Der Arbeitsmarkt im Juli 2018

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1 Der Arbeitsmarkt im Juli 2018 Eckwerte des Arbeitsmarktes zurück zum Inhalt Agentur für Arbeit Nürnberg Juli 2018 Merkmale Jul 2018 Jun 2018 Mai 2018 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Jul 2017 Jun 2017 Mai 2017 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,7-9,6-9,4 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,9-7,7-7,5 54,0% Männer , ,4-7,4-7,1 46,0% Frauen , ,6-7,9-7,9 10,2% 15 bis unter 25 Jahre , ,9-8,4-6,4 2,4% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,8-9,4-1,7 33,2% 50 Jahre und älter , ,4-1,6-2,9 21,0% dar. 55 Jahre und älter ,9 32 0,8 0,3 0,3 25,1% Langzeitarbeitslose , ,3-15,0-16,7 12,5% Schw erbehinderte Menschen , ,4-4,2-5,2 37,6% Ausländer , ,8-8,5-8,0 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt ,6 78 1,3-4,1-3,1 dar. aus Erw erbstätigkeit ,4 68 3,3 0,7-1,0 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,3-8,2-4,1 seit Jahresbeginn x x ,8-2,3-2,0 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,2-4,0-3,3 dar. in Erw erbstätigkeit , ,7 0,7 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,5-14,7-15,6 seit Jahresbeginn x x ,2-3,6-3,5 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erw erbspersonen 4,4 4,4 4,5 x x x 4,8 4,9 4,9 dar. Männer 4,5 4,5 4,6 x x x 4,9 4,9 5,0 Frauen 4,3 4,3 4,4 x x x 4,8 4,8 4,9 15 bis unter 25 Jahre 4,4 3,9 4,1 x x x 4,9 4,4 4,5 15 bis unter 20 Jahre 4,0 3,6 3,7 x x x 4,6 4,0 3,8 50 bis unter 65 Jahre 4,8 4,9 5,0 x x x 5,0 5,2 5,3 55 bis unter 65 Jahre 5,2 5,3 5,4 x x x 5,4 5,6 5,7 abhängige zivile Erw erbspersonen 4,9 4,9 5,0 x x x 5,4 5,4 5,5 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im w eiteren Sinne , ,3-9,7-9,8 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,5-9,4-9,4 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,4-9,4-9,4 Unterbeschäftigungsquote 6,5 6,6 6,7 x x x 7,4 7,4 7,5 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,6-5,5-4,3 Erw erbsfähige Leistungsberechtigte , ,9-7,8-7,6 Nicht Erw erbsfähige Leistungsberechtigte , ,2-6,0-5,3 Bedarfsgemeinschaften , ,6-7,2-7,3 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,3-5,8 18,6 Zugang seit Jahresbeginn x x ,0 0,1 1,3 Bestand , ,5 1,1 1,7 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei M onate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei M onate).

2 Arbeitsmarktentwicklung im Juli 2018 Solider Arbeitsmarkt bietet auch im Sommer gute Perspektiven Arbeitslosenquote unverändert auf 4,4% Ältere Menschen und Langzeitarbeitslose profitieren Saisonbedingt starker Zugang von Arbeitslosen unter 25 Jahren Konstante Stellenzugänge in Nürnberg und Schwabach Umfangreiches Stellenportfolio Im Fokus Dr. Renata Häublein Neue Vorsitzende der Agentur BMAS Angekündigte Änderungen im Bereich SGB II Aktionstag: Jobs für Eltern - Kinder lernen am #AusbildungKlarmachen

