3. Termin zur Planungswerkstatt Variantendiskussion und Vorzugsplanung

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1 3. Termin zur Planungswerkstatt Variantendiskussion und Vorzugsplanung Kurzbericht Im Auftrag der Stadt Neu-Isenburg Dezember 2018

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3 3. Termin zur Planungswerkstatt Variantendiskussion und Vorzugsplanung Kurzbericht Hochschule Darmstadt Prof. Dr.-Ing. Jürgen Follmann Edgar Bär, M.Eng. Studentische Mitarbeitende Svenja Weber Laura Kehrer, B.Eng. Dezember 2018

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5 3. Termin zur Planungswerkstatt Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangssituation Beschreibung der Informationsveranstaltung Auswertung der Thementische Querschnitt 1: Bereich Aral - Tankstelle Querschnitt 2: Bereich des Facharztzentrums Querschnitt 3: Bereich der Feuerwache Zusammenfassung und Ausblick Rückblick auf die Veranstaltung Hochschule Darmstadt Fachbereich Bauingenieurwesen / Schwerpunkt Verkehrswesen i

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7 3. Termin zur Planungswerkstatt Abbildungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Meinungsbild... 3 Abbildung 2: Ausgewählte Straßenquerschnitte... 5 Abbildung 3: Schablonen der Planungselemente... 6 Abbildung 4: Schablonen mit Angabe der erforderlichen Breite (FGSV)... 7 Abbildung 5: Darstellung Querschnitt Abbildung 6: Querschnitt 1: Gestaltungsvariante Abbildung 7: Querschnitt 1: Gestaltungsvariante Abbildung 8: Querschnitt 1: Gestaltungsvariante Abbildung 9: Darstellung Querschnitt Abbildung 10: Querschnitt 2: Gestaltungsvariante Abbildung 11: Querschnitt 2: Gestaltungsvariante Abbildung 12: Querschnitt 2: Gestaltungsvariante Abbildung 13: Darstellung Querschnitt Abbildung 14: Querschnitt 3: Gestaltungsvariante Abbildung 15: Querschnitt 3: Gestaltungsvariante Abbildung 16: Querschnitt 3: Gestaltungsvariante Abbildung 17: Diskussion am Thementisch Abbildung 18: Begrüßung durch Bgm. Hunkel und Prof. Dr.-Ing. Jürgen Follmann Abbildung 19: Thementische und Darstellung der Querschnitte 1, 2 und Abbildung 20: Zwischenstand der aktuellen RTW Planung Büro HaFo Abbildung 21: Zwischenstand der aktuellen RTW Planung Büro Habermehl & Follmann Abbildung 22: Horst Amann, Geschäftsführer der RTW GmbH Abbildung 23: Christian Höglmeier, Technischer Leiter Verkehrsbetriebe Karlsruhe Abbildung 24: Edwin Mayer, Geschäftsführer Büro Habermehl & Follmann Abbildung 25: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Follmann, Hochschule Darmstadt Abbildung 26: Diskussion und Fragestellung Abbildung 27: Diskussion und Fragestellung Abbildung 28: Diskussion und Fragestellung Abbildung 29: Bürger werden aufgefordert eigenständig die Friedhofstr. zu planen Abbildung 30: h_da unterstützt fachlich bei der Gestaltung der Friedhofstraße Abbildung 31: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 32: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 33: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 34: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 35: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 36: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 37: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 38: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Hochschule Darmstadt Fachbereich Bauingenieurwesen / Schwerpunkt Verkehrswesen i

8 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Radverkehrskonzeption Groß-Umstadt Abbildung 39: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 40: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 41: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 42: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 43: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 44: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 45: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 46: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 47: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 48: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 49: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 50: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 51: Abschluss der Veranstaltung durch Bgm Hunkel und Prof. Follmann Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Übersicht der einzelnen Straßenelemente (FGSV)... 6 ii Hochschule Darmstadt

