Elisabeth Sandbrink. Personalentwicklung in Kliniken: Einsatzmöglichkeiten akademisch ausgebildeter Pflegekräfte und Therapeuten

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1 Elisabeth Sandbrink Personalentwicklung in Kliniken: Einsatzmöglichkeiten akademisch ausgebildeter Pflegekräfte und Therapeuten

2 Inhaltsübersicht Die Gesundheitswirtschaft im Wandel Demographischer Wandel Epidemiologische Veränderungen Bedeutungsansätze Komplexität des Versorgungsauftrages 4 Qualifikationsstufen nach DQR Qualifikationsrad Einsatzmöglichkeiten Zusammenfassung

3 Die Gesundheitswirtschaft im Wandel Zunehmender Wettbewerb Hohe Qualität Hohe Komplexität Hohe Dynamik

4 Die Gesundheitswirtschaft im Wandel Begrenzte Ressourcen Der informierte, aktivere Patient Generationen-Spezifika der Mitarbeiter Wissenschaftlicher Fortschritt

5 Die Gesundheitswirtschaft im Wandel Demografie und Epidemiologie Kosten-Wirksamkeits-Nachweise Evidenzbasiertes, leitlinienorientiertes Handeln

6 Demographischer Wandel Epidemiologische Veränderung Zunahme Multimorbider, chronisch erkrankter und pflegebedürftiger Patienten chronische Erkrankungen bei jungen Menschen» Tiefgreifende Veränderungen der Versorgungsbedarfe

7 Komplexität des Versorgungsauftrages Zunahme Medizinisch-technischer Fortschritt Neue Möglichkeiten in: Diagnostik Therapie Prävention Rehabilitation Pflege

8 Komplexität des Versorgungsauftrages Erfordernis Fortschreitende berufliche Differenzierung Wandlungen der Berufsrollen, -profile Neue Anforderungen an interprofessionelle Zusammenarbeit

9 Komplexität des Versorgungsauftrages Konsequenzen Kooperative, netzwerkartige Struktur Gesundheitsfachberufe nehmen zukünftig komplexere und veränderte Aufgaben wahr Zukunfsorientierte Aufgabenverteilung Durchlässige und transparente Bildungsund Karrierewege

10 Komplexität des Versorgungsauftrages Konsequenzen Gesundheitsberufe bedürfen neuer fachlicher Qualifikationen - z. B. im Zusammenhang mit Patientenedukation/Beratung - technisch unterstützender Versorgung (E-Health) Übergreifende Qualifikationen (Interprofessionalität )

11 Qualifikationsstufen nach DQR Niveaustufen Niveau 1 Kompetenzen für einfache Anforderungen Überschaubarer, stabiler und strukturierter Lern- und Arbeitsbereich Erfüllung unter Anleitung

12 Qualifikationsstufen nach DQR Niveaustufen Niveau 2 Kompetenzen zur fachgerechten Erfüllung grundlegender Anforderungen Überschaubarer, stabiler und strukturierter Lern- und Arbeitsbereich Erfüllung weitgehend unter Anleitung

13 Qualifikationsstufen nach DQR Niveaustufen Niveau 3 Kompetenzen zur selbständigen Erfüllung fachlicher Anforderungen Nach überschaubaren, z. T. offen strukturiertem Lern- und Arbeitsbereich

14 Qualifikationsstufen nach DQR Niveaustufen Niveau 4 Kompetenzen zur selbständigen Planung und Bearbeitung fachlicher Aufgabenstellungen Umfassender und veränderter Lern- und Arbeitsbereich

15 Qualifikationsstufen nach DQR Niveaustufen Niveau 5 Kompetenzen zur selbständigen Planung und Bearbeitung umfassender fachlicher Aufgabenstellungen Komplexer, spezialisierter und veränderter Lern- und Arbeitsbereich

16 Qualifikationsstufen nach DQR Niveaustufen Niveau 6 Kompetenzen zur Planung, Bearbeitung, Auswertung von umfassenden, fachlichen Aufgaben Eigenverantwortliche Steuerung von Prozessen Teilbereiche eines wissenschaftlichen Faches bzw. Tätigkeitsfeldes die Anforderungen sind komplex

17 Qualifikationsstufen nach DQR Niveaustufen Niveau 7 Kompetenzen zur Bearbeitung von neuen komplexen Aufgaben und Problemstellungen In wissenschaftlichem Fach oder strategieorientiertem Tätigkeitsfeld Anforderungsstruktur ist durch häufige und unvorhersehbare Veränderungen gekennzeichnet

18 Qualifikationsstufen nach DQR Niveaustufen Niveau 8 Kompetenzen zur Gewinnung von Forschungserkenntnissen In wissenschaftlichem Fach oder Entwicklung innovativer Verfahren im Tätigkeitsfeld Kennzeichnung der Anforderungsstruktur neuartig, unklare Problemlagen

19 Qualifikationsrad Versorgungsauftrag: Schwerpunkt/Maximal

20 Einsatzmöglichkeiten Selbständige Ausübung von Heilkunde (63 Abs. 3c SGB V, Modellvorhaben) beschränkt auf bestimmte Diagnosen Diabetes mellitus Typ 1 und 2 Chronische Wunden Demenz Verdacht auf Hypertonus

21 Einsatzmöglichkeiten Spektrum beinhaltet 31 Tätigkeiten Anlegen von Magensonden, Blasenkatheter Anlegen von Infusionen Verordnung von Versorgung mit med. Produkten Überwachung und Verabreichung enteraler Ernährung Schmerztherapie Überleitungsmanagement

22 Einsatzmöglichkeiten Clinical Nurse Specialists Pflegefachpersonal - Onkologie - Intensivmedizin und Anästhesie - Neonatologie - Palliativmedizin - Endoskopie

23 Einsatzmöglichkeiten Pain Nurse Wundexpertin Stomatherapeutin Ernährungsexpertin Breast Nurse Demenz-Coach Atmungstherapeutin

24 Einsatzmöglichkeiten Auswahl von Assessmentinstrumenten, Festlegung von Abläufen von Erstgesprächen, Pflegeplan, Klinische Pfade Mitwirkung bei Entwicklung und Verantwortung für die Umsetzung evidenzbasierter und/oder interprofessioneller einrichtungsspezifischer Leitlinien/Standards Patientenschulungen konzipieren, einführen und deren Wirksamkeit evaluieren

25 Einsatzmöglichkeiten Einschätzung und Festlegung des pflegerischen Versorgungs- und Betreuungsbedarfs (SGB XI) Anleitung von Eltern, Angehörigen und Bezugspersonen im Umgang mit komplexen krankheits- und therapiebedingten Anforderungen der Patienten aller Altersstufen Moderation interprofessioneller Fallbesprechungen

26 Einsatzmöglichkeiten Leitungsfunktionen, z. B. als Pflegedirektorin Gruppenleiterin Abteilungsleiterin Bereichsleiterin Funktionsleiterin Projektleiterin

27 Die wirksame Gesundheitsversorgung Interdisziplinär und Interprofessionell Ein Netzwerk Sektorenübergreifend Qualifikationsmix Zukunftsorientierte Aufgabenverteilung Evidenzbasiert International Professionell

28 Schlusswort "Im Glauben, dass etwas möglich ist, macht es eine Realität" Friedrich Hebbel

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