3 Gesamtschau Solider Arbeitsmarkt auch im Sommermonat Juli Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen im Agenturbezirk Nürnberg blieb im Juli unverändert auf 4,4%. Dies entspricht einem Rückgang von 0,4 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Im Bezirk der Agentur für Arbeit Nürnberg waren im Juli Personen arbeitslos gemeldet. Dies waren 102 Personen mehr (0,6%) als im Juni, jedoch Personen weniger (-6,9%) als im Vorjahresmonat. (Der Zugang liegt somit bei 0,6% im Vergleich zum Vormonat und bei -6,9% gegenüber dem Vorjahresmonat.) Im Agenturbezirk ging der Bestand an Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II im Vorjahresvergleich um Personen zurück, der Bestand an Arbeitslosen im Rechtskreis SGB III um 337 Personen. In beiden Rechtskreisen ist im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang des Bestandes an Langzeitarbeitslosen zu verzeichnen (SGB II: -848, SGB III: -37). Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreis AA Nürnberg (Gebietsstand Juli 2018) Zeitreihe 1), jew eils Juli VJV (Insgesamt): -6,9 % VJV (SGB III): -4,8 % VJV (SGB II): -8 % Insgesamt SGB II SGB III Erstellungsdatum: , Statistik-Service Südost, Auftragsnummer Saisonbedingt stieg die Zahl der jüngeren Arbeitslosen unter 25 Jahren im Vergleich zum Vormonat stark an. Es waren im Juli 215 Personen dieser Altersgruppe (+13,1%) mehr arbeitslos als noch im Juni Ursache hierfür ist vor allem das Schul- und Ausbildungsende im Sommer, nach dem sich junge Menschen vorübergehend arbeitslos melden, so Dr. Renata Häublein, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Nürnberg. Diese Entwicklung ist für den Monat Juli jedoch nichts Ungewöhnliches, betont Dr. Häublein weiter.

4 Im Vergleich zum Juli 2017 waren 159 unter 25-Jährige weniger (-7,9%) arbeitslos gemeldet. Insgesamt meldeten sich im vergangenen Monat Männer und Frauen aus einer Erwerbstätigkeit arbeitslos. Dies waren 283 Personen mehr (+15,4%) als im Juni 2018 und 68 mehr (+3,3%) als im Vorjahr. Mit Abmeldungen in eine Erwerbstätigkeit fanden 101 Personen mehr (+6,1%) als im Vormonat eine Beschäftigung; zum Vorjahr blieben die Abmeldungen unverändert. Dieser Umschlag an Meldungen in und aus Erwerbstätigkeit macht deutlich, wie ausgeprägt sich die Dynamik am Nürnberger Arbeitsmarkt darstellt. Gute Perspektiven Personalbedarf steigt weiter Im vergangenen Monat meldeten Arbeitgeber neue Arbeitsstellen zur Besetzung an den Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit. Dies waren 233 Stellen mehr (+12,5%) als im Juni Im Vergleich zum Vorjahr waren es 294 Stellen weniger (-12,3%). Seit Jahresbeginn gingen insgesamt Stellen ein. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 285 Stellen oder -2,0%. Der Bestand im Bezirk der Agentur für Arbeit Nürnberg mit seinen Geschäftsstellen ist mit gemeldeten Arbeitsstellen nach wie vor auf sehr hohem Niveau. Von den neu gemeldeten sozialversicherungspflichtigen Stellen im vergangenen Monat waren für Fachkräfte ausgeschrieben, verteilt auf nahezu alle Berufe. Hier findet sich für Bewerber ein breites Portfolio an Angeboten. Insgesamt beträgt der Anteil an Fachkraftstellen 61,0%. Ein großer Anteil der Stellenzugänge für Fachkräfte findet sich in den Verkaufsberufen (136 Stellen), im Bereich Verkehr und Logistik (104), aber auch in den Maschinen- und Fahrzeugtechnikberufen (91) sowie den Medizinischen Gesundheitsberufen (83). Das große Angebot für Fachkräfte wird auch im Stellenbestand (5.400 Stellen) deutlich, der überwiegend Stellen für in den Bereichen Mechatronik-, Energie- und Elektroberufen (506 Stellen), Verkehr und Logistik (409) und den Verkaufsberufen (371 Stellen) bereithält. Für Helfer bieten sich ebenfalls gute Beschäftigungsmöglichkeiten im Bereich Verkehr und Logistik (270), wie auch in der Lebensmittelherstellung und -verarbeitung (139). Hochqualifizierte Arbeitskräfte wurden in den letzten vier Wochen überwiegend in Informatikberufen (39 neu gemeldete Stellen), in Berufen

