OOP Aufgabenblatt 4 2. November 2013

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "OOP Aufgabenblatt 4 2. November 2013"

Transkript

1 1 Prof. Dr. Th. Letschert OOP Aufgabenblatt 4 2. November 2013 Aufgabe 1 1. Wenn eine Funktion f in der Mathematik, Physik oder sonst wo definiert ist als f(x) = 2 x + 5 kann man dann f(5), f(x), f(2 x), f(y), f(2 x + 5), und f(2 y + 5) berechnen? Wenn ja: was ist der Wert? Geht es vielleicht nur unter bestimmten Bedingungen. 2. Erläutern Sie den Unterschied zwischen einem Parameter (oft auch formaler Parameter genannt) und einem Argument (oft auch aktueller Parameter genannt). 3. Was passiert, wenn eine Funktion aufgerufen wird und was wenn sie verlassen wird. Erläutern Sie im Detail die einzelnen Schritte. Woher weiß beispielsweise die CPU zu welcher Anweisung zu springen ist, wenn eine Funktion aufgerufen wird und wohin zu springen ist, wenn eine Funktion zu Ende ist? In Ihrer Antwort muss der Begriff Funktionsinstanz vorkommen. 4. Was versteht man unter einem Stack Frame? 5. In einer Funktion f wird eine Variable mit dem Namen a definiert. Kann darauf von einer anderen Funktion aus zugegriffen werden? 6. In einer Klasse wird eine statische Variable mit dem Namen a definiert. Kann darauf von einer einer / jeder anderen Funktion aus zugegriffen werden? 7. Darf in einer Funktion f eine Variable int x; definiert werden und in einer Funktion g dann String x;? 8. Darf in einer Funktion f eine Variable int x; definiert werden und in der gleichen Funktion dann String x;? 9. Darf eine Variable den gleichen Namen wie ein Parameter haben? Aufgabe 2 Sie geben folgenden Code in eine korrekte Klassendefinition eingebettet in Eclipse ein: private void f(int x) { JOptionPane.showMessageDialog(null, "Der Parameter ist " + x); int x = 3; f(x+4); int y = 4; f(y); f(x+y); Welche (Fehler ) Meldung wird warum erzeugt. Überlegen Sie zuerst und experimentieren Sie dann! Verbessern Sie den Fehler. Welche Ausgabe erzeugt dann die korrigierte Hauptklasse?

2 2 Aufgabe 3 Ergänzen Sie folgende Varianten der Maximum-Funktion um eine die das Maximum von drei und eine die das Maximum von vier Zahlen berechnet. Ihre Funktionen sollen mit einem einzigen bedingten Ausdruck arbeiten. private static int max(int x, int y) { return x>y?x:y; static double max(double a, double b, double c) { return max(a, max(b, c)); Wie bezeichnet man das Benennen von verschiedenen Funktionen mit dem gleichen Namen und unter welchen Umständen ist es erlaubt? Aufgabe 4 Welche Ausgabe erzeugt folgende Hauptklasse: package beispiele; public class Funktionen { private Funktionen() { private static int f(int x) { x = x + 1; System.out.println("x in f = " + x); int y = x+x; return x + y; int x = 10; int y = f(x); System.out.println("x in main = " + x + "; y in main = " + y); Überlegen Sie zuerst, was passiert in Detail? Welche Funktionsinstanzen (Stack Frames) mit welchem Inhalt werden erzeugt? Testen Sie dann auch mit Hilfe des Debuggers! Aufgabe 5 Betrachten Sie folgende Hauptklasse: package beispiele; public class Funktionen { private Funktionen() { private static int rec(int x, int y) { return (x <= 0)? y : rec(x-1, y) + 1; System.out.println(rec(2, 3));

3 3 1. Welche Ausgabe wird erzeugt? 2. Wie viele Funktionsinstanzen werden erzeugt? Welchen Inhalt haben diese? Belegen Sie Ihre Aussagen mit Hilfe des Debuggers! 3. Welche mathematische Funktion wird von rec berechnet? Aufgabe 6 Betrachten Sie folgende Definitionen: private static int max(int x, int y) { return x>y?x:y; private static int min(int x, int y) { return x<y?x:y; public static int ggt(int x, int y) { return (x==y)? x : ggt(max(x,y)-min(x,y), min(x,y)); Wandeln Sie die Funktionen um in äquivalente Funktionen, die bedingte Anweisungen statt bedingter Ausdrücke verwenden. Nutzen Sie sie in einem Testprogramm das den GGT und das KGV von zwei von der Konsole eingelesenen Zahlen berechnet. Aufgabe 7 Was antworten Sie auf: Wenn ich eine Anweisungsfolge einmal ausführen will, dann schreibe ich sie hin, wenn ich sie mehrfach ausführen will, dann schreibe ich eine Schleife. Warum sollte ich also mehr als nur die main Funktion verwenden. Das bringt doch rein gar nichts außer Verwirrung. Aufgabe 8 Betrachten Sie folgende Klassendefinitionen package packet_1; public class FunctionCaller { private FunctionCaller() { private static int getfx_1(int x) { return packet_2.functionprovider.f(x); private static int getfx_2(int x) { return f(x); System.out.println("f(3) = " + getfx_1(3) ); System.out.println("f(4) = " + getfx_2(4) );

