten bei der LILO 4 Innviertel wird beschleunigt 5 Werte Fahrgäste! Herbstzeit ist ÖV-Zeit. Tausende Schüler und Pendler steigen nach verdienten Ferien und Urlaub wieder in den Alltag ein und dabei oft in Bus und Bahn. Doch nicht nur sie, sondern auch viele Umsteiger, die genug haben vom täglichen Stau. Wir vom OÖVV mit all unseren Partnern tun unser Bestes, um es nicht nur unseren Stammkunden sondern auch Wechselwilligen so leicht wie möglich machen öffentlich unterwegs zu sein. Dazu investieren Bund, Land und Gemeinden viel Geld in neue Infrastruktur und bessere Fahrplan- und Tarifangebote. Auch diesmal können wir von neuen Infrastrukturprojekten und besseren Fahrplan- und Tarifangeboten berichten. Mit dem Startschuss für die StadtRegio- Tram Gmunden und der Umsetzung des Verkehrskonzeptes Grieskirchen gehen gleich zwei große Vorhaben in die finale Phase (mehr davon in unserer Winterausgabe). Herbstzeit ist aber auch Erntezeit und so ernten wir heute, was wir vor Jahren begonnen haben. Aber ich kann ihnen versprechen, dass wir weiter dranbleiben werden, um den Öffentlichen Verkehr noch attraktiver zu gestalten. Postbusmitarbeiter im Hochwassereinsatz 6 StadtRegioTram Gmunden startet durch Pfandfinder im Zug 9 Europäische Mobilitätswoche 10 Neue P&R Anlagen in OÖ 12 Mountainbiker auf Schiene 13 Grottenbahn goes Facebook 13 WANDERTIP Zu den Waldfrauen des Mühlviertels Muskelkraft beim Buspulling 17 Kurzmeldungen des ÖV 18 Schlusspunkt Arukone 19 Suchbildrätsel 19 Impressum 20 Ihr Herbert Kubasta Geschäftsführer OÖVG 2 unter

3 SCHWERPUNKT Kinder und Jugendliche sind besonders auf den ÖV angewiesen und sie sind die Kunden von Morgen, deshalb gibt es besonders günstige Tickets nur für sie. Jugendbewegung Sie gelten als die fleißigsten ÖV-Nutzer: Schüler und Studenten. Für die OÖVV-Partner bedeutet das einen Run auf die Servicestellen. Neu im Programm ist das Jugendticket-NETZ. Scannen und mehr über das Jugendticket-Netz erfahren! Schülerinnen und Schüler, Lehrlinge und in etwa gleich viele Studierende sind im Land OÖ unterwegs und das zumeist mit den Öffis. Für die Partnerbetriebe des OÖVV bedeutet das einen regelrechten herbstlichen Ansturm. Während für die Studis im Großen und Ganzen alles beim Alten bleibt, gibt es bei Schülerinnen und Schülern und den Auszubildenden eine bahnbrechende Neuerung. Für nur 60 können sie ganz Oberösterreich in die Tasche stecken. Das Ticket kostet damit gegenüber dem Selbstbehalt von 19,60, nur 40,40 Aufpreis und ist ein ganzes Jahr also auch in den Ferien für ganz Oberösterreich gültig. Dementsprechend groß ist die Nachfrage nach dem All Inclusive Paket für Oberösterreichs Jugend. Studis unterwegs Für die Studierenden hat die LINZ AG LINIEN wieder das MEGA Ticket im Talon. Damit können sich Inskripierte an den Unis und FHs des Landes ein Semester lang um nur 50 im gesamten Liniennetz frei bewegen. Zusätzlich dazu erhalten Inhaber des Tickets in zahlreichen Geschäften jede Menge Vorteile. Außerhalb der Landeshauptstadt sorgt das Semesterticket des OÖVV für studentische Mobilität. Rund 40% Ermäßigung gewährt der Verkehrsverbund auf Semestertickets für Studis. Das Ticket ist fünf Monate lang gültig und unabhängig vom Bezug der Familienbeihilfe. Bei diesen Angeboten möchte man glatt wieder jung sein. unter 3