5 der Erziehung und soz., hauswirtschaftlichen Berufen (35 Stellen) sowie Mechatronik-, Energie- und Elektroberufen (28 Stellen) gesucht. Insgesamt 916 offene Stellenangebote in Teilzeit, u.a. im Einzelhandel (215 Stellen) und im Gesundheits- und Sozialwesen (149 Stellen), bieten nicht nur gute Beschäftigungsmöglichkeiten, sondern fördern zudem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, laden vor diesem Hintergrund am 17. September daher zu einem Aktionstag ein, der zeigen soll, dass es für Eltern gleichzeitig möglich ist, in die Arbeit zu gehen und für ihre Kinder da zu sein (siehe Im Fokus). Vollzeitstellen waren im Juli 2018 insgesamt gemeldet. Der Großteil des gemeldeten Personalbedarfs kommt hierbei aus der Zeitarbeitsbranche (2.894 Stellen). Weiterhin bieten auch Arbeitgeber aus dem Handel (342 Stellen) und in den Bereichen Verkehr und Lagerei (324 Stellen) gute Beschäftigungsoptionen der im vergangenen Monat gemeldeten Stellenangebote waren zudem für eine Tätigkeit in Voll- oder Teilzeit ausgeschrieben. Arbeitsmarkt im Überblick der Regionen Der Bestand an Arbeitslosen stieg im Stadtgebiet Nürnberg im Vergleich zum Vormonat geringfügig an, wie auch im Landkreis Nürnberger Land und in der Stadt Schwabach. Im Stadtgebiet Nürnberg betrug der Zuwachs 6 Personen (+/-0,0%) im Vergleich zum Vormonat. Im Vorjahresvergleich verzeichnen wir dagegen einen Rückgang um (-7,3%). Der Anstieg im Landkreis Nürnberger Land gegenüber Juni 2018 umfasste 51 Erwerbspersonen (+2,4%), jedoch ist ein Rückgang um 107 Personen (-4,8%) gegenüber Juli 2017 zu verzeichnen. In Schwabach waren 45 Personen (+6,9%) mehr gemeldet als im Juni. Im Vorjahresvergleich sank jedoch auch hier der Bestand an Arbeitslosen um 28 Personen (-3,9%).

6 Veränderung des Bestandes an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat GSt Nürnberg -7,3% AA Nürnberg -6,9% GSt Lauf -4,8% GSt Schwabach -3,9% Die Arbeitslosenquoten in den drei Regionen gehen weiterhin deutlich auseinander; zwischen 2,3% im Nürnberger Land und 5,2% in der Stadt Nürnberg mit der Stadt Schwabach in der Mitte (3,1%), zeigt Dr. Mathias Ringler, Pressesprecher der Agentur für Arbeit Nürnberg, auf. In der nachfolgenden Übersicht sind im Vergleich der Bestand an Arbeitslosen, die Veränderung zum Vormonat und Vorjahresmonat sowie die Arbeitslosenquote dargestellt: Region Bestand an Arbeitslosen Veränderung gegenüber Arbeitslosenquote Veränderung gegenüber Vormonat Vorjahresmonat in %-Punkten in % Vorjahresmonat absolut in % absolut in % Vormonat AA Nürnberg , ,9 4,4 0,0-0,4 Nürnberg, Stadt , ,3 5,2 0,0-0,6 Schw abach, Stadt , ,9 3,1 0,2-0,4 Nürnberger Land , ,8 2,3 0,1-0,1 Erstellungsdatum: , Statistik-Service Südost, Auftragsnummer Statistik der Bundesagentur für Arbeit Gemeldete Arbeitsstellen In der Stadt Nürnberg und der Stadt Schwabach zeichnete sich im Juli ein Anstieg beim Stellenzugang im Vergleich zum Vormonat ab. Lediglich im Landkreis Nürnberger Land fiel der Zugang etwas geringer aus (-19 Stellen, -6,6%). Im Stadtgebiet Nürnberg ist der Bestand an Arbeitsstellen im Juli um 224 Stellen auf gestiegen; im Vergleich zum Vorjahr gab es 413 Arbeitsstellen weniger. Was den Stellenzugang angeht, so meldeten Arbeitgeber im Juli neue Arbeitsstellen, 249 mehr als vor einem Jahr.