4 4 package packet_2; public class FunctionProvider { static int f(int x) { return 2*x; Warum ist der Code nicht korrekt? Korrigieren Sie! Aufgabe 9 Schreiben Sie eine Klasse Rechnen mit deren Hilfe der GGT und das KGV von zwei positiven ganzen Zahlen berechnet werden können. Die Klasse soll so gestaltet werden, dass sie von folgender Benutzerschnittstelle verwendet werden kann: package ggtkgv; import javax.swing.buttongroup; import javax.swing.jframe; import javax.swing.joptionpane; import javax.swing.jradiobutton; public class UI { while (true) { String z1_s = null; String z2_s = null; int z1 = 0; int z2 = 0; z1_s = JOptionPane.showInputDialog( "Bitte erste Zahl (positiv und ganz)"); if (z1_s == null) break; z2_s = JOptionPane.showInputDialog( "Bitte zweite ganze Zahl (positiv und ganz)"); if (z2_s == null) break; z1 = Integer.parseInt(z1_S); z2 = Integer.parseInt(z2_S); String action = getaction_dialog("kgv berechnen", "GGT berechnen"); if (action == null) break; switch (action) { case "KGV berechnen": JOptionPane.showMessageDialog(null, "KGV von " + z1 + ", " + z2 + " = " + Rechnen.kgv(z1, z2)); break; case "GGT berechnen": JOptionPane.showMessageDialog(null, "GGT von " + z1 + ", " + z2 + " = " + Rechnen.ggt(z1, z2)); break;

5 5 JOptionPane.showMessageDialog(null, "Danke und auf Wiedersehen!"); System.exit(0); private static String getaction_dialog(string... actions) { JRadioButton[] buttons = new JRadioButton[actions.length]; ButtonGroup group = new ButtonGroup(); for (int i = 0; i<actions.length; i++) { buttons[i] = new JRadioButton(actions[i]); group.add(buttons[i]); buttons[0].setselected(true); Object[] message = buttons; Object[] options = { "OK", "Abbruch" ; int n = JOptionPane.showOptionDialog( new JFrame(), message, "Aktionswahl", JOptionPane.YES_NO_OPTION, JOptionPane.QUESTION_MESSAGE, null, options, options[0]); if(n == JOptionPane.OK_OPTION){ for (int i = 0; i<actions.length; i++) { if (buttons[i].isselected()) { return actions[i]; return null;

OOP Aufgabenblatt November 2013

OOP Aufgabenblatt November 2013 1 Prof. Dr. Th. Letschert OOP Aufgabenblatt 5 12. November 2013 Aufgabe 1 Betrachten Sie folgende Funktion zur Division von ganzzahligen Werten: /** * Dividiert zwei ganzzahlige Werte und liefert das Ergebnis

Mehr

Informatik II Aufgabenblatt 1

Informatik II Aufgabenblatt 1 Prof. Dr. Th. Letschert FB MNI TH Mittelhessen StudiumPlus Informatik II Aufgabenblatt 1 Gruppenübung Aufgabe 1 Ein Telefonverzeichnis ist eine Zuordnung (Abbildung) von Namen zu Telefonnummern. Zuordnungen

Mehr

CS1005 Objektorientierte Programmierung

CS1005 Objektorientierte Programmierung CS1005 Objektorientierte Programmierung Bachelor of Science (Informatik) Funktionen / statische Methoden - Definition - Verwendung - Ausführung Seite 1 Th Letschert Funktionen: Definition und Verwendung

Mehr

OOP Aufgabenblatt 8 2. Dezember 2013

OOP Aufgabenblatt 8 2. Dezember 2013 1 Prof. Dr. Th. Letschert OOP Aufgabenblatt 8 2. Dezember 2013 Aufgabe 1 1. Was bedeutet das Wort public vor einer Klassendefinition? 2. Was bedeutet das Wort public vor einer Methodendefinition? 3. Ist

Mehr

Informatik II Aufgabenblatt 7

Informatik II Aufgabenblatt 7 Prof. Dr. Th. Letschert FB MNI TH Mittelhessen StudiumPlus Informatik II Aufgabenblatt 7 Gruppenübung Stücklisten Stücklisten beschreiben die Zusammensetzung von Erzeugnissen aus Untereinheiten. Bei der

Mehr

CS1005 Objektorientierte Programmierung

CS1005 Objektorientierte Programmierung CS1005 Objektorientierte Programmierung Bachelor of Science (Informatik) Objektorientierung I : Statische Klassen Statische Aspekte (Modularisierung) Dynamische Aspekte (Klassen-Objekte) Seite 1 Th Letschert

Mehr

Informatik Funktionen

Informatik Funktionen Informatik Seite 1 Funktion Mathematik: Zuordnung Argumentwert(e) => Ergebniswerte Beispiel: f(x,y) = 2*x+y Informatik / Programmierung: Zusammenfassung von Anweisungen die von Argumentwerten abhängen

Mehr

OOP Aufgabenblatt 7 6. Dezember 2013

OOP Aufgabenblatt 7 6. Dezember 2013 1 Prof. Dr. Th. Letschert OOP Aufgabenblatt 7 6. Dezember 2013 Aufgabe 1 Hausaufgabe Nr. 4 (Klein) Implementieren Sie, ohne Arrays oder eine sonstige Kollektion zu nutzen, folgende Fingerübungen zu Rekursion

Mehr

1. Erste Schritte 2. Einfache Datentypen 3. Anweisungen und Kontrollstrukturen 4. Verifikation 5. Reihungen (Arrays)

1. Erste Schritte 2. Einfache Datentypen 3. Anweisungen und Kontrollstrukturen 4. Verifikation 5. Reihungen (Arrays) 1. Erste Schritte 2. Einfache Datentypen 3. Anweisungen und Kontrollstrukturen 4. Verifikation 5. Reihungen (Arrays) II.1.3. Anweisungen und Kontrollstrukturen - 1 - Anweisung Anweisung Zuweisung Methodenaufruf

Mehr

Scala Einstieg- und Aufwärmungübungen. Aufgabe 1. Aufgabe 2. Prof. Dr. Th. Letschert Nebenläufige und verteilte Programme

Scala Einstieg- und Aufwärmungübungen. Aufgabe 1. Aufgabe 2. Prof. Dr. Th. Letschert Nebenläufige und verteilte Programme 1 Prof. Dr. Th. Letschert Nebenläufige und verteilte Programme Scala Einstieg- und Aufwärmungübungen Dieses Aufgabenblatt dient dem Einstieg in Scala, bzw. dem Aufwärmen der Kenntnisse. Es enthält einige