4 Stern&Hafferl Hier wurde einiges in Bewegung gesetzt. Die schwierigen Bodenverhältnisse konnten dank aussagekräftiger Geodaten beseitigt werden. Untergrund bahn Probleme mit Grundwässern machten die Sanierung des Schienenunterbaus der LILO zwischen Kirchberg und Straßham nötig. Mit Schulbeginn wurden die Arbeiten abgeschlossen. Stern&Hafferl Schon vor 100 Jahren kämpften die LILO- Betreiber gegen die Vernässung des Bahnkörpers im Bereich Thurnharting. Schon vor über 100 Jahren, in den Jahren 1911/12 als die LILO-Strecke errichtet wurde, kämpften die Betreiber gegen schwierige Untergrundverhältnisse zwischen Kirchberg und Straßham. Mit modernen Methoden lassen sich heute genaue Daten hinsichtlich Geländebewegung und Grundwasser erheben. Diese über Jahre gesammelten Daten waren Basis für das Sanierungskonzept, das in den Sommerferien umgesetzt wurde. Während der zwei Monate dauernden Bauphase wurde ein Schienenersatzverkehr zwischen Dörnbach und Alkoven eingerichtet. Rechtzeitig zum Schulbeginn konnte die LILO ihre Fahrt wieder voll aufnehmen. Neuer Taktverkehr ab ! Im Rahmen des regionalen Verkehrskonzepts Grieskirchen wird auch die LILO ab im Rahmen eines optimierten Taktfahrplans verkehren. Das bringt noch mehr Komfort und deutliche Verbesserungen im Bahn- und Regionalbusangebots. 4 unter

5 Innviertel-Tourismus / Finstermann Go West! Im Westen viel Neues: Das Innviertel wird künftig besser öffentlich erreichbar sein Die Bahnstrecken Linz-Wels-Passau, Linz-Wels-Braunau werden auf Stundentakt umgestellt. Ein zusätzliches Zugpaar an der Hausruckbahn sorgt ebenso für Beschleunigung im Westen Oberösterreichs. Innviertel-Tourismus / Erber Die ÖV-Landschaft in Oberösterreich ist mit einem Mosaik vergleichbar. Steinchen um Steinchen wird erweitert um so ein Gesamtbild zu erhalten. Mit der Umsetzung des Regionalverkehrskonzepts Grieskirchen kommen auch im Innviertel neue Steine hinzu. Die Leistungen des Öffentlichen Verkehrs sind gesichert und werden teilweise sogar ausgebaut, berichtet Verkehrslandesrat Reinhold Entholzer. Im Fokus dieses Ausbaus stehen die Bezirke Eferding und Grieskirchen, aber auch das Innviertel. Das neue Jahr beginnt für den Öffentlichen Verkehr bereits am , dem Tag des internationalen Fahrplanwechsels. Mit diesem Tag kommt es zu deutlichen Verbesserungen des Zugangebots für den Westen Oberösterreichs. An den Strecken Linz-Wels-Passau, sowie Linz-Wels- Braunau wird ein durchgängiger Stundentakt eingeführt. Auch an der Hausruckbahn zwischen Schärding und Attnang-Puchheim kommt es zu deutlichen Verbesserungen. Ein zusätzliches Zugpaar sorgt für höhere Frequenzen. Das Mosaik wächst und wächst. Innviertel-Tourismus / Trost Die Vielseitigkeit des Innviertels ist nun auch vielseitiger erreichbar. unter 5

6 Helden unterwegs Die Bilder sind unvergessen: Das Rekord-Hochwasser 2013 hatte auch riesige Auswirkungen auf den ÖV. Zahlreiche Postbus-Mitarbeiter leisteten freiwillige Mehrstunden um größeren Schaden abzuwenden. Alle paar Minuten kamen neue Verkehrsmeldungen, zahlreiche Straßen wurden gesperrt, manche Bewohner waren gar von der Außenwelt abgeschnitten. Die Bilder des Ende Mai, Anfang Juni hereinbrechenden Jahrhunderthochwassers werden noch lange in den Köpfen verankert sein. Doch die Naturkatastrophe brachte auch eine riesige Welle der Solidarität und Zusammenarbeit mit sich. Auch beim Postbus, wo Helga Frisch, Disponentin der VS Linz fast rund um die Uhr im Einsatz war, um Kursverlegungen zu organisieren. Der hohen Flexibilität und Einsatzbereitschaft der Postbus-Belegschaft war es zu verdanken, dass der Verkehr nicht gänzlich zusammenbrach. Letztendlich mussten in Linz alle vorhandenen Busse im Pendelverkehr über eine einzig mögliche Strecke umgeleitet werden. Busevakuierungen Auch August Moser, seines Zeichens dienstführender Lenker von Rohrbach, zeichnete sich durch außergewöhnliches Engagement aus. Er organisierte in seine Freizeit die Evakuierung eines Postbusses von der Abstellfläche Niederranna durch seinen Kollegen Dietmar Lachtner. Hätte man nicht rechtzeitig eingegriffen, wäre der Bus bis zum Dach im Wasser gestanden oder gar von den Fluten weggespült worden. Mosers Einsatz war dabei kein Einzelfall, im ganzen Land sorgten Postbus-Bedienstete dafür, dass dem Verkehrsunternehmen kein größerer Schaden entstand, und retteten Busse vor der Flut. Flexibel und unermüdlich Kurse mussten kurzfristig umgelegt und Shuttledienste eingerichtet werden. 6 unter