7 Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die gemeldeten sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen, deren Zugang und Bestand mit Veränderungen zum Vorjahr: Regionen Gemeldete sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen Zugang Bestand Veränd. seit Veränd. Veränd. Veränd. dar. Anzahl zum Vorjahr Jahres- zum Vorjahr Anzahl zum Vorjahr zum Vorjahr Teilzeit in % beginn in % in % in % AA Nürnberg , , , ,7 Nürnberg, Stadt , , , ,2 Schw abach, Stadt 78-19, , ,0 46-2,1 Nürnberger Land 260-9, , , ,0 Erstellungsdatum: , Statistik-Service Südost, Auftragsnummer Statistik der Bundesagentur für Arbeit Detailblick Stadt Nürnberg: Arbeitslosenquote bleibt konstant Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen blieb im letzten Monat im Stadtgebiet Nürnberg konstant auf 5,2%. Vor einem Jahr betrug die Arbeitslosenquote noch 5,8%. Im Juli 2018 waren im Stadtgebiet Nürnberg Frauen und Männer arbeitslos gemeldet. Dies waren 6 Personen mehr (+/-0,0%) als im Juni 2018 und weniger (-7,3%) als im Juli Während der Bestand an Arbeitslosen im Rechtskreis SGB III im Juli 2018 um 128 Personen (2,6%) im Vergleich zum Vormonat auf etwas stieg, sank der Bestand im Rechtskreis SGB II um 122 Personen (-1,2%) auf Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen SGB III SGB II Jan 2016 Jan 2017 Jan 2018

8 Im Stadtgebiet Nürnberg bieten vor allem Arbeitgeber aus den Branchen Handel, dem Gastgewerbe und dem verarbeitenden Gewerbe, wie auch dem Gesundheitsund Sozialwesen ein breites Spektrum an Beschäftigungsoptionen. Mehr als jede dritte Arbeitsstelle wird von Unternehmen aus dem Bereich der Arbeitnehmerüberlassung gemeldet. Stadt Schwabach: Sommermonat Juli sorgt für Anstieg der Arbeitslosenquote Im Stadtgebiet Schwabach stieg die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen seit Monaten erstmalig wieder etwas. Sie lag im letzten Monat bei 3,1% und ist damit jedoch nach wie vor nahe an der Vollbeschäftigung. Gegenüber dem Vorjahr ging die Arbeitslosenquote um 0,2 Prozentpunkte zurück. Insgesamt waren 698 Personen in Schwabach im Juli 2018 arbeitslos gemeldet. Damit stieg der Bestand mit einem Plus von 6,9% (45 Personen) an. Der Rückgang des Arbeitslosenbestandes um 28 Personen (-3,9%) im Vergleich zum Vorjahr erklärt sich durch das Sinken des Arbeitslosenbestandes bei den Männern (-37; -8,9%), den Jugendlichen unter 25 Jahren (-32; -34,8%), wie auch den Ausländern (-27; -11,0%), betont Matthias Herrler, Teamleiter der Arbeitsvermittlung Schwabach. Im Rechtskreis SGB III, wie auch im Rechtskreis SGB II stieg in Schwabach der Bestand an Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat an. Im Rechtskreis SGB III waren im Juli 2018 insgesamt 280 Personen und damit 23 Personen mehr (+8,9%) arbeitslos gemeldet als im Juni Personen weniger waren es dagegen im Vorjahresvergleich (-8,5%). Im Rechtskreis SGB II stieg der Bestand an Arbeitslosen im Juli 2018 um 22 Personen (+5,6%). 418 Personen waren arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Juli 2017 ging der Bestand um 2 Personen (-0,5%) zurück.

9 Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen SGB III SGB II Jan 2016 Jan 2017 Jan 2018 In Schwabach werden überwiegend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einzelhandel, im Bereich der öffentlichen Verwaltung sowie Gesundheits- und Sozialwesen gesucht. Mit 34 von insgesamt 78 neuen Arbeitsstellen im Juli ist auch der Bereich der Zeitarbeit stark vertreten. Landkreis Nürnberger Land: Ältere Menschen und Langzeitarbeitslose im Landkreis profitieren Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen stieg im Vergleich zum Juni um 0,1%-Punkt auf 2,3%. Im Vorjahr betrug sie noch 2,4%. Im Landkreis Nürnberger Land waren demnach im vergangenen Monat Männer und Frauen arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vormonat bedeutet dies ein Plus von 2,4% (51 Personen), gegenüber Juli 2017 waren 107 Personen weniger (-4,8%) arbeitslos. Im Juli kommt es regelmäßig zu vermehrten Arbeitslosmeldungen von jungen Menschen, die nach Abschluss der Berufsausbildung nicht übernommen wurden oder Abgänger von allgemein- und berufsbildenden Schulen sind. Die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 25 Jahren erhöhte sich daher im letzten Monat auch im Landkreis Nürnberger Land um 49 (+24,7%) auf 247. Gegenüber Juli 2017 waren im vergangenen Monat 13 Personen dieser Altersgruppe weniger arbeitslos gemeldet. In der Gruppe der älteren Arbeitslosen über 50 Jahren sank der Bestand im Juli im Vergleich zum Vormonat um 4 Personen auf 852. Damit profitiert diese Personengruppe trotz üblicher Sommerbewegungen, freut sich Sieglinde Mahnel, Geschäftsstellenleiterin in Lauf.

