Südwestfalen: Region wird digitaler, jünger und älter. Hans-Josef Vogel Impulse zum Werkstattgespräch Junioren des Handwerks Menden,

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1 Südwestfalen: Region wird digitaler, jünger und älter Hans-Josef Vogel Impulse zum Werkstattgespräch Junioren des Handwerks Menden,

2 ÜBERSICHT: I. Das Comeback der Region: Neue Zukunftsbilder von Südwestfalen II. Im Fokus heute: Zwei Zukunftsbilder und Wege dorthin III. Region wird digitaler Digitalisierung (Mitdenken und gemeinsam Handeln) IV. Region wird jünger und älter: der Demografischen Veränderungen Südwestfalens gestalten 2

3 I. DAS COMEBACK DER REGION Neue Zukunftsbilder von Südwestfalen 1. Südwestfalen ist digitaler (vernetzter). 2. Südwestfalen ist glokaler (globaler und lokaler). 3. Südwestfalen ist individueller und gemeinschaftlicher. (neue Wir-Kulturen) 4. Südwestfalen ist ökologischer und mobiler. 5. Südwestfalen ist jünger und älter. 6. Südwestfalen wird jeden Tag besser. (Vgl. allgemein: Zukunftsinstitut, Megatrend-Dokumentation, 2018) 3

4 II. IM FOKUS HEUTE: ZWEI ZUKUNFTSBILDER UND WEGE DORTHIN 1. Südwestfalen wird digitaler: Gemeinsam die Digitalisierung Südwestfalens vorantreiben (Power of Partnership) 2. Südwestfalen wird jünger und älter: Die tiefgreifenden demografischen Veränderungen Südwestfalens gemeinsam gestalten jünger = Nachwuchskräfte + jüngere Ältere 4

5 III. SÜDWESTFALEN WIRD DIGITALER 1. Ausgangssituation a) Südwestfalen nur im deutschen Mittelfeld: Digitalisierungatlas Prognos 2018 b) Digitaler Öffentlicher Dienst am europäischen Tabellenende 2. Überall in der Region richtig anstrengen und Power of Partnership offensiv nutzen 3. Ausgewählte Beispiele a) Neue InnovationsInstrumente: GovLab Arnsberg b) Glasfaserausbau und Mobilitätsausbau (5G) c) Digitale Schule / Digitales Klassenzimmer d) Förderung von Handwerksbetrieben e) Digitale Modellkommune Soest f) REGIONALE 2025 Hauptthema Digitalisierung 5

6 III. SÜDWESTFALEN WIRD DIGITALER A) AUSGANGSSITUATION: SÜDWESTFALEN NUR IM DEUTSCHEN MITTELFELD Digitalisierungsatlas Prognos 2018 (Regierungsbezirk Arnsberg) Kreise und kreisfreie Städte Sterne Breitband- Infrastruktur IKT-Branche Digitaler Arbeitsmarkt Gesamtranking Dortmund Herne Bochum Kreis Siegen-Wittgenstein Hamm Kreis Unna Hochsauerlandkreis Hagen Kreis Soest Ennepe-Ruhr-Kreis Kreis Olpe Märkischer Kreis von 401 von 401 von 401 von 401 6

7 III. SÜDWESTFALEN WIRD DIGITALER B) AUSGANGSSITUATION DIGITALER ÖFFENTLICHER DIENST AM EUROPÄISCHEN TABELLENENDE (1) Digital Economy and Society Index (DESI) Connectivity 2 Human Capital 3 Uses of Internet 4 Integration of Digital Technology 5 Digital Public Services DK SE FI NL LU IE UK BE EE ES AT MT LT DE EU SI PT CZ FR LV SK CY HR HU PL IT BG EL RO Platz 14 von Digital Economy and Society Index (DESI) 2018, Digital Public Services 5a egovernment 5b ehealth FI EE DK ES SE NL LT AT LV IE MT PT FR UK BE EU SI LU CY IT SK DE CZ BG PL HR RO HU EL Platz 22 von 29 International Digital Economy and Society Index 2018 LINK: ec.europa.eu/digital-single-market/en/desi 7