Mehr

Test-Klausuraufgaben Softwaretechnik Fachbereich BW, für WINFO

Test-Klausuraufgaben Softwaretechnik Fachbereich BW, für WINFO Test-Klausuraufgaben Softwaretechnik Fachbereich BW, für WINFO Dipl.-Ing. Klaus Knopper 21.12.2006 Hinweis: Bitte schreiben Sie auf das Deckblatt und auf jede Seite Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer,

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java Vorlesung vom 6.11.07, Weitere Anweisungen Übersicht 1 Verbundanweisung 2 Bedingte Anweisung 3 Auswahlanweisung 4 for Schleife 5 while Schleife 6 do Schleife 7 break Anweisung 8 continue Anweisung 9 Leere

Mehr

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Programmieren I Dr. Werner Struckmann 8. September 2014 Name: Vorname: Matrikelnummer: Kennnummer: Anrede: Frau Herr

Mehr

Probeklausur: Programmierung WS04/05

Probeklausur: Programmierung WS04/05 Probeklausur: Programmierung WS04/05 Name: Hinweise zur Bearbeitung Nimm Dir für diese Klausur ausreichend Zeit, und sorge dafür, dass Du nicht gestört wirst. Die Klausur ist für 90 Minuten angesetzt,

Mehr

Variablenarten. Gerd Bohlender. Institut für Angewandte und Numerische Mathematik. Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java

Variablenarten. Gerd Bohlender. Institut für Angewandte und Numerische Mathematik. Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java Variablenarten Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java 10.12.07 G. Bohlender (IANM UNI Karlsruhe) OOP und Klassen 10.12.07 1 / 15

Mehr

CS1005 Objektorientierte Programmierung

CS1005 Objektorientierte Programmierung CS1005 Objektorientierte Programmierung Bachelor of Science (Informatik) Bedingte Anweisungen und Ausdrücke Aufzählungstypen Boolesche Werte Dateneingabe und -Ausgabe Seite 1 Th Letschert Programme Übersetzen

Mehr

2 Eine einfache Programmiersprache. Variablen. Operationen Zuweisung. Variablen

2 Eine einfache Programmiersprache. Variablen. Operationen Zuweisung. Variablen Variablen Eine Programmiersprache soll Datenstrukturen anbieten Operationen auf Daten erlauben Kontrollstrukturen zur Ablaufsteuerung bereitstellen Variablen dienen zur Speicherung von Daten. Um Variablen

Mehr

2 Eine einfache Programmiersprache

2 Eine einfache Programmiersprache 2 Eine einfache Programmiersprache Eine Programmiersprache soll Datenstrukturen anbieten Operationen auf Daten erlauben Kontrollstrukturen zur Ablaufsteuerung bereitstellen Als Beispiel betrachten wir

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 34 Einstieg in die Informatik mit Java weitere Anweisungen Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 34 1 Verbundanweisung 2 Bedingte Anweisung 3 Auswahlanweisung

Mehr

Praktikum Informatik II Prof. Dr. Martin Trauth, Dr. Michael Männel

Praktikum Informatik II Prof. Dr. Martin Trauth, Dr. Michael Männel Praktikum Informatik II Prof. Dr. Martin Trauth, Dr. Michael Männel FB Physikalische Technik Musterlösungen Teil 4 Aufgabe 1 package teil4; import javax.swing.*; public class Ei { int haltung, ident; String

Mehr

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme 2. Februar Programmieren I. Übungsklausur

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme 2. Februar Programmieren I. Übungsklausur Technische Universität Braunschweig Dr. Werner Struckmann Institut für Programmierung und Reaktive Systeme 2. Februar 2017 Hinweise: Klausurtermine: Programmieren I Übungsklausur Programmieren I: 13. März

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 41 Einstieg in die Informatik mit Java Weitere Anweisungen Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 41 1 Überblick 2 Verbundanweisung 3 Bedingte Anweisung 4 Auswahlanweisung

Mehr

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme 25. Januar Programmieren I. Übungsklausur

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme 25. Januar Programmieren I. Übungsklausur Technische Universität Braunschweig Dr. Werner Struckmann Institut für Programmierung und Reaktive Systeme 25. Januar 2018 Hinweise: Klausurtermine: Programmieren I Übungsklausur Programmieren I: 17. Februar

Mehr

1. Erste Schritte 2. Einfache Datentypen 3. Anweisungen und Kontrollstrukturen 4. Verifikation 5. Reihungen (Arrays)

1. Erste Schritte 2. Einfache Datentypen 3. Anweisungen und Kontrollstrukturen 4. Verifikation 5. Reihungen (Arrays) 1. Erste Schritte 2. Einfache Datentypen 3. Anweisungen und Kontrollstrukturen 4. Verifikation 5. Reihungen (Arrays) II.1.3. Anweisungen und Kontrollsttukturen - 1 - 3. Anweisungen und Kontrollstrukturen

Mehr

CoMa 04. Java II. Paul Boeck. 7. Mai Humboldt Universität zu Berlin Institut für Mathematik. Paul Boeck CoMa 04 7.

