Diagnostische Kompetenzen Wie genau beurteilen Vorlaufkurslehrer den Sprachstand ihrer Schüler? Barbara Kleissendorf
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1 Die Bedeutung von Sprachstandserhebungen für Sprachfördermaßnahmen bei Kindern mit DaZ und DaM Diagnostische Kompetenzen Wie genau beurteilen Vorlaufkurslehrer den Sprachstand ihrer Schüler? Barbara Kleissendorf
2 Überblick 1 Einleitung 2 Forschungsstand 3 Hypothesen 4 Methode, Stichprobe 5 Ergebnisse 6 Diskussion 7 Ausblick Literatur 2
3 Forschungsstand Verdeckte Sprachschwierigkeiten (Knapp, 1999) - Vorrangig Defizite in der Morphologie und Syntax - Ausmaß der Schwierigkeiten von Kindern mit DaZ wird vor allem in den ersten beiden Schuljahren in vielen Fällen unterschätzt (Knapp, 1999, 31) - insbesondere die Verstehensleistungen werden häufig zu optimistisch eingeschätzt (KM BaWü, 1984) Ursachen? - Standardisierte und ritualisierte Formeln kennzeichnen Unterricht - kommunikative Vermeidungsstrategien der DaZ-Kinder - Für ungeschulte Zuhöher [..] ist es ohne Diagnoseraster schwer, Sprachdefizite in der mündlichen Kommunikation zu beobachten und zu beschreiben. (Knapp, 1999, 31) 3
4 Forschungsstand Die Beteiligten am Gespräch konzentrieren sich auf den Inhalt der Erzählung, die sprachliche Form tritt in den Hintergrund. Insofern fallen formale sprachliche Mängel nicht unbedingt auf [ ] (Knapp, 1999, 31) BICS (basic interpersonal communication skills) CALP (cognitive and academic language proficiency) (vgl. Skutnabb-Kangas 1981; Cummins 1999) 4
5 Forschungsstand Knapp 1999 Diagnoseraster Was ist seit dem passiert? -Entwicklung von Beobachtungsbögen, Screenings, usw. - jedoch zeigen Erkenntnisse der Wahrnehmungspsychologie, dass Beobachtungen ungeeignet sind um (sprachliche) Fähigkeiten zu beurteilen (vgl. Fried, 2004; Stroebe et al., 2002) Antworten aus der Sprachwissenschaft und Spracherwerbsforschung - linguistisch fundierte Dokumentation der Erwerbsverläufe von Kindern mit DaZ (vgl. u. a. Thoma & Tracy, 2006; Rothweiler, 2006, Schulz et al., 2008) - Entwicklung von sprachwissenschaftlich orientierten Verfahren zur Sprachstandserhebung (HAVAS-5, Reich u. Roth, 2004; LiSe-DaZ, Schulz & Tracy, in Vorb.) 5
6 Forschungsstand Experimentelle Spracherwerbsforschung Forschungslücke Sprachliche Fähigkeiten des Kindes Stand der Forschung?! Produktion und Rezeption Pragmatik Syntax Morphologie Semantik Phonologie Einschätzung der Lehrer Forschungslücke Linguistisch orientierte Sprachstandserhebung 6
7 Forschungsstand: Urteilsgenauigkeit Niveaukomponente - Schätzt die Lehrkraft im Mittel die Schülerleistungen zu hoch, gerade richtig oder niedrig ein? Streuungskomponente - Entsprechen sich die Streuungsbereich der Leistungen der Schüler und der Einschätzungen der Lehrkräfte? - Vgl. der Verteilung der tatsächlichen Aufgabenlösung - systematische Urteilstendenz? Geringe Streuung-> Tendenz zur Mitte? Rangordnungs- oder Korrelationskomponente - Wie sehr stimmen reale und geschätzte Rangordnung überein? - Korrelative Verfahren - Wie ähnlich sind die geschätzten Rangfolgen und die tatsächlichen durch einen Test? Vgl. Helmke,
8 Forschungsstand Experimentelle Spracherwerbsforschung Forschungslücke Sprachliche Fähigkeiten des Kindes Stand der Forschung?! Einschätzung der Lehrer Forschungskolloquium Streuung? Spracherwerb 8 Forschungslücke Linguistisch orientierte Sprachstandserhebung adäquate Einschätzung? Überschätzung? Unterschätzung? Urteilsgenauigkeit als Korrelation?
