DIE SOZIALVERSICHERUNG
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- Teresa Fleischer
- vor 8 Jahren
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1 SBK-Schulunsmappe zum Thema Sozialversicherun EINLEITUNG So können Sie sicher starten
2 Ein neuer Lebensabschnitt hat für Sie beonnen: die berufliche Ausbildun. Wie fühlen Sie sich? Sicher super endlich selbst verdientes Geld in der Tasche, die Eltern können nicht mehr in alles reinreden, mölicherweise sind Sie soar in eine eiene Wohnun ezoen. Diese Abnabelun vom Elternhaus brint neue Erfahrunen und Freiräume, bedeutet aber auch mehr Eienverantwortun. EINLEITUNG Jetzt einsteien und los!
3 Es ibt Dine im Leben, die man nicht unbedint wissen muss und andere, die man unbedint wissen sollte. Was es mit den Sozialversicherunen auf sich hat, ehört eindeuti zur zweiten Kateorie. Denn eal ob Kranken-, Pflee-, Renten-, Unfalloder Arbeitslosenversicherun spätestens in Ihrer Abschlussprüfun werden sie alle eine Rolle spielen. Und deshalb bietet es sich an, mölichst früh mit diesen Themen in Kontakt zu treten. Diese Unteen werden Ihnen dabei helfen, denn sie enthalten alle wichtien Informationen. Anefanen mit der Geschichte der rsicherunen über deren Leistunen bis hin zur Finanzierun. Zum Abschluss bieten wir eine Lernkontrolle mit prüfunsrelevanten Fraen, mit der Sie Ihr Wissen noch einmal überprüfen können. EINLEITUNG Damit s leich richti beinnt
4 Krankheit Die Deutsche Sozialversicherun ist ein esetzliches rsicherunssystem, das als Teil der sozialen Sicherun Deutschlands eine herausraende Rolle spielt. Über 90 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerun sind sozialversichert und dadurch eschützt vor Lebensrisiken, die jeden treffen können: Pfleebedürftikeit Arbeitslosikeit Alter Betriebsunfälle inderun der Erwerbsfähikeit Die Sozialversicherun Ursprun Die Grundlaen für unser System der sozialen Sicherun sind über hundert Jahre alt und ehen auf die Bismarcksche Sozialesetzebun zurück. Auf Initiative des damalien Reichskanzlers Otto von Bismarck leitete Kaiser Wilhelm I. am 17. November 1881 mit einer Kaiserlichen Botschaft den Aufbau einer Arbeitnehmerversicherun in Deutschland offiziell ein.
5 Jeder ensch hat als itlied der Gesellschaft Recht auf soziale Sicherheit; er hat Anspruch darauf, durch innerstaatliche aßnahmen und internationale Zusammenarbeit unter Berücksichtiun der Oranisation und der Hilfsmittel jedes Staates in den Genuss der für seine Würde und die freie Entwicklun seiner Persönlichkeit unentbehrlichen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte zu elanen. [Artikel 22 der Allemeinen Erklärun der enschenrechte von 1948] Die Sozialversicherun
6 Soziale Sicherun und soziale Gerechtikeit für den Großteil der Bevölkerun ist eine Aufabe, zu deren Bewältiun in der Sozialversicherun wichtie Grundprinzipien einehalten werden müssen: Das rsicherunsprinzip Einer für alle alle für einen. Das rsicherunsprinzip beruht auf dem statischen Gesetz der roßen Zahlen. Danach lässt sich viel besser für eine rößere Gesamtheit von Betroffenen ein individuelles Risiko kalkulieren. Das Prinzip der Beitrasfinanzierun Die Sozialversicherunen werden überwieend aus Beiträen der Arbeitnehmer und Arbeiteber finanziert. Die Beitrassätze werden esetzlich festelet, die Beiträe orientieren sich am Gehalt des Arbeitnehmers. Die wichtisten Grundprinzipien Das Prinzip der Solidarität Die zu versichernden Risiken werden von allen rsicherten emeinsam etraen. Unabhäni davon, wie viel die rsicherten an die Sozialversicherunen ezahlt haben, sind sie in umfassendem aße abesichert. Durch diesen solidarischen Ansatz wird ein Ausleich eschaffen zwischen Gesunden und Kranken, zwischen besser und wenier ut rdienenden, zwischen Jun und Alt, zwischen Familien und Sinles. Das Prinzip der Äquivalenz Im Rahmen der Deutschen Sozialversicherun ilt das Äquivalenzprinzip allein für die Rentenversicherun und beinhaltet das rhältnis zwischen der Höhe der ezahlten Beiträe und den Leistunen, die ein rsicherter erhält. Grundsätzlich richten sich die Leistunen nach der Höhe der ezahlten Beiträe.
DIE SOZIALVERSICHERUNG
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