10 Im Vergleich zum Juni 2018 meldeten sich im Juli 28 Personen mehr aus einer Erwerbstätigkeit arbeitslos. Insgesamt betrug der Zugang aus Erwerbstätigkeit 298 Personen und liegt mit einem Plus von 10,4 Prozent über dem Vormonatswert. Gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichneten wir einen Rückgang um -19 Personen (-6,0%). Die Zahl der Abgänge in Erwerbstätigkeit stieg sowohl im Vormonatsvergleich (+30; +13,0%), als auch im Vorjahresmonatsvergleich (+13; +5,3%). Im Rechtkreis SGB III waren insgesamt Personen, 38 mehr als im Vormonat, arbeitslos gemeldet. Das waren 37 oder 2,9% weniger als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II betrug der Bestand an Arbeitslosen im Juli Personen. Damit meldeten sich im Juli 13 Personen mehr (+1,5%) arbeitslos als im Juni Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist ein Rückgang um 70 Personen (-7,2%) zu verzeichnen. Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen SGB III SGB II Jan 2016 Jan 2017 Jan 2018 Im Landkreis Nürnberger Land meldeten neben der Zeitarbeit (rund ein Drittel) überwiegend Arbeitgeber aus dem Gesundheits- und Sozialwesen, dem Einzelhandel und dem verarbeitenden Gewerbe eine Vielzahl an Stellenangebote. Indes ist seit einiger Zeit ein Rückgang der Stellenzugänge sowie des Bestands zu verzeichnen, der im Großen und Ganzen an der Wegverlagerungen einiger Firmenstandorte aus dem Nürnberger Land liegt.

11 Im Fokus: Dr. Renata Häublein Neue Vorsitzende der Agentur zum Thema Benchlearning Seit 16. Juli 2018 führt Dr. Renata Häublein die Agentur für Arbeit in Nürnberg. Nach ihrer Promotion in Neuerer dt. Literaturgeschichte an der Friederich- Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg begann Häublein Anfang 2004 ihre berufliche Laufbahn in der Bundesagentur für Arbeit als Referentin für Kommunikation im Projektbüro Reform (Agenda 2010) der Zentrale. Im Anschluss übte sie verschiedene Funktionen in der Zentrale im Bereich der Führungsunterstützung SGB II aus übernahm sie den Vorsitz der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Schweinfurt, ab 2011 leitete sie die Agentur für Arbeit Weißenburg. Innerhalb der Bundesagentur für Arbeit war sie zuletzt als Bevollmächtigte Grundsicherung in der Regionaldirektion Bayern tätig, bevor sie 2017 in die Europäische Kommission abgeordnet wurde. Als Entsandte Nationale Sachverständige leitete sie von Brüssel aus eineinhalb Jahre das "Benchlearning -Projekt der Europäischen Arbeitsverwaltungen, an dem sich europaweit gut 30 Arbeitsmarktservices im Rahmen des PES Netzwerks (Public Employment Services - öffentliche Arbeitsmarktservices) beteiligen.

