Stadtforschung aktuell

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1 Stadtforschung aktuell Stadtentwicklung - Stadtforschung - Statistik - W ahlen Bevölkerungsentwicklung der - Aktuelle Trends im Jahr Bevölkerungsbilanz der Statist. Bezirke im Jahr 2006 (Rangfolge der Bezirke mit Einwohnergewinnen oder -verlusten ab +/- 30 Personen) Ortsteil / Bezirk-Nr. Broitzem 56 Lamme 60 Gliesmarode 18 Mascherode 71 Hermannshöhe 26 Volkmarode 68 Neustadt 05 Altes Hochschulv. 06 Altewiek 03 Waggum 64 Stadtkern 01 Viewegs Garten 09 Nordbahnhof 16 Prinzenpark 08 Petritor-Ost 13 Ölper Holz Lindenberg 52 Bebelhof 22 Schuntersiedlung 44 Hauptbahnhof 21 Ölper 36 Thune 63 Gartenstadt 25 Kanzlerfeld 32 Petritor-West 14 Melverode 55 Hagen 02 Hondelage 66 Heidberg 54 Siedlung Lehndorf 30 Rothenburg 27 Wilhelmitor-Süd 11 Siegfriedviertel 43 Weinberg 28 Kralenriede Personen +438 Statistischer Informationsdienst Fax Internet homepage stadtforschung@braunschweig.de

2 Entwicklung der Einwohnerzahl Braunschweigs 1 Entwicklung der Einwohnerzahl seit am Jahresende, Referat Stadtentwicklung und Statistik / quibs2007p-01 Entwicklung der Einwohnerzahl seit 1988 Jahr Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung (Stand ) insgesamt Deutsche Ausländer , Referat Stadtentwicklung und Statistik, quibs2007p-01 Einwohnerzahl Braunschweigs stabilisiert sich über der er-Marke... Laut Melderegisterauszug wurde am eine Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung von Einwohnern ermittelt (Vorjahr: ). Damit wurde im Jahr 2006 fast exakt das Vorjahresergebnis wiederholt. Mit dem Jahr 2003 war den teilweise drastischen Einwohnerverlusten seit 1991 von jährlich über Personen ein Schlusspunkt gesetzt worden. Erstmals seit der Boomphase von Grenzöffnung und Wiedervereinigung 1989/90 konnte Braunschweig im Jahr 2004 wieder eine positive Einwohnerbilanz vorweisen, die sich in abgeschwächter Form im Jahr 2005 fortsetzte. Das Jahr 2006 setzte das Trendsignal der Stabilisierung seit 2005 fort. Unter den insgesamt mit Hauptwohnsitz in Braunschweig gemeldeten Einwohnern stellt die ausländische Bevölkerung mit aktuell Einwohnern einen Anteil von 7,8 %.

3 Jährliche Einwohnergewinne und -verluste 2 Jährliche Einwohnergewinne und -verluste , Referat Stadtentwicklung und Statistik / quibs2007p-02 Jährliche Bevölkerungsgewinne und -verluste Jahr Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung insgesamt Deutsche Ausländer , Referat Stadtentwicklung und Statistik, quibs2007p-02 Einwohnerbilanz mit +4 Einwohnern nur knapp im positiven Bereich... Bei einem Bevölkerungszuwachs von lediglich +4 Einwohnern (+0,0 %) konnten im Jahr 2006 die deutlichen Gewinne aus den Vorjahren (2004 / +982 und 2005 / +246) nicht wiederholt werden. Im Jahr 2006 trat erstmals die für Braunschweig ungewöhnliche Situation ein, dass ein Rückgang der ausländischen Bevölkerung (-184) zu verzeichnen war und die Stabilisierung der Einwohnerzahl auf der Zunahme der deutschen Bevölkerung (+188) beruhte. Vor dem Hintergrund des allgemeinen Bevölkerungsrückgangs der Region ist die stagnierende Einwohnerzahl der ein positiver Trend.