9 Ausgangssituation 3. Termin zur Planungswerkstatt 1 Ausgangssituation Die Hintergründe der Fachplanung des Streckenzugs Carl-Ulrich-Straße Friedhofstraße in Neu-Isenburg wurden den interessierten Bürger/-innen im Rahmen der Auftaktveranstaltung zur Planungswerkstatt im Juni 2018 näher gebracht. Fragen und Vorstellungen der Anwesenden wurden erfasst und festgehalten. Im August 2018 wurden im Zuge des 2.Termins zur Planungswerkstatt die Gestaltung des Streckenzugs Frankfurter Straße bis zur Feuerwehr und die aktuelle Situation vor Ort bei einem gemeinsamen Rundgang erörtert und Problemstellungen diskutiert. Die Ergebnisse der beiden vorangehenden Informationsveranstaltungen sind als Grundlage für den dritten Termin zur Planungswerkstatt herangezogen worden. Hier wurden mögliche Varianten zur Gestaltung des Streckenzuges Friedhofstraße bis zur Carl-Ulrich-Straße untersucht und ein möglicher Streckenverlauf der Regionaltangente West gemeinsam mit den Bürger/-innen diskutiert. Anhand der Diskussionen und regen Mitarbeit der Neuplanung vermittelten die Bürger, ähnlich wie schon im Meinungsbild (s. Abbildung 1) aus der ersten Veranstaltung, dass eine Veränderung der Stadt Neu-Isenburg gewünscht ist und von den Bürgern Interesse besteht mitzuwirken. Abbildung 1: Meinungsbild Hochschule Darmstadt Fachbereich Bauingenieurwesen / Schwerpunkt Verkehrswesen 3

10 3. Termin zur Planungswerkstatt Ausgangssituation Die bislang dokumentierten Ideen und Vorstellungen wurden im Rahmen der 3. Planungswerkstatt unter dem Leitbild Mobilität 2030 in Neu-Isenburg in Gruppen an mehreren Thementischen mit dem Gedanken Planung einer Modellstraße anhand von Plakaten verdeutlicht. Zu Beginn der Veranstaltung wurden die Zwischenergebnisse von Untersuchungen und mögliche Planungen von Herrn Edwin Mayer, Geschäftsführer des Planungsbüros Habermehl & Follmann vorgestellt. Anschließend gaben die Referenten Christian Höglmeier, Technischer Leiter Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und Herr Amann, Geschäftsführer der RTW GmbH, Informationen zur Umsetzung. Die Moderation der Veranstaltung sowie die inhaltliche Gestaltung der Thementische wurden von Herrn Prof. Dr.-Ing. Jürgen Follmann, Fachbereich Bauingenieurwesen der Hochschule Darmstadt geführt. Der Austausch an den Thementischen wurde durch studentische und wissenschaftliche Mitarbeitende der Hochschule Darmstadt sowie Vertretern der Stadtverwaltung Neu-Isenburg fachlich betreut und dokumentiert. Die Ergebnisse der einzelnen Thementische werden im Folgenden abgebildet und anschließend kurz erläutert. 4 Hochschule Darmstadt

11 Beschreibung der Informationsveranstaltung 3. Termin zur Planungswerkstatt 2 Beschreibung der Informationsveranstaltung Die Bürgerinnen und Bürger konnten im Zuge der 3. Planungswerkstatt in der Hugenottenhalle selbst als Fachplaner aktiv werden und für drei vorab ausgewählte Bereiche den Straßenquerschnitt gestalten. Die ausgewählten Straßenquerschnitte stellen markante Stellen der Friedhofstraße dar und sind in der nachfolgenden Abbildung 2 aufgeführt. Der 1. Querschnitt stellt den Bereich auf Höhe der Tankstelle in der Nähe der Hermesstraße dar. Der 2. und der 3. Straßenquerschnitt bilden die Bereiche im Verlauf des Facharztzentrums und der Feuerwache ab. Die drei Straßenquerschnitte stellen aufsteigend die unterschiedliche Straßenbreite der Friedhofstraße dar. Abbildung 2: Ausgewählte Straßenquerschnitte Die genannten Querschnitte wurden im Rahmen der Veranstaltung an sechs Thementischen diskutiert, wobei an jeweils zwei Tischen der gleiche Querschnitt behandelt wurde. Dies diente sowohl einer räumlichen Trennung sowie einer größeren Variantenvielfalt. Mit Hilfe von Schablonen (Maßstab 1:50) der einzelnen Straßenelemente für die Straßenraumgestaltung wie beispielsweise Radweg, Schutzstreifen oder Gehweg konnten die Bürgerinnen und Bürger die maßstabsgetreuen Breiten ablesen und beliebig auf dem dargestellten Straßenquerschnitt anordnen (vgl. Abbildung 3). Hochschule Darmstadt Fachbereich Bauingenieurwesen / Schwerpunkt Verkehrswesen 5

