Herausforderungen bei der Einführung eines Karrieremodells
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- Hildegard Hartmann
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1 Herausforderungen bei der Einführung eines Karrieremodells Fachtagung: Karriere in der Pflege genug Platz für alle? Gestaltungsmöglichkeiten beruflicher Laufbahnen H. Herbst, 6. Nov Karriere und Kompetenz eine neue Idee? USA der 1980er-Jahre: Magnetkrankenhäuser Merkmale sind u.a.: Karriereweg Personalfluktuation hohe Fachkompetenz exzellente PatientInnen-Ergebnisse Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b.H 2 Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b.H 1
2 Derzeitige und künftige Herausforderungen im Gesundheitssystem (I) Alterung und demographische Veränderungen: Heterogenität Multimorbidität Chronische Krankheiten Interventions-, Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten Lebenserwartung Komplexe Pflegesituationen Arbeitslast der ProfessionistInnen Krankenhausverweildauer Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b.H 3 Derzeitige und künftige Herausforderungen im Gesundheitssystem (II) Steigende Kosten der Gesundheitsversorgung: Gesundheitsausgaben Kostenerhöhung Gesundheitsleistungen Stationäre Aufnahmen Frühzeitige Entlassung Drehtüreffekt Weitere finanzielle Belastung Q: 123RF Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b.H 4 Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b.H 2
3 Derzeitige und künftige Herausforderungen im Gesundheitssystem (III) Verbesserung der Gesundheitsergebnisse: WHO (2000): Forderung zur Stärkung der Pflege und Hebammen Finanzielle Anreize Bessere Laufbahnmöglichkeiten Akademische Pflegeausbildung Erweiterung der Wissens- und Faktengrundlage der Praxis GÖG (2012): Evaluierung der GuKG Ausbildungsbereiche Anhebung des Ausbildungsniveaus BKA (2013): Ausbildungsverbesserung & Karriereplanung BMG & LandesgesundheitsreferentInnen (2014): Reform & bundesweite Vereinheitlichung Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b.H Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b.H Herbert Herbst DGKP (Pflegeberatung Stufe II) 6 Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b.H 3
4 Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b.H 7 Herbst et al Herausforderungen bei der Implementierung Evidenz basierter Pflegepraxis Berufsrechtliche Grundlage Wissensbarriere zu geringes Wissen (EBP) Zeit-/Informationsmangel Sprache Statistik Literatursuche und bewertung Berufliche Autonomie Monetäre Anpassung Was bietet der Markt...? Kommunikation Q: unbekannt Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b.H 8 Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b.H 4
5 Ausblick Vielfältiger Nutzen ist unbestritten Selbstzweck spielt eine untergeordnete Rolle Bedarfsgerechte Versorgung steht im Mittelpunkt der klinischen Expertise Gesamt-Portfolio mit klaren Zielen Neue Rollen und sich verändernde Kompetenzen müssen weiterhin einfließen Heißt kontinuierliche Personalentwicklung Benötigt viel Zeit Bietet genug Platz für alle! Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b.H 9 Danke für die Aufmerksamkeit! Herbert Herbst DGKP (Pflegeberatung Stufe II) Assistent der Pflegedirektion SALK - Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken BetriebsgesmbH Landeskrankenhaus Universitätsklinikum der PMU Müllner Hauptstraße Salzburg Tel: +43 (0) Fax: +43 (0) h.herbst@salk.at HP: Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b.H Herbert Herbst DGKP (Pflegeberatung Stufe II) 10 Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b.H 5
6 Literatur Aiken, Linda (2008): University of Pennsylvania: Magnet Recognition as a Strategic Platform for Improving Quality of Hospital Care: Is It Applicable in Germany? Presentation at the Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit. Berlin. Breimaier, Helga/Halfens, Ruud/Lohrmann, Christa (2011): Nurses wishes, knowledge, attitudes and perceived barriers on implementing research findings into practice among graduate nurses in Austria. In: Journal of Clinical Nursing, 20, S Feuchtinger, Johanna/Stahl, Katja (2014): Führen im Magnetstil. In: Die Schwester Der Pfleger, 53/4, S Herbst, Herbert/Eßl-Maurer, Roland/Gruber, Ferdinand/Hahn, Christian/Karner, Angelika/Kellner, Eva Maria/Leiter, Hermann/Meidl, Erika/Moser, Franziska/Osterbrink, Jürgen/Widlroither, Markus (2012): Konzept Karrieremodell Pflege. Unveröffentlicht. Salzburg: SALK - GemeinnützigeSalzburger Landeskliniken BetriebsgesmbH. Herbst, Herbert (2014): Auf dem Weg zur meisterhaften Pflege. In: Österreichische Pflegezeitschrift, 1, S Pöttler, Gerhard (2012): Gesundheitswesen in Österreich. Organisationen, Leistungen, Finanzierungen und Reformen übersichtlich dargestellt. Wien: Goldegg Verlag GmbH. Rottenhofer, Ingrid/Zsifkovits, Johannes/Schuchter Patrick (2013): Prognose des Pflegepersonalbedarfs im Gesundheits- und Sozialbereichdes Bundeslandes Salzburg. Ergebnisbericht. Wien: Gesundheit Österreich Forschungs- und Planungs GmbH. Schobesberger, Brigitte/Haselwantner-Schneider, Andrea/Schneeweiss, Sonja/Them, Christa (2011): Von der Pflegeberatung zu Advanced Nursing Practice: Eine visionäre Wegbeschreibung für das Allgemeine Krankenhaus der Stadt Wien Medizinischer Universitätscampus (AKH Wien). In: Österreichische Pflegezeitschrift, 6-7, S Spirig, Rebecca/Linka, Esther/Staudacher, Diana/Schneebeli, Margit/Sauer, Regina/Brühwiler, Barbara/Jenzer, Regula (2011): Der Weg zur Exzellenz. Das USZ-Karrieremodell Pflege. In: Krankenpflege, 01, S WHO (Hg.) (2000): Erklärung von München Pflegende und Hebammen ein Plus für Gesundheit. Kopenhagen: Weltgesundheitsorganisation. WHO (Hg.) (2010): Der Europäische Gesundheitsbericht Gesundheit und Gesundheitssysteme. Kopenhagen: Weltgesundheitsorganisation Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b.H Herbert Herbst DGKP (Pflegeberatung Stufe II) 11 Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b.H 6
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