CoMa 04. Java II. Paul Boeck. 7. Mai Humboldt Universität zu Berlin Institut für Mathematik. Paul Boeck CoMa 04 7. CoMa 04 Java II Paul Boeck Humboldt Universität zu Berlin Institut für Mathematik 7. Mai 2013 Paul Boeck CoMa 04 7. Mai 2013 1 / 13 Verzweigungen Wenn-Dann Beziehungen if (BEDINGUNG) { else if (BEDINGUNG2)

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 47 Einstieg in die Informatik mit Java Anweisungen Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 47 1 Ausdrucksanweisung 2 Einfache Ausgabeanweisung 3 Einfache Eingabeanweisung,

Mehr

PK-Einstufungstest. 1. Allgemeine Multiple-Choice-Aufgaben

PK-Einstufungstest. 1. Allgemeine Multiple-Choice-Aufgaben PK-Einstufungstest 34 / 100 Punkte Alle Aufgaben beziehen sich auf Java. 1. Allgemeine Multiple-Choice-Aufgaben 4 / 15 Punkte Bitte wählen Sie ALLE zutreffenden Antwortmöglichkeiten aus. Es können beliebig

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java Vorlesung vom 25.4.07, Anweisungen Übersicht 1 Ausdrucksanweisung 2 Einfache Ausgabeanweisung 3 Einfache Eingabeanweisung, Vorbereitungen 4 Verbundanweisung 5 Bedingte Anweisung 6 Auswahlanweisung 7 for

Mehr

Beispiele für Ausdrücke. Der imperative Kern. Der imperative Kern. Imperativer Kern - Kontrollstrukturen. Deklarationen mit Initialisierung

Beispiele für Ausdrücke. Der imperative Kern. Der imperative Kern. Imperativer Kern - Kontrollstrukturen. Deklarationen mit Initialisierung Beispiele für Ausdrücke Der imperative Kern Deklarationen mit Initialisierung Variablendeklarationen int i = 10; int j = 15; Beispiele für Ausdrücke i+j i++ i & j i j [] [static]

Mehr

CS1005 Objektorientierte Programmierung Bachelor of Science (Informatik)

CS1005 Objektorientierte Programmierung Bachelor of Science (Informatik) CS1005 Objektorientierte Programmierung Bachelor of Science (Informatik) Einfache Programme: Programm-Argument, Bedingte Anweisungen, Switch, Enum Boolesche Werte und Ausdrücke Seite 1 Beispiel: Umrechnen

Mehr

C++ Teil 2. Sven Groß. 16. Apr IGPM, RWTH Aachen. Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil Apr / 22

C++ Teil 2. Sven Groß. 16. Apr IGPM, RWTH Aachen. Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil Apr / 22 C++ Teil 2 Sven Groß IGPM, RWTH Aachen 16. Apr 2015 Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil 2 16. Apr 2015 1 / 22 Themen der letzten Vorlesung Hallo Welt Elementare Datentypen Ein-/Ausgabe Operatoren Sven

Mehr

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Programmieren I Dr. Werner Struckmann 6. März 2013 Name: Vorname: Matrikelnummer: Kennnummer: Anrede: Frau Herr Studiengang:

Mehr

Geoinformatik und Vermessung Prüfung 502 : Informatik (JAVA)

Geoinformatik und Vermessung Prüfung 502 : Informatik (JAVA) Geoinformatik und Vermessung Prüfung 502 : Informatik (JAVA) Ergebnisse teilgenommen: 73 nicht bestanden: 22 bestanden: 51 davon 4er: 12 davon 3er: 18 davon 2er: 15 davon 1er: 6 Aufgabe 1: Tracing 4 Punkte

Mehr

JAVA - Methoden

JAVA - Methoden Übungen Informatik I JAVA - http://www.fbi-lkt.fh-karlsruhe.de/lab/info01/tutorial Übungen Informatik 1 Folie 1 sind eine Zusammenfassung von Deklarationen und Anweisungen haben einen Namen und können

Mehr

5. Tutorium zu Programmieren

5. Tutorium zu Programmieren 5. Tutorium zu Programmieren Dennis Ewert Gruppe 6 Universität Karlsruhe Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation (IPD) Lehrstuhl Programmierparadigmen WS 2008/2009 c 2008 by IPD Snelting

Mehr

2. Unterprogramme und Methoden

2. Unterprogramme und Methoden 2. Unterprogramme und Methoden Durch Methoden wird ausführbarer Code unter einem Namen zusammengefasst. Dieser Code kann unter Verwendung von sogenannten Parametern formuliert sein, denen später beim Aufruf

Mehr

Aufgabenblatt: Arrays - zweidimensional - Seite 1

Aufgabenblatt: Arrays - zweidimensional - Seite 1 Aufgabenblatt: Arrays - zweidimensional - Seite 1 Aufgabenblatt: Arrays (1.) Füllen Sie die Lücken aus: (a.) Ein eindimensionales Array p enthält vier Elemente. Die Namen von den Elementen sind:,, und!

Mehr

Zuerst wird die Bedingung ausgewertet. Ist sie erfüllt, wird der Rumpf des while-statements ausgeführt. Nach Ausführung des Rumpfs wird das gesamte

Zuerst wird die Bedingung ausgewertet. Ist sie erfüllt, wird der Rumpf des while-statements ausgeführt. Nach Ausführung des Rumpfs wird das gesamte Zuerst wird die Bedingung ausgewertet. Ist sie erfüllt, wird der Rumpf des while-statements ausgeführt. Nach Ausführung des Rumpfs wird das gesamte while-statement erneut ausgeführt. Ist die Bedingung

Mehr

Basispruefung Herbst 2016/ Einführung in die Programmierung

Basispruefung Herbst 2016/ Einführung in die Programmierung Basispruefung Herbst 2016/17 0027 Einführung in die Programmierung Departement Informatik ETH Zürich Nachname: Vorname: Stud.number: Mit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie, dass Sie folgenden Hinweise zur

Mehr

Erste Java-Programme (Scopes und Rekursion)

Erste Java-Programme (Scopes und Rekursion) Lehrstuhl Bioinformatik Konstantin Pelz Erste Java-Programme (Scopes und Rekursion) Tutorium Bioinformatik (WS 18/19) Konstantin: Konstantin.pelz@campus.lmu.de Homepage: https://bioinformatik-muenchen.com/studium/propaedeutikumprogrammierung-in-der-bioinformatik/