12 Aktionstag: Jobs für Eltern - Kinder lernen am 17. September 2018 im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Nürnberg Liebe arbeitsuchende Eltern, wir, die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, laden herzlich ein zum Aktionstag: Jobs für Eltern - Kinder lernen. Wir sollen beitragen, dass es für Eltern möglich ist, in die Arbeit zu gehen und für ihre Kinder da zu sein. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf kann anstrengend sein. Es gibt viel zu organisieren und zu bedenken, doch es lohnt sich! Es sind gute Gefühle: wieder am Arbeitsleben teil zu nehmen, Geld verdienen, die eigene Kraft spüren, sich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen, neue Aufgaben übernehmen und vieles mehr. Am Ende des Arbeitstages können Sie stolz auf sich sein! Am Aktionstag bieten wir Ihnen und Ihren Kindern ein gemeinsames Coaching an, laden familienfreundliche Arbeitgeber für ein Speed-Dating ein und bieten Spiele und Vorleseaktionen für die Kinder an. Im Vorfeld bekommen Sie Unterstützung bei der Erstellung Ihrer Bewerbungsunterlagen. Sie haben die Gelegenheit mit Ihrer Bewerbungsmappe bei Arbeitgebern vorzusprechen. Liebe Kinder, Kinder sind neugierig, Kinder spielen, gehen in die Kindertagesstätte oder in die Schule und machen Hausaufgaben. Das ist fast so wie bei Mama und Papa, wenn sie arbeiten gehen. Die meisten Kinder sagen, dass es gut ist, wenn ihre Eltern arbeiten. Kinder und Eltern halten zusammen und helfen sich gegenseitig. Wir wollen mit euch und euren Eltern gemeinsam am Aktionstag sprechen. Erst sitzen wir für ca. eine Stunde zusammen, die Kinder im inneren Stuhlkreis und die Eltern im äußeren Kreis. Nach der Pause gibt es für euch das Ikigai-Rätsel und wir lesen euch Geschichten vor. In der Zeit sprechen eure Eltern mit Arbeitgebern. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Viel Erfolg bei Ihren Gesprächen mit den Arbeitgebern. Herzliche Grüße, Angelika Hieronymus und Ingrid Kugler Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Jobcenter Nürnberg-Stadt und Agentur für Arbeit Nürnberg Bitte melden Sie sich per Mail an: Nuernberg.Beratungsbuero-BRK@arbeitsagentur.de Stichwort: Aktionstag, und Ihren Namen.

13 BMAS Angekündigte Änderungen im Bereich SGB II Das Bundeskabinett hat am den Entwurf des Zehnten Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch Schaffung neuer Teilhabechancen für Langzeitarbeitslose auf dem allgemeinen und sozialen Arbeitsmarkt (Teilhabechancengesetz 10. SGB II-ÄndG) beschlossen. Kernelement des Gesetzes bilden zwei neue Förderinstrumente, die in das SGB II aufgenommen werden: Für Menschen, die sehr lange nicht in den Arbeitsmarkt integriert werden konnten, wird mit einem neuen 16i SGB II ein neues Instrument "Teilhabe am Arbeitsmarkt" eingeführt. Dieses Instrument richtet sich an Personen, die für mindestens sieben Jahre in den letzten acht Jahren Leistungen nach dem SGB II (Arbeitslosengeld II) bezogen haben und in dieser Zeit nicht oder nur kurz selbstständig oder abhängig beschäftigt waren. Damit sie eine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben, gibt es folgende Förderung: Förderung von guter Arbeit: Langzeitarbeitslose arbeiten sozialversicherungspflichtig bei Arbeitgebern in der Wirtschaft, sozialen Einrichtungen oder Kommunen. Zuschuss zum Arbeitsentgelt: In den ersten beiden Jahren Zuschuss von 100 Prozent zum Mindestlohn; in jedem weiteren Jahr wird dieser Zuschuss um 10 Prozentpunkte gekürzt bei einer maximalen Förderdauer von fünf Jahren. Begleitende Betreuung: Um die Beschäftigung zu festigen und zu stabilisieren, werden Teilnehmende und Arbeitgeber bei Fragen und Problemen unterstützt und betreut ("Coaching"), wenn erforderlich für die gesamte Dauer. Die Bemühungen zum Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit sollen jedoch auch schon vorher ansetzen und besonders lange Arbeitslosigkeit verhindern helfen. Dazu werden der bestehende 16e SGB II mit dem Instrument "Eingliederung von Langzeitarbeitslosen" neu gefasst und eine Rechtsgrundlage für einen weiteren neuen Lohnkostenzuschuss geschaffen. Die Eingliederung von Leistungsberechtigten in den allgemeinen Arbeitsmarkt, die seit mindestens zwei Jahren arbeitslos sind, wird damit wie folgt unterstützt: Zuschuss zum Arbeitsentgelt für 24 Monate. Im ersten Jahr in Höhe von 75 Prozent und im zweiten Jahr mit der Hälfte des regelmäßig gezahlten Arbeitsentgelts. Gefördert werden sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse bei allen Arbeitgebern mit dem Ziel der Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Es besteht eine Nachbeschäftigungspflicht des Arbeitgebers von sechs Monaten nach dem Ende der Förderung. Flankierend zum Lohnkostenzuschuss erfolgt eine beschäftigungsbegleitende Betreuung ("Coaching"). Qualifizierungsmaßnahmen können nach den allgemeinen Vorschriften in Anspruch genommen werden.