8 III. SÜDWESTFALEN WIRD DIGITALER B) AUSGANGSSITUATION DIGITALER ÖFFENTLICHER DIENST AM EUROPÄISCHEN TABELLENENDE (2) 5 Digitale öffentliche Dienste Deutschland Gruppe EU Rang Wert Wert Wert DESI ,2 58,5 57,5 DESI ,2 54,9 53,7 Deutschland EU DESI 2018 DESI 2017 DESI 2018 Anteil Rang Anteil Rang Anteil 5a1 egovernment-nutzer 39% 25 38% 25 58% % der Internet-Nutzer, die Formulare einreichen müssen a2 Vorausgefüllte Formulare Wert (0 bis 100) a3 Online-Erledigung Wert (0 bis 100) a4 Digitale öffentliche Dienste für Unternehmen Wert (0 bis 100) - inklusive der inländischen und grenzüberschreitenden a5 Offene Daten 70% 17 51% 20 73% % der Höchstpunktzahl b1 Elektronische Gesundheitsdienste 7% 26 NA 18% % der Einwohner 2017 International Digital Economy and Society Index 2018 Link: ec.europa.eu/digital-single-market/en/desi 8

9 III. SÜDWESTFALEN WIRD DIGITALER B) AUSGANGSSITUATION E-GOVERNMENT: RÜCKLÄUFIGE NUTZUNG IN DEUTSCHLAND TROTZ HOHER BEKANNTHEIT ZENTRALE ERGEBNISSE IM ÜBERBLICK Deutschland Österreich Schweiz RÜCKLÄUFIGER LANGZEITTREND BEI DER E-GOVERNMENT NUTZUNG IN DEUTSCHLAND UND DER SCHWEIZ HAUPTBARRIERE MANGELNDE BEKANNTHEIT KANN IM ZEITVERLAUF SIGNIFIKANT ABGEBAUT WERDEN AT CH DE AT 81 DE 76 CH 70 CH 45 AT 43 DE egovernment Monitor 2018 (fortiss, Initiative D21) Link: 9

10 III. SÜDWESTFALEN WIRD DIGITALER B) AUSGANGSSITUATION ZUFRIEDENHEIT LÄSST ZU WÜNSCHEN ÜBRIG Wie zufrieden sind Sie mit dem aktuell verfügbaren Online-Angebot Ihrer Stadt / Kommune zur Abwicklung von Behördengängen im Internet insgesamt? BASIS: Alle Befragten, die mindestens ein Online-Angebot von Behörden konkret kennen DE (n = 1.012), AT (n = 1.020), CH (n = 1.026); Top3-Boxes: äußerst, sehr bzw. etwas zufrieden; Angaben in Prozent KONTROLLFRAGE: 58% Kundenzufriedenheit im privaten Sektor? Deutschland Österreich Schweiz egovernment Monitor 2018 (fortiss, Initiative D21) Link: 10

11 III. SÜDWESTFALEN WIRD DIGITALER B) AUSGANGSSITUATION Wirkliche Digitale Spaltung in Deutschland ist die wachsende Innovationslücke zwischen Verwaltung und Gesellschaft/Wirtschaft Digitale Spaltung Servicegrad Reaktionsgeschwindigkeit Arbeitgeberattraktivität User-Orientierung Organisationsqualität für Komplexität... VERWALTUNG Innovationslücke Vertrauenslücke Imagelücke Relevanzlücke GESELLSCHAFT WIRTSCHAFT Vgl. Thomas Langkabel, Wahrnehmen und Klarstellen,

12 III. SÜDWESTFALEN WIRD DIGITALER B) AUSGANGSSITUATION RÜCKSTAND 10 Jahre Technologie- Rückstand = 10 Jahre Denk- Rückstand 12

