Berufsbegleitender Studiengang Soziale Gerontologie an der KHSB. Professor Dr. Claudia Schacke
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- Louisa Weiss
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1 Berufsbegleitender Studiengang Soziale Gerontologie an der KHSB Professor Dr. Claudia Schacke
2 Soziale Gerontologie an der KHSB 1. Die Vorgeschichte / die Idee 2. Das Konzept 3. Die Umsetzung: Erste Erfahrungen 4. Der Blick der Studierenden und ihrer Arbeitgeber
3 Soziale Gerontologie Die Vorgeschichte
4 Mission Studiengang Soziale Gerontologie an der KHSB Entwicklung und Etablierung eines eigenen Studiengangs Passend zum Profil der Hochschule Fokus auf der gesellschaftlichen und sozialen Bedingtheit des Alter(n)s
5 Hintergrund der Studiengangsentwicklung Förderung durch das BMBF (Projekt PONTS; Wettbewerb Aufstieg durch Bildung: offene Hochschule) Erhöhung der Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung Zeitraum:
6 Vorbereitende Schritte Recherche zu bestehenden gerontologischen Studiengängen in Deutschland Einrichtung eines Beirats zur Studiengangsentwicklung Erhebung der Bedarfe potenziell Studierender (Organisation / Inhalt) Intensive Gespräche mit Expert_innen aus Wissenschaft und Praxis 6
7 Wunsch Management Rechtskenntnisse Freiwilligenmanagement Case Management Palliative Care
8 Entwicklungsarbeit
9 Soziale Gerontologie Das Konzept
10 Steckbrief Studiengang Soziale Gerontologie Inhaltlicher Fokus Viertes Lebensalter Format Abschluss Zielgruppe Zugang Dauer Präsenz berufsbegleitend Bachelor of Arts Fachkräfte aus dem Feld der Altenhilfe (Alten)pflegeausbildung oder Einstufungsprüfung Berufliche Erfahrung im Feld der Altenhilfe Kein Abitur 6 Semester (zusätzlich 2 virtuelle Semester über Anrechnung) 4 Blockwochen a 5 Tage pro Semester
11 Modul M 01 M 02 M 03 M 04 Modultitel Wissenschaftliche Theorien und Erkenntnisse rezipieren und anwenden Praxistaugliche Theorien Wissenschaftlich denken und schreiben Bedarfe identifizieren und Ressourcen erschließen Diagnostik, Assessment Prävention, Rehabilitation Rechtliche und strukturelle Rahmung Ältere Menschen und ihr Umfeld unterstützen und beraten Annehmen / Akzeptieren von Unterstützung Beratungspraxis Systembezogene Defizite erkennen und Konzepte entwickeln Methoden der Konzeptentwicklung Möglichkeiten der Drittmittelakquise Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
12 Modul Modultitel M 05 M 06 M 07 M 08 M 09 M 10 Einführung der Wahlpflichtmodule A Mit Konflikten umgehen und Gewalt vorbeugen B Lern- und Bildungsprozesse begleiten C Koordinieren und vernetzen im Quartier Menschen an ihrem Lebensende unterstützen und begleiten Palliative Geriatrie Sterbebegleitung; Religiosität; Spiritualität, Interkulturalität Handlungsspielräume in Organisationen analysieren und nutzen Führung und Koordination Qualitäts- und Fehlermanagementkonzepte Akademische Identität entwickeln und professionsbezogen reflektieren Bachelorthesis und Kolloquium
13 Kommunikation: Beratung Mediation Bildung Wissenschaftliches Denken / Know how Konzept-und Projektentwicklung Management Freiwilligenmanagement Rechtskenntnisse Case Management Palliative Care
14 Soziale Gerontologie Die Umsetzung
15 Bewerberzahlen und erste Evaluation Zum Sommersemester 2015 nahmen 21 Personen das Studium auf. Im Sommersemester 2016 waren es 24. Der Bewerbungszeitraum für 2017 läuft noch. Erste Evaluationen sind positiv.
16 Didaktische Besonderheiten und erste Erfahrungen Handlungsorientierung Es gibt nichts Gutes Verknüpfung von Theorie und Praxis Theorie Praxis-Aufgaben: Praxis als Lernort Lernen anhand authentischer Situationen Anerkennungskultur Anerkennung der beruflichen Qualifikation und Erfahrung / Formale Anrechnung der beruflichen Qualifikation 16
17 Der Blick der Studierenden und ihrer Arbeitgeber
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