14 #AusbildungKlarmachen Da es im Sommermonat Juli regelmäßig zu vermehrten Arbeitslosmeldungen von jungen Menschen kommt, die nach Abschluss der Berufsausbildung nicht übernommen wurden oder bei denen es sich um Abgänger von allgemein- und berufsbildenden Schulen handelt, empfehlen wir den Kontakt zur Berufsberatung der Agentur für Arbeit Nürnberg. Wer gerade noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ist oder sich informieren möchte wir helfen dabei gerne weiter.

15 Eckwerte des Arbeitsmarktes zurück zum Inhalt Nürnberg, Stadt Juli 2018 Merkmale Jul 2018 Jun 2018 Mai 2018 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Jul 2017 Jun 2017 Mai 2017 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,9-10,0-10,0 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,3-7,9-7,7 54,0% Männer , ,2-7,4-6,7 46,0% Frauen , ,7-8,5-8,9 10,1% 15 bis unter 25 Jahre , ,9-6,8-5,1 2,5% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,6-2,2 2,6 32,1% 50 Jahre und älter , ,3-2,0-4,0 19,8% dar. 55 Jahre und älter ,8 3 0,1 0,0-1,3 25,5% Langzeitarbeitslose , ,0-16,6-18,0 12,2% Schw erbehinderte Menschen , ,8-5,2-7,4 40,0% Ausländer , ,8-8,3-7,3 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,1-4,1-2,8 dar. aus Erw erbstätigkeit ,4 94 5,7 1,5 0,1 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,2-9,8-3,4 seit Jahresbeginn x x ,0-2,6-2,4 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt ,0-6 -0,1-3,9-2,9 dar. in Erw erbstätigkeit ,3-8 -0,6 7,7 0,5 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,1-14,8-15,5 seit Jahresbeginn x x ,5-4,0-4,1 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erw erbspersonen 5,2 5,2 5,3 x x x 5,8 5,8 5,9 dar. Männer 5,3 5,3 5,4 x x x 5,7 5,8 5,9 Frauen 5,1 5,2 5,3 x x x 5,8 5,8 5,9 15 bis unter 25 Jahre 5,2 4,6 4,9 x x x 5,7 5,1 5,3 15 bis unter 20 Jahre 5,6 5,2 5,2 x x x 6,1 5,4 5,2 50 bis unter 65 Jahre 5,8 6,0 6,0 x x x 6,2 6,4 6,5 55 bis unter 65 Jahre 6,2 6,4 6,4 x x x 6,5 6,6 6,8 abhängige zivile Erw erbspersonen 5,8 5,8 5,9 x x x 6,4 6,5 6,6 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im w eiteren Sinne , ,2-10,5-10,8 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,3-10,2-10,4 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,2-10,2-10,3 Unterbeschäftigungsquote 7,7 7,8 7,9 x x x 8,8 8,9 9,0 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,3-6,2-5,5 Erw erbsfähige Leistungsberechtigte , ,1-7,9-7,8 Nicht Erw erbsfähige Leistungsberechtigte , ,7-6,5-5,4 Bedarfsgemeinschaften , ,5-7,1-7,2 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,3-9,2 17,7 Zugang seit Jahresbeginn x x ,4 0,9 3,0 Bestand , ,6-1,0 0,7 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei M onate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei M onate).