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 22 Einstieg in die Informatik mit Java Grundlagen Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 22 1 Kommentare 2 Bezeichner für Klassen, Methoden, Variablen 3 White

Mehr

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch)

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch) JAVA BASICS 2. Primitive Datentypen 1. Warum Java? weit verbreitet einfach und (relativ) sicher keine Pointer (?) keine gotos kein Präprozessor keine globalen Variablen garbage collection objekt-orientiert

Mehr

Musterlösung Stand: 5. Februar 2009

Musterlösung Stand: 5. Februar 2009 Fakultät IV Elektrotechnik/Informatik Probeklausur Einführung in die Informatik I Hinweis: Diese Probeklausur ist eine kleine Aufgabensammlung, die etwa dem Schwierigkeitsgrad der Teilleistung TL 2 (Programmiertest)

Mehr

PK-Einstufungstest. 1. Allgemeine Multiple-Choice-Aufgaben. Aufgabe 1.1. Alle Aufgaben beziehen sich auf Java.

PK-Einstufungstest. 1. Allgemeine Multiple-Choice-Aufgaben. Aufgabe 1.1. Alle Aufgaben beziehen sich auf Java. PK-Einstufungstest 59 / 100 Punkte Alle Aufgaben beziehen sich auf Java. 1. Allgemeine Multiple-Choice-Aufgaben 14 / 15 Punkte Bitte wählen Sie ALLE zutreffenden Antwortmöglichkeiten aus. Es können beliebig

Mehr

Java: Eine kurze Einführung an Beispielen

Java: Eine kurze Einführung an Beispielen Java: Eine kurze Einführung an Beispielen Quellcode, javac und die JVM Der Quellcode eines einfachen Java-Programms besteht aus einer Datei mit dem Suffix.java. In einer solchen Datei wird eine Klasse

Mehr

System.out.println("TEXT");

System.out.println(TEXT); Inhaltsübersicht - Erstes Beispiel - Datentypen - Ausdrücke und Operatoren - Schleifen / Bedinungen - Struktogramme - Grundgerüst eines Programms in JAVA - Einlesen von Daten Erstes Beispiel public class

Mehr

DHBW Karlsruhe, Angewandte Informatik Programmieren in JAVA https://www.iai.kit.edu/~javavorlesung W. Geiger, T. Schlachter, C. Schmitt, W.

DHBW Karlsruhe, Angewandte Informatik Programmieren in JAVA https://www.iai.kit.edu/~javavorlesung W. Geiger, T. Schlachter, C. Schmitt, W. Bereich: Grafische Benutzeroberflächen (UI), Events (1) Währungsumrechner (2) Package: de.dhbwka.java.exercise.ui.event Musterlösung Klasse: CurrencyCalculator package de.dhbwka.java.exercise.ui.event;

Mehr

Martin Unold INFORMATIK. Geoinformatik und Vermessung

Martin Unold INFORMATIK. Geoinformatik und Vermessung Wiederholung So sieht ein leeres Java-Programm aus public class Programmname { public static void main (String[] args) { // Hier stehen die Anweisungen Anweisungen mit Variablen Wiederholung Deklaration

Mehr

Javakurs für Anfänger

Javakurs für Anfänger Javakurs für Anfänger Einheit 04: Variablenzugriff und Eingaben Lorenz Schauer Lehrstuhl für Mobile und Verteilte Systeme Heutige Agenda 1. Teil: Zugriff auf Instanzvariablen Praktisches Beispiel: Student

Mehr

Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester 2017/18. Vorbereitende Aufgaben

Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester 2017/18. Vorbereitende Aufgaben Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester 2017/18 Fakultät für Informatik Lehrstuhl 14 Lars Hildebrand Übungsblatt 7 Besprechung: 4. 8.12.2017 (KW 49) Vorbereitende

Mehr

Javakurs für Anfänger

Javakurs für Anfänger Javakurs für Anfänger Einheit 06: Einführung in Kontrollstrukturen Lorenz Schauer Lehrstuhl für Mobile und Verteilte Systeme Heutige Agenda 1. Teil: Einführung in Kontrollstrukturen 3 Grundstrukturen von

Mehr

2 Programmieren in Java I noch ohne Nachbearbeitung

2 Programmieren in Java I noch ohne Nachbearbeitung 1 2 Programmieren in Java I noch ohne Nachbearbeitung 2.1 Was sind Programme? Eingabe = Verarbeitung = Ausgabe Die Eingabe kann sein Konstanten im Quelltext; Kommandozeilenparameter oder interaktive Eingabe

Mehr

1. Grundzüge der Objektorientierung 2. Methoden, Unterprogramme und Parameter 3. Datenabstraktion 4. Konstruktoren 5. Vordefinierte Klassen

1. Grundzüge der Objektorientierung 2. Methoden, Unterprogramme und Parameter 3. Datenabstraktion 4. Konstruktoren 5. Vordefinierte Klassen 1. Grundzüge der Objektorientierung 2. Methoden, Unterprogramme und Parameter 3. Datenabstraktion 4. Konstruktoren 5. Vordefinierte Klassen II.2.2 Methoden, Unterprogramme und Parameter - 1 - 2. Methoden

Mehr

Javakurs für Anfänger

Javakurs für Anfänger Javakurs für Anfänger Einheit 05: Programmablauf Lorenz Schauer Lehrstuhl für Mobile und Verteilte Systeme Heutige Agenda 1. Teil: Nutzereingaben EVA Prinzip Eingaben über die Konsole Eingaben über GUI

Mehr

Programmiertechnik Klassenmethoden

Programmiertechnik Klassenmethoden Programmiertechnik Klassenmethoden Prof. Dr. Oliver Haase Oliver Haase Hochschule Konstanz 1 Motivation Programm zur Berechung von public class Eval1 { public static void main(string[] args) { java.util.scanner

Mehr

Java Einführung Methoden. Kapitel 6

Java Einführung Methoden. Kapitel 6 Java Einführung Methoden Kapitel 6 Inhalt Deklaration und Aufruf von Methoden Lokale und globale Namen (Bezeichner) Sichtbarkeit und Lebensdauer von Variablen in Methoden Überladen von Methoden 2 Methoden

Mehr

Welche Informatik-Kenntnisse bringen Sie mit?

