FALLKONZEPTION. Aufbau einer verhaltenstherapeutischen Falldarstellung
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- Gerburg Schuster
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Transkript
1 FALLKONZEPTION Aufbau einer verhaltenstherapeutischen Falldarstellung 1
2 Deckblatt Inhaltsverzeichnis Problemstellung Psychischer Befund Problemanalyse Diagnosen Zielanalyse Therapieplan Therapieverlauf Bewertung (Ergebnis) Katamnese (eventuell) Selbstkritische Reflexion Literatur 2
3 Deckblatt Verhaltenstherapeutische Falldarstellung Name Therapeut Name Supervisor Patientencode und Alter Diagnosen Beginn der Therapie Ende der Therapie Anzahl der Therapie- und Supervisionsstunden Erklärung zur selbstständigen Durchführung der Therapie 3
4 Inhaltsverzeichnis Falldarstellung mit Reflexion des therapeutischen Prozesses Schriftgröße 12, Zeilenabstand 1,5cm Umfang max. 20 Seiten á 15 therapeutische Einheiten Seitenränder: der Seitenrand oben und unten beträgt 3cm, links und rechts jeweils 2,5cm Blocksatz Literaturangaben und Zitierungen Literaturverzeichnis Zitierung nach APA 6 Anhang mit Abbildungen, Grafiken, Auswertungen 4
5 Problemstellung Erste Orientierung über die Problematik Vorinformationen Angaben zur Person Erscheinungsbild Anlass zum Aufsuchen der Therapie Darstellung der Symptomatik Angaben zu Vorbehandlungen Motivation Leidensdruck-Freiwilligkeit- Erwartungen 5
6 Rahmenbedingungen der Therapie Therapiebedingungen-ambulant / stationär Zeitrahmen und Frequenz Art der Einrichtung Settingbedingungen 6
7 Lebensbedingungen Aktuelle Situation familiäre und finanzielle Situation Wohnsituation Beziehungen Beruf 7
8 Sozialisationsbedingungen Lebensgeschichtliche Entwicklung -Anamnese Wichtige Lebensereignisse Eltern-Geschwister-Beziehungen Vulnerabilitätsfaktoren Veränderungen Besondere Belastungen 8
9 Somatischer Befund Facharzt Vorbefunde Medizinische Abklärung Medikation Klinische Aufenthalte-Reha-Krankenstände 9
10 Psychischer Befund Status psychicus Stimmungslage-Interaktion-Kontaktfähigkeit Denkstörungen Gedächtnis-Konzentration-Bewusstsein Suizidalität 10
11 Problemanalyse - Dimensionelle Analyse Informationsquellen Fragebögen und Testverfahren strukturierte Interviews Beobachtungssituationen Berichte und Krankenakten Standarddiagnostik Baselines 11
12 Symptomatik Art und Häufigkeit der Störung Intensität der Störung Auftretensbedingungen Spezifische Unterformen der Störung 12
13 Kontextuelle Verhaltensanalyse Makroebene Ätiologisches Gesamtmodell -Vergleich mit publizierten Modellen Situative Verhaltensanalyse Mikroebene Horizontal /vertikal Systemanalyse 13
14 Darstellung problematischen Verhaltens Verhalten in Situationen Externe Situation Interne Situation Wahrnehmungsprozesse Innere Verarbeitung Verhalten Konsequenzen 14
15 Explizite Analyse der Kognitionen Schemata Dysfunktionale Kognitionen Katastrophisierungstendenzen Rigide Muster 15
16 Analyse der Kompetenzen und Ressourcen Entlastende Kognitionen Verhaltenskompetenzen Eigene Ressourcen und Unterstützungsmöglichkeiten der Umwelt 16
17 Motivationale Analyse Motivation des Patienten Motivation zur Unterstützung durch die Bezugsperson Therapiezugangsmotivation 17
18 Analyse der Selbstkontrolle Bisherige Bewältigungsversuche Suche nach professioneller Unterstützung 18
19 System- Beziehungsanalyse Unterstützung und Aufrechterhaltung der Störung durch System Problemdarstellung im System Veränderungen durch Therapie im System 19
20 Problemgenese und hypothetisches Bedingungsmodell Analyse der Entstehung Funktionale Bedeutung Vulnerabilitätsfaktoren Normen und Wertehaltungen Subjektives Krankheitsmodell Alternative Modellvorstellungen 20
21 Diagnosen Diagnosen nach ICD-10 (DSMV) Differentialdiagnosen Fachärztliche Diagnosen (eventuell) 21
22 Zielanalyse Veränderungsvoraussetzungen Begleitumstände Rahmenbedingungen Beeinflussende Faktoren 22
23 Therapeuten-Patienten-Beziehung Am Beginn der Therapie Im Verlauf der Therapie Typische Beziehungsmuster 23
24 Therapieziele Erarbeitung aus Problemanalyse Konkretisierung der Ziele Kurz-mittel-langfristige Ziele Patienten und Therapeuten Ziele Prognose Goal-Attainment-Scale 24
25 Therapieplan Methodenauswahl mit Komponenten aus Makro- und Mikro- Modellen Begründung der Auswahl Effektivität und Effizienz Ablaufplan Therapiebegleitende Diagnostik 25
26 Therapieverlauf Chronologische Darstellung Symptombezogen Beziehungsgestaltung Schwierigkeiten Problemlösungen Therapiemaßnahmen Therapieziele Verlaufskontrolle Evaluations-Verlaufs-Prozess-Diagnostik Instrumente und Statistik Exemplarische Darstellung von 3 Sitzungen 26
27 Bewertung Zusammenfassung der Therapie Erreichte/nicht erreichte Ziele Evaluation Auswirkungen auf Bezugssystem Erfüllung oder Nichterfüllung der ICD-10 Kriterien Veränderungen in testpsychologischen Befunden Auswertung 27
28 Katamnese (eventuell) Ein-Jahres-Katamnesen Schriftliche Befunde Katamnesefragebogen Rückmeldung 28
29 Selbstkritische Reflexion Kritische-Positive Aspekte Schwierigkeiten Spezifische Beziehungsprobleme Therapiemethoden Lernerfahrungen Veränderungen Persönliche Konsequenzen Supervision und ihre Bedeutung für die Therapie 29
30 Literatur Literaturverzeichnis Weiterführende Literatur Quellenangaben 30
31 Vielen Dank für Ihre Mitarbeit Gutes Gelingen 31
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