Eigenverbrauchsgemeinschaften Chancen und Stolpersteine. Peter Graf St.Gallen, 2. Mai 2018

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1 sgemeinschaften Chancen und Stolpersteine Peter Graf St.Gallen, 2. Mai 2018

2 Ziel / Politische Vorgaben Gemeindeordnung: Die Stadt fördert die Energieeffizienz und die Versorgung mit erneuerbaren Energien. Die Stadt verfolgt das Ziel, unter Wahrung der Versorgungssicherheit den Bezug von Kernenergie schrittweise zu reduzieren und spätestens im Jahr 2050 keine Kernenergie mehr zu beziehen. Stadtwerke-Reglement: Die Stadt St.Gallen strebt eine effiziente, umweltschonende und wirtschaftliche Energie- und Wasserversorgung an. 2

3 Energiekonzept 2050 Schwerpunkte Effizienz statt Verschwendung Wärme-Kraft-Kopplung (erzeugt Wärme und Strom gleichzeitig) statt nur Verbrennen Stationäre Stromerzeugung mit Wärmenutzung Fahren mit Strom Speichern statt Vernichten Einsatz erneuerbarer statt endlicher Energien 3

4 Elektrizität Herbst 2010: Stimmvolk beschliesst Ausstieg aus der Atomenergie Ziele Energiekonzept: Bis 2030 kein Atomstrom-Anteil mehr Erhöhung Wasserstromanteil max. auf CH-Strommix Ersatz fossiler Energie durch Power-to-Gas und Biogas Ausbau Wärmekraftkopplung Photovoltaik, Kleinwasserkraft, Kehrichtheizkraftwerk werden anhand von Zielwerten ausgebaut 4

5 Ziele Produktion PV Ursprüngliches Ziel: 30 MW bis 2050 Heute: Korrektur auf 60 MW bis 2050 Zukunft: Erneute Erhöhung denkbar, abhängig von zukünftigen Speichermöglichkeiten 5

6 Solarkataster St.Gallen 6

7 Fördermodelle für PV-Anlagen Wartezeit: mind. 2,5 Jahre Wartezeit: mind. 6 Jahre Keine Chance mehr Quelle: Pronova AG 7

8 Fördermodelle für PV-Anlagen: sgemeinschaften haben das Ziel, möglichst viel Strom aus der «eigenen Anlage» vor Ort zu nutzen. 8

9 Fördermodelle für PV-Anlagen: 9

10 Fördermodelle für PV-Anlagen: Durchschnitt Arbeitspreis: 20 Rp./kWh 10

11 Vorteile sgemeinschaften Finanziell Ökologisch Persönlich Refinanzierung der Investition in die PV-Anlage Wertsteigerung der Immobilie Gesicherter Ertrag von selbstproduziertem Strom Förderung erneuerbarer Energien Erfüllung künftiger Anforderungen an Neubauten und Heizungen Gemeinsamer Einsatz für den ökologischen Umbau Höheres Bewusstsein für Energiefragen 11

12 Diskrepanz Produktion / Verbrauch kwh Produktion Verbrauch

13 Bsp. EVG Modellrechnung / Verbrauchsdiagramm Juli 13

14 Bsp. EVG Modellrechnung / Verbrauchsdiagramm Dezember 14

15 Messwesen / Messkonzepte Energieerzeugungsanlage (EEA) 30 kva mit Überschussmessung und sgemeinschaft (EVG) Verbrauchsmessung, ohne Teilnahme an EVG kwh Verbrauchs- und Überschussmessung kwh Verbraucher Netz kwh Verbrauch Überschuss kwh Verbrauchsmessungen EVG Produktion mit Eigenbedarf Reserveplatz kwh 15

16 Abrechnungsvarianten 17

17 Netznutzung Gemeinschaftswerk vs. Individuelle Optimierung Infrastruktur (Anschaffungsrestwert) Abschreibung WACC - Zins Kosten SDL Kosten Vorliegernetze Betriebskosten Kapitalkosten +/- Deckungsdifferenzen Kosten Vorliegernetze Betriebskosten Kapitalkosten 48 Mio. CHF / Jahr 19

18 Entwicklung Netznutzungspreis Rp./kWh Häuser mit 1'500 Häuser mit 2'000 Häuser mit 2'500 Häuser mit 20

19 Entwicklung Netznutzungspreis Rp./kWh Häuser mit 1'500 Häuser mit 2'000 Häuser mit 2'500 Häuser mit 21

20 Entwicklung Netznutzungspreis Rp./kWh Häuser mit 1'500 Häuser mit 2'000 Häuser mit 2'500 Häuser mit 22

21 Entwicklung Netznutzungspreis Rp./kWh Häuser mit 1'500 Häuser mit 2'000 Häuser mit 2'500 Häuser mit 23

22 Es gäbe Lösungsansätze! Z.B. Die Netznutzungsentschädigung basiert nicht mehr auf kwh sondern auf bezogene Leistung. Weshalb? Netzkosten sind grösstenteils Fixkosten. 24

23 Zentrale vs. dezentrale Energieversorgung Modell: Zentrale Energieversorgung Modell: Dezentrale Energieversorgung 25

24 Modell: Gesamtheitliche Energieversorgung Modell: Zentrale Energieversorgung Modell: Dezentrale Energieversorgung 26

25 27

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