7 Unermüdlich zeigten sich Postbus- Bedienstete wie Franz Polzinger (Wels) und Karl Hochhold (Linz). Die beiden Verkehrsleiter waren Mitglieder des Krisenstabes und mit ihrem Team von Verkehrsplanern und Disponenten für die Koordination des Schienenersatzverkehrs zuständig. 30 Busse waren zu diesem Zweck oberösterreichweit im Einsatz. Überflutete Dienststelle Ebenfalls großes Herz und Eigeninitiative zeigte das Team der VS Bad Ischl. Die nur 30 Meter von der Dienststelle fließende Traun überflutete das Gebäude. Disponent Hannes Promberger, Werkstättenbediensteter Maximilian Anlanger und Reinigungskraft Anna Bramberger sorgten dafür, dass größerer Schaden vermieden werden konnte. Sie aktivierten August Moser Die Bilder sind noch in Erinnerung: Das Jahrhunderthochwasser hat auch den Postbus-Mitarbeitern extremen Einsatz abverlangt. bereits am Sonntag die Pumpen und sagten gemeinsam dem Wasser den Kampf an. Das Team brachte bewegliches Gut in Sicherheit und reparierte in Eigenregie Bremsprüfstände und Hydraulikanlagen. Man trotzte allenorts den Fluten, den Helden des Postbus gebührt daher großes Lob und Anerkennung. unter 7

8 Das beste aus zwei Welten Die neuen Zweirichtungs- Niederflur-Garnituren sollen straßenbahnähnlich gestaltet sein, aber dennoch für den Überlandeinsatz geeignet sein. Der Komfort orientiert sich an Lokalbahnfahrzeugen. Derzeit werden 11 solcher Garnituren ausgeschrieben. Betrieben werden sie von Stern/Hafferl. Die Garnituren sollen 32 Meter lang und 2,4 Meter breit sein, eine Spitzengeschwindigkeit von ca. 70km/h schaffen und eine Kapazität von 160 Fahrgästen, davon 60 Sitzplätze, haben. Jahrhundertereignis Der Bau der StadtRegioTram Gmunden wurde beschlossen. Ab Dezember 2017 wird sich das Verkehrsangebot in und um Gmunden deutlich verbessern. Das Projekt setzt einen Meilenstein für den ÖV in städtisch/ländlichen Gemeinden. Es ist eine Art Herzeigeprojekt, dass Öffentlicher schienengebundener Verkehr auch in ländliche/städtischen Regionen wie Gmunden samt Umlandgemeinden funktionieren kann. Die Durchführung der Traunseebahn von Vorchdorf bis Gmunden Hauptbahnhof ist ein Leuchtturmprojekt für sanfte, umweltfreundliche und komfortable Mobilität, bringt es LR Reinhold Entholzer auf den Punkt. An den Baukosten für den Missing Link zwischen Franz Josef Platz und Seebahnhof beteiligt sich neben dem Land OÖ auch die Stadt Gmunden. Ich bin überzeugt, dass der ÖV in 10 bis 15 Jahren wesentlich mehr Bedeutung haben wird, als jetzt und dafür Land OÖ/Sageder Alle Einstiegen bitte, heißt es mit dem Startschuss zur StadtRegioTram Gmunden. müssen wir schon heute die Grundlagen schaffen, ist Bürgermeister Heinz Köppl Feuer und Flamme für das Projekt. Neue Traunbrücke Das Projekt sollte im Dezember 2017 abgeschlossen sein. Bereits im Frühjahr 2014 wird mit dem Bau der ersten Etappe, der Verlegung der Haltestelle Seebahnhof, und die Verlängerung bis zum Klosterplatz begonnen. Die zweite Etappe betrifft die Strecke vom Franz-Josef- zum Rathausplatz. Damit der städtische Verkehr nicht in Mitleidenschaft gezogen wird, wird dieses sensible Baulos auf 4 Subprojekte aufgeteilt. 8 unter