9 3 Hypothesen 1) Es gibt einen signifikanten Zusammenhang zwischen der Sprachstandserhebung und der Einschätzung der Lehrkräfte in allen Untertests. 2.1) In Untertests, die das Sprachverständnis erheben, überschätzen die Lehrkräfte die sprachlichen Fähigkeiten. 2.2) In Untertests, die die Sprachproduktion erheben, unterschätzen die Lehrkräfte die sprachlichen Fähigkeiten. 9
10 3 Hypothesen 3) Es gibt einen signifikanten Unterschied zw. der Einschätzung der Lehrkräfte und der Sprachstandserhebung jeweils in den vers. Untertests. 4) Lehrkräfte, die angeben vorrangig sprachwissenschaftlich orientiert zu fördern unterscheiden sich in der Urteilsgenauigkeit sprachlicher Fähigkeiten von Lehrkräften, die angegeben vorrangig ganzheitlich orientiert zu fördern. 10
11 4 Methode Lehrkräfte je Kind - freies Interview, um eine Einschätzung der sprachlichen Fähigkeiten zu erhalten - Fragebogen, indem anhand ausgewählter Items um eine Einschätzung des Sprachstands gebeten wurde Kind Sprachstandserhebung - LiSe-DaZ (Schulz & Tracy, in Vorb.) - HAVAS-5 (Reich & Roth, 2004) - AWST-R (Kiese-Himmel, 2005) - Spontansprachaufnahme (Analyse in Anlehnung an TOGA (Kracht, in Vorb.) 11
12 4 Methode Übereinstimmung zwischen der Einschätzung der Lehrkräfte je Kind Fragebogen, indem anhand ausgewählter Items um eine Einschätzung des Sprachstands gebeten wurde und der Sprachstandserhebung - LiSe-DaZ (Schulz & Tracy, in Vorb.) - AWST-R (Kiese-Himmel, 2005) pro Untertest über alle Kinder 12
13 4 Stichprobe 12 Lehrkräfte, die in einem Vorlaufkurs unterrichten 6 Lehrkräfte gaben (auch) sprachwissenschaftlich orientiert zu fördern, 6 Lehrkräfte gaben an (auch) ganzheitlich orientiert zu fördern Jede Lehrkraft schätzte mind. 4 Kinder ein 50 Kinder 2 Kinder mit DaM 8 Kinder bilingual Deutsch und eine weitere Sprache 40 Kinder mit DaZ 13 davon 1 Kind bilingual Französisch Italienisch
14 5 Ergebnisse Welche Form der Darstellung ist für diese Art von Ergebnissen am besten geeignet? Welche Form liefert die besten Informationen, stellt die spannenden Inhalte heraus? Korrelationen? Prozent Übereinstimmung? Cronbachs alpha? U-Test zwischen Gruppen 14
15 5 Ergebnisse Einschätzung der Lehrer Sprachstandserhebung - Mittelwert der Items pro Aufgabe - Mittelwert der Items pro Untertest / Modalität Vergleich / Korrelationen - Mittelwert der Items pro Aufgabe - Mittelwert der Items pro Untertest / Modalität - Item richtig - Item falsch Klassifikation nach - Item richtig - Item falsch richtig adäquat falsch adäquat überschätzt unterschätzt 15
16 Ergebnisse Deskriptive Statistik Sprachproduktion Sprachrezeption Satzklammer (HS/NS) Wortschatz* (32 Items) Negation (3 Items) Verbbedeutung (2 Items) W-Fragen (6 Items) Einschätzung Min- Max Sprachstand Einschätzung Sprachstand Mittelwert (M) 3,18 3,63 17,34 14,48 2,34 2,36,42,44 4,78 4,78 Einschätzung Sprachstand Standardab weichung (SD),629,487 6,483 5,108,798,776,642,675 1,282 1, *ohne Tor
17 Ergebnisse - Streuungskomponente Deskriptive Sprachproduktion Sprachrezeption Statistik Satzklammer (HS/NS) Wortschatz* (32 Items) Negation (3 Items) Verbbedeutung (2 Items) W- Fragen (6 Items) Einschätzung Min- Max Sprachstand Einschätzung Mittelwert 3,18 17,34 2,34,42 4,78 Sprachstand 3,63 14,48 2,36,44 4,78 Einschätzung Sprachstand Standardabweichung,629,487 6,483 5,108,798,776,642,675 1,282 1, *ohne Tor
18 Ergebnisse Niveaukomponente anhand der Mittelwerte Deskriptive Sprachproduktion Sprachrezeption Statistik Satzklammer (HS/NS) Wortschatz* (32 Items) Negation (3 Items) Verbbedeutung (2 Items) W- Fragen (6 Items) Einschätzung Min- Max Sprachstand Einschätzung Mittelwert 3,18 17,34 2,34,42 4,78 Sprachstand 3,63 14,48 2,36,44 4,78 Einschätzung Sprachstand Standarda bweichung,629,487 6,483 5,108,798,776,642,675 1,282 1,217 Wortschatz: sig. Unterschied zw. Einschätzung und SSE (p=,037) 18 *ohne Tor