13 III. SÜDWESTFALEN WIRD DIGITALER 2. ÜBERALL IN DER REGION RICHTIG ANSTRENGEN UND POWER OF PARTNERSHIP OFFENSIV NUTZEN Die Südwestfälische Wirtschaft kann von der Digitalisierung und neuen Technologien profitieren, wenn Politik Öffentliche Verwaltung und Wirtschaft mutig vorangehen und sich gegenseitig bei der digitalen Transformation unterstützen. Die Bezirksregierung Arnsberg sucht Austausch und Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft. Schwerpunkte: Weiterbildung, Beratung, Netzwerke 13

14 III. SÜDWESTFALEN WIRD DIGITALER 3. AUSGEWÄHLTE BEISPIELE A) NEUE INNOVATIONSINSTRUMENTE: GOVLAB ARNSBERG GovLab in der Bezirksregierung Arnsberg als Innovationsinstrument: Einfach machen Foto: Vlado Velkow 14

15 III. SÜDWESTFALEN WIRD DIGITALER 3. AUSGEWÄHLTE BEISPIELE A) NEUE INNOVATIONSINSTRUMENTE: GOVLAB ARNSBERG Drei Ziele der Laborarbeit Innovative Projekte der Bezirksregierung pilotieren und Verwaltung der Zukunft einfach beginnen. Mitarbeiter*innen beim Blick über Tellerrand unterstützen und zu Innovatoren werden lassen. Wie machen es die anderen Kulturwandel Zur Community für Government Innovation und damit zum Ökosystem für Verwaltung der Zukunft beitragen. Auch für und mit Wirtschaft 15

16 III. SÜDWESTFALEN WIRD DIGITALER 3. AUSGEWÄHLTE BEISPIELE A) NEUE INNOVATIONSINSTRUMENTE: GOVLAB ARNSBERG SCHWERPUNKTE Entwickeln und Erproben Erste Laborergebnisse z. B. LEADER-Chatbot, Video Tutorials, Verwaltung programmiert selbst, Augmented Reality-Tag, Noch im Labor z. B. Capability-Mapping, Customer Journey, User-Experience-Design und Entwickeln von Prototypen, strikte Nutzerorientierung. Benchmarken mit digitalen Start-Ups, Mittelstand, Behörden und Wissenschaft. Netzwerken Wir suchen Austausch. LINK: 16

17 III. SÜDWESTFALEN WIRD DIGITALER 3. AUSGEWÄHLTE BEISPIELE B) GLASFASERAUSBAU UND MOBILFUNKAUSBAU (5G) Übersicht Fördermöglichkeiten Bundesprogramm Sonderaufruf Gewerbegebiete Sonderaufruf Schule & Krankenhäuser Fläche Gewerbe Schule Weiterbildungs- einrichtungen Krankenhäuser Schulrichtlinie Landesförderung Gewerbe NRW Landeskofinanzierung 17

18 III. SÜDWESTFALEN WIRD DIGITALER 3. AUSGEWÄHLTE BEISPIELE B) GLASFASERAUSBAU UND MOBILFUNKAUSBAU (5G) Neuerung Gewerbegebietsförderung 18

19 III. SÜDWESTFALEN WIRD DIGITALER 3. AUSGEWÄHLTE BEISPIELE C) DIGITALE SCHULE / DIGITALES KLASSENZIMMER Neu ab 201 D) FÖRDERUNG VON HANDWERKSBETRIEBEN IN LÄNDLICHEN REGIONEN (DÖRFER) VOR.: GRUNDVERSORGUNG DURCH HANDWERKSBETRIEBE IN GEBIETSKULLISSE VON ORTEN BIS EINWOHNERN 35% (BIS ) DER FÖRDERFÄHIGEN KOSTEN E) DIGITALE MODELLKOMMUNE SOEST (PLUS LIPPSTADT UND ISERLOHN) OFFEN FÜR WIRTSCHAFT. NETZWERKE ALS BASIS 6 F) REGIONALE 2025 HAUPTTHEMA DIGITALISIERUNG OFFEN FÜR WIRTSCHAFT. NETZWERKE ALS BASIS 19