Welche Informatik-Kenntnisse bringen Sie mit? Welche Informatik-Kenntnisse bringen Sie mit? So gehen Sie vor! Lösen Sie die Aufgaben der Reihe nach von 1 bis 20, ohne das Lösungsblatt zur Hilfe zu nehmen. Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben nimmt

Mehr

n 1. Grundzüge der Objektorientierung n 2. Methoden, Unterprogramme und Parameter n 3. Datenabstraktion n 4. Konstruktoren n 5. Vordefinierte Klassen

n 1. Grundzüge der Objektorientierung n 2. Methoden, Unterprogramme und Parameter n 3. Datenabstraktion n 4. Konstruktoren n 5. Vordefinierte Klassen n 1. Grundzüge der Objektorientierung n 2. Methoden, Unterprogramme und Parameter n 3. Datenabstraktion n 4. Konstruktoren n 5. Vordefinierte Klassen II.2.2 Methoden, Unterprogramme und Parameter - 1 -

Mehr

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Programmieren I Dr. Werner Struckmann 13. März 2017 Name: Vorname: Matrikelnummer: Kennnummer: Anrede: Frau Herr Studiengang:

Mehr

Bachelorprüfung: Objektorientierte Softwareentwicklung

Bachelorprüfung: Objektorientierte Softwareentwicklung Bachelorprüfung: Objektorientierte Softwareentwicklung WS10/11 Erlaubte Hilfsmittel: keine Lösung ist auf den Klausurbögen anzufertigen. (eventuell Rückseiten nehmen) Bitte legen Sie einen Lichtbildausweis

Mehr

Probeklausur Java Einführung in die Informatik. Wintersemester 2014/2015. Musterlösung

Probeklausur Java Einführung in die Informatik. Wintersemester 2014/2015. Musterlösung Fakultät IV NI & CV Probeklausur Java Einführung in die Informatik Wintersemester 2014/2015 Hinweis: Diese Probeklausur ist eine kleine Aufgabensammlung, die etwa dem Schwierigkeitsgrad der schriftlichen

Mehr

Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester 2016/17. Vorbereitende Aufgaben

Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester 2016/17. Vorbereitende Aufgaben Fakultät für Informatik Lehrstuhl 14 Lars Hildebrand, Alexander Lochmann, Iman Kamehkhosh, Marcel Preuß, Dominic Siedhoff Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester

Mehr

Computeranwendung und Programmierung (CuP)

Computeranwendung und Programmierung (CuP) Computeranwendung und Programmierung (CuP) Übungsorganisation Bringen Sie Ihren Labtop in die Übungen mit! 09.10.2017 CuP - VO 2 Programmieren 1. Definition der Aufgabe, die das Programm lösen soll. 2.

Mehr

Kapitel 2: Grundelemente der Programmierung

Kapitel 2: Grundelemente der Programmierung Kapitel 2: Grundelemente der Programmierung Variablen Variablen sind Speicherbereiche im Arbeitsspeicher Anhand eines Namens kann man Werte hineinschreiben und auch wieder auslesen Variablen besitzen ein

Mehr

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch)

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch) JAVA BASICS 2. Primitive Datentypen 1. Warum Java? zunehmend weit verbreitet einfach und (relativ) sicher keine Adressrechnung, aber Pointer keine gotos kein Präprozessor keine globalen Variablen garbage

Mehr

Implementieren von Klassen

Implementieren von Klassen Implementieren von Klassen Felder, Methoden, Konstanten Dr. Beatrice Amrhein Überblick Felder/Mitglieder (Field, Member, Member-Variable) o Modifizierer Konstanten Methoden o Modifizierer 2 Felder und

Mehr

2 Teil 2: Nassi-Schneiderman

2 Teil 2: Nassi-Schneiderman 2 Teil 2: Nassi-Schneiderman Wie kann man Nassi-Schneiderman in einer objektorientierten Sprache verwenden? Jedes Objekt besitzt Methoden, welche die Attribute des Objektes verändern. Das Verhalten der

Mehr

Vorsichtige Programmierer verwenden Inkrement- Operatoren nicht in komplizierteren Ausdrücken

Vorsichtige Programmierer verwenden Inkrement- Operatoren nicht in komplizierteren Ausdrücken Vorsichtige Programmierer verwenden Inkrement- Operatoren nicht in komplizierteren Ausdrücken Aufgabe 1.60 a) Welchen Wert erhält die boolesche Variable z in folgendem Beispiel? int i = 2, j = 5; boolean

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java Vorlesung vom 18.4.07, Grundlagen Übersicht 1 Kommentare 2 Bezeichner für Klassen, Methoden, Variablen 3 White Space Zeichen 4 Wortsymbole 5 Interpunktionszeichen 6 Operatoren 7 import Anweisungen 8 Form

Mehr

Objektorientierte Programmierung Studiengang Medieninformatik

Objektorientierte Programmierung Studiengang Medieninformatik Objektorientierte Programmierung Studiengang Medieninformatik Hans-Werner Lang Hochschule Flensburg Vorlesung 5 12.04.2017 Was bisher geschah... Objektorientierte Programmierung Klassen und Objekte, Attribute

Mehr

2 Eine einfache Programmiersprache

2 Eine einfache Programmiersprache 2 Eine einfache Programmiersprache Eine Programmiersprache soll Datenstrukturen anbieten Operationen auf Daten erlauben Kontrollstrukturen zur Ablaufsteuerung bereitstellen Als Beispiel betrachten wir

Mehr

Methoden. Gerd Bohlender. Einstieg in die Informatik mit Java, Vorlesung vom

Methoden. Gerd Bohlender. Einstieg in die Informatik mit Java, Vorlesung vom Einstieg in die Informatik mit Java, Vorlesung vom 2.5.07 Übersicht 1 2 definition 3 Parameterübergabe, aufruf 4 Referenztypen bei 5 Überladen von 6 Hauptprogrammparameter 7 Rekursion bilden das Analogon

Mehr

PK-Einstufungstest. 1. Allgemeine Multiple-Choice-Aufgaben. Alle Aufgaben beziehen sich auf Java.