9 2016 und 2017 geht es dann ins Finale. Herzstück ist die Neuerrichtung der Traunbrücke, deren Lebensdauer nach 20 Jahren ohnehin beendet wäre. Zudem stammen die Fundamente der Brückenpfeiler aus dem Jahr 1901 und bestehen aus Holzpiloten mit Steinschüttung. Höheren Lasten würde die Brücke nicht standhalten. Ein Jahrhundertprojekt wird Wirklichkeit! Schon seit dem Bau der Lokalbahn Gmunden- Vorchdorf vor 101 Jahren war die Verbindung der beiden Strecken geplant. Mit der StadtRegioTram entsteht nun eine Bahn für die nächsten hundert Jahre. Auch bei diesem Baulos wird darauf geschaut, den Individualverkehr so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Nur kurze, einzelne Sperrzeiten sollen das gewährleisten. Auch Radfahrer und Fußgänger profitieren von der neuen Brücke. Sie bekommen gleich viel Platz und ein Windschutz an der Flussseite sorgt für Windstille. Land OÖ/Jaksch/Grillnberger Neuer Takt Die Projektabwicklung wird eine Arbeitsgruppe aus Stadt Gmunden, Land OÖ und Stern&Hafferl bewerkstelligen. Mit der Fertigstellung im Dezember 2017 wird sich das Fahrplanangebot deutlich verbessern. Die Betriebszeiten werden an die Zugabfahrts- und ankunftszeiten richten. Grundprinzip ist ein Stundentakt zwischen Gmunden und Vorchdorf. Wochentags startet der Fahrplan bereits um 4h Früh. In der Morgen- und Nachmittagsspitze wird die Bahn im 15-Minutentakt zwischen Bahnhof Gmunden und Engelhof bzw. im 30-Minutentakt nach Vorchdorf betrieben. Die Änderungen betreffen auch die anschließenden Busverbindungen, die in das Konzept eingebunden werden. Das StadtRegioTram-Konzept sieht auch eine Modernisierung des Bahnhofs Gmunden, samt barrierefreier Gestaltung und die Errichtung einer P&R- Anlage am Bahnhof Engelhof mit eigener Busschleife vor. Entschuldigen Sie, ist das der Sonderzug... Pfadfinder aus aller Welt fanden sich beim Planet 13, dem größten Jugendevent Oberösterreichs, im Attergau ein. 800 davon reisten mit dem Sonderzug an. Die umweltbewussten Scouts setzten natürlich auf die Bahn. Ein Sonderzug brachte die Kinder und Jugendlichen nach Vöcklamarkt. Von dort ging es mit der Attergaubahn bzw. mit Bussen zum Lagergelände nach Berg im Attergau. Für die Pfadfinderinnen und Pfadfinder ist es bekanntlich Ehrensache sich für Umwelt und Natur zu engagieren. Da habe ich den Wunsch nach einem umweltfreundlichen Sonderzug natürlich gerne unterstützt, unterstreicht Landesrat Reinhold Entholzer. Fanden wohl den längsten Pfad : Eine Gruppe von Scouts aus Hongkong mit dem Landesrat. unter 9

10 xxxxxx Klimabündnis Die Straße ist zum Feiern da: Bei der Mobilitätswoche wird die Hauptverkehrsader zum Picknickplatz. Bewegt Euch! Im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche wurde wieder zahlreichen Besuchern und Teilnehmern vor Augen geführt, dass Mobilität mehr ist, als bloß ein Automobil im Morgenstau. ÖBB Nähere Infos und Bilder von der Europäischen Mobilitätswoche 2013 finden Sie unter: Das Motto nahm schon vieles vorweg: Zukunftsfit mobil. Wie das geht wurde im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche in zahlreichen Events und Aktionen vorgezeigt. Dabei ging es den Veranstaltern Klimabündnis, Lebensministerium und ÖBB nicht mit dem Zeigefinger zum Umsteigen zu Mahnen, sondern lebensnahe Alternativen aufzuzeigen. Schnupperangebote, Bahnhofsfeste, Sonderfahrten und Straßenmalaktionen umrahmten die zahlreichen Veranstaltungen der Aktionswoche. Besonders beeindruckend waren die bemalten Straßen, bei denen Kinder im ganzen Land aufzeigten wie schön es doch sein könnte wenn der Autoverkehr Platz machen würde. Wetten dass... Bei Wettfahrten traten Freiwillige an, um die Bestzeit zwischen Zügen der ÖBB, dem E-Rad und dem Auto im Morgenverkehr zu testen das Auto verlor in den meisten Fällen deutlich. Der Gewinner der Wettbörse bekam als Preis eine ÖBB ÖSTERREICHcard. Auch die Einwohner der teilnehmenden Gemeinden wurden belohnt. Sie bekamen ein Gratis-Versicherungspaket für Fußgänger und Radfahrer, sowie Ermäßigungen beim Kauf von Fahrrädern und E-Bikes. Auch von Sonderangeboten auf autofreien Urlaub konnten die Besucher der Mobilitätswoche profitieren. Regionalbahntag Im Rahmen der Mobilitätswoche lud die Gemeinde Perg zum Regionalbahntag. Zahlreiche Regionalbahnen im Lande erleben so etwas wie einen zweiten Frühling. Grund genug Best Practice Beispiele zur Regionalbahnattraktivierung in OÖ zu diskutieren. Neben anderen Referenten hielt Klaus Garstenauer, Leiter Nahverkehr in der ÖBB-Personenverkehr AG, einen Vortrag zum Thema Integrierter 10 unter