12 3. Termin zur Planungswerkstatt Beschreibung der Informationsveranstaltung Abbildung 3: Schablonen der Planungselemente Eine Übersicht der Elemente und deren Breite ist in der nachfolgenden Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1: Übersicht der einzelnen Straßenelemente (FGSV) Elemente der Straßenraumgestaltung Breite [m] Zweigleisiger Bahnkörper 7,90 Eingleisiger Bahnkörper 4,40 Zweistreifige Fahrbahn 6,50 Überbreite Fahrbahn 5,50 Einstreifige Fahrbahn 3,25 Bussonderfahrstreifen 3,50 Bushaltestelle 3,50 Bahnhaltestelle 3,75 Fußweg 2,50 Gemeinsamer Fuß- und Radweg 2,50 Getrennter Fuß- und Radweg 4,50 Beidseitiger Zweirichtungsradweg 2,50 Einseitiger Zweirichtungsradweg 3,00 Einstreifiger Radweg 2,00 Radfahrstreifen 1,85 Fahrradschutzstreifen 1,50 Längsparken 2,00 Grünfläche 2,00 6 Hochschule Darmstadt

13 Beschreibung der Informationsveranstaltung 3. Termin zur Planungswerkstatt Exemplarisch sind nachfolgend zwei Schablonen abgebildet. Abbildung 4: Schablonen mit Angabe der erforderlichen Breite (FGSV) Hochschule Darmstadt Fachbereich Bauingenieurwesen / Schwerpunkt Verkehrswesen 7

14 3. Termin zur Planungswerkstatt Auswertung der Thementische 3 Auswertung der Thementische Für eine bessere Übersicht wird jeweils der Querschnitt und ein Planungsbespiel dargestellt und näher beschrieben. Die übrigen Varianten werden in Form von Abbildungen nachfolgend aufgeführt. 3.1 Querschnitt 1: Bereich Aral - Tankstelle Abbildung 5: Darstellung Querschnitt 1 Nach fachlicher Unterstützung und eingehender Diskussion an den Thementischen wurden die nachfolgenden Planungsvarianten aufgenommen. Die Abbildung 6 beschreibt den geplanten Querschnitt. Die gesamte Querschnittsbreite beträgt an dieser Stelle 19,60 m. Beidseitig ist ein 2,50 m breiter Fußweg geplant. Angrenzend soll in beide Fahrtrichtungen ein einstreifiger Radweg mit einer Breite von 2,00 m entstehen. Stadteinwärts ist einseitig ein 2,00 m breiter Grünstreifen geplant. Mittig entsteht ein zweigleisiger Bahnkörper, der fahrbahngebunden geführt wird. Abbildung 6: Querschnitt 1: Gestaltungsvariante Hochschule Darmstadt

15 Auswertung der Thementische 3. Termin zur Planungswerkstatt Die Abbildung 7 beschreibt eine weitere Variante des Querschnittes. Die unterschiedlichen Möglichkeiten werden übereinander im Bild dargestellt. Abbildung 7: Querschnitt 1: Gestaltungsvariante 1.2 Hochschule Darmstadt Fachbereich Bauingenieurwesen / Schwerpunkt Verkehrswesen 9

16 3. Termin zur Planungswerkstatt Auswertung der Thementische Abbildung 8: Querschnitt 1: Gestaltungsvariante 1.3 Abbildung 8 zeigt eine weitere Variante mit einem mittig angeordneten eingleisigen Bahnkörper. Beispielsweise wird an dieser Stelle die Hälfte des Querschnitts dargestellt. Beidseitig soll ein 2,50 m breiter Fußweg mit angrenzendem 1,85m breiten Radfahrstreifen entstehen. Der motorisierte Individualverkehr wird in beide Richtungen einstreifig auf einer Fahrbahn mit 3,25 m Breite geführt. Anhand der unterschiedlichen Gestaltungsvarianten des Querschnitts 1 lässt sich erkennen, dass die Bürger und Bürgerinnen Varianten den zweigleisigen Bahnkörper priorisieren. Der fahrbahngebundene Gleisbereich in Abbildung 6, 7 ermöglicht eine gemeinsame Führung mit dem motorisierten Individualverkehr (MIV). Außerdem wurden parallel drei weitere mögliche Varianten zur Ausgestaltung des Querschnitts diskutiert: 10 Hochschule Darmstadt