PK-Einstufungstest. 1. Allgemeine Multiple-Choice-Aufgaben. Alle Aufgaben beziehen sich auf Java. PK-Einstufungstest 69 / 100 Punkte Alle Aufgaben beziehen sich auf Java. 1. Allgemeine Multiple-Choice-Aufgaben 11 / 15 Punkte Bitte wählen Sie ALLE zutreffenden Antwortmöglichkeiten aus. Es können beliebig

Mehr

Anweisungen zur Ablaufsteuerung

Anweisungen zur Ablaufsteuerung Anweisungen zur Ablaufsteuerung if-else switch while do-while for Ausdrücke Ein Ausdruck ist eine Folge von Variablen, Operatoren und Methodenaufrufen, der zu einem einzelnen Wert ausgewertet wird. Operanden

Mehr

Wenn... dann... if (condition) statement. if (kontostand < 0) System.out.println("Oops..."); false. condition. true. statement

Wenn... dann... if (condition) statement. if (kontostand < 0) System.out.println(Oops...); false. condition. true. statement Wenn... dann... if (condition) statement condition false true statement if (kontostand < 0) System.out.println("Oops..."); 31 ... sonst... if (condition) statement1 else statement2 condition false true

Mehr

Informatik Algorithmen und Programme

Informatik Algorithmen und Programme Informatik Algorithmen und Programme Seite 1 Grundlagen der Programmierung: Spezifikation Phasen der Software-Entwicklung Spezifikation Problem und seine Lösung beschreiben vollständig detailliert unzweideutig

Mehr

2 Eine einfache Programmiersprache

2 Eine einfache Programmiersprache 2 Eine einfache Programmiersprache Eine Programmiersprache soll Datenstrukturen anbieten Operationen auf Daten erlauben Kontrollstrukturen zur Ablaufsteuerung bereitstellen Als Beispiel betrachten wir

Mehr

Prof. Dr. Oliver Haase Karl Martin Kern Achim Bitzer. Programmiertechnik Klassenmethoden

Prof. Dr. Oliver Haase Karl Martin Kern Achim Bitzer. Programmiertechnik Klassenmethoden Prof. Dr. Oliver Haase Karl Martin Kern Achim Bitzer Programmiertechnik Klassenmethoden Motivation Programm zur Berechnung von public class Eval1 { public static void main(string[] args) { java.util.scanner

Mehr

Delegates. «Delegierter» Methoden Schablone Funktionszeiger. Dr. Beatrice Amrhein

Delegates. «Delegierter» Methoden Schablone Funktionszeiger. Dr. Beatrice Amrhein Delegates «Delegierter» Methoden Schablone Funktionszeiger Dr. Beatrice Amrhein Überblick Definition eines Delegat Einfache Delegate Beispiele von Delegat-Anwendungen 2 Definition 3 Definition Ein Delegat

Mehr

Selbststudium OOP6 & ALG Programmieren 1 - H1103 Felix Rohrer

Selbststudium OOP6 & ALG Programmieren 1 - H1103 Felix Rohrer Kapitel 5.2 1. zu bearbeitende Aufgabe: 5.1 5.1: done 2. Auf Seite 133 wird in der Methode start()ein while-loop verwendet. Kreieren Sie ein Code-Fragment mit derselben Funktionalität unter Verwendung

Mehr

CS1005 Objektorientierte Programmierung Bachelor of Science (Informatik)

CS1005 Objektorientierte Programmierung Bachelor of Science (Informatik) CS005 Objektorientierte Programmierung Bachelor of Science (Informatik) Th Letschert Felder Seite Th Letschert OOP Felder / Arrays Seite 2 Th Letschert Feld / Array Feld (auch Array) Daten unter einem

Mehr

1 Bedingte Anweisungen. 2 Vergleiche und logische Operatoren. 3 Fallunterscheidungen. 4 Zeichen und Zeichenketten. 5 Schleifen.

1 Bedingte Anweisungen. 2 Vergleiche und logische Operatoren. 3 Fallunterscheidungen. 4 Zeichen und Zeichenketten. 5 Schleifen. Themen der Übung Kontrollstrukturen, Pseudocode und Modulo-Rechnung CoMa-Übung III TU Berlin 9.10.01 1 Bedingte Anweisungen Vergleiche und logische Operatoren 3 Fallunterscheidungen 4 Zeichen und Zeichenketten

Mehr

Geoinformatik und Vermessung Prüfung 502 : Informatik (JAVA)

Geoinformatik und Vermessung Prüfung 502 : Informatik (JAVA) Geoinformatik und Vermessung Prüfung 502 : Informatik (JAVA) Ihr Name: Matrikelnummer: Allgemeine Hinweise: Erlaubtes Hilfsmittel: Ein beidseitig handbeschriebenes Din-A4-Blatt Tragen Sie Ihren Namen und

Mehr

Programmierung für Mathematik HS11

Programmierung für Mathematik HS11 software evolution & architecture lab Programmierung für Mathematik HS11 Übung 8 1 Aufgabe: Codeverständnis (Repetition) 1.1 Lernziele 1. Code verstehen können. 2. Fehler im Code finden und korrigieren