11 Zugkunft Regionalbahn hieß es beim Regionalbahntag 2013 in Perg So schön kann autofrei sein! Taktfahrplan 2025 als Wachstumsmotor für Regionalbahnen. Als Herzeigebeispiel für funktionierende Regionalbahnkonzepte wurde die Donauuferbahn zwischen Linz und Sarmingstein genannt. 23% mehr Personenkilometer In den letzten zwei Jahren wurde in die Aufwertung der Strecke 23 Millionen Euro investiert. Neue Mittelbahnsteige und das stufenlose Ein- und Aussteigen in die Nahverkehrstriebwagen der ÖBB kurbelten die Nachfrage an. Diese Investitionen in besseren Komfort und die Qualität und die Verbesserung des Verkehrsangebots zeigen Wirkung. Die Nachfrageentwicklung auf der Donauuferbahn ist mit einer Steigerung von 23% an gefahrenen Personenkilometern in den letzten fünf Jahren weiterhin sehr erfreulich so Dr. Paul Sonnleitner, Regionalmanager OÖ. Klimabündnis Wer gewinnt? Bei den Vergleichsfahrten tritt das Auto im Frühverkehr gegen E-Bike und ÖBB-Zug an. Globaler Trend Die Mobilitätswoche in Oberösterreich machte wieder einmal bewusst, dass Bewegungsfreiheit kein exklusives Privileg des Autos ist. Die Nachfrage nach Mobilität steigt und folgt damit einem globalen Trend: Mobilität wird immer mehr zu einer Dienstleistung und ist weit mehr als nur ein Auto. Praschl/ÖBB/Klimabündnis unter 11

12 Großer Bahnhof bei der Eröffnung der neuen Eferdinger P&R Anlage. Daten und Fakten Stern & Hafferl/Holzinger P&R Eferding: 160 PKW Stellplätze 10 Mopedstellplätze 30 Bike&Ride Stellplätze Barrierefreie und überdachte Haltestellen für 15-Meter Busse Bahn brechende Projekte Gleich zwei Park&Ride Anlagen, eine in Neukirchen bei Lambach, eine in Eferding, wurden im Sommer eröffnet, beide zeichnet eine Besonderheit aus. P&R Neukirchen bei Lambach: 26 PKW Stellplätze 2 überdachte Unterstände für 20 Fahrräder Erste Haltestelle Österreichs mit LED-Licht Zwei Premieren feierte der ÖV in den Sommermonaten. Zum einen die Eröffnung der neuen P&R-Anlage in Eferding, die mit einer einzigartigen Bike&Ride Anlage aufwarten kann. Herzstück ist SafetyDock, einer Fahrradgarage, die mit einer Bankomatkarte bedient wird. Die Boxen haben allesamt Stromanschluss und garantieren die diebstahl- und vandalensichere Aufbewahrung. Zur Eröffnung wurde die neue Anlage kurzerhand in ein Autokino umgewandelt. Eferding schließt mit dem ganzheitlichen Ansatz die Lücke zwischen Alltagsmobilität, sowie Freizeit- und Individualverkehr. Das Projekt, das den Bahnhof Eferding zu einer Drehscheibe aus LILO- und Busverkehr macht, ist aber nicht der letzte Schritt zu einer Aufwertung des Eferdinger-Verkehrsnetzes. LILO- Betreiber Stern&Hafferl arbeitet bereits am nächsten Großprojekt. Seit April 2013 wird an der neuen Remise inklusive Werkstätte gearbeitet. Fertiggestellt soll das Projekt im Spätherbst 2014 sein. Erste LED-Haltstelle Österreichs Ebenfalls bahnbrechend ist die neue P&R-Anlage in Neukirchen bei Lambach. Im Zuge der Bauarbeiten wurde auch in die Haltestelle investiert. Als erste Österreichs ist sie mit LED-Licht ausgestattet. Damit schließt die ÖBB ein Großprojekt ab. Zwischen Attnang-Puchheim und Breitenschützing kann die Westbahnstrecke nun mit 230km/h befahren werden. Dazu wurden 5 Eisenbahnbrücken gebaut und 2 Straßenbrücken errichtet. Gesamtkosten: rund 42 Millionen Euro. Die Haltestelle Neukirchen bei Lambach wurde zu einer Verkehrsdrehscheibe. 12 unter