20 IV. SÜDWESTFALEN WIRD JÜNGER UND ÄLTER: DIE DEMOGRAFISCHEN VERÄNDERUNGEN SÜDWESTFALENS GESTALTEN Fokus heute: Jünger und Älter = Nachwuchskräfte + Junge Alte! 1. Demografische Ausgangslage 2. Was gemeinsam in Südwestfalen getan werden muss 20

21 IV. SÜDWESTFALEN WIRD JÜNGER UND ÄLTER - DEMOGRAFISCHER WANDEL 1. DIE DEMOGRAFISCHE AUSGANGSLAGE IST IN SÜDWESTFALEN IM NRW-VERGLEICH BESONDERS HERAUSFORDERND Zahl der Einwohner Südwestfalens im Erwerbsalter (20 65 Jahre) sinkt weiter deutlich Anzahl der über 65-jährigen in Südwestfalen steigt dagegen deutlich 21

22 IV. SÜDWESTFALEN WIRD JÜNGER UND ÄLTER - DEMOGRAFISCHER WANDEL 1.1 Bevölkerungsentwicklung Südwestfalen im Vergleich zu NRW von 1962 bis 2017 (absolut) in Mio. 18,5 18,0 17,5 17,0 16,5 16,0 15,5 15,0 Südwestfalen ist einzige der neun Wirtschaftsregionen in NRW, die seit dem Zensus 2011 durch einen Bevölkerungsrückgang gekennzeichnet ist (-0,5%; NRW: +2,1%). Entwicklung unterschiedlich innerhalb der Region. Kreis Soest +1,7%,, Märkische Kreis -2,2%. Südwestfalen Nordrhein-Westfalen (rechte Skala) Hinweis: Brüche in der Zeitreihe durch neuen Zensus in den Jahren 1987 und 2011 Daten: IT.NRW Berechnungen NRW.Bank Quelle: NRW-Bank 22

23 IV. SÜDWESTFALEN WIRD JÜNGER UND ÄLTER - DEMOGRAFISCHER WANDEL 1.2 Natürlicher Bevölkerungssaldo im Vergleich zu NRW Anzahl Geburten und Sterbefälle von 1962 bis 2017 (absolut) Mehr Menschen in Südwestfalen sterben als Kinder geboren werden. Seit 50 (!) Jahren werden in NRW und Südwestfalen weniger Kinder geboren. Kinder, die nicht geboren werden, können weder Eltern noch Nachwuchskräfte werden. Ende 80er / Anfang 90er Zwischenhoch bei Geburten, da die große Gruppe der Babyboomer zur Elterngeneration wurde. Vor diesem Hintergrund ist auch der zuletzt leichte Geburtenanstieg zu sehen. Die Kohorte, die ab Mitte der 80er Jahre geboren wurde, erreicht zunehmend das typische Alter, in dem Kinder gezeugt werden. Zudem bekommen Frauen tendenziell wieder mehr Kinder. Höheres Gebäralter als vorher statistisch unterstellt Nordrhein-Westfalen Südwestfalen Geburten Sterbefälle Natürlicher Bevölkerungssaldo Daten: IT.NRW Berechnungen NRW.Bank Quelle: NRW-Bank 23