17 Auswertung der Thementische 3. Termin zur Planungswerkstatt - Getrennter Fuß- und Radweg angebunden an eine Überbreite Fahrbahn mit der Möglichkeit den straßenbündigen Gleisbereich (zweigleisig) mit dem PKW zu überfahren - Fußweg angebunden an eine Überbreite Fahrbahn mit einem Fahrradschutzstreifen - Gemeinsamer Fuß- und Radweg angebunden an eine zweistreifigen Fahrbahn Infolge der gemeinsamen Nutzung des straßenbündigen Gleisbereichs wird eine optimale Ausnutzung des Querschnitts sichergestellt. Die Seitenräume können hierdurch flexibel gestaltet werden. Auf Grünflächen wird in diesen Ausführungsvariante verzichtet. Die wesentlichen Unterschiede zwischen Variante 1.1 und Variante 1.2 bestehen darin, dass in Variante 1.2 ein zusätzlicher Fahrstreifen für den MIV hinzukommt und keine Grünflächen zur Steigerung der Attraktivität und des subjektive Sicherheitsgefühl vorgesehen sind. Die leistungsorientierte Ausnutzung des Querschnitts steht hier im Vordergrund. Im Gegensatz zu den Variante 1.3 ermöglicht die großzügigste Seitenraumgestaltung mit einem Fußweg von 2,50 m und einem 1,85 m breiten Radfahrstreifen. 3.2 Querschnitt 2: Bereich des Facharztzentrums Abbildung 9: Darstellung Querschnitt 2 Die Querschnittsbreite in diesem Straßenabschnitt beträgt 27,70 m und liegt auf Höhe des Facharztzentrums. In der aktuellen Querschnittsgestal- Hochschule Darmstadt Fachbereich Bauingenieurwesen / Schwerpunkt Verkehrswesen 11

18 3. Termin zur Planungswerkstatt Auswertung der Thementische tung wird der Radverkehr auf einem anderen Radweg nördlich zum Facharztzentrum geführt. Außerdem ist in diesem Bereich eine sichere Überquerungsmöglichkeit vorzusehen. Patienten bzw. Besucher des Facharztzentrums nutzen derzeit den mittig angeordneten Grünsteifen als Aufstellfläche zur direkten Überquerung der Fahrbahn. Im rechten Abschnitt der Abbildung 8 wird die beschriebene Situation durch die Ausbildung eines Trampelpfades erkennbar. Nachfolgend werden unterschiedliche Ausführungsvarianten zur Gestaltung des Querschnitts 2 abgebildet und kurz erläutert. Die Fachplanung der Bürger und Bürgerinnen sieht unter anderem einen eingleisigen Bahnkörper mit einer Breite von 4,40 m und einer Bahnhaltestelle mit einer Breite von 3,75 m vor. Außerdem wird für den Fuß- und Radverkehr ein gemeinsamer Fuß- und Radweg vorgesehen, der von einer 2,00 m breiten Grünfläche von der Fahrbahn abgegrenzt ist. Stadtauswärts ist eine überbreite Fahrbahn angedacht, die durch einen weiteren Grünstreifen von dem Gleiskörper getrennt wird. Die Gegenrichtung des Kfz-Verkehrs soll einstreifig geführt werden. Die Situation ist in der nachfolgenden Abbildung 9 aufgeführt. Abbildung 10: Querschnitt 2: Gestaltungsvariante Hochschule Darmstadt

19 Auswertung der Thementische 3. Termin zur Planungswerkstatt Weitere Gestaltungsvarianten werden in den nachfolgenden Abbildungen 11 und 12 dargestellt und kurz erläutert. Abbildung 11: Querschnitt 2: Gestaltungsvariante Gemeinsamer Rad- und Fußweg angebunden an eine einstreifige Fahrbahn mit der Möglichkeit den straßenbündigen Gleisbereich (zweigleisig) mit dem PKW zu überfahren - Angrenzend an die einstreifige Fahrbahn ist eine Bahnhaltestelle geplant - Fußweg angebunden an einen baulich getrennten Radweg abgetrennt mit einer Grünfläche angrenzend an eine einstreifige Fahrbahn mit der Möglichkeit den straßenbündigen Gleisbereich (zweigleisig) mit dem PKW zu überfahren Hochschule Darmstadt Fachbereich Bauingenieurwesen / Schwerpunkt Verkehrswesen 13