13 ÖBB Schiene-Rad- Kontakt Die 16. Auflage der Salzkammergut- Mountainbikle-Trophy brachte einen neuen Rekord. Rund Biker aus 43 Nationen gingen an den Start, angeheizt von Zusehern. Mobilitätspartner ÖBB führte zwischen Linz und Stainach- Irdning Verstärkungsmaßnahmen durch. Die Räder wurden zudem von Bad Goisern nach Obertraun und Bad Ischl zu den Starts transportiert und ein eigenes Gepäckservice eingerichtet. Die ÖBB sorgte für den Transport der Biker. Linz AG I Like! Der gute Pförtner öffnet seine Tore nun auch via Facebook. Sebastian den Grottenbahndrachen mag man eben und das kann man ab sofort auch via Facebook tun. Senden Sie ihm ein like und bleiben Sie am Laufenden, was sich alles in der Erlebniswelt am Pöstlingberg tut. Dazu lädt Sie Sebastian auch ein, Ihre eigenen Geschichten und Eindrücke in Form von Fotos zu posten. Schwelgen Sie in Kindheitserinnerungen oder lassen Sie die Fangemeinde an besonderen Erlebnissen teilhaben. unter 13

14 In Obermühl an der Donau wurde das Leintuch früher gebleicht. Das Geheimnis der Waldfrauen Der 15,1 Kilometer lange Leinenweberweg von Lembach nach Obermühl an der Donau ist Teil des Donausteiges. Ein sagenumwobener Weg auf geschichtsträchtigen Boden. alle Bilder Marktgemeindeamt Lembach im Mühlkreis Der Leinenweberweg versetzt uns in eine Zeit in der die Leinenweberei in Lembach seine Hochblüte hatte. Hunderte Leinweber waren am Werk. Gebleicht wurde die Leinwand dort, wo der Daglesbach in die Kleine Mühl bei Obermühl mündet. Der Weg bringt uns somit auf historischen Pfaden dem Webergewerbe näher. Doch auch Sagenumwobenes findet sich wieder: Eine Sage erzählt von einem armen Mädchen, das ihre Heimat verließ um in der Fremde ihr Glück zu suchen. Auf einer Waldlichtung traf sie einige Waldfrauen, die ihr zeigten, wie man aus Flachs einen langen Faden spinnt. Das Mädchen wanderte weiter und jedem der sie nach ihrem Spinnrad fragte, zeigte sie, was sie konnte. Noch nie hatte jemand so feines Garn gesponnen. Kreuzungspunkt von Salz und Leinen Der Donausteig ist ein 450 km langer Weitwanderweg zwischen Passau und Grein. Als Zubringer zum Donausteig wurde der Leinenweberweg errichtet. Der Leinenweberweg startet in Lembach bei der Johanniterstraße gleich beim Parkplatz neben dem Gemeindeamt. Am Kreuzungspunkt alter Handelswege für Salz und Leinen entwickelt sich Lembach schon früh zu einem Handelsmittelpunkt, erhielt aber erst 1612 die Marktprivilegien. Die barocken Häusergiebel, die dem Markt Lembach das reizvolle Aussehen geben, stammen aus der Zeit, als die Leinenweberei, das damals wichtigste Gewerbe, dem Mühlviertel wirtschaftlichen Aufschwung brachte. Wir beginnen unsere wunderschöne Wanderung mit einem Marsch durch den Wald entlang des Lembachls an der sogenannten Seufzerallee bis zum Gasthof Bruckwirt. Beim gegenüberliegenden Parkplatz spazieren wir durch den Wald, bis der Weg bei der ehemaligen Papierfabrik an der Straße mündet. Danach folgt der Weg dem Donaublickweg nach Obermühl. Von dort führt der Pfad steil bergauf entlang dem Kirchschlägersteig nach Haar, über Edt (Rastplatz mit Blick 14 unter

15 WANDERTIPP An klaren Tagen kann man vom Mühlholzberg ganz Oberösterreich überblicken. zur Donau) nach Lampersdorf und weiter über einen Wiesenweg nach Groa, wo wir den wunderschönen Weitblick genießen können. Jetzt geht es weiter über den Mühlholzberg mit einer schönen Aussicht bis zum Böhmerwald und wieder zurück nach Lembach. Besuchen Sie auf Ihrer Wanderung die Mühlholzkapelle und das Heimatmuseum mit seinen Darstellungen der früheren Lebensund Arbeitsweise mit Schwerpunkt Leinenerzeugung. Für die Wanderung müssen Sie etwa fünf Stunden Zeit einrechnen. Sie bewältigen dabei ca. 548 Höhenmeter. Mühlholzkapelle Weithin sichtbar steht auf einem Bergkegel, 68 m über dem Markt Lembach i. Mühlkreis, die Mühlholzkapelle. An klaren Tagen reicht die Fernsicht im Norden bis zu den Höhen des Böhmerwaldes und im Süden bis zur Alpenkette. Der Lembacher Webermeister Alois Johanniter ließ 1844 die Kapelle und den Kreuzweg als Dank der Errettung vor dem Ertrinkungstod bei einem Schiffsunglück errichten. Im Inneren der Kapelle zeigt ein Votivbild das bayrische Dampfschiff Ludwig. An der rechten Kapellenwand erinnert eine Marmortafel an die damaligen Ereignisse. Zentraler Mittelpunkt der Kapelle ist der von zwei Engeln flankierte Golgotha-Altar. Heimatmuseum Lembach Das Heimatmuseum zeigt die frühere Lebens- und Arbeitsweise mit Schwerpunkt Leinenerzeugung. Geöffnet ist das Museum an jedem 1. Sonntag im Monat von 10:00 12:00 Uhr und nach Vereinbarung. Kontakt T: F: karl.ensbrunner@aon.at Ansprechperson Karl Ensbrunner Rastplatz Edt...der wiederum einen Blick auf die Donau ermöglicht. unter 15