19 5 Ergebnisse Einschätzung der Lehrer Sprachstandserhebung - Item richtig - Item falsch Klassifikation nach - Item richtig - Item falsch richtig adäquat falsch adäquat überschätzt unterschätzt 19
20 Ergebnisse - Niveaukomponente Beurteilung Sprachproduktion Sprachrezeption Einschätzung Sprachstandserhebung Wortschatz* Satzklammer (HS/NS) Negation Verbbedeutung W- Fragen erworben erworben richtig adäquat nicht erworben erworben erworben nicht erworben 20 überschätzt nicht erworben unterschätzt nicht erworben falsch adäquat Fehlende Angaben 46,2 % 46,08% 60 % 3,8 % 24,2 % 20,5 % 42,3 % 3,57% 3,21 % 12,6% 0,64% 54,8% 65,06% 24,04% 25,27% 0 % 3,65% 2,88% 12,33% *ohne Tor
21 5 Ergebnisse - Korrelationskomponente Satzklammer: nur HS oder auch NS r =,305 p =,031 Wortschatz: Anzahl korrekt benannter Items r =,412 p =,003 W-Fragen: Anzahl korrekt interpretierter W-Fragen (x von 6) r =,120 p =,407 Negation: Anzahl korrekt interpretierter Items (x von 3) r = -,136 p =,347 Verbbedeutung: Anzahl korrrekt interpretierter Items (x von 2) r =,243 p =,089 Verständnis insgesamt (11 Items) r =,002 p =,989 21
22 5 Ergebnisse - Gruppenvergleich Förderart Summe Wortschatz Einschätzung Summe Wortschatz Sprachstand 1 sprachwissenschaftlich orientiert 2 ganzheitlich orientiert M N SD M N SD U-Test p =,125 16, ,576 18, ,230 14, ,247 14, ,047 Insgesamt M 17,34 14,48 N SD 6,483 5,108 22
23 23 5 Ergebnisse - Gruppenvergleich 1,217 1,282 SD N 4,78 4,78 M Insgesamt 1,274 1,323 SD N 4,96 5,00 M 2 ganzheitlich orientiert 1,155 1,227 SD N 4,60 4,56 M 1 sprachwissenschaftlich orientiert Summe W-Fragen Sprachstand Summe W-Fragen Einschätzung Förderart Differenz 0,04
24 6 Diskussion 1) Es gibt einen signifikanten Zusammenhang zwischen der Sprachstandserhebung und der Einschätzung der Lehrkräfte in allen Untertests. 2.1) In Untertests, die das Sprachverständnis erheben, überschätzen die Lehrkräfte die sprachlichen Fähigkeiten. Nicht bestätigt differenzierter Formulieren Wortschatz Bestätigt 2.2) In Untertests, die die Sprachproduktion erheben, unterschätzen die Lehrkräfte die sprachlichen Fähigkeiten. Nur für Satzklammer bestätigt Für Wortschatz nicht bestätigt 24
25 6 Diskussion 3) Es gibt einen signifikanten Unterschied zw. der Einschätzung der Lehrkräfte und der Sprachstandserhebung jeweils in den vers. Untertests. Nur für Wortschatz bestätigt 4) Lehrkräfte, die angeben vorrangig sprachwissenschaftlich orientiert zu fördern unterscheiden sich in der Urteilsgenauigkeit sprachlicher Fähigkeiten von Lehrkräften, die angegeben vorrangig ganzheitlich orientiert zu fördern. Nicht bestätigt 25
26 6 Diskussion - Zusammenfassung Ersten Ergebnisse zeigen - trotz großer Veränderungen seit Empirische Belege für verdeckte Sprachschwierigkeiten - die sich rezeptiv vorrangig in Überschätzungen zeigen - die sich produktiv in Über- und Unterschätzungen zeigen Konsequenzen für den Unterricht? Konsequenzen für die Aus- und Weiterbildung von Sprachförderkräften Konsequenzen für die Gestaltung von Sprachstandserhebungen als Orientierung für die Förderung 26
27 6 Diskussion - Zusammenfassung Sollten sich die Ergebnisse in weiteren Analysen bestätigen lassen: - Diagnoseraster mittels Beobachtung reicht nicht aus - Bereiche wie Wortschatz vs. Grammatik? 27
28 Vielen Dank für Ihre und Eure Aufmerksamkeit! 28
29 6 Diskussion - Plenum Welche Form der Darstellung ist für diese Art von Ergebnissen am besten geeignet? Welche Form liefert die besten Informationen, stellt die spannenden Inhalte heraus? 29
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