16 Eckwerte des Arbeitsmarktes zurück zum Inhalt Schwabach, Stadt Juli 2018 Merkmale Jul 2018 Jun 2018 Mai 2018 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Jul 2017 Jun 2017 Mai 2017 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,5-10,3-6,3 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,9-9,6-10,0 54,3% Männer , ,9-13,8-14,2 45,7% Frauen ,6 9 2,9-4,1-4,6 8,6% 15 bis unter 25 Jahre , ,8-31,1-31,3 1,6% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,0-50,0-50,0 38,1% 50 Jahre und älter ,0 20 8,1-0,4-1,5 24,2% dar. 55 Jahre und älter , ,0 2,0 12,1 29,7% Langzeitarbeitslose ,0 4 2,0-5,6-14,7 11,3% Schw erbehinderte Menschen ,9 9 12,9-4,1 7,1 31,4% Ausländer , ,0-21,4-21,4 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt ,8 22 8,3 1,0 3,4 dar. aus Erw erbstätigkeit ,0-7 -6,7 6,2 8,1 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,5-1 -1,2-20,8-14,5 seit Jahresbeginn x x 86 4,7 4,1 4,6 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,3-2,8 13,2 dar. in Erw erbstätigkeit ,9-5 -6,0 6,3 12,2 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7-21,4 23,2 seit Jahresbeginn x x 31 1,7 3,1 4,2 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erw erbspersonen 3,1 2,9 3,0 x x x 3,3 3,3 3,4 dar. Männer 3,2 2,9 3,1 x x x 3,6 3,5 3,7 Frauen 3,0 2,8 3,0 x x x 3,0 3,0 3,2 15 bis unter 25 Jahre 2,6 2,2 2,4 x x x 4,1 3,3 3,7 15 bis unter 20 Jahre 1,5 0,9 0,9 x x x 3,0 2,1 2,1 50 bis unter 65 Jahre 3,4 3,2 3,3 x x x 3,4 3,5 3,6 55 bis unter 65 Jahre 3,9 3,6 3,9 x x x 3,7 3,8 3,7 abhängige zivile Erw erbspersonen 3,5 3,2 3,4 x x x 3,7 3,7 3,9 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im w eiteren Sinne , ,4-5,6-4,6 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,0-4,6-4,8 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,4-5,4-5,2 Unterbeschäftigungsquote 4,7 4,6 4,7 x x x 5,0 5,0 5,1 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld ,7 3 1,0-3,9-5,3 Erw erbsfähige Leistungsberechtigte , ,9-4,6-5,9 Nicht Erw erbsfähige Leistungsberechtigte , ,2-7,6-6,8 Bedarfsgemeinschaften , ,4-5,7-7,2 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,6 10,3 8,3 Zugang seit Jahresbeginn x x 52 9,0 14,7 15,4 Bestand , ,1 37,9 28,3 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei M onate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei M onate).

17 Eckwerte des Arbeitsmarktes zurück zum Inhalt Nürnberger Land Juli 2018 Merkmale Jul 2018 Jun 2018 Mai 2018 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Jul 2017 Jun 2017 Mai 2017 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,9-7,0-6,1 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,8-5,1-4,6 54,0% Männer , ,5-5,6-7,4 46,0% Frauen , ,9-4,4-1,2 11,5% 15 bis unter 25 Jahre , ,0-11,6-6,4 2,1% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,9-52,1-22,0 39,7% 50 Jahre und älter ,5 8 0,9 0,8 3,9 28,1% dar. 55 Jahre und älter ,2 1,5 6,2 20,3% Langzeitarbeitslose , ,4-2,7-3,9 14,7% Schw erbehinderte Menschen ,3 1,9 6,3 22,4% Ausländer , ,4-4,1-9,2 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,2-5,9-7,1 dar. aus Erw erbstätigkeit , ,0-4,9-10,2 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,1 7,6-5,0 seit Jahresbeginn x x ,6-2,0-1,3 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,4-4,7-9,8 dar. in Erw erbstätigkeit ,0 13 5,3 8,0-1,7 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,1-10,9-25,1 seit Jahresbeginn x x ,0-2,5-2,2 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erw erbspersonen 2,3 2,2 2,2 x x x 2,4 2,4 2,4 dar. Männer 2,3 2,3 2,3 x x x 2,5 2,5 2,5 Frauen 2,2 2,1 2,2 x x x 2,3 2,2 2,2 15 bis unter 25 Jahre 2,5 2,0 1,9 x x x 2,7 2,3 2,1 15 bis unter 20 Jahre 1,4 0,7 1,0 x x x 1,9 1,5 1,3 50 bis unter 65 Jahre 2,5 2,5 2,6 x x x 2,6 2,6 2,6 55 bis unter 65 Jahre 3,1 3,1 3,2 x x x 3,2 3,2 3,2 abhängige zivile Erw erbspersonen 2,5 2,5 2,5 x x x 2,7 2,6 2,7 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im w eiteren Sinne , ,8-4,2-3,1 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,9-4,5-2,9 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,0-4,5-2,9 Unterbeschäftigungsquote 3,3 3,3 3,3 x x x 3,5 3,5 3,5 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,7-2,7 1,4 Erw erbsfähige Leistungsberechtigte , ,4-7,6-5,8 Nicht Erw erbsfähige Leistungsberechtigte ,7 12 0,9-0,3-3,7 Bedarfsgemeinschaften , ,6-9,0-7,6 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,5 11,7 28,4 Zugang seit Jahresbeginn x x ,0-8,9-12,7 Bestand , ,2 3,0-0,5 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei M onate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei M onate).