20 3. Termin zur Planungswerkstatt Auswertung der Thementische Abbildung 12: Querschnitt 2: Gestaltungsvariante Getrennter Fuß- und Radweg angebunden an eine zweistreifige Fahrbahn - Fußweg angebunden an eine überbreite Fahrbahn mit einem Radfahrstreifen - in Querschnittsmitte befindet sich eine Bahnhaltestelle und ein eingleisiger Bahnkörper Querschnitt 2 am Facharztzentrum bietet aufgrund der 27,70 m Querschnittsbreite viele Planungsvarianten. In allen Varianten ist eine Haltestelle in Höhe des Facharztzentrums von den Bürgern vorgesehen. In drei von vier Varianten haben sich die Bürger für einen gemeinsamen Fußund Radweg entschieden. Zudem ist an den Varianten zu erkennen, dass möglichst viele Grünflächen entstehen sollen, um die Aufenthaltsqualität sowie das Sicherheitsgefühl für Radfahrenden und Fußgänger zu steigern. Die maßgebenden Unterschiede der Gestaltungsvarianten liegen in der Planung eines ein- oder zweigleisigen Bahnkörpers. 14 Hochschule Darmstadt

21 Auswertung der Thementische 3. Termin zur Planungswerkstatt 3.3 Querschnitt 3: Bereich der Feuerwache Abbildung 13: Darstellung Querschnitt 3 Querschnitt 3 befindet sich an der östlichen Stadtgrenze von Neu-Isenburg auf Höhe der Feuerwache. Der Querschnitt hat mit einer Breite von 31 m die größte Querschnittsbreite im betrachteten Streckenabschnitt der Friedhofstraße. Nachfolgend wird eine Gestaltungsvariante ausführlich beschrieben. Abbildung 14: Querschnitt 3: Gestaltungsvariante 3.1 Die Breite des dritten Querschnitts beträgt 31,00 m. Der Gleiskörper wird eingleisig in der Querschnittsmitte mit der Breite von 4,40 m geführt. Die Richtungsfahrbahnen des Kfz-Verkehrs werden mit einer Breite von 3,25 Hochschule Darmstadt Fachbereich Bauingenieurwesen / Schwerpunkt Verkehrswesen 15

22 3. Termin zur Planungswerkstatt Auswertung der Thementische m einstreifig geplant und mit einem angrenzenden beidseitigen Zweirichtungsradweg ergänzt. Angrenzend schließt auf beiden Straßenseiten eine Grünfläche mit jeweils 4,00 m breite an. Hierdurch wird der fließenden Verkehr (Bahn, MIV, Radfahrende) vom Fußgänger baulich abgetrennt. Die Aufenthaltsqualität für den Fußverkehr wird in Folge dieser Ausführung gesteigert. Alternative Gestaltungsvarianten sind den Abbildungen 15 und 16 zu entnehmen und werden kurz erläutert. Abbildung 15: Querschnitt 3: Gestaltungsvariante Getrennter Fuß- und Radweg angebunden an einen eingleisigen Bahnkörper, der Bahnkörper ist eingegrenzt von zwei Grünstreifen - Fußweg angebunden baulich getrennten Radweg angrenzend an eine überbreite Fahrbahn beide Fahrtrichtungen inklusive Längsparken - in Querschnittsmitte befindet sich eine Bahnhaltestelle und ein eingleisiger Bahnkörper 16 Hochschule Darmstadt

23 Auswertung der Thementische 3. Termin zur Planungswerkstatt Abbildung 16: Querschnitt 3: Gestaltungsvariante Fußweg angebunden an einen beidseitigen Zweirichtungsradweg, welcher von zwei Grünstreifen vom Fußweg und der einstreifigen Fahrbahn abgegrenzt ist (Gestaltung in beide Fahrtrichtungen identisch) - in Querschnittsmitte befindet ein eingleisiger Bahnkörper Variante 3.3 sieht aufgrund der geringen Fahrbahnmaße (mind. 3,5 m) keinen LKW oder Busverkehr vor. Die Planungsvorschläge für die Gestaltung des Querschnitts 3 beinhalten in allen Gestaltungsvarianten einen eingleisigen Bahnkörper. Diese Ausführungsvariante ist mit einem geringen Platzverbrauch verbunden, sodass die Seitenräume sowie die Führung des MIV und des Radverkehrs großzügig und frei gestaltet werden können. Außerdem sieht die Planung überwiegend einen beidseitigen Zweirichtungsradweg in beide Fahrtrichtungen vor, der entweder von zwei Grünflächen umschlossen bzw. durch zwei nebeneinander angeordnete Grünflächen zum Fußweg abgetrennt ist. Abweichend zu den Gestaltungsvarianten 3.1 und 3.3 wird in der Variante 3.2 der eingleisige Bahnkörper nicht mittig sondern auf der südlichen Hochschule Darmstadt Fachbereich Bauingenieurwesen / Schwerpunkt Verkehrswesen 17