24 IV. SÜDWESTFALEN WIRD JÜNGER UND ÄLTER - DEMOGRAFISCHER WANDEL 1.3 Wanderungssaldo Südwestfalen im Vergleich zu NRW Fortzüge und Zuzüge über Kreisgrenzen von 2000 bis 2017 (absolut) Anders als in NRW insgesamt verließen Südwestfalen seit Jahrtausendwende tendenziell mehr Personen als zuzogen. Zwischen 2003 und 2013 war der Saldo durchgängig negativ. Bildungs-Wanderung Jahre Zuletzt war Nordrhein-Westfalen von einem außergewöhnlich starken Zuzug geprägt. Hintergrund: Humanitäre Zuwanderung, (2015) Starker Zuzug in 2014 und Wanderungsplus in Summe bei knapp Menschen. Märkische Kreis verlor seit 2000 durch Wegzüge Einwohner (Saldo von ). Der Kreis Soest gewann durch Zuzüge ( ) leichte Wanderungsgewinne zu verbuchen. Kreise Siegen-Wittgenstein, Soest und Hochsauerland. Ursächlich: Rumänen und Polen (landesweit zu beobachtende Entwicklung) Nordrhein-Westfalen Südwestfalen Zuzüge Fortzüge Wanderungssaldo Daten: IT.NRW Berechnungen NRW.Bank Quelle: NRW-Bank 24

25 IV. SÜDWESTFALEN WIRD JÜNGER UND ÄLTER - DEMOGRAFISCHER WANDEL 1.4 Bevölkerungsvorausberechnung im Vergleich zu NRW Bevölkerungsvorausberechnung von 2014 bis 2040, indexiert (2014 = 100) und Anteil der 15- bis unter 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung im Jahr 2014 und 2040 (in %) Südwestfalen insgesamt Nordrhein-Westfalen insgesamt 15-bis 64-Jährige Südwestfalen 15-bis-64 Jährige Nordrhein-Westfalen Bis 2025 für NRW leichter Bevölkerungsanstieg. Danach geringfügige Abnahme Südwestfalen kontinuierlicher Bevölkerungsrückgang, der alle fünf Kreise betrifft. Am stärksten dürften der Märkische Kreis (-19,0% bis 2040), Hochsauerlandkreis (-16,0%). Die beiden Regionen hätten damit den stärksten Einwohnerrückgang aller Kreise und Städte in NRW zu verzeichnen. In Olpe (-10,9%), Siegen-Wittgenstein (-7,1%) sowie Soest (-6,2%) Rückgang wahrscheinlich. Daten: IT.NRW Berechnungen NRW.Bank Quelle: NRW-Bank 25

26 IV. SÜDWESTFALEN WIRD JÜNGER UND ÄLTER - DEMOGRAFISCHER WANDEL 1.4 Bevölkerungsvorausberechnung im Vergleich zu NRW Bevölkerungsvorausberechnung von 2014 bis 2040, indexiert (2014 = 100) und Anteil der 15- bis unter 65-Jährigen (arbeitsfähiges Alter) an Gesamtbevölkerung 2014 und 2040 (in %) Veränderung des Arbeitskräftepotenzials ,7 66, ,7 58,7 Südwestfalen Nordrhein-Westfalen Babyboomer ( geboren) erreichen Rentenalter. Anteil der 15- bis 64-Jährigen sinkt in Südwestfalen nach derzeitiger Einschätzung von 65,7% auf 55,7% besonders stark werden statt Personen im erwerbsfähigen Alter sein (-25,9%). In keiner anderen Wirtschaftsregion NRWs wäre der Rückgang ähnlich hoch. In NRW insgesamt Alterung der Bevölkerung nicht ganz so stark. Der Anteil der Personen im erwerbsfähigen Alter sinkt von 66,1% auf 58,7%. Damit wird das Arbeitskräftepotenzial voraussichtlich von 11,6 Mio. auf 10,3 Mio. Menschen abnehmen (-11,5%). Daten: IT.NRW Berechnungen NRW.Bank Quelle: NRW-Bank 26