16 Die Kapelle wurde von einem Leinenweber als Dankbarkeit dem Tod durch Ertrinken entflohen zu sein, errichtet. Das Heimatmuseum in Lembach bringt lebendige Einblicke in das einst blühende Leinengewerbe. Donausteig-Wirte entlang der Strecke: Familienhotel & Brennerei Bruckwirt/Stoaninger Graben 6, 4131 Obermühl, Tel.: , Erste Schaubrennerei und Whiskydestillerie Stoaninger Gasthof Gierlinger Donauparadies Grafenau 17, 4131 Obermühl, Tel.: , Fischgasthof Aumüller 4131 Obermühl 13, Tel.: , Liegt nicht direkt am Wanderweg, ca. 300 Meter entfernt. Selbstgemachte Fruchtsäfte und Moste. Anreise zum Wanderweg ab Linz: Abfahrt in Linz am Busterminal um 07:41 Uhr mit der Linie 210 (von Montag Sonntag). Ankunft in Lembach am Busterminal um 08:38 Uhr. Vom Busterminal bis zum Startpunkt des Wanderweges (Johanniterweg) gehen wir ca. 1 Kilometer. Rückfahrt von Montag bis Freitag: Vom Busterminal Lembach um 16:45 Uhr mit der Linie 210. Ankunft in Linz um 17:37 Uhr. Samstag: Vom Busterminal Lembach um 15:30 Uhr mit der Linie 210 (Midibus) bis zur Haltestelle Haselbach b. Altenfelden B127. Dort steigen Sie nach wenigen Minuten Wartezeit auf die Linie 230 Richtung Linz (Fa. Schörgenhuber) um. Ankunft in Linz um 16:45 Uhr Sonn- und Feiertag: Vom Busterminal Lembach um 16:15 Uhr mit der Linie 210. Ankunft in Linz um 17:10 Uhr. Weitere Fahrzeiten finden Sie auf Kontakt: MobiTipp Perg Die Nahverkehrsinfo Mühlviertel, Linzerstraße 2, 4320 Perg, Telefon office@perg.mobitipp.at 16 unter

17 alle Bilder sabtours In der Kategorie FUN wurde ein 9-Tonnen Oldtimerbus gezogen. Es war uns ein Volksfest Beim Buspulling in Wels gönnte man den Bussen einmal eine Auszeit. Sie wurden per Menschenkraft bewegt. Wenn sich Bumsti und seine Freunde oder die MC Sexy Attacks gegenüberstehen, dann heißt es wieder Buspulling in Wels. Bereits zum zweiten mal fand der Event anlässlich des Welser Volksfestes statt. 5 Personen, egal ob Frauen, Männer oder gemischt, traten in einem Team an. Die 5 PS, als Personenstärken konnten sich in zwei Kategorien messen. Beim Buspulling FUN wird ein 9 Tonnen schwerer Oldtimerbus die 30 Meter lange Strecke gezogen. Für die Profis gibt es Buspulling MASTERS, wo ein 16 Tonnen Bus bewegt werden muss. Auch OÖVV-Partner sabtours entsandte ein Team: Unsere Mitarbeiter sind es zwar nicht gewohnt Busse zu ziehen, so Geschäftsführer Wolfgang Stöttinger, doch die Teilnahme ist für die Busbetreiber Ehrensache. Ganz entscheidend für eine gute Zeit ist das Kommando des Teamleiters. Buspulling wurde übrigens vom deutschen Busunternehmer Wilhelm Schmidt erfunden und hat es als Marke eintragen lassen. Apropos Deutsch: Die deutschen Meister Zehn Zwerge aus Flensburg, sowie die deutschen Vizemeister Orange Weilburg sind für diesen Bewerb weit angereist und haben die Österr. Meisterschaft gewonnen. Besonders erfreulich war die Leistung der Welser Feuerwehr, die insgesamt 6 Teams entsandte. Ergebnisse: Buspulling Masters: 1.) Die 10 Zwerge (D) 2.) Orange Weilburg (D) 3.) McAttacs (Wels) Die Siegerzieher in Action. Buspulling Fun: 1.) Freiwillige Feuerwehr Wels 2.) Buchkirchner Abschleppdienst 3.) McEgg (Stadl-Paura) unter 17