4 Veränderung der Altersstruktur 3 Veränderung der Altersstruktur / u.ä., Referat Stadtentwicklung und Statistik / quibs2007p-07 Veränderung der Altersstruktur 1990 bis 2006 Alters- Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung gruppe Diff. abs. in vh , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,2 95 u.ä ,3 Summe: ,7, Referat Stadtentwicklung und Statistik, quibs2007p-07 Alterungsprozess schleicht trotz stabiler Einwohnerzahl voran... Ein Vergleich der Altersstruktur der Jahre 1990 und 2006 zeigt nach wie vor den kräftigen Rückgang der 20- bis 35-Jährigen ( / - 27,4 %) als größte Auffälligkeit. Die geburtenstarken Jahrgänge der 60er Jahre haben inzwischen die Altersgruppe der unter 35-Jährigen verlassen und sorgen trotz umfangreicher Wanderungsverluste in den 90er Jahren für eine deutlich stärker vertretene Gruppe von 35- bis 45-Jährigen (+18,3 %). Die Zahl der Kinder und Jugendlichen ist seit 1990 um -9,2 % zurückgegangen, ebenso hat sich die Zahl der 15- bis 65-Jährigen in den letzten 16 Jahren um -10,5 % reduziert. Bei den älteren Bevölkerungsgruppen ab 65 Jahre ist dagegen ein Zuwachs (+ 9,3%) zu verzeichnen. Auch im Jahr 2006 setzte sich der Alterungsprozeß der Bevölkerung fort. Das Durchschnittsalter der Hauptwohnsitzbevölkerung stieg im Jahr 2006 auf 42,99 Jahre an (2005: 42,88 Jahre). Zum Vergleich: 41,02 J. (1990) / 35,68 J. (1950) und 26,54 J. (1900).

5 Bevölkerungsgewinne und -verluste in den 20 Stadtbezirken 4 Bevölkerungsbilanz der 20 Stadtbezirke im Jahr Wabe-Schunter 111 Bienrode-Waggum-Bevenrode 112 Hondelage 113 Volkmarode 114 Östliches Ringgebiet 120 Innenstadt 131 Viewegs Garten-Bebelhof 132 Stöckheim-Leiferde 211 Heidberg-Melverode 212 Südstadt-Rautheim-Mascherode 213 Weststadt 221 Timmerlah-Geitelde-Stiddien 222 Broitzem 223 Rüningen 224 Westliches Ringgebiet 310 Lehndorf-Watenbüttel 321 Veltenhof-Rühme 322 Wenden-Thune-Harxbüttel 323 Nordstadt 331 Schunteraue Bevölkerungsgewinne und -verluste in den 20 Stadtbezirken Bevölkerung a.o.d.hw. Stadtbezirk Einwohner Veränderung abs. vh 111 Wabe-Schunter ,2 112 Bienrode-Waggum-Bevenrode ,3 113 Hondelage ,4 114 Volkmarode ,9 120 Östliches Ringgebiet ,0 131 Innenstadt ,2 132 Viewegs Garten-Bebelhof ,4 211 Stöckheim-Leiferde ,4 212 Heidberg-Melverode ,0 213 Südstadt-Rautheim-Maschero ,5 221 Weststadt ,6 222 Timmerlah-Geitelde-Stiddien ,1 223 Broitzem ,0 224 Rüningen ,8 310 Westliches Ringgebiet ,6 321 Lehndorf-Watenbüttel ,1 322 Veltenhof-Rühme ,1 323 Wenden-Thune-Harxbüttel ,7 331 Nordstadt ,2 332 Schunteraue ,5 insg.: ,0, Referat Stadtentwicklung und Statistik, quibs2007p-08 Bevölkerungsgewinne konzentrieren sich auf wenige Stadtbezirke... Von insgesamt 20 Stadtbezirken haben im Jahr 2006 nur 3 Bezirke nennenswerte Bevölkerungszuwächse von 100 und mehr Einwohnern erzielen können. Den mit Abstand größten Einwohnerzuwachs konnte im Jahr 2006 der Stadtbezirk 223 Broitzem vorweisen (+441 Einwohner / +8 %). Dieses herausragende positive Ergebnis resultiert vorrangig aus der Neubautätigkeit im Baugebiet "Steinberg". Rege Neubautätigkeit im Gliesmaroder Baugebiet "Im Holzmoor" führte auch im Stadtbezirk 111 Wabe-Schunter zu einem deutlichen Einwohnerzuwachs (+146). Daneben konnte nur noch der Stadtbezirk 131 Innenstadt nennenswert zugewinnen (ebenfalls +147 Einwohner). Den größten Einwohnerrückgang hatten im Jahr 2006 die hoch verdichteten Stadtbezirke 212 Heidberg-Melverode (-114), 221 Weststadt (-147) und 310 Westliches Ringgebiet (-208) zu verzeichnen. Der Einwohnerrückgang im Stadtbezirk 332 Schunteraue (-266) ist wesentlich auf Sondereinflüsse der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber (ZASt) zurückzuführen.