24 3. Termin zur Planungswerkstatt Auswertung der Thementische Querschnittsseite angeordnet, der durch gegenüberliegende Grünflächen umschlossen ist. Eine Haltestelle ist nicht vorgesehen. Der MIV wird in beide Richtungen auf überbreiten Fahrbahnen geführt. Stadteinwärts sind längs angeordnete Parkmöglichkeiten vorgesehen. Der Fuß- und Radverkehr wird nördlich zur Feuerwache baulich getrennt. Infolgedessen ergab sich ausreichend Platz zur Planung der überbreiten Fahrbahn und Längsparken im Bereich des Planungsabschnitts. Das Längsparken ermöglicht einfache, den fließenden Verkehr wenig störende Ausparkvorgänge, ist für Ladevorgänge am besten geeignet und ist straßenraumgestalterisch relativ unproblematisch Nachteilig kann sein, dass der Ein- und Ausstieg auf Flächen anderer Verkehrsarten (z.b. links Fahrbahn, rechts Radweg) und daher mit Behinderungen oder Gefährdungen erfolgen muss. [Empfehlung für Anlagen des ruhenden Verkehrs, EAR 05] 18 Hochschule Darmstadt

25 Zusammenfassung und Ausblick 3. Termin zur Planungswerkstatt 4 Zusammenfassung und Ausblick Im Zuge dieser Informationsveranstaltung haben die rund 110 Bürgerinnen und Bürger der Stadt Neu-Isenburg in kleinen Gruppen verschiedene Varianten zur Gestaltung der Friedhofstraße diskutiert und unter fachlicher Unterstützung eigenständig ausgearbeitet. Die Querschnittsbesonderheiten wie beispielsweise die variierenden Breiten oder die umliegenden Gegebenheiten wurden hierbei berücksichtigt. Abschließend lassen sich folgende Wünsche der Bürger und Bürgerinnen zusammenfassen: - Führung des KFZ- Verkehrs auf einer einstreifigen Fahrbahn - Eingleisige Ausbildung des Gleiskörpers, damit Grünflächen im Seitenraum angelegt werden können - Führung des Radverkehrs baulich getrennt zur Fahrbahn (gemeinsamer bzw. getrennte Fuß- und Radwege) - Erhalt bzw. Erweiterung der Grünflächen - Grünflächen zur Abtrennung der Gehwege von der Fahrbahn - Längsparken zur Fahrbahn Die Bürgerinnen und Bürger haben an den Thementischen mit ca. 5-6 Personen aktiv an der Gestaltung der unterschiedlichen Querschnitte mitgewirkt. Die verschiedenen Interessen und individuellen Erwartungen an die Neuplanung des Streckenabschnitts boten eine gute Diskussionsgrundlage (vgl. Abbildung 16). Folgende Literatur kann beispielsweise für weitere Informationen heran gezogen werden: - Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA, Ausgabe 2010) - Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen (RASt 06, Ausgabe 2006) - Richtlinien für integrierte Netzgestaltung (RIN, Ausgabe 2008) - Empfehlungen für Fußgängerverkehrsanlagen (EFA, Ausgabe 2002) Hochschule Darmstadt Fachbereich Bauingenieurwesen / Schwerpunkt Verkehrswesen 19

26 3. Termin zur Planungswerkstatt Zusammenfassung und Ausblick Abbildung 17: Diskussion am Thementisch Daraus entwickelten sich an allen Thementischen mehrere Gestaltungsvarianten. Trotz der unterschiedlichen Interessenbereiche waren die Bürger und Bürgerinnen sehr bemüht, gemeinsame Gestaltungsvarianten zu finden. Die gleichwertige Berücksichtigung aller Verkehrsteilnehmer, besonders bei geringer Querschnittsbereite, zeigte sich für die Bürger als Herausforderung. 20 Hochschule Darmstadt