Mehr

Martin Unold INFORMATIK. Geoinformatik und Vermessung

Martin Unold INFORMATIK. Geoinformatik und Vermessung Wiederholung So sieht ein leeres Java-Programm aus public class Programmname { public static void main (String[] args) { // Hier stehen die Anweisungen Anweisungen mit Variablen Wiederholung Deklaration

Mehr

Bachelorprüfung: Objektorientierte Softwareentwicklung

Bachelorprüfung: Objektorientierte Softwareentwicklung Bachelorprüfung: Objektorientierte Softwareentwicklung WS17/18 Erlaubte Hilfsmittel: keine Jeder Griff zu einem elektronischen Gerät (z.b. Smartphone) wird als Täuschungsversuch gewertet. Lösung ist auf

Mehr

Fakultät IV Elektrotechnik/Informatik

Fakultät IV Elektrotechnik/Informatik Fakultät IV Elektrotechnik/Informatik Probeklausur Einführung in die Informatik I Hinweis: Diese Probeklausur ist eine kleine Aufgabensammlung, die etwa dem Schwierigkeitsgrad der Teilleistung TL 2 (Programmiertest)

Mehr

PROGRAMMIERUNG IN JAVA

PROGRAMMIERUNG IN JAVA PROGRAMMIERUNG IN JAVA ZUWEISUNGEN (1) Deklaration nennt man die Ankündigung eines Platzhalters (Variablen) und Initialisierung die erste Wertvergabe bzw. die konkrete Erstellung des Platzhalters. In einem

Mehr

1. Welche Programmzeilen definieren die main-methode richtig?

1. Welche Programmzeilen definieren die main-methode richtig? Prof. Dr. Detlef Krömker Ashraf Abu Baker Robert-Mayer-Str. 10 60054 Frankfurt am Main Tel.: +49 (0)69798-24600 Fax: +49 (0)69798-24603 EMail: baker@gdv.cs.uni-frankfurt.de 1. Welche Programmzeilen definieren

Mehr

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch)

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch) JAVA BASICS 2. Primitive Datentypen 1. Warum Java? zunehmend weit verbreitet einfach und (relativ) sicher keine Adressrechnung, aber Pointer keine gotos kein Präprozessor keine globalen Variablen garbage

Mehr

Grundlagen der Programmierung Prof. H. Mössenböck. 6. Methoden

Grundlagen der Programmierung Prof. H. Mössenböck. 6. Methoden Grundlagen der Programmierung Prof. H. Mössenböck 6. Methoden Parameterlose Methoden Beispiel: Ausgabe einer Überschrift class Sample { static void printheader() { // Methodenkopf Out.println("Artikelliste");

Mehr

Informatik Hochschule Mainz Geoinformatik und Vermessung. Wiederholung. Frohes Fest und Guten Rutsch!

Informatik Hochschule Mainz Geoinformatik und Vermessung. Wiederholung. Frohes Fest und Guten Rutsch! Wiederholung Frohes Fest und Guten Rutsch! Inhaltsverzeichnis Programme kompilieren...1 Eclipse bedienen...2 Rechnen mit Literalen...2 Rechnen mit Variablen...2 Sequenzielle Anweisungen...3 Selektive Anweisungen...3

Mehr

Aufgabe 1.90: Ein Geschäft gibt ihren Kunden unterschiedliche Rabatte. Schreiben ein Programm, das folgende Rabattklassen vorsieht:

Aufgabe 1.90: Ein Geschäft gibt ihren Kunden unterschiedliche Rabatte. Schreiben ein Programm, das folgende Rabattklassen vorsieht: Aufgabe 1.90: Ein Geschäft gibt ihren Kunden unterschiedliche Rabatte. Schreiben ein Programm, das folgende Rabattklassen vorsieht: o Klasse 0: kein Rabatt o Klasse 1: 4,5 % Rabatt o Klasse 2: 8,75% Rabatt

Mehr

Abschlußtest Programmieren 30. Juni 2017 Name: Punkte von 32: Gruppe: Haase-Di Haase-Do Stanek-Di Stanek-Do

Abschlußtest Programmieren 30. Juni 2017 Name: Punkte von 32: Gruppe: Haase-Di Haase-Do Stanek-Di Stanek-Do Abschlußtest Programmieren 30. Juni 2017 Name: Punkte von 32: Gruppe: Haase-Di Haase-Do Stanek-Di Stanek-Do 1. (6 P) Schreiben Sie die folgenden mathematischen Ausdrücke als korrekte C++- Anweisungen (Variablendeklarationen,

Mehr

Probeklausur Java Einführung in die Informatik. Wintersemester 2016/2017

Probeklausur Java Einführung in die Informatik. Wintersemester 2016/2017 Fakultät IV NI & CV Java Einführung in die Informatik Wintersemester 2016/2017 Hinweis: Diese ist eine kleine Aufgabensammlung, die etwa dem Schwierigkeitsgrad der schriftlichen Prüfung des Moduls Einführung

Mehr

Java Übung. Übung 3. Werner Gaulke. 2. Mai Universität Duisburg-Essen Kommedia, Übung EinPro SS06, Einführung in Java - Übung.

Java Übung. Übung 3. Werner Gaulke. 2. Mai Universität Duisburg-Essen Kommedia, Übung EinPro SS06, Einführung in Java - Übung. Java Übung Übung 3 Universität Duisburg-Essen Kommedia, Übung EinPro SS06, 2. Mai 2006 (UniDUE) 2. Mai 2006 1 / 17 Aufgabe 1 Umwandeln von do while in for Schleife. Listing 1: aufgabe3 1.java 1 public

Mehr

2 Eine einfache Programmiersprache

2 Eine einfache Programmiersprache 2 Eine einfache Programmiersprache Eine Programmiersprache soll Datenstrukturen anbieten Operationen auf Daten erlauben Kontrollstrukturen zur Ablaufsteuerung bereitstellen Als Beispiel betrachten wir

Mehr