27 IV. SÜDWESTFALEN WIRD JÜNGER UND ÄLTER - DEMOGRAFISCHER WANDEL 2. WAS NUN GEMEINSAM IN SÜDWESTFALEN GETAN WERDEN MUSS 2.1 Neue Bilder von Südwestfalen. (Alle Akteure) Südwestfalen als digitale Region gewinnt neue Anziehungskraft für Jüngere 2.2 Junges Südwestfalen Wohnen/Bauen für junge Familien Junges Südwestfalen Ältere sind jünger 2.3. Allgemein: Steigerung der Erwerbsbeteiligung von Frauen, (jungen/jüngeren) Älteren, Personen mit Migrationshintergrund Erhöhung des Arbeitsvolumens vor allem von teilzeitbeschäftigten Frauen Steigerung der Produktivität durch Digitalisierung 27

28 IV. SÜDWESTFALEN WIRD JÜNGER UND ÄLTER - DEMOGRAFISCHER WANDEL 2.4 Karriere im Nirgendwo Betriebe (WiWo 48/18) Persönliche Ansprache Früh binden: Praktika, Ferienbeschäftigung Bewerbung mobil Mobilität fördern. Azubi-Ticket kommt. Neue Formen ÖPNV (aber: Beispiel Soest Arnsberg) Internatsplätze Im Alter flankieren. Flexibilisierung Familie 2.5 Arbeitsmarkt Familienunterstützende Dienstleistungen Spurwechsel schon heute intensivieren: 25a, 25b Aufenthaltsgesetz Verbesserung des Zuwanderungs- und Qualifikationsanerkennungsrechts, Bürokratieabau Neue Berufsbilder Arbeiten im Alter flankieren: Jüngere Ältere 28

29 IV. SÜDWESTFALEN WIRD JÜNGER UND ÄLTER - DEMOGRAFISCHER WANDEL 2.6 Bildung und Qualifizierung Digitale Bildung Strukturen schaffen In Umsetzung: Raum- und zeitunabhängiges Lernen für alle Bildungsstufen Frühzeitige Berufsorientierung und verbessertes Übergangsmanagement für (leistungsschwächere) Jugendliche in Ausbildungssystem integrieren Schwerpunkte bei Jugendlichen mit niedrigen Grundqualifikation: Ausbildungsbegleitende und unterstützende Maßnahmen (Betriebe + Berufskollegs) Transparente und praktikable Angebote für Personen ohne beruflichen Abschluss (Bürokratieabbau) 2.7 Betriebe und Beschäftigte Arbeitgebermarken entwickeln Neue Kompensation- und Benefitsysteme Flexibilisierung statt Modell Normarbeitsverhältnisse 29

30 IV. SÜDWESTFALEN WIRD JÜNGER UND ÄLTER - DEMOGRAFISCHER WANDEL 2.8 Sonderthema: Berufsschulen fehlt Nachwuchs Bedarf jährlich NRW-weit: 700 plus (Angebot 500) Kurzfristig: Seiteneinsteiger*innen Pädagogische Einführung, wenn Voraussetzungen fehlen Kooperation Unis-Fachhochschulen direktiv Durchstieg in Masterstudium Lehramt am Berufskolleg Pensionäre Lehrkräfte mit Fluchthintergrund 2.9 Anstrengungen der Berufskollegs zur Förderung zugewanderter Schüler*innen Sprachförderung für ausgewählte Ausbildungsberufe Sprachsensibilität Mathe 30

31 IV. SÜDWESTFALEN WIRD JÜNGER UND ÄLTER - DEMOGRAFISCHER WANDEL 2.10 Angebot zur Zusammenarbeit mit Handwerk Neues Gemeinsamtes Bildungsangebot: Flächendeckendes berufsbegleitendes Sprachförderangebot im Regierungsbezirk Arnsberg Beispiel: BBZ der IHK Siegen Finanzierung klären. Als Teil eines flächendeckenden Unterstützungssystems für Azubis mit Fluchthintergrund Geschäftsführung berufliche Bildung der Kommunen Agenturen für Arbeit Bezirksregierung Schulabteilung + Regionale Wirtschaftsförderungen 31

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