27 Rückblick auf die Veranstaltung 3. Termin zur Planungswerkstatt 5 Rückblick auf die Veranstaltung Abbildung 18: Begrüßung durch Bgm. Hunkel und Prof. Dr.-Ing. Jürgen Follmann Abbildung 19: Thementische und Darstellung der Querschnitte 1, 2 und 3 Hochschule Darmstadt Fachbereich Bauingenieurwesen / Schwerpunkt Verkehrswesen 21

28 3. Termin zur Planungswerkstatt Rückblick auf die Veranstaltung Abbildung 20: Zwischenstand der aktuellen RTW Planung Büro HaFo Abbildung 21: Zwischenstand der aktuellen RTW Planung Büro Habermehl & Follmann 22 Hochschule Darmstadt

29 Rückblick auf die Veranstaltung 3. Termin zur Planungswerkstatt Abbildung 22: Horst Amann, Geschäftsführer der RTW GmbH Abbildung 23: Christian Höglmeier, Technischer Leiter Verkehrsbetriebe Karlsruhe Hochschule Darmstadt Fachbereich Bauingenieurwesen / Schwerpunkt Verkehrswesen 23

30 3. Termin zur Planungswerkstatt Rückblick auf die Veranstaltung Abbildung 24: Edwin Mayer, Geschäftsführer Büro Habermehl & Follmann Abbildung 25: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Follmann, Hochschule Darmstadt 24 Hochschule Darmstadt

31 Rückblick auf die Veranstaltung 3. Termin zur Planungswerkstatt Abbildung 26: Diskussion und Fragestellung Abbildung 27: Diskussion und Fragestellung Hochschule Darmstadt Fachbereich Bauingenieurwesen / Schwerpunkt Verkehrswesen 25

32 3. Termin zur Planungswerkstatt Rückblick auf die Veranstaltung Abbildung 28: Diskussion und Fragestellung Abbildung 29: Bürger werden aufgefordert eigenständig die Friedhofstr. zu planen 26 Hochschule Darmstadt

33 Rückblick auf die Veranstaltung 3. Termin zur Planungswerkstatt Abbildung 30: h_da unterstützt fachlich bei der Gestaltung der Friedhofstraße Abbildung 31: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Hochschule Darmstadt Fachbereich Bauingenieurwesen / Schwerpunkt Verkehrswesen 27

34 3. Termin zur Planungswerkstatt Rückblick auf die Veranstaltung Abbildung 32: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 33: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße 28 Hochschule Darmstadt

35 Rückblick auf die Veranstaltung 3. Termin zur Planungswerkstatt Abbildung 34: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 35: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Hochschule Darmstadt Fachbereich Bauingenieurwesen / Schwerpunkt Verkehrswesen 29

36 3. Termin zur Planungswerkstatt Rückblick auf die Veranstaltung Abbildung 36: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 37: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße 30 Hochschule Darmstadt

37 Rückblick auf die Veranstaltung 3. Termin zur Planungswerkstatt Abbildung 38: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 39: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Hochschule Darmstadt Fachbereich Bauingenieurwesen / Schwerpunkt Verkehrswesen 31

38 3. Termin zur Planungswerkstatt Rückblick auf die Veranstaltung Abbildung 40: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 41: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße 32 Hochschule Darmstadt

39 Rückblick auf die Veranstaltung 3. Termin zur Planungswerkstatt Abbildung 42: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 43: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Hochschule Darmstadt Fachbereich Bauingenieurwesen / Schwerpunkt Verkehrswesen 33

40 3. Termin zur Planungswerkstatt Rückblick auf die Veranstaltung Abbildung 44: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 45: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße 34 Hochschule Darmstadt

41 Rückblick auf die Veranstaltung 3. Termin zur Planungswerkstatt Abbildung 46: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 47: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Hochschule Darmstadt Fachbereich Bauingenieurwesen / Schwerpunkt Verkehrswesen 35

42 3. Termin zur Planungswerkstatt Rückblick auf die Veranstaltung Abbildung 48: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 49: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße 36 Hochschule Darmstadt

43 Rückblick auf die Veranstaltung 3. Termin zur Planungswerkstatt Abbildung 50: Bürger*innen diskutieren und gestalten die Friedhofstraße Abbildung 51: Abschluss der Veranstaltung durch Bgm Hunkel und Prof. Follmann Hochschule Darmstadt Fachbereich Bauingenieurwesen / Schwerpunkt Verkehrswesen 37

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