6 Statistische Bezirke Bevölkerungsgewinne und -verluste im Jahr Anzahl Personen Stadtkern 02 Hagen 03 Altewiek 04 Hohetor 05 Neustadt 06 Altes Hochschulv. 07 Am Hagenring 08 Prinzenpark 09 Viewegs Garten 10 Bürgerpark 11 Wilhelmitor-Süd 12 Wilhelmitor-Nord 13 Petritor-Ost 14 Petritor-West 15 Petritor-Nord 16 Nordbahnhof 17 Neues Hochschulv. 18 Gliesmarode 19 Riddagshausen 20 Hauptfriedhof Hauptbahnhof 22 Bebelhof 23 Zuckerberg 24 Am Südsee 25 Gartenstadt 26 Hermannshöhe 27 Rothenburg 28 Weinberg 29 Alt-Lehndorf 30 Siedl. Lehndorf 31 Ölper Holz 32 Kanzlerfeld 33 Bundesanstalten 34 Völkenrode 35 Watenbüttel 36 Ölper 37 Schwarzer Berg 38 Veltenhof 39 Hafen 40 Rühme-West Rühme-Ost 42 Vorwerksiedlung 43 Siegfriedviertel 44 Schuntersiedlung 45 Kralenriede 46 Bienrode 47 Querumer Forst 48 Querum 49 Pappelberg 50 Naturschutzgeb. 51 Mastbruch 52 Lindenberg 53 Südstadt 54 Heidberg 55 Melverode 56 Broitzem 57 Geitelde 58 Stiddien 59 Timmerlah 60 Lamme 61 Wenden 62 Harxbüttel 63 Thune 64 Waggum 65 Bevenrode 66 Hondelage 67 Dibbesdorf 68 Volkmarode 69 Schapen 70 Rautheim 71 Mascherode 72 Stöckheim 73 Leiferde 74 Rüningen Einwohnerzuwachs - Einwohnerrückgang Veränderung in Prozent ,0 und mehr 1,5 bis unter 3,0 0,0 bis unter 1,5-1,5 bis unter 0,0-3,0 bis unter -1,5 unter -3,0 Quelle: Melderegister / Bev. a. O.d.Hw.; eigene Berechnungen Gesamtbilanz Braunschweig: +4 Einwohner / +0,0 %, Ref. Stadtentwicklung und Statistik AGr. Stadtentwicklung und Stadtforschung (vorläufige Ergebnisse) karte_sbz_2006gv / Jan 2007

7 / Statistische Bezirke Bevölkerungsbilanz im Jahr 2006 Statistischer Bevölkerung Veränderung im Jahr 2006 Bezirk absolut vh Stadtkern ,2 02 Hagen ,0 03 Altewiek ,9 04 Hohetor ,7 05 Neustadt ,4 06 Altes Hochschulv ,6 07 Am Hagenring ,2 08 Prinzenpark ,3 09 Viewegs Garten ,5 10 Bürgerpark ,6 11 Wilhelmitor-Süd ,5 12 Wilhelmitor-Nord ,1 13 Petritor-Ost ,4 14 Petritor-West ,5 15 Petritor-Nord ,2 16 Nordbahnhof ,1 17 Neues Hochschulv ,8 18 Gliesmarode ,1 19 Riddagshausen ,9 20 Hauptfriedhof ,8 21 Hauptbahnhof ,8 22 Bebelhof ,1 23 Zuckerberg ,2 24 Am Südsee ,8 25 Gartenstadt ,4 26 Hermannshöhe ,9 27 Rothenburg ,7 28 Weinberg ,9 29 Alt-Lehndorf ,8 30 Siedlung Lehndorf ,3 31 Ölper Holz ,1 32 Kanzlerfeld ,3 33 Bundesanstalten ,7 34 Völkenrode ,4 35 Watenbüttel ,4 36 Ölper ,9 37 Schwarzer Berg ,1 38 Veltenhof ,3 39 Hafen ,7 40 Rühme-West ,6 41 Rühme-Ost ,0 42 Vorwerksiedlung ,3 43 Siegfriedviertel ,0 44 Schuntersiedlung ,8 45 Kralenriede ,7 46 Bienrode ,8 47 Querumer Forst ,3 48 Querum ,4 49 Pappelberg ,8 50 Naturschutzgebiet ,9 51 Mastbruch ,2 52 Lindenberg ,9 53 Südstadt ,5 54 Heidberg ,7 55 Melverode ,4 56 Broitzem ,8 57 Geitelde ,8 58 Stiddien ,3 59 Timmerlah ,0 60 Lamme ,1 61 Wenden ,2 62 Harxbüttel ,9 63 Thune ,5 64 Waggum ,1 65 Bevenrode ,4 66 Hondelage ,4 67 Dibbesdorf ,5 68 Volkmarode ,4 69 Schapen ,2 70 Rautheim ,6 71 Mascherode ,0 72 Stöckheim ,3 73 Leiferde ,7 74 Rüningen ,8 insgesamt: ,0 Abnahme Stagnation Zunahme unter -1,5 % -1,5 % bis +1,5 % mehr als +1,5 % Quelle: Melderegister / Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung / Ref. Stadtentwicklung und Statistik / hph / bs_sbz_2006gv.xls