18 Senioritätsprinzip Seit 2 Jahren sind sie im Einsatz um älteren Menschen Mobilität zu ermöglichen die Seniorenmobilitätsberaterinnen und -berater der ÖBB. 14 Senioren, wie hier Franz Daschner, stellen sich in den Dienst der älteren Generation, um ihr von der ÖBB geschultes Wissen, weiterzugeben. Nähere Informationen erhalten Sie unter oebb.at/seniormobil oder unter 0732/ ÖBB Auf den Geschmack kommen Während der Mobilitätswoche machte die ÖBB in Kooperation mit Life Radio wieder mit ihrer beliebten Pendlerkampagne auf die angenehmen Seiten des ÖV aufmerksam. Rund Frühstückssackerl, gefüllt mit Gebäck und Zeitung, wurden verteilt um potenzielle Umsteiger auf den Geschmack zu bringen. In jedem Sackerl steckte zudem noch ein Probefahrticket 2. Klasse für ÖBB-Züge innerhalb Oberösterreichs. ÖBB Rätsellösungen der letzten Ausgabe Suchbildrätsel Sudoku mittel schwer unter

19 SCHLUSSPUNKT Arukone Verbinden Sie je zwei Felder mit der gleichen Zahl durch eine Linie. Die Teilstücke einer Linie verlaufen waagrecht oder senkrecht zwischen den Mittelpunkten orthogonal (waagrecht und senkrecht) benachbarter Felder. Eine Linie darf weder sich selbst noch eine andere Linie kreuzen oder berühren Ein Beispiel mit ausführlicher Lösung >> 4 5 Suchbildrätsel Das rechte Bild unterscheidet sich vom linken Bild mit 5 Fehlern! Wir wunschen viel Spa beim Losen!! Die Auflösung unserer Rätsel finden Sie in der kommenden Ausgabe des unterwegs bzw. auf unserer Homepage unter unter 19

20 OÖVV-Kundencenter Linz Volksgartenstraße 22, 4020 Linz Tel , Öffnungszeiten: Mo - Do Uhr und Uhr, Fr Uhr MobiTipp Gmunden: Die OÖVV-Nahverkehrsinfo 4810 Gmunden, Theatergasse 9 Tel /20 812, office@gmunden.mobitipp.at Öffnungszeiten: Mo - Fr Uhr und nach Vereinbarung MobiTipp Perg: Die Nahverkehrsinfo Mühlviertel 4320 Perg, Linzer Straße 2 Tel / , office@perg.mobitipp.at Öffnungszeiten: Mo - Fr 8.30 bis Uhr und nach Vereinbarung MobiTipp Steyr: Die Nahverkehrsinfo Pyhrn-Eisenwurzen 4400 Steyr, Bahnhofstraße 16 Tel / , office@steyr.mobitipp.at Öffnungszeiten: Mo - Fr 7.00 bis Uhr und nach Vereinbarung Österreichische Post AG Info.Mail Entgeld bezahlt /Firmenzeitung 11Z F Impressum und Offenlegung gem. 25 Mediengesetz Blattlinie Information über aktuelle Entwicklung im Öffentlichen Personennahverkehr Medieninhaber/Herausgeber (Verleger) OÖ Verkehrsverbund Organisations GmbH Nfg. & Co KG, Volksgartenstr. 15, 4020 Linz, Tel. 0732/ , Unternehmensgegenstand Organisation und Finanzierung des Öffentlichen Personennah- und -regionalverkehrs Eigentümer: OÖ. Landesholding GmbH. Redaktionsteam DI Herbert Kubasta, Mag. Martina Steininger, philipp.pr gmbh - Jürgen Philipp Umsetzung Andreas Königsmayr - RAUM22 Kommunikationsdesign, Druck KONTEXT Druckerei GmbH, 4020 Linz, Stahlstraße 33 Auflage Exemplare Erscheinungsweise 4 x jährlich Titelfoto Andreas Königsmayr - RAUM 22 Kommunikationsdesign Fotos August Moser, Fotolia.com, Innviertel-Tourismus / Trost / Erber / Finstermann, Klimabündnis Österreich, Land OÖ / Sageder / Jaksch / Grillnberger, LINZ AG LINIEN, Marktgemeindeamt Lembach im Mühlkreis, ÖBB, ÖBB-Postbus GmbH, Praschl, raum22.at, Sabtours, Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.h / Holzinger, Tourismusverband der Ferienregion Attersee Salzkammergut