«Abschottungstendenzen, Protektionismus und die Folgen für unsere Wirtschaftsregion» 21. August 2017 Grossratssaal Basel-Stadt

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1 «Abschottungstendenzen, Protektionismus und die Folgen für unsere Wirtschaftsregion» 21. August 2017 Grossratssaal Basel-Stadt

2 Begrüssung Regula Ruetz Direktorin metrobasel Regula Ruetz Direktorin metrobasel 2

3 Grussbotschaft der Regierung Christoph Brutschin Regierungsrat, Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Soziales und Umwelt 3

4 Einführung ins Thema Regula Ruetz Direktorin metrobasel Regula Ruetz Direktorin metrobasel 4

5 Ein paar Fakten 1. NWCH: Einer der weltweit wichtigsten Life Science-Standorte Verfügbarkeit von geeigneten, qualifizierten Fachkräften Offene Märkte und Wettbewerbsfähigkeit Wirtschaftsfreundliche Regulierung, liberale Arbeitsgesetze Bilaterale Verträge mit der EU und verschiedenen anderen Ländern 2. Schweiz: Das innovativste Land der Welt (2017) Hohe Qualität der Ausbildungen, hohe Arbeitsmoral Austausch mit ausländischen Fachkräften Eines der wohlhabendsten Länder / niedrige Arbeitslosigkeit / Ø moderates Lohngefälle Regula Ruetz Direktorin metrobasel 5

6 Ein paar Fakten 3. NWCH: Ausländer und Erwerbstätige 2016/ Erwerbstätige total ( Vollzeitäquivalente) davon ausländische Erwerbstätige davon Grenzgänger Verkehr, Zersiedlung, Integration der Ausländer 4. Alterung der Gesellschaft Altenquotient (Anteil der ü65 im Verhältnis zu den Jährigen) 2000 = 26 %, 2050 = 51,1 % Regula Ruetz Direktorin metrobasel 6

7 Fachkräftemangel im Gesundheitswesen 2015 im Gesundheitswesen tätige Personen: (bfs) Bedarf Schweiz (Zahlen aus 2014) zusätzliche Fachleute bis Fachleute gehen bis dann in Pension neue/zusätzliche Fachkräfte bis 2020 Regula Ruetz Direktorin metrobasel 7

8 Universitätsspital Basel: Team mit Ausländern Quelle: Schweizer Illustrierte Regula Ruetz Direktorin metrobasel 8

9 Universitätsspital Basel: ohne Ausländer Regula Ruetz Direktorin metrobasel Quelle: Schweizer Illustrierte 9

10 Fazit Unsere Region ist auf Zuwanderung und auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen (Fachkräftemangel, Sozialversicherungsbeiträge, Steuern) Offene Märkte sind für unsere exportorientierten Unternehmen zentral (Handelsbilanzüberschuss 2016: 37 Mrd. weltweit, zu EU 11,5 Mrd.) Wir brauchen die Bilateralen Verträge mit der EU, unserem wichtigsten Handelspartner Regula Ruetz Direktorin metrobasel 10

11 Fazit 2 Abschottung ist die falsche Lösung, um die aktuellen und künftigen Herausforderungen zu meistern! Regula Ruetz Direktorin metrobasel 11

12 Referat von Mario Gattiker Staatssekretär im Staatssekretariat für Migration Regula Ruetz Direktorin metrobasel 12

13 Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Staatssekretariat für Migration SEM Zuwanderungsland Schweiz Rahmenbedingungen einer wirtschafts- und gesellschaftsverträglichen Migrationspolitik Mario Gattiker, Staatssekretär SEM

14 Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Staatssekretariat für Migration SEM Einwanderung seit 1960 Metrobasel , Mario Gattiker, Staatssekretariat für Migration 14

15 Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Staatssekretariat für Migration SEM Bestände ausländische Bevölkerung - Stand % = 2'108'689 Personen Niedergelassene ( C ); 1'323'887; 63% Vorl. Aufgenommene ( F ); 39'402; 2% Aufenthalter ( B ); 693'642; 33% Asylsuchende ( N ); 27'155; 1% Kurzaufenthalter ( L ); 24'603; 1% Metrobasel , Mario Gattiker, Staatssekretariat für Migration 15

16 Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Staatssekretariat für Migration SEM Lage im Asylbereich 2014 bis 2017 Metrobasel , Mario Gattiker, Staatssekretariat für Migration 16

17 Podiumsdiskussion (von links nach rechts) Dr. Thomas Bösch Christoph Brutschin Lukas Reimann Dr. Franz A. Saladin Mario Gattiker Prof. Dr. Rudolf Minsch Leiter HR Schweiz, Novartis Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt SVP-Nationalrat, Präsident der Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (AUNS) Direktor der Handelskammer beider Basel (Moderation) Staatssekretär im Staatssekretariat für Migration Chefökonom economiesuisse 17

18 Wir danken dem Kanton Basel-Stadt, der VBÖ, der Europakampagne stark+vernetzt für die Unterstützung des Anlasses und Donati Vini für die offerierten Geschenke. 18

19 Falls Sie sich für eine konstruktive Zusammenarbeit mit unseren europäischen Nachbarn einsetzen möchten, unterstützen Sie die Aktion stark+vernetzt. Sie können am Stand beim Eingang ihre Visitenkarte einwerfen und werden fortan über alles Wichtige auf dem Laufenden gehalten. 19

20 Wir laden Sie nun herzlich zum Apéro riche ins Vorzimmer und in den Hinterhof ein. Soup&Chill danken wir für die vielen Köstlichkeiten, welche sie liebevoll für unsere Gäste vorbereitet haben. 20